Wir sollten uns nicht zu früh freuen. Denkt an die Asse.
Anhand vorangegangener Beteuerungen und genialer Einschätzung der tatsächlichen rechtlichen Situation durch Zöpfchen, wird der Prozess in etwa so ablaufen:
Zunächst bewahrt Peter den Richter vor einem schwerwiegenden Fehler-
Noch bevor dieser sich durch Eröffnung des Verfahrens schuldig machen kann, belehrt ER über das bestehende Angebot sein bisher Satan gewidmetes Handeln zu ändern und fortan dem Gemeinwohl zu dienen.
Nach kurzem Aufzucken des Fürsten der Finsternis (gab es da nicht diesen Unfall in Wittenberg, an dem neben IHM noch andere Personen beteiligt waren?), ist der Richter vom Weg des Lichtes überzeugt.
Freudig, wie es nur frisch beseelte Menschen sein können, bittet er IHN, doch am Richtertisch mit Platz zu nehmen.
Es folgt die gemeinsame Eröffnung der Verhandlung.
Dank der großen, von Peter eigens dafür in weiser Voraussicht mitgebrachten, Schöpfkelle wird nun in großer Geschwindigkeit neues Recht geschöpft. Aufgrund SEINER alles überragenden Rechtskenntnis gibt ER dabei natürlich den Ton an.
Nur noch eine kleine Formalie verhindert nun die Bekanntgabe eines rechtskräftigen Urteils. Schnell ernennt ER, Kraft seines durch Vorsehung ausgeübten Amtes, den Richter zum Richter und händigt diesem einen Amtsausweis aus.
Ewigen Dank für diese Nachhilfestunde versichernd, verkündet der geläuterte Richter das Urteil:
- Freispruch in allen, jemals in diesem und anderen Verfahren erhobenen, Anklagepunkten.
- Sofortige Auflösung und Zerschlagung der illegalen BRiD GmbH, Ausrufung des German Empire mit IHM als dessen Kaiser.
- Weil es gerade so gut läuft, werden noch die Mitarbeiter der Mafiaorganisation BaFin zu 20 Jahren Regenrinnen- Dienst im königlichen Palais
verurteilt.
- Der Termin für Angela Merkels Prozess vor dem Gemeinschaftsschutzgericht wird für den 01.03.2016 bestimmt, ihr Urteil kann ab dem
29.02.2016 auf der Website des KRD eingesehen werden.
Der von IHM beauftragte, inzwischen mit den Einkäufen wiedergekehrte, Gerichtsdiener bringt zunächst den zur Unterschrift des Urteils benötigten Federkiel und das Ochsenblut an den Richtertisch. Zur Feier des Tages verteilt er dann eine Runde Toastbrot an alle. Nachdem Er und der Richter das Urteil unterschreiben haben, folgt eine kurze Dankesrede der eingeladenen Zeugen, denen, durch den unerwarteten Verlauf des Verfahrens, die im Sinne Luzifers angeordneten Falsch- Aussagen erspart wurden.