Widerlichkeit, Selbstgerechtigkeit, Arroganz und Egoismus sind keine strafrechtlichen Begriffe. Am ehesten könnte man Narzissmus verwerten, wenn er denn gutachterlich festgestellt wäre. Menschenverachtung kann man nur im Zusammenhang mit einer entsprechenden Straftat berücksichtigen.
Bei Fitzekfatzke käme m. E. in Betracht, ihn als unbelehrbar anzusehen, denn wer fährt einfach weiter umher, als ob nichts geschehen wäre, wenn er schon zig-mal von der Polizei angehalten und auf seinen fehlenden Führerschein angesprochen wurde, mehrere Anzeigen am Hals und Gerichtsverfahren pendent hat und davon schon einige Verurteilungen davon getragen, auch wenn diese möglicherweise wegen Rechtsbehelfen noch nicht rechtskräftig sind?
Nun ja, wir sprechen von Fitzekfatzke, dem laufend die Felle davon schwimmen: "Seine" Grundstücke werden ihm gleichsam unter dem Hintern weggezogen, ehemalige Anhänger haben ihn verlassen oder sogar Streit mit ihm, Behörden gehen gegen ihn vor, Geld ist weg, werthaltige Objekte wurden eingezogen, alle bisherigen Geschäfte gingen schief usw. usf. Trotzdem macht er unbeirrt weiter und gibt sich als Obermacker aus. Was kann man da schon bei so einer "Kleinigkeit" wie einem Strafverfahren wegen unerlaubten Fahrens erwarten?
Noch nebenbei eine Bemerkung zu seinem Werdegang: Nach allen mir bisher bekannt gewordenen Informationen ist es zweifelhaft, ob Fitzekfatzke jemals einen Beruf erlernt hat. Von einer weiterführenden Schulbildung ist auch nichts bekannt. Die angebliche Lehre als Koch ist nicht wirklich bezeugt, nach seinen eigenen Angaben müsste er diese in rekordverdächtig kurzer Zeit durchlaufen haben, unabhängige Angaben dazu gibt es keine, in manchen seiner Aussagen streitet er selbst ja auch ab, Koch gelernt zu haben.
Damit reiht er sich in einen "erlauchten" Kreis der Bildungsversager ein: Ich erwähne als ersten Fall Kachelmann, den dieser Tage hier jemand im Zusammenhang mit Chemtrails erwähnte. Kachelmann hat sein Studium abgebrochen, arbeitete dann einige Zeit bei der Zeitung "Blick" (ungefähr die Entsprechung zur "Bild" in Deutschland) und verlegte sich irgendwann auf Meteorologie. Diese hat er aber nie studiert, sondern ist letztlich bis heute "interessierter Laie" geblieben. Damit ist er übrigens im Medien-Business nicht allein, da wimmelt es von Studienabbrechern. Übrigens ist Kachelmann gebürtiger Deutscher; Schweizer wurde er erst, als er sich schon volljährig eingebürgert hat, wobei er die deutsche Staatsangehörigkeit aufgab.
Der Klassiker ist aber natürlich Lafayette Ronald Hubbard, der nie die High School geschafft hat, aber stets von dem Wunsch beseelt war, Lehrer zu werden. Zuletzt gründete er seine eigene "Religion", bekannt unter dem Namen Scientology. Allerdings beansprucht diese "Religion" zugleich, "Wissenschaft" zu sein, ist also nach eigener Darstellung ihres Urhebers weder Fisch noch Vogel.
Tja, und da haben wir nun Fitzekfatzke, der keine höhere Bildung besitzt und in jedem normalen sowie abnormalen Beruf gescheitert ist, der aber eine "Akademie" gründen und sich als Dozent betätigen will mit dem Anspruch, es besser zu wissen als alle anderen Leute.
Weiterer Kommentar m. E. unnötig.