Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 452802 mal)

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Online Reichsschlafschaf

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Kandidaten wider Willen.


Es gibt wieder ein Update:

Zitat
Update vom 6. Februar, 20.29 Uhr: Im Fall der AfD-Kommunalwahlliste in der Gemeinde Vaterstetten (Kreis Ebersberg) sind weitere Unstimmigkeiten bekannt geworden. Nachdem sich bei unserer Zeitung drei Senioren gemeldet hatten, die gegen ihren Willen für die AfD kandidieren (wir berichteten), gibt es nun weitere Personen, denen gleiches widerfuhr: Die Senioren Dorothee Strohm (70) und Conchita Schuster (68) beteuern, sie seien „grundsätzlich gegen die AfD“. Trotzdem landeten sie auf der Liste der AfD und kandidieren nun sowohl für den Gemeinderat als auch für den Ebersberger Kreistag.

Eingefädelt worden sei ihre Kandidatur ebenfalls von dem Vaterstettener AfD-Gemeinderat Manfred Schmidt (82), sagen beide. Dieser organisiert über eine Sozialstiftung Kaffeefahrten – so lernten Strohm und Schuster ihn kennen. „Ich hatte Angst, dass ich nicht mehr zu den Ausflügen eingeladen werde, wenn ich nicht unterschreibe“, sagte Schuster unserer Zeitung. Ähnlich berichtet es Strohm. Sie fühle sich von Schmidt „unverschämt hintergangen“. Die AfD „lehne ich total ab, ich war dumm, da zu unterschreiben“.
https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/ebersberger-land-ort28613/afd-kommunalwahl-2020-vaterstetten-kandidaten-skandal-alzheimer-seniorin-nominierung-liste-zr-13524125.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Ist echt ein Fall für den Landeswahlleiter, da würde ich doch glatt mal alle AfDer-Listen unter Kontrollvorbehalt stellen.
 
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Offline dieda

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Fake-News ist ja bei der AfD nichts Neues. Aber in Sachen 13. Februar wird Tino Chrupalla nun offensichtlich nochmal deutlicher, denn dass Chrupalla bei der Zahl der Ofer ausgerechnet von 100.000 spricht, halte ich in diesem Zusammenhang nicht wirklich für einen Zufall.

Die Zahl taucht nämlich exakt so bei David Irvingauf und zwar mit seinen angeblich:
Zitat
Minimum 100.000 Toten

Die ominösen "100.000" in diesem Zusammenhang zu zitieren heißt damit also mal wieder, als AfD- Chef in der alljährlich aufgeheizten Debatte um die Bombardierung Dresdens und trotz anderslautender Ergebnisse der Historikerkommission vom 2004- 2010 ganz offen in die Fußstapfen der der sächsischen NPD ("Bobenholocaust") zu treten.


Zitat
PLUS
Sachsen

09.02.2020 17:32 Uhr
AfD-Chef vervierfacht Dresdens Opferzahl

Mehr Tote als in Hiroshima? Der Sachse Tino Chrupalla spricht von 100.000 statt 25.000 Opfern des 13. Februar 1945 und stellt Erkenntnisse der Forschung infrage.

Tino Chrupalla glaubt lieber unter Schock entstandenen Erinnerungen an den 13. Februar 1945 als nüchternen Erkenntnissen der Wissenschaft. © Robert Michael
Von Oliver Reinhard 5 Min. Lesedauer

In einer Gegenwart, in der rechtsradikale Politiker immer offener eine „Erinnerungspolitische Wende“ fordern, das Dritte Reich zum „Fliegenschiss“ verkleinern und das Recht zum Stolzsein auf die Leistungen deutscher Soldaten in beiden Weltkriegen neu einfordern, war es nur eine Frage der Zeit: 15 Jahre nach dem „Bomben-Holocaust“-Vergleich der Luftangriffe auf Dresden mit dem Völkermord an den Juden durch die NPD in Sachsens Landtag wird das Gedenken an den 13. Februar 1945 erneut parteipolitisch instrumentalisiert. In der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins Der Spiegel stellt der sächsische AfD-Bundesvorsitzende Tino Chrupalla die wissenschaftlich ermittelte Opferzahl von 25.000 Toten infrage und sagt im Interview: „Ich gehe von etwa 100.000 Opfern aus.“

Der Görlitzer wundert sich, dass die Opferzahlen in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder „nach unten korrigiert“ worden seien. Das Rote Kreuz hätte 1948 von 275.000 Toten geschrieben. Außerdem: „Meine Oma, mein Vater und andere Zeitzeugen haben mir von vollen Straßen vor dem Angriff und Leichenbergen nach der Bombennacht berichtet.“

Mit seiner Meinung und dem Anzweifeln wissenschaftlich ermittelter Erkenntnisse ist der AfD-Chef nicht allein. Seit Jahrzehnten kursieren über die Luftangriffe sehr hohe Opferzahlen. Nicht nur, aber besonders häufig vorgebracht von Menschen, die das damalige Dresden für eine kollektiv „unschuldige Kunst- und Kulturstadt“ halten. Und das Bedürfnis haben, die ohnehin schon größte und furchtbar opferreiche Katastrophe der Stadtgeschichte als noch größer und noch opferreicher darzustellen.


Spoiler
Die Totenzahl wurde nie "nach unten korrigiert"

Nun kann eine Stadt zwar weder kollektiv schuldig noch kollektiv unschuldig sein. Doch dieser Umstand wird ebenso gerne ausgeblendet wie die Tatsache, dass Dresden zwar kunst- und Kulturstadt war, aber eben auch eine Hochburg des Nationalsozialismus. Aspekte der Logik ziehen oft ebensowenig. So würde etwa Chrupallas Opferzahl von 100.000 bedeuten, dass durch das waffentechnisch konventionelle Spreng- und Brand-Bombardement auf Dresden nahezu eineinhalb mal so viele Menschen gestorben seien wie durch die Atombombe auf Hiroshima. Ebenfalls vereinzelt im Umlauf: die Angabe von 600.000 Toten – ein Zehntel der Holocaust-Opfer.

Tatsächlich ist die Opferzahl niemals „nach unten korrigiert“ worden, wie Chrupalla behauptet. Es existiert nur ein einziges Originaldokument, das auf tatsächlichen Zählungen basiert: die mehrfach auf ihre Echtheit überprüfte „Schlussmeldung des „Höhere SS- und Polizeiführer Elbe“ vom 15. März 1945. Darin heißt es: „Bis 10. März 1945 früh festgestellt: 18.375 Gefallene, 2.212 Schwerverwundete, 13.718 Leichtverwundete ... Die Gesamtzahl der Gefallenen einschl. Ausländer wird auf Grund der bisherigen Erfahrungen und Feststellungen bei der Bergung nunmehr auf etwa 25.000 geschätzt.“ Des Polizeiführers Vermutung, dass „unter den Trümmermassen, insbes. der Innenstadt ... noch mehrere Tausend Gefallene liegen“, hat sich während der Wiederaufbau- und Grabungsarbeiten in der Stadt nach dem Krieg nicht bestätigt.

Die Zahl von 25.000 wurde im April 1946 vom Statistischen Amt der Dresdner Stadtverwaltung bestätigt. Zwar legte das Nachrichtenamt der Stadt noch im selben Jahr die Zahl von 35.000 Toten als offizielle Angabe fest. Doch Unterlagen mit Hinweisen für die Gründe dieser höheren Angaben existieren nicht. Dennoch blieb über die gesamte Zeit der DDR hinweg 35.000 die offizielle Zahl der Opfer in Dresden. Alle höheren Bezifferungen haben sich als Fälschungen – teils aus dem NS-Propagandaministerium – oder unbelegbare Aussagen von Einzelpersonen erwiesen.

Es gab jahrelange Forschungen von Historikern

Auch die von Chrupalla erwähnte Zahl des Roten Kreuzes von 275.000 Toten entstand 1948 im fernen Genf nur durch „Hörensagen“. Das entsprechende Dokument der Hilfsorganisation selbst räumt explizit ein, dass diese Angabe nicht durch eigene Untersuchungen zustande kam. Vielmehr „aus den Berichten von Reisenden und Augenzeugen, Zeitungsmeldungen und den Aussagen von Hilfsorganisationen“. Diese hatten jedoch womöglich Ausschnitte des Geschehens und die Folgen gesehen, wie auch die von Chrupalla benannten Zeitzeugen. Doch niemand davon hatte einen Gesamtüberblick über die Ereignisse samt der Toten noch Zugriff auf ernsthaft ermittelte und belastbare Zahlen.

Um dem politisch-ideologischen Missbrauch der Opfer des 13. Februar 1945 etwas entgegenzusetzen, hatte die Stadt Dresden im Jahr 2004 eine Historikerkommission ins Leben gerufen. Das Team aus auswärtigen und einheimischen Experten, darunter auch Zeitzeugen, trug in den folgenden Jahren sämtliche verfügbaren Quellen wie Bestattungsbücher, Totenregister, Meldebögen, Zeitungsberichte und sonstige Angaben zu den Totenzahlen zusammen. Nach intensiven Forschungen stellte die Kommission 2010 ihre Ergebnisse vor: Die Angaben des Polizeiführers vom 15. März 1945 über bis zu 25.000 Opfer können als bestätigt gelten.
Keine Hinweise auf Zehntausende tote Flüchtlinge

Zudem fanden die Forscher heraus: Dresden war damals Zuzugssperrgebiet. Zwar befanden sich Flüchtlinge in der Stadt, doch sie mussten sofort weiterziehen. Auch für die besonders betroffenen Wohngebiete wie Altstadt und Johannstadt fanden sich keine Hinweise auf den oft behaupteten Aufenthalt Zehntausender Menschen aus den Ostgebieten am 13. Februar 1945. Obendrein konnte das Team „im Ergebnis insbesondere der Untersuchung archäologischer Funde und fotografisch dokumentierter Brandschäden“ nachweisen, „dass die im Feuersturm tatsächlich erreichten Brandtemperaturen in der Mehrzahl der Keller- und Straßensituationen nicht ausreichte, Leichen rückstandslos zu verbrennen.“ Die Kommission schloss daher aus, „dass eine größere Zahl von Menschen – also einige Tausend oder gar Zehntausend – in der Bombennacht quasi ,spurlos‘ verschwunden seien“.

Gleichwohl belegen die ebenfalls erwartbaren positiven Reaktionen auf Tino Chrupallas erneute Vervielfachung der Dresdner Opferzahlen: Die Wissenschaft wird es im Zeitalter der Fake News – und gerade bei hoch emotionalen Themen wie dem 13. Februar – weiterhin schwer haben, sich gegen Faktenleugner durchzusetzen. Nicht minder gegen die beharrlichen Überzeugungen von Menschen, die lieber den vor Jahrzehnten unter extremen psychischen Bedingungen wie Schock, Panik, Todesangst zustande gekommenen Erinnerungen einiger Überlebender glauben als nüchternen Forschungserkenntnissen.

>> Hier geht es zum Bericht der Historikerkommission <<
[close]

https://www.saechsische.de/plus/afd-chef-vermehrt-dresdens-bombenopfer-5170895.html
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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Offline kairo

Der gute Herr Chrupalla bäckt ja ziemlich kleine Brötchen. Aus seiner Ecke wurde doch bisher stets mit mindestens 275.000 Toten gearbeitet, mit vereinzelten Ausschlägen bis auf 600.000, wie aus den zitierten Artikeln hervorgeht. Und da geht er runter auf schlappe 100.000? Das ist Feigheit vor dem Feind! Das darf er nicht. Wie viele Menschen damals tatsächlich gestorben sind, ist doch vor diesem Hintergrund völlig egal. Es geht ums Prinzip.
 
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dtx

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Uta Ogilvie habe eine Menge netter Freunde gefunden, indem sie 2018 mittels einer Ein-Frauen-Demo auf dem Jungfernstieg die Antifanten, die Türsteherszene, den Staatsschutz, die AfD, den Flesch, den Broder, die Werte-Union und die Germania Kiel auf sich aufmerksam gemacht haben wolle. So berichtete sie jedenfalls kürzlich bei "eigentümlich frei": https://www.youtube.com/watch?v=16xtCpO0lyw

Wenn sie erfährt, daß nicht nur die Antifa, sondern auch unsere Entenschar am Rathaus demonstrieren darf, bloß sie nicht, wird sie sicherlich vor Neid platzen.
« Letzte Änderung: 10. Februar 2020, 03:21:34 von dtx »
 
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Offline mork77

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Jedes Jahr die alte Geschichte.

Die offiziellen Opferzahlen sind nie „herunterkorrigiert“ worden, sondern stimmen jetzt wieder mit den Verlustzahlen überein, die Polizei und Wehrmacht 1945 genannt haben.

Die offiziellen Schätzungen beliefen sich auf 25000.

Eine schwedische Zeitung hängte aus Versehen eine Null dran.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline Gerichtsreporter

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o berichtete sie jedenfalls kürzlich bei "eigentümlich frei": https://www.youtube.com/watch?v=16xtCpO0lyw
Und verwendet dabei das linksunten-Logo. Das Symbol eines verbotenen Vereins, § 20 Abs.1 Nr. 5 Vereinsgesetz.  :whistle:
Und eigentümlich frei verbreitet es dann auch noch über YouTube.  ;D

Zu einfach, viel zu einfach.

Zitat
Ich habe kein Medientraining absolviert.
Das glaube ich ihr sogar nach dem grottigen Vortrag. Die kann nicht einmal vorlesen.

Die Ogilvie scheint in die gleiche Richtung zu gehen wie die Lisa. Mama die gerne Rabatz machen möchte, aber das Echo nicht verträgt. Eine Libertäre die über fehlendes Staatsvertrauen jammert ist auch irgendwie lustig. Insbesondere wenn sie sich über mangelnde Hilfe durch den Staats beschwert.
« Letzte Änderung: 10. Februar 2020, 11:36:20 von Gerichtsreporter »
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 

Offline SchlafSchaf

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An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 

Online Reichsschlafschaf

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Merke: wenn die afd die Urheberrechte anderer verletzt, dann ist das kein Problem. Weil die afd nämlich original-teutsch ist!

Wenn aber die Urheberrechte der afd verletzt werden, dann sieht es gleich anders aus! Weil die afd nämlich original-teutsch ist!
Auch, wenn sich der Verletzer unter den Pg befindet!

Das geht natürlich nicht!    :naughty:


Zitat
AfD klagt gegen AfD: Liegt eine Urheberrechtsverletzung vor?

Die AfD-Fraktion klagt auf Unterlassung - gegen ein anderes AfD-Mitglied. Der Beklagte hatte in einem Facebookbeitrag das Fraktionslogo verwendet ohne die Autorisierung der Fraktion einzuholen.

von Kathrin Kühn

10.02.2020

Braunschweig. Die AfD-Landtagsfraktion klagt vor dem Landgericht Braunschweig gegen ein AfD-Mitglied, das unerlaubterweise das Fraktionslogo bei einem "satirischen Facebookbeitrag" verwendet hat, wie der Beklagte es im Vorfeld der Gerichtsverhandlung benennt. Die Verhandlung beginnt am kommenden Mittwoch, 12. Februar, vor der 9. Zivilkammer. Es handele sich hierbei um eine Unterlassungsklage, mit der die Fraktion eine einstweilige Verfügung gegen den Facebookuser erwirken möchte. Das Ziel sei hierbei den Urheberrechtsschutz des Logos für die Klägerin zu gewährleisten. Dies berichtet das Landgericht in einer Pressemitteilung.

Laut Beklagtem sei die Nutzung des Logos im Rahmen eines satirischen Beitrages von dem Recht auf freie Meinungsäußerung abgedeckt. Er gehe davon aus, dass die Nutzung im Sinne des Urheberrechtes zulässig sei. Die AfD-Fraktion sieht dagegen eine nicht autorisierte Logoverwendung, einen Missbrauch ihrer Nutzungsrechte und des für sie entworfenen Logos im Sinne des Urheberrechtsschutzes. Daher begehre sie Unterlassung.
https://regionalheute.de/braunschweig/afd-klagt-gegen-afd-liegt-eine-urheberrechtsverletzung-vor-1581352487/




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« Letzte Änderung: 11. Februar 2020, 07:43:32 von Reichsschlafschaf »
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Räpples feuchte Träume ...  :doh:


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Offline Rabenaas

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Wäre Herr Räpple Kemmerich, so müßte er sehr schnell feststellen, daß die geplante Gleichschaltung rechtlich gar nicht möglich ist.

Dann wäre schon viel erreicht. Ginge an einem Tag.  :lol:
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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die geplante Gleichschaltung rechtlich gar nicht möglich ist.


Ooch, da kann Räpple doch bestimmt helfen? Ein Ermächtigungsgesetz und neben jedem ReichsBundestagsabgeordneten ein SA-Mann als Aufpasser für eine garantiert richtige Abstimmung, so wie "damals" ...   :whistle:


(Bonusfrage: in welcher Einheit wird eigentlich die abgrundtiefe Dämlichkeit derer gemessen, die Räpple wählen und dem erklärten Verfassungsfeind die Alimentierung durch die Allgemeinheit ermöglichen?   :scratch:   )
« Letzte Änderung: 11. Februar 2020, 12:01:02 von Reichsschlafschaf »
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Joaaa...den Post von Räpple hatten wir schon mal vor ein paar Tagen.

https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=1421.msg272327#msg272327

___________

Wieder einmal wandelt die AfD in den Spuren der NPD und versucht an Veranstaltungsräume zu kommen. Gibt jetzt bestimmt ein großes Mimimi von wegen "Drohschreiben" und so.
Spoiler
Geplanter Wahlkampfauftritt Hamburger Wirt erteilt der AfD eine Abfuhr

Wilhelmsburg -

Die Einladung war schon verschickt. Am kommenden Donnerstag wollte die AfD in Wilhelmsburg eine Wahlkampfveranstaltung abhalten. Als Ehrengast sollte die stellvertretende Parteivorsitzende Beatrix von Storch in der Gaststätte „Kupferkrug“  auftreten. Doch da hatten die Rechten ihre Rechnung nicht mit dem Wirt gemacht: Der hat der AfD nun eine Abfuhr erteilt.

Der „Kupferkrug“ ist ein Hotel mit Gaststätte am Niedergeorgswerder Deich. Nur 300 Meter die Straße runter befindet sich eine Sinti-Siedlung, die die Stadt Hamburg der Minderheit als Entschädigung für die während des Nationalsozialismus' erlittene Verfolgung errichtete.
AfD wollte in Wihelmsburg Wahlkampf machen – Absage

Ausgerechnet hier, ausgerechnet in Wilhelmsburg, wo fast 60 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund hat, wollte die AfD ihr engstirniges und rassistisches Weltbild feiern. Leider habe man keinen Veranstaltungsort in der Nähe des Rathauses gefunden, heißt es in der Einladung der AfD. Man wolle sich aber nicht von den „rotlackierten Faschisten“ vertreiben lassen und freue sich, den „Kupferkrug“ gewonnen zu haben.

Davon kann jedoch keine Rede sein. Wie die Buchung des Raumes in seiner Gaststätte tatsächlich abgelaufen ist, erzählt Wirt Oliver Riege.

Hamburg: Wirt sagt geplante AfD-Veranstaltung ab

„Es war jemand hier, der nur seinen Namen genannt hat, aber nicht den Hintergrund oder Zweck der Veranstaltung“, erzählt der Manager. Der Mann habe nur gefragt, ob man am 13. Februar abends einen Raum buchen könne.

Erst als die schriftliche Anfrage per E-Mail am Freitagabend einging, habe er gesehen, dass die AfD dahinter steckte. „So etwas kommt für mich nicht in Frage“, sagt Riege. Als er am Wochenende unter der angegebenen Telefonnummer anrief, um abzusagen, habe er niemanden erreicht. Erst am Montagmorgen konnte Riege der AfD eine Abfuhr erteilen.
Hamburger Bündnis gegen Rechts schaltete sich ein

Auch das Hamburger Bündnis gegen Rechts hatte sich eingeschaltet und Oliver Riege einen Offenen Brief geschrieben. „Es dürfte auch in Ihrem Interesse sein, die Nachbarschaft in dem Stadtteil nicht durch eine Vermietung an die rassistische AfD zu brüskieren“, heißt es in dem Schreiben, das den Wirt zur Absage der Veranstaltung auffordert. Und: „Hamburg ist schon seit Jahrhunderten von Einwanderung, internationalem Handel und Tourismus geprägt. Eine Raumvergabe für dumpfe Deutschtümelei ist mit diesem weltoffenen Image unserer Stadt schwer vereinbar.

Außerdem wies das Bündnis darauf hin, dass bereits zahlreiche Hotels in Deutschland nicht mehr an die AfD vermieten. Darunter auch die Maritim-Hotels, die zu den großen deutschen Hotelketten zählen. Als Hilfestellung verwies das Bündnis auf eine Broschüre des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DeHoGa) Berlin, die unter dem Titel „Kein Raum für rechtsextreme Propaganda“ Fragen zur Kündigung von Verträgen mit rechten Organisationen beantwortet.

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Der Offene Brief war gar nicht nötig. Oliver Riege hätte ohnehin abgesagt. Die AfD muss sich nun nach einem anderen Veranstaltungsort umsehen. Ob das so kurzfristig noch klappt, ist unklar. „Wir wollen an dem Termin festhalten, aber so spontan etwas zu finden, ist sehr, sehr schwierig“, erklärte ein AfD-Sprecher.
[close]
https://www.mopo.de/hamburg/geplanter-wahlkampfauftritt-hamburger-wirt-erteilt-der-afd-eine-abfuhr-36215494
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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(Bonusfrage: in welcher Einheit wird eigentlich die abgrundtiefe Dämlichkeit derer gemessen, die Räpple wählen und dem erklärten Verfassungsfeind die Alimentierung durch die Allgemeinheit ermöglichen?   :scratch:   )
Ich schlage dafür die Messeinheit GWSHM vor:
Durch die Kombination der unterschiedlichen Faktoren berechnet sich, die von dir bezeichnete abgrundtiefe Dämlichkeit.
Hauptrechengrößen sind der G(auland)-Faktor für einen bösartigen Intellekt, der W(eidel)-Faktor für schleimige Oppurtunität, S(torch)-Faktor für religös, erzkonservativen Selbsthass, der H(öcke)-Faktor bezeichnet den Faschismusgrad und der M(aßen/andic)-Faktor ist für die kurzsichtige Ideologieeinbildung.
Die Unterteilung der unterschiedlichen Berechnungsformeln für jeden einzelnen Faktor, welche aus bis zu 88 unterschiedlichen Versatzstücken bestehen kann, erspare ich mir hier an dieser Stelle.

Das Ergebnis wird dann in der Q(uisling)P(etain)-1(A.)4(H.)-Skala präsentiert. Die unterlegenden Bereichsfarben zwischen den einzelnen Sektoren reichen von Ockerbraun (Nationalliberaler Sch...) über Rotbraun (Querfrontsch...), Orangebraun (Freie Kam..sch...), Gelbbraun (FPÖ/FN...sch...) bis hin zu Schwarzbraun (Doppel-S-Popoklatscher-Sch...)

Die Messeinheit GWSHM unterliegt stetiger Veränderung und Erweiterung gemäß des einsteinischen Gesetzes über die Grenzlosigkeit der menschlichen Dummheit... Ironie der ganzen Angelegenheit ist die Anwendung auf Menschen, die sich für Anti-Personen-Minen, Schußanlagen und 25-M-Mauern einsetzen.
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Faktor würde bedueten, dass die einzelnen Werte multipliziert werden. Wenn einer der Faktoren null ist, dann ist auch das Ergebnis null. Daher wäre ich eher für Summanden statt für Faktoren. Dann addiert sich dei Dämlichkeit auf. So würde fehlender Intellekt zu einem Nullergebnis führen.
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