Autor Thema: Die Malta-Masche  (Gelesen 51150 mal)

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Offline Gutemine

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Re: Die Malta-Masche
« Antwort #120 am: 13. Juni 2017, 03:27:38 »
Ein ausführlicher Bericht bei der "Freien Presse". Interessant am Rande: Waltraud Pecher, die seit Januar AfD-Mitglied ist, war als Unterstützerin der Fazekas dabei.
Spoiler
Groteske Szenen am Amtsgericht
Mit der sogenannten Malta-Masche macht eine Zwickauerin deutschen Behörden das Leben schwer. Der Rechtsstaat würde sich gern wehren, tut sich aber schwer.

Von Michael Stellner
erschienen am 13.06.2017

Zwickau. Birgit F. glaubt nicht an den Staat, so wie andere nicht an die Existenz des Osterhasen glauben. Sie sei mitnichten eine Reichsbürgerin, empört sich die Reichsbürgerin vor Journalisten, sie sei Selbstverwalterin. Im Reich würden alle anderen leben, nämlich im Reich Adolf Hitlers, dessen Gesetze "die Merkel" 2012 einfach übernommen habe. Und vorher? Hatte die Gesetzgebung der DDR Bestand, und das soll sie bis heute haben, heimliche Zentralverwaltung in Cottbus inklusive. Wer da heutzutage der Staatsratsvorsitzende ist? F. schnaubt empört über so viel Unbildung. "Gibt es doch nicht mehr. Es gibt nur noch einen Verwalter. Und das ist der alte De Maizière. Der macht das jetzt."

Man kann lustig oder albern finden, was Birgit F. und ihre Mitstreiter gestern in den Verfahrenspausen auf dem Korridor des Zwickauer Amtsgerichts an Weltsicht offenlegen. Nicht besonders witzig findet der deutsche Staat, wie seine Staatsbediensteten von Reichsbürgern eingeschüchtert werden. Wenn stimmt, was die Staatsanwaltschaft Zwickau zusammengetragen hat, dann wollte sich Birgit F. an einer Gerichtsvollzieherin und an einer Rechtspflegerin dafür rächen, dass die beiden ihrer Arbeit nachgingen.

F. soll zuvor jahrelang die Zahlung von Geldstrafen schuldig geblieben sein, die sie unter anderem für Fahren ohne Fahrerlaubnis bekommen hatte. Um sich gegen die Vollstreckung zu wehren, soll F. gegen die beiden Frauen die Malta-Masche angewandt und von ihnen in einem Fall 60 und im anderen 130Millionen Dollar gefordert haben.

F. gilt als Pionierin der Malta-Masche, mit der Reichsbürger immer wieder den Staat erpressen wollen. Formal funktioniert das so: Ein Reichsbürger trägt übers Internet im US-Pfandregister UCC eine fiktive Forderung ein, die dort nicht auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft wird. Man erfindet praktisch Schulden. Diese werden an ein maltesisches Inkasso-Büro abgetreten; eines der aktivsten in dem Bereich soll von Birgit F. persönlich und ihrem damaligen Lebensgefährten gegründet worden sein. Dieses Inkassobüro erwirkt vor einem maltesischen Gericht einen Titel, der innerhalb der EU vollstreckt werden kann. Der Schuldner müsste laut maltesischem Recht binnen 30 Tagen persönlich vor Gericht in Malta auftauchen und widersprechen, was praktisch niemand tut.

In der Regel dient die Masche der Einschüchterung. In Deutschland wurde noch kein Fall publik, in dem eines der Opfer die utopischen Summen bezahlt hätte. Dennoch: Für Staatsanwalt Jörg Rzehak ist das Vorgehen strafbar als versuchte Nötigung in zwei Fällen. Deswegen steht Birgit F. gestern vor Gericht. Ihr Auftritt trägt groteske Züge.

Beispielsweise weigert sich F., sich zu setzen, und steht während der kompletten Verhandlung, meist in einem Ordner blätternd. Gelegentlich schüttelt sie den Kopf oder macht empört die Scheibenwischer-Geste, während Gerichtspräsidentin Eva-Maria Ast gerade nicht hinsieht. Auf die Frage "Sind Sie Birgit F." antwortet die Angesprochene "Nein. Ich bin der Administrator der vorgeladenen juristischen Person Birgit F." Dann sagt sie noch: "Birgit F. gibt es nicht mehr." Dann legt sie ihre eigene Geburtsurkunde vor, die nachweist, dass sie es doch ist.

Zu F.s Gefolge, das Staatsanwalt Rzehak als "Fanklub" bezeichnet, gehören ein Mann, der "Lügenpresse" auf einen Block gekritzelt hat und diesen immer wieder vors Gesicht hält, sowie die Eckersbacher Gastwirtin und Politikermutter Waltraud Pecher. Ihr sei schon lange aufgegangen, dass der Staat gar nicht existiere, sagt sie. Der Staat hat jedenfalls so seine Mühe mit Birgit F. Erst erzwingt ihr Anwalt Unterbrechungen, unter anderem weil er fordert, die Anklageschrift nicht zu verlesen, da sie reine "Stimmungsmache" gegen seine Mandantin sei. Dann gelingt es ihm sogar, die komplette Verhandlung zu verschieben, indem er behauptet, nicht Einblick in die vollständige Akte bekommen zu haben. Bis 25. Juli soll er das nun nachholen. Dann ist der nächste Verhandlungstermin angesetzt.
[close]
http://www.freiepresse.de/LOKALES/ZWICKAU/Groteske-Szenen-am-Amtsgericht-artikel9927310.php

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Re: Die Malta-Masche
« Antwort #121 am: 13. Juni 2017, 07:27:32 »
Ach, die "gute" Frau Pecher, na da passt doch. Das ist doch ausgerechnet die, die mit Kara Ben Nemsi TV ihre Lebensgeschichte verfilmt hat.
Und das Kara Ben Nemsi TV (Kara Ben Nemsi- weiteres Alter Ego von Karl May), das "Aufklärung" gegen die "Lügenpresse" macht, ist auch mit niemand Geringerem als Luther im Tubenkanalprofilbild unterwegs: https://www.youtube.com/watch?v=Z3W4USxbX9g

Und auf einen "Sendeort" in Zwickau hat ja auch unser Volxtribun in seinem letzten Video hingedeutet (das Video dem schwarzen Kater).

Edith sagt, die Grafik über die Maltamasche sollte man, da die Artikel bei der FP nur 90 Tage online sind, mal hier sichern:



« Letzte Änderung: 13. Juni 2017, 08:12:16 von dieda »
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dtx

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Re: Die Malta-Masche
« Antwort #122 am: 13. Juni 2017, 08:19:06 »
Auf den Anwalt zu schimpfen, bringt nichts. Dessen Job ist es, dem Gericht in die Parade zu fahren. Wenn ihm nichts Besseres einfällt, als auf die Bremse zu treten, ist das eben so. Ein zum Thema passendes Verhalten an den Tag zu legen, ist nicht verboten. Damit ihn die Richterin und die Presse nicht versehentlich für einen Mitangeklagten halten, hat er ja die Robe an.

@dieda
Die FP scheint bemerkt zu haben, daß sie sich mit der Grafik den Reichsbürgern anbiedert. Ich kann die dort nirgendwo finden. Wesentliches Element in der Darstellung wären die zwei Meineide gewesen, die erstens der Reichsbürger beim Eintragen der Forderung ins UCC und zweitens das Inkassobüro mit der Klageerhebung auf Malta begeht. Letzteres hätten die Malteser längst wegen Betruges belangen müssen. Aber denen sind ja Straftaten, die von Ausländern untereinander auf ihrer Insel begangen werden, ziemlich egal.
« Letzte Änderung: 13. Juni 2017, 08:33:51 von dtx »
 

Offline kairo

Re: Die Malta-Masche
« Antwort #123 am: 13. Juni 2017, 09:10:16 »
Edith sagt, die Grafik über die Maltamasche sollte man, da die Artikel bei der FP nur 90 Tage online sind, mal hier sichern:



Es ist aber nicht das Pfandregister, das die Forderung abtritt, sondern der Reichsbürger.
 

Offline Gutemine

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Re: Die Malta-Masche
« Antwort #124 am: 13. Juni 2017, 12:50:08 »
Ist ein wenig off-topic, ich weiß, trotzdem, das ist so genial irgendwie. Die "Reichsbürgerin" und AfDlerin Waltraud Pecher hat ja zwischenzeitlich sogar ein Urteil gegen ihren Sohn erwirkt. Ausgestellt von der "Volkskammer" der "Deutschen Demokratischen Republik".

Für die, die es nicht wissen: Es handelt sich da um eine Erbstreitigkeit.
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Offline echt?

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Re: Die Malta-Masche
« Antwort #125 am: 13. Juni 2017, 13:02:03 »
Da wurde über das Siegel geschrieben -> sowieso ungültig.
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Offline dieda

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Re: Die Malta-Masche
« Antwort #126 am: 13. Juni 2017, 13:36:07 »
Es ist aber nicht das Pfandregister, das die Forderung abtritt, sondern der Reichsbürger.

Wie nun genau, das wissen wir leider noch immer nicht, denn genau dieser Teil des ganzes Spieles bleibt bei unseren sonst so ausgeprochen Urkunden- exibitionistisch veranlagten Deppen bemerkenswert unklar. Da sind doch allerlei Formaliäten nötig und ganz sicher langt auch das "Inkassobüro" nochmal ordentlich mit eigenen "Gebühren" zu. Vielleicht werden die Forderungen ja auch gleich und wie bei "Inkasso Moskau""verkauft".

Und dann frage ich mich, wie legetimiert sich eigentlich der toitsche RD gegenüber seinen maltesischen Auftragnehmern? Reicht da schon ein blutiger Daumendruck unter 7 Zeugen, ein "echter" falscher Frühwaldführerschein, ein mindestens fast leerer Impfausweis bzw. der originale Sozialversicherungsausweis der DDR oder gilt im Ausland auch unter Deppen nur der Reisepass der Merkel- GmbH?


@Gutemine
Vielen Dank für das geniale Fundstück, einfach zu schön: "Kassation", "ZPKK der VK der DDR", und ich dachte immer, Steigerungsformen sind gar nicht mehr möglich, doch dann das:
Zitat
"Auf Grund der eindeutigen Rechtslage, kann auf weitere Begründungen verzichtet werden. Beweis: Verfassung der DDR, Mietrecht der DDR..."
  :facepalm:
Und dann auch noch der E(dmond) Dantes als i.V. Unterzeichnender für die Funktion eines:
Zitat
"amtl. Leiter des Kontrollorgans, Mitglied der Volkskammer"
  ;D

Was sprüht Ihr denn da so neuerdings in Berlin? ;)
« Letzte Änderung: 13. Juni 2017, 14:02:57 von dieda »
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Offline kairo

Re: Die Malta-Masche
« Antwort #127 am: 13. Juni 2017, 14:40:35 »
Die Stempel sind wirklich hübsch. Den unten haben sie wohl beim Chinesen machen lassen. Und der oben ist völlig rätselhaft.

Zitat
ISO 4217 ist die von der Internationalen Organisation für Normung publizierte Norm für Währungs-Abkürzungen, die im internationalen Zahlungsverkehr zur eindeutigen Identifizierung benutzt werden sollen. [Wikipedia]

Und besetzt hält uns offenbar die SPD, nicht die Amis. So ein Pech.

Auch was das Zeichen ./. bedeutet, müssen wir ihnen bei Gelegenheit mal erklären.

Zitat
Die Kassation des Urteils hatte Erfolg!

Erfolg kann die Anfechtung, die Revision oder ein anderes Rechtsmittel haben. Die Kassation ist dann die Folge davon, sie kann keinen Erfolg haben.

Weiß jemand, was "A 13e der UNO" ist?
 

Offline echt?

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Re: Die Malta-Masche
« Antwort #128 am: 13. Juni 2017, 14:53:11 »
Eine Besoldungsgruppe?
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Offline Pantotheus

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Re: Die Malta-Masche
« Antwort #129 am: 13. Juni 2017, 15:15:18 »
In der DDR waren doch auch Gerichte für Rechtsstreitigkeiten zuständig? Hatte die Volkskammer richterliche Zuständigkeiten?
(Gut, der Bundestag hat im Rahmen der Wahlprüfung, der Bundesrat beim Bundeszwang quasi-richterliche Befugnisse, die aber in der bisherigen Verfassungspraxis bedeutungslos waren.)
Dass man zwischen Wort und Satzzeichen keinen Leerschlag einfügt, sollte man den RD auch mal erklären.
Der Stempel ist leider abgeschnitten. Sollten die Buchstaben kyrillisch zu lesen sein? Dann stünde da vermutlich etwas mit "SoWjetsk... Demokrat ...".
Das Papier ist übrigens nicht unterschrieben und daher auch nicht gültig. Jeder RD müsste das wissen ...


@kairo In manchen Rechtsordnungen gibt es eine "Nichtigkeitsbeschwerde", die zur Kassation führt, über die ein Kassationshof entscheidet. Das entsprechende Rechtsmittel wird im Französischen tatsächlich "pourvoi en cassation" genannt, verkürzt spricht man meines Wissens auch auf Deutsch oft genug nur von "der Kassation" (wo man von "Kassationsbeschwerde" oder "Nichtigkeitsbeschwerde" sprechen sollte). Da in der DDR meines Wissens aber nie französisches Recht gegolten hat, ist dies dort ohne Bedeutung.
« Letzte Änderung: 13. Juni 2017, 15:21:36 von Pantotheus »
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 

Offline dieda

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Re: Die Malta-Masche
« Antwort #130 am: 13. Juni 2017, 15:23:42 »
Weiß jemand, was "A 13e der UNO" ist?

Nö, aber vielleicht heißt das "A 133" der UN? Und  gugg an, da ist auch der schöne Stempel wieder sowie und der Genosse "F. Matschke". :salut::







mehr von dem Wirrsinn hier  :facepalm: :
https://vk.com/id349026992

Gehört wohl einem "Rainer Ziesche" und die Anonymouse scheint auch nicht weit zu sein  :o.
Sind wohl die groß angekündigten "Lieeks", die die von der SPD illegal besetzte Merkel- GmbH hinwegfegen wird oder so...
« Letzte Änderung: 13. Juni 2017, 15:28:05 von dieda »
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Offline Pirx

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Re: Die Malta-Masche
« Antwort #131 am: 13. Juni 2017, 15:43:47 »
Der Stempel ist leider abgeschnitten. Sollten die Buchstaben kyrillisch zu lesen sein? Dann stünde da vermutlich etwas mit "SoWjetsk... Demokrat ...".
Das scheint ein erfundener SWIFT-Code zu sein.
CBDMDE
Central-Bank Deutsche Mark Deutschland oder so.

Der taucht jedenfalls in der von dieda geposteten "Bekanntmachung" auf.
 

Offline kairo

Re: Die Malta-Masche
« Antwort #132 am: 13. Juni 2017, 16:48:38 »
Weiß jemand, was "A 13e der UNO" ist?

Nö, aber vielleicht heißt das "A 133" der UN?

Ja, heißt es, ich hatte mich vertippt. Aber ... was heißt das nun?

Und  gugg an, da ist auch der schöne Stempel wieder sowie und der Genosse "F. Matschke".

Ist das so eine ähnliche Existenz wie der Genosse "Franzke", dessen gut leserliche Unterschrift immer auf den Berechtigungsscheinen prangte, gegen die man als West-Berliner an der Grenze ein Visum bekam? Das ging viele Jahre so, befördert wurde der anscheinend nie.

Nach der Wende versuchten Journalisten mal, mit dem zu sprechen. Sie stellten fest, dass es sich um eine völlig unbekannte Größe handelte.
 

Offline dieda

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Re: Die Malta-Masche
« Antwort #133 am: 13. Juni 2017, 18:05:50 »
Ja, heißt es, ich hatte mich vertippt. Aber ... was heißt das nun?

Leider keine Ahnung. Aber weil Spinner gern bei anderen Spinnern trollen, war der "E. Dantes" für mich lediglich das Stichwort, meinerseits in der "richtigen" Ecke etwas weiter zu suchen und das soweit hinreichend erfolgreich, was die Optik der diversen "Dokumente", "Bekanntmachungen" und Stempel betrifft. Aber ob nun der Ziesche echt oder nur Legende oder der nach angeblich früherem eigenen Bekunden Ex- Finanzdirektor des Baukombinates Erfurt ist, weiß ich ebenso wenig, wie ich noch immer nicht komplett durch die Akten dieses wirren Neo- Volkskammer- Kommandos durchgestiegen bin. Aber vielleicht weiß ja @Gutemine mehr.

Ich dachte ja eigentlich, dass die richtige kommissarische Exilregierung der DDR vielmehr in Bochum:
http://www.ddr-kabinett-bochum.de/
http://ddr-kabinett-bochum.blogspot.de/2013/10/das-war-unsere-festveranstaltung-am-5.html
residiert und ich verkneife mir jetzt geschmacklose Witze über eine scheinbare Häufung von gewissen merkwürdigen "Biotopen" gerade in NRW...  ;)

Aber scheinbar machen sich die organisierten Neokommunisten nun auch schon gegenseitig Konkurrenz. Interessant wäre übrigens noch zu erfahren, ob die "gute" Frau Pecher für Ihr "erfolgreiches" Kassationsverfahren von der "kommissarischen Volkskammer" auch einen Kostenbescheid bekommen hat und wie das LG Zwickau auf die neue Spielart des Deppentums reagiert.

zu A133 UN: lass mich nach nur oberflächlicher Lektüre bei Ziesche kurz raten: Vielleicht der inzwischen schon abgelaufene (?) UN- Antrag der Germany- GmbH?
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Offline Happy Hater

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Re: Die Malta-Masche
« Antwort #134 am: 13. Juni 2017, 18:47:43 »
Edith sagt, die Grafik über die Maltamasche sollte man, da die Artikel bei der FP nur 90 Tage online sind, mal hier sichern:



Es ist aber nicht das Pfandregister, das die Forderung abtritt, sondern der Reichsbürger.

Ganz genau, wollte genau dasselbe schreiben, bevor ich dein Posting gesehen habe. Daher ist die Grafik auch als Ganzes falsch.

Ich glaube eigentlich gar nicht, dass man das UCC für die Malta-Masche überhaupt braucht. Eine fiktive Forderung kann der Reichsbürger auch so abtreten und eine Malta-Inkassofirma oder sonst jemand kann dann versuchen, diese unberechtigte Forderung gerichtlich geltend zu machen.

Ich sehe jedenfalls nicht, warum maltesische Gerichte für die Einbringung der Klage eine selbstgebastelte Bestätigung, dass der Beklagte das Geld schulde, nicht ebenso akzeptieren sollten, wie Auszüge aus dem UCC, die am Ende ja auch nur "selbstgebastelt" sind. Letztendlich ist es auch egal.

An der Grafik ist übrigens viel mehr falsch. Der vollstreckbare Titel würde natürlich erst ganz am Ende des Verfahrens stehen, wenn die Beklagte Person eben auf die Klage hätte reagieren müssen, es aber nicht getan hat.
« Letzte Änderung: 13. Juni 2017, 18:49:18 von Happy Hater »