Bei despoten wird IMMER der Bote geköpft. Das betrifft den KDR der Roosevelt, wie auch die WHO. Despoten können/wollen nur sehr selten abstrahieren, Trump kann das gar nicht... er verbindet Probleme singulär mit Einzel"körperschaften", seien es Personen, Staaten oder Organisationen. Es gibt immer nur einen Sündenbock, im Zweifelsfall Obama.
Was an der Rooseveltgeschichte fatal für die Trump-Administration ist: so ein "Botenkillen" und das Nachtreten des amtierenden Navy-Staatssekretärs kommt bei den GIs überhaupt nicht gut an. Selbst wenn die Mehrzahl eher konservativ-national eingestellt ist und auch eher zu binären Weltbildern tendiert, dann kommen Dolche in den Rücken vom eigenen Oberkommandierenden gar nicht gut an. Right or wrong, my country! wird dort übersetzt in Right or wrong, my troops! und da macht Trump alles falsch, was man zur aufrechterhaltung der Moral und Disziplin falsch machen kann. Die Beleidigung der Eltern eines Gefallenen im Wahlkampf, die Begnadigung von Kriegsverbrechern und jetzt das Absägen beliebter Kommandanten bilden eine Reihe, die irgendwann selbst der minderbemittelste Marine aus Bumfuck, Minnesota kapiert... Die Soldatinnen und Soldaten plus Familien sind eine Macht bei Wahlen, zumal sie in der Regel auch mit den ehemaligen Soldaten gut vernetzt sind. Da "gehasst" zu werden ist tödlich in Wahlen.
Grade gelesen, der Marine-Staatssekretär ist kein Marinestaatssekretär mehr: "Youre fired!" War wohl zu dumm oder zu naiv...