Das "Konzept" hinter dem KRD ist nicht mehr als eine großsprecherische Mogelpackung. Es besteht bis heute nur darin, dass der ungelernte "Architekt" Fitzek vorhandene Regelwerke (wie das Grundgesetz oder die Gemeindeordnung von Sachsen-Anhalt) kopiert hat und dabei nach Lust und Laune sowie seinen höchst privaten Befindlichkeiten unbegründete und undurchdachte Änderungen hinein geschrieben hat. In weiten Teilen hat er (vor allem bei längeren Texten) aber eigentlich wenig oder gar nichts geändert.
Seine sogenannte Verfassung ist eine Parodie unseres Grundgesetz, dem er mit der Demokratie und der Gewaltenteilung nicht weniger als das Herz heraus geschnitten hat. Aber darüber hinaus gehende Verbesserungen oder auch nur Veränderungen sind kaum zu erkennen.
Seine Gemeindeordnung ist ein Abklatsch in dem er hauptsächlich nur Begriffe ersetzt hat und alle zehn Seiten mal eine Regel oder Größenordnung leicht abwandelt, damit seine anhaltende Einfallslosigkeit und sein schöpferisches Nichtstun nicht gar so auffällt.
Wer sich ernsthaft mit diesen Inhalten beschäftigt und sie als genial erachtet ist nicht nur dem Klammerbeutel, sondern gleich mit dem ganzen Wäscheständer gepudert.
Fitzeks "Geldsystem" wirkt hingegen auf den ersten Blick innovativ. Er hat nicht weniger als vier Währungen erfunden, einige Millionen Euro Einnahmen erzielt und ist jetzt so gut wie mittellos. Auf den zweiten Blick entpuppt sich das aber als nicht mehr als eine neue Spielart des altbekannten Schneeball-Systems. Blanker Betrug als Staatsräson.
Das "Gesundheitssystem" ist der nächste Betrug und dient auch nur dem Zweck die Kassen des KRD zu füllen. Die Zusammenarbeit mit grenzwertigen Geistheilern und die Begeisterung über Humbles MMS oder Hamers GNM sind ein weiterer Beleg welch wirre Phantasmen dem Königreich nahe stehen.
Ernsthaft von einem "Bildungswesen" des KRD zu sprechen ist hingegen der Gipfel der unfreiwilligen Komik. Fitzek und seine Speichellecker sind sich zwar immer noch nicht einig, ob sie den gesamten Abitur-Stoff nun in nur zwei Jahren, zwei Monaten oder zwei Wochen vermitteln können. Aber zu der deutlich geringeren Leistung wenigstens einem dem Königreichler die Grundzüge der deutschen Rechtschreibung nahe zu bringen, hat es bis heute leider nicht gereicht.
Ansonsten gibt es an "Bildung" ungefähr zwei Vorträge im Monat bei denen jenseitige Referenten über vollkommen abseitige und abwegige Themen fabulieren. War da sonst noch etwas? Ach ja, Frau Flotte hat eine Ehrenurkunde.
Wer dieses kaum zu überbietende Vollversagen immer für ein "geniales Konzept hinter dem Königreich" hält, hat doch eindeutig nicht alle Tassen an der Leiste.
Thema: Neues aus dem Königreich - 10/2016 (Gelesen 41894 mal)
