Autor Thema: GEZ/Rundfunkgebühren  (Gelesen 74431 mal)

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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #720 am: 12. März 2024, 10:18:41 »




Es heißt „ZTF“!

MannMannMann ...   :-\
« Letzte Änderung: 12. März 2024, 10:27:19 von Reichsschlafschaf »
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #721 am: 12. März 2024, 10:34:01 »
Buchstaben sparen spart auch Energie.

ARD und ARTE = ART. und Kunst ist es gleichzeitig.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #722 am: 15. März 2024, 11:55:51 »
Zitat
Fernsehratsausschuss
Praktisch nie anwesend: Brandenburger Vertreter schwänzen ZDF-Sitzungen

Karolin Geier und Salomon Korn vertreten Brandenburgs Interessen im ZDF-Fernsehrat. Eigentlich. Im vergangenen Jahr versäumten sie fast alle Sitzungen und schneiden neben Mecklenburg-Vorpommern am schlechtesten ab.

MAZonline/epd
15.03.2024, 09:45 Uhr
 
Brandenburg. Die Vertreter der Bundesländer im ZDF-Fernsehrat nehmen unterdurchschnittlich oft an den Sitzungen des Aufsichtsgremiums und seiner Ausschüsse teil. Das geht aus der Anwesenheitsliste für das vergangene Jahr hervor, die der Fernsehrat online veröffentlichte. Zu den größten Sitzungsschwänzern zählen unter anderem die Vertreter aus Brandenburg. Ihre Anwesenheitsquote lag im Jahr 2023 gerade einmal bei durchschnittlich 10,5 Prozent.

Brandenburgs Vertreter Karolin Geier und Salomon Korn nahmen an keiner ZDF-Ausschusssitzung teil
Karolin Geier (SPD) und Salomon Korn nahmen jeweils nur an einer Plenumssitzung des Fernsehrats und an keiner Ausschusssitzung teil. Geier ist Vertreterin aus dem Bereich „Senioren, Familie, Frauen und Jugend“ aus dem Land Brandenburg. Sie kam 2023 bei zwölf Sitzungsterminen auf eine Anwesenheitsquote von acht Prozent. Korn vertritt im Fernsehrat den Zentralrat der Juden in Deutschland. Seine Teilnahmequote belief sich 2023 auf 13 Prozent – bei acht Sitzungsterminen.

Ähnlich die Quote für Mecklenburg-Vorpommern. Finanzminister Heiko Geue (SPD) war ebenfalls nur bei einer von acht Plenums- und Ausschusssitzungen anwesend. Somit kam er auf eine Anwesenheitsquote von 13 Prozent.

Das ist deutlich unter dem Gesamtschnitt der 16 Ländervertreter. Die erreichten immerhin einen Schnitt von 56, bei einer 78-prozentigen Anwesenheitsquote des Gesamtgremiums. Der Fernsehrat tagt grundsätzlich viermal pro Jahr. Die sechs Ausschüsse kommen in der Regel ebenfalls jeweils viermal jährlich zu Sitzungen zusammen.

ZDF-Fernsehrat: Vertreter aus Saarland und Hessen immer anwesend – Sachsen zu 50 Prozent anwesend
Nur zwei Ländervertreter nahmen 2023 an allen Plenums- und Ausschusssitzungen teil: der ehemalige saarländische Finanzminister Peter Jacoby (CDU) und der frühere hessische Sozialminister Kai Klose (Grüne). Der bayerische Justizminister Georg Eisenreich (CSU), der im Dezember 2023 Fernsehratsmitglied wurde, nahm an der in dem Monat stattfindenden Fernsehratssitzung teil. Für ihn wurde somit eine Sitzungsteilnahme von 100 Prozent ausgewiesen.

Auf eine Teilnahmequote von 53 Prozent kam die sächsische Bundestagsabgeordnete Christiane Schenderlein (CDU), die Sachsen im Fernsehrat vertritt. Der Staatskanzleichef von Sachsen-Anhalt, Rainer Robra (CDU), und der nordrhein-westfälische Staatskanzleichef Nathanael Liminski (CDU) erreichten jeweils 50 Prozent.

Berlin und Thüringen zu 25 Prozent im Mittelfeld – Baden-Württemberg etwas besser mit 38 Prozent
Katrin Schütz (CDU), frühere baden-württembergische Wirtschaftsstaatssekretärin, kam auf eine Anwesenheitsquote von 38 Prozent, der Berliner Wirtschaftsstaatssekretär Severin Fischer (SPD) auf 25 Prozent. Ebenfalls auf eine Anwesenheitsquote von 25 Prozent kam der Thüringer Staatskanzleichef Benjamin-Immanuel Hoff (Linke). Er nahm im vorigen Jahr an einer der vier Sitzungen des Fernsehrats teil. Hoff gehörte 2023 keinem Fernsehratsausschuss an.

MAZ
https://www.maz-online.de/brandenburg/zdf-fernsehrat-brandenburger-vertreter-schwaenzten-2023-die-meisten-sitzungen-Y5CYYAZVUBCPHBQSUGE3RIXISE.html


Wozu auch?

Das Süstehm macht doch eh, was es will...
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #723 am: 15. März 2024, 12:23:20 »
Solmecke zum Beitragsblocker und zur GV-Thematik.

Dummheit schützt vor Strafe nicht!

Captain Andra für die USSF
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #724 am: 28. April 2024, 16:32:52 »
Zitat
Rundfunkbeitrag

Schluss mit dem Beitragspopulismus
28. April 2024, 13:15 Uhr

Nein, ARD und ZDF sollten nicht mehr Geld bekommen - warum sie trotzdem unbedingt in Karlsruhe für einen höheren Rundfunkbeitrag klagen müssen.

Kommentar von Claudia Tieschky

Der Sommer wird hart für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Intern ist Umbruch durch Sparen - wundervoll. Sogar die Technik der Häuser wird jetzt vereinheitlicht, meldet die ARD, Halleluja. Noch härter: Die Beitragserhöhung von 58 Cent zum Jahresende wird nicht kommen, von der die prinzipiell sparsame KEF sagt, die Sender bräuchten sie für ihren Auftrag. Die KEF ist die unabhängige Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten.

Die Bundesländer, die die Rundfunkgesetze in Staatsverträgen machen, werden keine erforderliche Einstimmigkeit für diese Erhöhung finden. Das ist längst klar, einige Länder wollen blockieren. ARD, ZDF und Deutschlandradio können dann vor dem Bundesverfassungsgericht klagen und dürften dort gewinnen. Denn die Blockade ignoriert alles, was das Gericht bisher zur Rundfunkfinanzierung gesagt hat. Gegen eine Klage aber baute kürzlich Sachsens Staatsminister Oliver Schenk (CDU) schon mal ein Drohszenario auf. Schenk, eigentlich ein konstruktiver Reformer des Rundfunks, warnte die Sender vor einem "Pyrrhus-Sieg", der die Akzeptanz des Rundfunks weiter schädigen könnte. Er empfahl gewissermaßen: Klagt besser nicht euer Recht ein, das würde euch schlecht bekommen. Wie bitte?
Spoiler
Die Länder erzwingen mit der Blockade eine Art rechtsfreien Raum
Die Lage ist paradox. Selbst wenn man der tiefen Überzeugung ist, dass die überdimensionierten Öffentlich-Rechtlichen keinen einzigen Cent mehr bekommen dürfen und alles anders werden muss, kann man nur feststellen: Gegend diese Blockade sollten die Sender unbedingt klagen. Sie müssen es sogar.

Denn die Länder erzwingen gerade ihren politischen Willen - Nein zur Beitragserhöhung -, indem sie eine Art rechtsfreien Raum für sich verlangen. Sie halten das offenbar nicht einmal für anrüchig. Deshalb geht es bei der Klage nicht nur um den Rundfunk, sondern, wenn man es ganz hoch hängt: um die Rundfunkfreiheit.

Der frühere FDP-Innenminister Gerhart Baum, ein leidenschaftlicher Kämpfer für einen besseren öffentlich-rechtlichen Rundfunk, nennt das "Beitragspopulismus". Und tatsächlich geben sich Teile des politischen Personals gerade erstaunlich enthemmt einer anti-öffentlich-rechtlichen Stimmung hin. Geht es darum, wenigstens beim Medien-Shaming der AfD mitzuhalten?

Landespolitiker quer durch die Parteien tun jedenfalls im Landtagswahljahr 2024 gern so, als hätten sie - als Gesetzgeber, der theoretisch im Konsens sofort vier der neun ARD-Anstalten abschaffen könnte zum Beispiel - mit der Höhe dieses Beitrags und mit dem Zustand dieses bösen Rundfunks nichts zu tun.

Das ist falsch, es ist diffamierend, und die Länder docken damit entsetzlicherweise genau an einen ignoranten Zerstörungsimpuls an, den man schon kennt: So stimulieren Populisten gern das vermeintliche Bauchgefühl vermeintlicher Wähler.

Niemand anderer als die Länder legt in den Mediengesetzen fest, was der öffentlich-rechtliche Auftrag ist und wie viele Sender es gibt. Alle zwei Jahre prüft die KEF als ein von den Ländern berufenes Sachverständigengremium mit gesetzlich verankerter Aufgabenbeschreibung, wie viel Geld die Sender für diesen Auftrag brauchen, wenn sie sparsam wirtschaften. Alle vier Jahre berechnet die KEF einen neuen Beitrag. Im Gesetz steht nicht, dass die Länder von der KEF-Empfehlung nicht abweichen dürfen. Jedoch: "Abweichungen sind zu begründen."

Alle Versuche, den Rundfunkbeitrag nach Gusto zu machen, sind juristisch gescheitert
Die Versuche der Länder (es gab mehrere), den Rundfunkbeitrag nach Gusto statt nach der Rechnung ihrer eigenen KEF zu machen, scheiterten alle vor dem Bundesverfassungsgericht. Es urteilte, zuletzt 2021, dass die Länder von der - bewusst staatsfernen - Beitragsermittlung nur im Ausnahmefall abweichen dürfen. Konkret bei einer "nachweisbar nicht angemessenen Belastung der Bürger". Das Gericht betonte besonders, es sei "zwischen der allgemeinen Rundfunkgesetzgebung und der Festsetzung des Rundfunkbeitrags" zu trennen.

Das heißt also keineswegs, dass die Länder ARD, ZDF und Deutschlandradio nicht rundum verändern können. Nur dürfen sie es nicht über die Beitragsschraube.

Es ist wirklich nicht so kompliziert. Die Länder könnten, wie gesagt, als Gesetzgeber jederzeit die Zahl der Sender in Deutschland halbieren - das würde den Beitrag senken. Das tun sie nicht. Medienpolitik braucht Einstimmigkeit, und irgendwer hat immer Standortinteressen. Was sie tun, aber nach allen Regeln der Rechtsstaatlichkeit nicht dürfen: jahrelang nichts ändern, sich darüber ärgern, zur Strafe das eigene Rundfunkmodell nicht finanzieren - und das als energische Politik verkaufen.

Es ist, so dramatisch das klingt, zum Verzweifeln. Denn mehr denn je bräuchte diese Gesellschaft unabhängige Information als Nahrung für den Kopf, damit man im Idealfall selbst politisch denken kann. Sie bräuchte also einen verkleinerten und reformierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk - der von den Ländern nach Kräften stark gemacht wird.

Was stattdessen bisher geschah: 2020 blockierte Sachsen-Anhalt die damalige Beitragserhöhung. Das Bundesverfassungsgericht setzte sie nach einer Klage der Sender aber in Kraft; Sachsen-Anhalt blieb erklärtermaßen bei seiner Haltung. So weit, so konsequent.

Den Beitrag nicht zu erhöhen, sollte den Druck auf die Sender erhöhen, sich zu reformieren
Darum war klar, dass auch die nächste Beitragsrunde wieder vor die Wand fährt, wenn alles so bleibt. Aber man hatte ja drei Jahre Zeit. Es passierte nur: nichts Wirksames. Ein neuer Staatsvertrag gibt den Sendern zwar die Möglichkeit, Spartenkanäle nur noch digital zu verbreiten, aber klare Ziele fehlen.

Ein Grund für das lasche Handeln dürfte gewesen sein, dass die Länder mit der Blockadedrohung Druck auf die Sender erzeugen wollten, sich im bestehenden System selbst zu reformieren und zu sparen. Das klappte übrigens. Vor allem die ARD bot einen interessanten Anblick, wie sie sich unter dem Druck der Verhältnisse davon verabschiedete, die eigene föderale Unregierbarkeit als Veränderungsverhinderungsverfassung zu begreifen. Der Plan ging auf. Doch leider verselbständigte sich die Sache dann.

Ziemlich zur gleichen Zeit nämlich grätschte der RBB-Skandal rein und, davon ausgelöst, allgemeine verständliche Wut über Intendantenbezüge, Ruhegehälter, Verschwendung, Kontrolldefizite. Ungefähr ab diesem Zeitpunkt, lässt sich von heute aus sagen, begannen mehrere Länder, sich um die Regeln der Beitragsermittlung nicht zu scheren, und mischten sich lieber unters empörte Volk.

Eine Blitzreform sollte der 2023 noch schnell berufene Zukunftsrat finden. Der hatte aber eher langfristige Ideen, keine für das schon laufende Beitragsverfahren. Dann legte die KEF im Februar 2024 termingerecht ihre Empfehlung vor: Der Beitrag soll 2025 auf 18,94 Euro steigen, also um moderate 58 Cent. Fast zwei Milliarden Euro hatte die KEF den Sendern da schon gestrichen.

Ein Fragenkatalog der Länder, was bestimmte Maßnahmen bringen könnten, wurde verschickt
Die 58 Cent bis Anfang 2025 auch noch wegzusparen (sie entsprechen nach dem Rechenschema der KEF 1,1 Milliarden auf die vier Jahre 2025 bis 2028, bei Ausgaben von 41,7 Milliarden in dem Zeitraum für ARD, ZDF und Deutschlandradio) ginge aus Zeitgründen nur noch freihändig: ohne KEF-Verfahren, ohne Staatsvertrag, ohne jede gesetzliche Grundlage.

Genau in die Richtung läuft unter dem Radar ein neuer Last-Minute-Versuch: Die Länder haben einen Fragenkatalog an die KEF verschickt, es geht darum, wie viel diese oder jene Idee noch in Geld gerechnet brächte. Nach Einschätzung Beteiligter sind die Fragen ein "Sammelsurium", vieles lasse sich auf die Schnelle überhaupt nicht beziffern, heißt es. Natürlich ist die Aktion prinzipiell gut - sie könnte den Beitrag langfristig senken.

Der Hintergedanke des Fragebogens aber ist ein anderer. Es ist die Hoffnung, noch schnell um eine Entscheidung zum Jahresende herumzukommen: Nächsten Sommer, nach den Landtagswahlen, könnten sich die Länder auf eine niedrigere Erhöhung dann vielleicht doch noch irgendwie einigen.

Ein Plan mit vielen Wenns und einem großen Aber. ARD, ZDF und Deutschlandradio geben ihr Recht auf verlässliche Finanzierung, also ihre Existenzgarantie auf, wenn sie dieses Chaos hinnehmen.

Am Donnerstag vergangene Woche wurde Kai Gniffke, der SWR-Intendant und ARD-Vorsitzende gefragt, ob die ARD klagt, wenn die Beitragserhöhung nicht kommt. Gniffke wich aus, er spricht als Diplomat. In Sendern wie dem WDR und dem MDR ist der Wille zur Klage dem Vernehmen nach längst da. Das ist auch vernünftig. Ohne einen Kopf taugt das beste Bauchgefühl nichts.
[close]
https://www.sueddeutsche.de/medien/oeffentlich-rechtlicher-rundfunk-bundeslaender-bundesverfassungsgericht-kef-rundfunkbeitrag-oliver-schenk-kai-gniffke-1.6701306


Angeblich wird das Geld auch zur Digitalisierung gebraucht.

Nur: Warum darf ich dann bestimmte Sendungen nicht über PC angucken (Arte, aber durchaus auch BR), wenn ich genau wegen dieses Geräts Beiträge zahlen soll?

Man könnte die Verträge ja schon längst entsprechend gestalten, wenn man was einkauft.
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #725 am: 3. Juni 2024, 09:16:50 »
Letzteres scheint mir das Hauptproblem mit dem Rundfunk allgemein und StrgF im besonderen zu sein.

Ich fuhr mal mit dem Rad zu einem Kongress zu Verkehrspolitik. Als ich ankam, wollten ein paar Fernsehleute, dass ich doch bitte nochmal hin und her fahre, sie wollten das filmen. Ich sagte freundlich nein, darauf wurden sie regelrecht grantig.

Der Job scheint ein etwas überhöhtes Selbstverständis mit sich zu bringen. Daran sägt Rezo mit viel Freude und Berechtigung :)


Dieses Sägen scheint irgendwie erfolgreich gewesen zu sein:
Zitat
Nach Skandal mit Rezo: Magazin STRG_F tritt kürzer
Geschichte von Jochen Zenthöfer

Nach großer Kritik an mangelhaften Recherchen für Videos über Superreiche und über ein Nahrungsergänzungsmittel, mit dem der Influencer Rezo in Verbindung gebracht wurde, der sich daraufhin beschwerte, ändert das Jugendformat STRG_F (gesprochen: Steuerung F) seine Arbeitsweise.

Das ergibt sich aus einem 17 Seiten langen Untersuchungsbericht, an dem Journalisten aus dem NDR und von außerhalb des Senders ­mitgewirkt haben. Das Format STRG_F, das von NDR und „funk“ verantwortet wird, gibt zu, dass es Fehler bei der Einhaltung journalistischer Standards gab: „In unserem Statement-Video als erste Reaktion auf Rezos Vorwürfe haben wir uns reflexhaft verteidigt und waren nicht ausreichend fähig zur Selbstkritik. Wir hätten innehalten müssen, um die Fehler zu klären und die eigene Haltung zu reflektieren.“
Eine Ursache für Fehler sehen die Macher darin, dass man sich angesichts des wöchentlichen Outputs von STRG_F „in eine Überlastungssituation manövriert hatte“. Deshalb werde der Output nun von 43 auf 30 Videos im Jahr reduziert. „Das fällt uns nicht leicht, aber so haben wir künftig mehr Zeit für Recherchen, Prüfverfahren und Quellentransparenz“, heißt es. Es werde einen zusätzlichen Faktencheck geben, bevor ein Video veröffentlicht wird. Man wolle zudem die Quellen, auf die sich Recherchen stützen, transparent machen.
Spoiler
„Endfertigung unter hohem Zeitdruck“
Ein weiterer Kritikpunkt von Rezo und anderen wird ebenso beherzigt: „Wir werden Presseanfragen nach Möglichkeit mit mehr Vorlauf stellen und Einzelpersonen längere Antwortfristen gewähren.“ Auch mit den Videos, die von Zuschauern und Medien kritisiert wurden, habe man sich intensiv beschäftigt. So sind die einzelnen Rechercheschritte zum Video über Nahrungsergänzungsmittel im Bericht dargelegt. Sie zeigen eine überforderte Redaktion. So heißt es, dass die „Endfertigung des Videos unter hohem Zeitdruck stattgefunden hat“.

Das Video sei während einer Nachtschicht bis in den frühen Morgen zu Ende geschnitten worden. Noch am selben Morgen und im Laufe des Tages haben die Vertonung stattgefunden. „Als ein Telefonat mit Rezo am Nachmittag des Veröffentlichungstages geführt wurde, war das Video also bereits fertiggestellt. Die Beteiligten von STRG_F waren zu dem Zeitpunkt aufgrund der Nachtschicht übermüdet, das Telefonat mit Rezo ist von unterwegs, zu Fuß und während einer Autofahrt, geführt worden, ohne dass Notizen angefertigt wurden. Das Telefonat war konflikthaft verlaufen, der Inhalt des Telefonats konnte danach nur bruchstückhaft wiedergegeben werden.“ Sodann heißt es im Bericht: „Es wäre notwendig gewesen, dass sich STRG_F mehr Zeit für die Klärung der offenen Fragen nimmt und Rezo erneut kontaktiert.“

Droht „STRG_ENTF“?
Zu dem viel kritisierten Video „Privatjets, Yachten, Kaviar: Wie beeinflussen Superreiche das Klima?“, das im Dezember umbenannt wurde in „Privatjets, Yachten, Kaviar: Wie ein luxuriöser Lebensstil das Klima zerstört“, stellt der Bericht klar, dass der damals porträtierte Protagonist reich, aber nicht „superreich“ sei. Man hatte versäumt zu prüfen, ob die Person wirklich wohlhabend ist. Hier habe man nicht ausreichend nach Belegen gefragt. Zudem existierte offenbar auch keine Firma, in der der Protagonist als Geschäftsführer oder Gesellschafter fungiert.

STRG_F räumt nun ein, dass bei der Darstellung unangemessen zugespitzt wurde. Man will es nun besser machen. Ob die Vorgaben umgesetzt werden, wird man ab dem 2. Juni sehen können. Für diesen Sonntag kündigen Lutz Ackermann, Redaktionsleiter STRG_F, und Dietmar Schiffermüller, Leitung „Team Stories“, das nächste Video an. „Wir haben unter den neuen Bedingungen bereits einige Videos vorproduziert und werden auch in Zukunft mit mehr Vorlauf arbeiten, um Drucksituationen künftig möglichst vermeiden zu können.“ Wie es scheint, hat STRG_F vom NDR eine Gelbe Karte bekommen. Bei wei­teren Fehlern droht vermutlich STRG_ENTF.
[close]
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/nach-skandal-mit-rezo-magazin-strg-f-tritt-k%C3%BCrzer/ar-BB1nojQ8


Früher© ™ ® war eh alles besser (und „ganz früher“ sowieso).

Es gab drei Programme (wir hatten ja nüscht!), Sendebeginn war um 15.00 h, Sendeschluß um 24.00 h, in seltenen Fällen ein paar Minuten später. Es gab keinen „Brennpunkt“ in der ARD, in welchem einem ein ratloser Reporter erzählte, was zuvor in der Tagesschau schon berichtet worden war und im übrigen eingestand, daß er von der Hochwasserlage leider auch keine Ahnung habe, aber man könne ja weiterschalten zu einem, der ebenfalls nichts genaues wisse ...  ???

Didi Hallervorden war lustig, solange er einmal im Monat kam. Jemand fand die Sendung erfolgreich, dann kam Didi zweimal im Monat, schließlich jede Woche und es war überhaupt nicht mehr lustig, sondern nur noch anstrengend ...

Ähnlich mit Harald Schmidt.

Aber diesen Effekt kennen nur noch Alte Säcke™, ansonsten muß diese Erfahrung jede Generation neu machen (uns glaubt man ja nix!), am besten auf Steuer- und Gebührenzahlerkosten ...
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #726 am: 3. Juni 2024, 10:03:19 »
Wir hatten 4 Programme (ARD, ZDF, WDR und SWF) und morgens früh kam Telekolleg I im WDR, das waren früher die Bildungsinfluenza.
Sie müssen nicht alles glauben, was Sie denken!
 
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #727 am: 3. Juni 2024, 10:33:48 »
Es sieht so aus, als wären hier noch mehr alte Säcke im Forum, die noch nach dem Motto "Opa erzählt vom Krieg" kommentieren können. ;D ;D ;D

Als ich vor langer langer Zeit von der Kurpfalz an den Bodensee übersiedelte, hatte ich statt 3 plötzlich 7 Programme zur Auswahl: 2 Österreicher und 2 Schweizer. Und das erste Mal einen privaten Sender bekam ich dann bei Kurzbesuchen im Saarland mit: RTL, damals noch über Antenne aus Luxemburg.
Die privaten Sender fand ich schon damals nicht übermäßig interessant,

(Seit einigen Jahen sind die Schweizer und die Österreicher nicht mehr in unserem Kabel vorhanden :( .)
 
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #728 am: 3. Juni 2024, 10:51:10 »
Wir hatten 4 Programme

hatte ich statt 3 plötzlich 7 Programme zur Auswahl:


Hier droht ganz klar Überversorgung!  :naughty:



(Seit einigen Jahen sind die Schweizer und die Österreicher nicht mehr in unserem Kabel vorhanden :( .)

Das RSS hatte ab 1986 (oder’87?) am seinem Studienort „Augschburg“ endlich Kabel und hatte nichts besseres zu tun, als ständig bei den Ösis und den Schweizern reinzuschauen. Vor allem Nachrichten, aber auch „Club 2“ oder „Ziischtigsclub“.

Das mit dem Herausnehmen aus dem Kabel haben wir den Privaten zu verdanken: Die Ösis haben nämlich schon immer Spielfilme in voller Länge und ohne Werbeunterbrechung gebracht, so dass alle Filmenthusiasten nur noch ORF gesehen haben. Da das Leben aber ohne Werbeunterbrechung keinen Spaß macht, haben die Privaten das Herausnehmen durchgesetzt.
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Offline kairo

Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #729 am: 3. Juni 2024, 11:47:16 »
Wir hatten 4 Programme (ARD, ZDF, WDR und SWF) und morgens früh kam Telekolleg I im WDR, das waren früher die Bildungsinfluenza.

In Berlin hatten wir früher drei Programme West und zwei Ost. Das Interessante an den DDR-Kanälen war, dass sie öfter mal sehenswerte Filme ausstrahlten, vor allem aus französischer und italienischer Produktion. Hollywood eher weniger.
 
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #730 am: 3. Juni 2024, 13:18:44 »
Es sieht so aus, als wären hier noch mehr alte Säcke im Forum, die noch nach dem Motto "Opa erzählt vom Krieg" kommentieren können. ;D ;D ;D

Ich gehöre auch zu den alten Säcken. :D

Neben den Standardprogrammen ARD, ZDF und NDR hatten wir noch DDR 1 und später DDR 2.
 
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Offline Sandmännchen

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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #731 am: 3. Juni 2024, 18:51:01 »
Am öffentlichen Rundfunk stinkt mir weniger, dass er beitragsfinanziert ist, sonder dass er gerade die Kernfunktion immer weniger wahrnimmt und sein Programm auf niveaulose Berieselung umstellt.

Früher gab's in Bayern 2 am Morgen mal 1,5 h echtes Nachrichtenprogramm von 6.30 bis 8.00 Uhr mit guten Interviews. Das wurde dann irgendwann ausgeweitet zu 6 Uhr bis 8.30 Uhr gefolgt von einem reinen Kulturprogramm, Interviews gibt's nur noch eines, das dann mehrfach wiederholt zusammengefasst wird. Der erste Teil war schon weitaus dünner als zuvor, das Kulturprogramm tatsächlich richtig gut gemacht. Nun haben sie das Kulturprogramm gestrichen, das wird über die gesamte Sendedauer gestreckt, und machen dann eine halbe Stunde weiter verwässertes Nachrichtenprogramm.

Am Sonntag hatten sie mal eine tolle Stunde von 11-12 Uhr Sonntagsmatinee - da hat sich ein Moderator jeweils zu einem selbstgewählten Thema lauter Stücke aus Literatur und Musik rausgesucht. Das war richtig phantastisch und definitiv eine kulturelle Bereicherung. Inzwischen gibt's einfach nur noch von 9-12 Uhr durchgehend Berieselungsprogramm.

Ich will bitte gute Nachrichten und Berichterstattung über Politik mit Hintergründen, Interviews mit Reportern die nachhaken und den Gesprächspartner am Thema halten, eben die informationelle Grundversorgung, die eine Demokratie so dringend braucht. Und bitte dann im Internet mit Quellenangaben und im Fernsehen mit thematisch aufbereiteten Graphiken und Karten statt Archivfotos von irgendwelchen Gesichtern.

Das ist die Pflicht. Und alles andere ist Kür, die erst danach kommt.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #732 am: 4. Juni 2024, 16:17:23 »
Es sieht so aus, als wären hier noch mehr alte Säcke im Forum, die noch nach dem Motto "Opa erzählt vom Krieg" kommentieren können. ;D ;D ;D

Ich gehöre auch zu den alten Säcken. :D

Neben den Standardprogrammen ARD, ZDF und NDR hatten wir noch DDR 1 und später DDR 2.
...und die beiden letzteren nur in s/w, da SECAM statt PAL  8)
 
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Online Rabenaas

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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #733 am: 4. Juni 2024, 17:10:18 »
Off-Topic:
Es gab auch Fernseher mit beiden Tunern, die waren im Grenzgebiet beliebt.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Lonovis

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Re: GEZ/Rundfunkgebühren
« Antwort #734 am: 4. Juni 2024, 19:14:42 »
Ich erinnere mich als Kind nur an 2 Sender DDR 1 und ARD. Für's ZDF und die 3ten brauchte man extra Antennen. Die durften nicht aufs Dach und hingen auf dem Dachboden.

@Sandmännchen  Dabei werden Unmengen an Informationen gesammelt um eine möglichst breite Abdeckung hin zu bekommen. Wie immer: Früher war alles Besser!
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