Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 448910 mal)

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Offline Gregor Homolla

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Quasimodu hatte einen HÖCKEr!
...oder war das ein Buckel?
 :think:
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Hat da wiedermal einer ein Verfahren verloren ...?    :whistle:


Zitat
Carsten Härle (AfD) verliert letztinstanzlich Gerichtsverfahren..
Der AfD-Kommunalpolitiker aus Heusenstamm hat das Verfahren gegen mich vor dem Landgericht Darmstadt wegen angeblicher "Beleidigung" und seine darauffolgende Beschwerde gegen den von ihm selbst zugrundegelegten Streitwertes durch Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt letztinstanzlich verloren.

Jetzt wird's teuer für ihn. Mindestens zwischen 6.000,- bis 7.000,- € dürften an Kosten auf jeden Fall auf ihn zukommen.

https://www.facebook.com/GegenDieAlternativeFuerDeutschland/posts/1890894504348936


Edith sagt: Da isser wieder!

Zitat
AfD-Politiker erneut wegen Volksverhetzung verurteilt

Der fraktionslose Berliner AfD-Politiker ist vor dem Landgericht verurteilt worden. Er hatte Homosexuelle als degeneriert bezeichnet.
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Foto: Christoph Soeder / picture alliance/dpa

 
 
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Berlin. . Der fraktionslose Berliner AfD-Abgeordnete Kay Nerstheimer ist am Dienstag in einer Berufungsverhandlung vom Berliner Landgericht wegen Volksverhetzung zur Zahlung von 5000 Euro verurteilt worden. Bereits im vergangen Jahr war er vom Amtsgericht Tiergarten zu einer Geldstrafe von 7000 Euro verurteilt worden. Die Berufungsinstanz blieb damit unter dem Strafmaß des Amtsgerichts. Nerstheimer will nach Informationen der Berliner Morgenpost in Revision gehen. Über die muss jetzt das Kammergericht entscheiden.

Der Politiker habe auf Facebook gegen Homosexuelle gehetzt und üble Beschimpfungen verbreitet, warf ihm die Staatsanwaltschaft in ihrer Anklage vor. Nerstheimer selbst hatte die Vorwürfe bereits in der Verhandlung vor dem Amtsgericht im vergangenen Jahr nach anfänglichem Schweigen zurückgewiesen. Einige seiner Aussagen seien aus dem Zusammenhang gerissen, zu anderen sei er „regelrecht provoziert“ worden. Für eine Stellungnahme war der Politiker nach der Berufungsverhandlung am Dienstag zunächst nicht zu erreichen.

Kay Nerstheimer bezeichnete Homosexuelle als „degenerierte Spezies“
Der 54-Jährige hatte im Dezember 2014 bei drei Einträgen im Rahmen einer Diskussion auf Facebook unter anderem Homosexuelle als „degenerierte Spezies“ und „sozial minderwertig“ bezeichnet. Weiter schrieb der AFD-Mann, Kinder müssten vor ihnen geschützt werden.

Die Tiraden gipfelten schließlich in der Feststellung, Homosexuelle könnten sich glücklicherweise nicht vermehren, da habe die Natur einen Fehler ausgebügelt. Für Aufsehen sorgte in der erstinstanzlichen Verhandlung auch der Verteidiger des 54-Jährigen. Dessen Argument: Homosexualität als widernatürlich zu bezeichnen, sei eine vertretbare wissenschaftliche These, dazu müsse ein medizinischer Sachverständiger gehört werden.


Nerstheimer hatte auf Mitgliedschaft in AfD-Fraktion verzichtet
Nach der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus 2016 hatte Nerstheimer auf eine Mitgliedschaft in der AfD-Fraktion verzichtet. Umstritten ist der Politiker auch wegen einer früheren Mitgliedschaft in einer vom Verfassungsschutz 2014 als rechtsextrem und islamfeindlich eingestuften Organisation. In dieser Funktion soll er den Aufbau einer „Bürgerwehr“ zur Unterstützung der Polizei geplant haben.

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https://www.morgenpost.de/berlin/article216969145/AfD-Politiker-erneut-wegen-Volksverhetzung-verurteilt.html
« Letzte Änderung: 16. April 2019, 19:39:19 von Reichsschlafschaf »
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline dieda

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Die ausführliche Urteilsbegründung im Verfügungsverfahren sächsischen AfD- Pressesprechers Andreas Harlaß gegen einen privaten Twitterer vor dem AG Dresden liegt nun vor:

https://www.watson.de/!652776847?utm_source=twitter&utm_medium=social-user&utm_campaign=watson-site-web

Zitat von:  Amtsgericht Dresden
"Die Abbildung der zwei deutschen Schäferhunde verbunden mit dieser Äußerung stellen den Zusammenhang zu der schmerzvollen Zeit der Diktatur unter Adolf Hitler dar und vermögen an die Vergangenheit der Bundesrepublik Deutschland, nämlich die Hitlerdiktatur, dessen Ideologie sich – hoffentlich – niemand zurück wünscht, zu erinnern. Wenn daraufhin die Bemerkung kommt, der Verfügungskläger habe damit einen Ratten-Kommentar geliked, vertrete die NS-Rassenideologie und der Verfügungskläger sei ein lupenreiner Neonazi, vermag dies nicht zu verwundern. [...]"

Außerdem gab es heute noch eine Schlappe für den sächsischen AfD- Chef Jörg Urban am LG Dresden. Beide Dresdner (!) Gerichte entschieden nun, das Urban und Harlaß als "Neonazi" beziehungsweise Anhänger der "NS-Rassenlehre" bezeichnet werden dürfen.
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Offline Gutemine

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Immerhin 50 Leute konnte "Bernd" um sich scharen und das in einer "Hochburg" der AfD.

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Höcke in Sondershausen : Zwischen Wahnsinn und Kriegserklärung
Der Thüringer AfD-Landtagsfraktionschef Björn Höcke redet vor 50 Besuchern im Carl-Schroeder-Saal in Sondershausen.
18. April 2019 / 02:13 Uhr

 Sondershausen. Sicher saßen die etwas mehr als 50 Besucher im Carl-Schroeder-Saal am Dienstagabend schon mal, als sie noch auf den Hauptredner vom Bürgerdialog der AfD-Landtagsfraktion in Sondershausen warteten. Alle waren von einer Schar an Sicherheitsleuten gleich am Eingang gefilzt worden und blieben dann auch im Saal selbst keinen Moment lang unbeobachtet.

In einem weiteren Pulk von Personenschützern traf AfD-Fraktionschef Björn Höcke zehn Minuten nach dem offiziellen Beginn der Veranstaltung ein und begrüßte sein Publikum im („Ich nenne ihn mal Stadratssaal.“) ehemaligen Konservatorium der Musikstadt. Für das Sicherheitsaufgebot entschuldigte er sich am Ende des Abends immerhin noch. Darauf könne er nicht verzichten, so lange in diesem Land Gefahr bestehe, dass „linksfaschistische Trupps die Veranstaltung stürmten“, und bat gleich im Anschluss daran, ihn und seine Partei im Kampf gegen den Irrsinn im „Altparteiensystem“ in Thüringen und Deutschland zu unterstützen.

Wahnsinn, so versuchte Höcke , seinen Zuhörern in seiner halbstündigen Rede einzutrichtern, sei eigentlich alles, was die regierende Koalition im Freistaat in den zurückliegenden Jahren unternommen habe. Angefangen natürlich bei einer verfehlten Einwanderungspolitik, die zur Bedrohung für das werde, was er Heimat nenne. Die sehe er auch in Europa , die Bilder von der brennenden Kathedrale in Paris hätten ihn sehr bewegt.

Bezahlen solle Deutschland für den Wiederaufbau des Weltkulturerbes in Frankreich aber bloß nichts, wetterte er jedoch gegen grenzübergreifende Hilfsangebote nach der Katastrophe aus Berlin . Auch so etwas sei blanker Irrsinn. Sein Lieblingswort gebrauchte Höcke am Abend in Sondershausen oft, für Rentenpolitik, europäische Zusammenarbeit, für erneuerbare Energien – „Windkraft ist Wahnsinn“. Dagegen sei es gar nicht schlimm, wenn der demografische Wandel die Bevölkerung im dicht besiedelten Deutschland mal schrumpfen lasse. „Hauptsache, wir bleiben produktiv und sagen ‚Ja‘ zum Kind.“

Dass sei natürlich nicht so einfach, wenn die Politik „Nein“ zum Diesel sage: „So buchstabiert man Wahnsinn.“ Höcke wittert im Dieselausstieg gleich eine Kriegserklärung an den ländlichen Raum. Ebenso fatal wie das Verbot von Brenntagen. „Die können ökologisch sogar sinnvoll sein, Gartenfeuer sind für mich sogar ein Teil heimatlicher Kultur.“ Stinkende Rauchschwaden demnach auch.
Timo Götz / 18.04.19
Z0R0162632884
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https://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Hoecke-in-Sondershausen-Zwischen-Wahnsinn-und-Kriegserklaerung-149112217

Aber, er will ja jetzt Bayern mit seinem "Flügel" erobern, in BaWü hätte er es wohl leichter, zumindest was das vorhandene "AfD-Personal" betrifft.

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AfD-„Flügel“ tagt in Bayern
Von Rainer Roeser
17.04.2019 -

Die Rechtsaußen-Kräfte in der AfD rund um Björn Höcke bauen ihre regionalen Aktivitäten weiter aus. Am 4. Mai soll im bayerischen Greding ein „Süddeutsches Flügeltreffen“ stattfinden.

Nach den Veranstaltungen in Berlin (bnr.de berichtete) und Nordrhein-Westfalen (bnr.de berichtete) im vorigen Jahr sowie dem „Sachsentreffen“ in diesem Januar (bnr.de berichtete) folgt damit nun das vierte Treffen, mit dem „Der Flügel“ Präsenz zeigen und festere Strukturen aufbauen will. (bnr.de berichtete) Gedacht ist die Veranstaltung insbesondere für die Anhänger aus Bayern und Baden-Württemberg.

Als Veranstaltungsort haben sich die Organisatoren die Veranstaltungshalle des zwischen Ingolstadt und Nürnberg gelegenen „Hippodroms“ in Greding ausgesucht. Quasi als Stargast wird dort „Flügel“-Vormann Björn Höcke erwartet. Einer in AfD-Kreisen kursierenden Rednerliste zufolge sollen außerdem Katrin Ebner-Steiner, Christina Baum, Benjamin Nolte und Bernhard Zimniok sprechen.
Europa-Kandidat am Mikrofon?

Ebner-Steiner ist nach dem Parteiaustritt ihres vormaligen Ko-Vorsitzenden Markus Plenk derzeit alleinige Fraktionschefin der AfD im bayerischen Landtag. Im Landesverband fungiert die bekennende Höcke-Anhängerin als stellvertretende Vorsitzende. Baum gehört dem Landtag in Stuttgart an und ist erst jüngst bei einem Parteitag mit dem Versuch gescheitert, ihren baden-württembergischen Landesverband auf einen noch strammeren Rechtskurs zu bringen. Nolte schaffte es dank seiner extrem rechten Vernetzungen bis in den Bundesvorstand der „Patriotischen Plattform“, die sich stets noch eine Spur radikaler äußerte als der „Flügel“. Im AfD-Landesvorstand in Bayern arbeitet er als Beisitzer mit.

Etwas überraschender könnte der Auftritt von Zimniok in diesem Rahmen erscheinen, der so gut wie sicher dem künftigen Europaparlament angehören wird. Tatsächlich würde es aber wenig verwundern, träte er beim „Flügel“ auf. Die Delegierten, die ihn im vorigen Dezember auf Platz fünf der EU-Liste wählten, begeisterte der Münchener, als er mit einem Zitat von Gloria von Thurn und Taxis einen besonderen Zuwanderungsdruck aus Afrika zu erklären versuchte: „Der Afrikaner schnackselt halt gern.“ Der Firnis, der gewöhnlichen Rassismus bedeckt, ist zuweilen sehr dünn.
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https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/afd-fl-gel-tagt-in-bayern-0

Immerhin haben zwei in Sachsen mal wieder kapiert, was in der AfD anzutreffen ist: Unfähiges Lumpengesindel welches nur möglichst schnell seine Taschen füllen möchte. An Arbeit ist keiner der "Spitzenpolitiker" interessiert.
Spoiler
Das bittere Fazit des AfD-Stadtrats Stefan Vogel

Intrigen, Machtkämpfe, Streit: Die AfD habe die Chance verpasst, sich kommunalpolitisch zu profilieren, glaubt der scheidende AfD-Stadtrat Stefan Vogel. Den Grund dafür sieht er in der Ämterhäufung bei dem Landesvorsitzenden Jörg Urban.

Dresden

„Da kam nicht viel. Die Chance zur kommunalpolitischen Profilierung der AfD blieb ungenutzt“, erklärte AfD-Stadtrat Stefan Vogel am Mittwoch. Vogel blickte auf fünf Jahre kommunalpolitische Arbeit zurück. 2015 war er noch Oberbürgermeisterkandidat der AfD und unangefochtener Fraktionsvorsitzender. Jetzt gehen nur noch er und wenige Getreue davon aus, dass er den Fraktionsvorsitz innehat. Die drei anderen Mitglieder der Fraktion haben sich gegen Vogel gestellt.
Inhaltlich kam wenig rüber

Der Streit beschäftigte mehrere Gerichte. Das Verwaltungsgericht Dresden wird sich eines Tages mit der Frage befassen müssen, ob die Abwahl von Vogel wirksam war oder nicht. Es wird eine der wenigen inhaltlichen Fragestellungen sein, die im Gedächtnis bleiben von der ersten AfD-Stadtratsfraktion. Viel kam nicht, bestätigt Vogel und hat eine einfache Erklärung: „Wer in den Ausschüssen abwesend ist, kann keine inhaltliche Arbeit leisten.“

Der Vorwurf richtet sich insbesondere an Jörg Urban, der als AfD-Landesvorsitzender, Fraktionsvorsitzender im Landtag und Stadtrat eine Fülle an Ämtern auf sich vereint. „Urban und seine Lakaien“, gemeint sind die anderen beiden Fraktionsmitglieder Harald Gilke und Gordon Engler, seien verantwortlich für den bedauernswerten Zustand der AfD-Fraktion. Der AfD-Kreisverband, den er mehrfach auf diesen Zustand hingewiesen habe, spiele Urbans Spiel auch noch mit und werfe ihm, Vogel, parteischädigendes Verhalten vor.
Geschäftsführer der Stadtratsfraktion ging bereits

„Welch ein Unfug“, meint der Stadtrat, der gleichwohl keinen Anlass sieht, die Fraktion oder die Partei zu verlassen. Er sei gerne Stadtrat und arbeite gerne in den Ausschüssen mit, habe außerdem eine Verantwortung für die Mitarbeiter der Fraktionsgeschäftsstelle, die ihre Jobs verlieren würden, wenn mit seinem Austritt die Fraktion zerbricht. „Ich bleibe“, sagt Vogel. Gerne hätte er für die Kommunalwahl am 26. Mai kandidiert – allein seine Partei mochte ihn nicht aufstellen. Nicht auf einem Spitzenplatz und auch nicht unter ferner liefen.

Mehr Freizeit werde er bald haben, weiß Vogel. Wenn die richtigen Leute am 26. Mai gewählt würden, dann könnte die AfD gute konservative Kommunalpolitik leisten. Und wenn die falschen Leute gewählt werden? „Ich wünsche Dresden und dem Stadtrat viel Glück“, sagt Vogel, „zu einzelnen Kandidaten äußere ich mich nicht.“

Ein anderes AfD-Mitglied hat dafür am Mittwoch seinen Austritt erklärt. Harald Klaebe, unter Vogel Geschäftsführer der Stadtratsfraktion, teilte mit: „Das Maß ist voll. Ich gehe.“

Von Thomas Baumann-Hartwig
[close]
http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Das-bittere-Fazit-des-AfD-Stadtrats

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Was ich nicht verstehe, ist, daß er meint, die afd habe sich zu wenig profiliert. Dabei hat sie doch alles getan, um sich als antidemokratisch, antisemitisch, antiismlamisch, fremdenfeindlich und auf noch ein paar anderen Gebieten zu profilieren?   :scratch:


Zitat
Das bittere Fazit des AfD-Stadtrats Stefan Vogel

Intrigen, Machtkämpfe, Streit: Die AfD habe die Chance verpasst, sich kommunalpolitisch zu profilieren, glaubt der scheidende AfD-Stadtrat Stefan Vogel. Den Grund dafür sieht er in der Ämterhäufung bei dem Landesvorsitzenden Jörg Urban.
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Dresden
„Da kam nicht viel. Die Chance zur kommunalpolitischen Profilierung der AfD blieb ungenutzt“, erklärte AfD-Stadtrat Stefan Vogel am Mittwoch. Vogel blickte auf fünf Jahre kommunalpolitische Arbeit zurück. 2015 war er noch Oberbürgermeisterkandidat der AfD und unangefochtener Fraktionsvorsitzender. Jetzt gehen nur noch er und wenige Getreue davon aus, dass er den Fraktionsvorsitz innehat. Die drei anderen Mitglieder der Fraktion haben sich gegen Vogel gestellt.

Inhaltlich kam wenig rüber
Der Streit beschäftigte mehrere Gerichte. Das Verwaltungsgericht Dresden wird sich eines Tages mit der Frage befassen müssen, ob die Abwahl von Vogel wirksam war oder nicht. Es wird eine der wenigen inhaltlichen Fragestellungen sein, die im Gedächtnis bleiben von der ersten AfD-Stadtratsfraktion. Viel kam nicht, bestätigt Vogel und hat eine einfache Erklärung: „Wer in den Ausschüssen abwesend ist, kann keine inhaltliche Arbeit leisten.“

Der Vorwurf richtet sich insbesondere an Jörg Urban, der als AfD-Landesvorsitzender, Fraktionsvorsitzender im Landtag und Stadtrat eine Fülle an Ämtern auf sich vereint. „Urban und seine Lakaien“, gemeint sind die anderen beiden Fraktionsmitglieder Harald Gilke und Gordon Engler, seien verantwortlich für den bedauernswerten Zustand der AfD-Fraktion. Der AfD-Kreisverband, den er mehrfach auf diesen Zustand hingewiesen habe, spiele Urbans Spiel auch noch mit und werfe ihm, Vogel, parteischädigendes Verhalten vor.

Geschäftsführer der Stadtratsfraktion ging bereits
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Ein anderes AfD-Mitglied hat dafür am Mittwoch seinen Austritt erklärt. Harald Klaebe, unter Vogel Geschäftsführer der Stadtratsfraktion, teilte mit: „Das Maß ist voll. Ich gehe.“

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Vogels Interpretation von Profilierung ist die volkschädigende, willensbrechende und zersetzende Auffassung der Altparteien, dass man ARBEITEN muss. Sowas wie fachlich und sachlich versierte Gremienarbeit kommt den "einzig wahren Volksvertretern der einzig wahren Opposition" in Deutschland doch nicht unter! Geld ist Belohnung für die reine Existenz als Deutscher in X. Generation, keine Entschädigung für Arbeit... wo kämen wir da hin, wenn solch aufrechte Deutsche für Geld arbeiten müssten, sie haben doch ein Amt!
 
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Offline dieda

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Höcke in Sondershausen : Zwischen Wahnsinn und Kriegserklärung
Der Thüringer AfD-Landtagsfraktionschef Björn Höcke redet vor 50 Besuchern im Carl-Schroeder-Saal in Sondershausen.
18. April 2019 / 02:13 Uhr
 (...)
"...Gartenfeuer sind für mich sogar ein Teil heimatlicher Kultur.“

Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!! 

Eeeeeeeeeeeeeeeeendlich mal eine Ansage von uns Bernd, was dieses so genannte "heimatliche Kultur" eigenlich ist:

Gartenfeuer!  :salut:

Also das:
http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Panorama/Feuer-Mann-brennt-Hecke-ab-und-Frau-dreht-durch-Video-geht-viral



 ;D

D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

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Offen verfassungsfeindlich.
Verboten ist das nicht.
Aber man sollte sich dann vielleicht nicht wundern, wenn man vom BfV beobachtet wird.


Zitat
DEUTSCHLAND
MECKLENBURG-VORPOMMERN

Für den AfD-Landeschef gehört der Islam verboten

Stand: 11:12 Uhr | Lesedauer: 6 Minuten
Von Matthias Kamann, Annelie Naumann

Die Landesvorstandssitzung der AfD in Schwerin am Donnerstag musste abgebrochen werden, zu viel stand auf der Tagesordnung. Es ging dabei auch um das Verhalten von Dennis Augustin. Anfang April war bekannt geworden, dass der AfD-Co-Landesvorsitzende einem führenden Funktionär der rechtsextremen Identitären Bewegung (IB) im vergangenen September rund 1200 Euro überwiesen hatte.

Etwa zeitgleich war über den Co-Vorsitzenden der Identitären, Daniel Fiß, bekannt geworden, dass er bis Ende dieses Monats auch für den AfD-Bundestagsabgeordneten Siegbert Droese arbeitet.

Augustin bestätigte gegenüber WELT, dass er den Identitären für die Erstellung von Grafiken bezahlt habe. Fiß mache dies „professionell“ und sei dafür „leistungsgerecht entlohnt worden“. Augustin ging dabei nicht auf die Frage ein, wie oft er Fiß Geld überwiesen habe.
Spoiler
Finanzielle Unregelmäßigkeiten
Bei dem Treffen am Donnerstag ging es auch um die Frage, wie im Kreisverband von Augustin Fehlbeträge entstehen konnten, die sich laut Medienberichten auf 4400 Euro belaufen sollen.

Augustin bestreitet, dass es zu Unregelmäßigkeiten gekommen ist. „Es gibt im AfD-Kreisverband Südwestmecklenburg keine finanziellen Lücken in Höhe von 4400 Euro“, sagte er WELT. Der ehemalige Kreisschatzmeister habe die Kasse „aufgrund privater und beruflicher Überlastung leider etwas unordentlich hinterlassen“, was ein „durchaus menschlicher Vorgang“ sei.

Der Partei sei aber „ein monetärer Schaden nicht entstanden“, und im Übrigen habe er, Augustin, als Kreisvorstandsbeisitzer „keinerlei Verantwortung für die Kasse“. Dennoch sei er „in den Medien mit den angeblichen Unregelmäßigkeiten in Verbindung gebracht“ worden, wofür Augustin Mitglieder der AfD verantwortlich macht.

„Es ist völlig klar, dass ich hier von parteiinternen Gegnern mithilfe der Medien gezielt beschädigt werden sollte.“ Wen er damit meint, sagte er nicht. Der andere Parteisprecher für die AfD in Mecklenburg-Vorpommern, der Bundestagsabgeordnete Leif-Erik Holm, wollte sich zu der gesamten Causa Augustin nicht äußern.

Ein ominöser Orden
Denn schon lange wird über einen ominösen „Orden“ gemunkelt, der sich im Kreis um Augustin am rechten Rand der AfD ausbreitet. Als Erkennungszeichen tragen die etwa 20 Männer ein kleines rotes Dolchkreuz an ihrem Revers, was den Jakobskreuzen entspricht, die im Mittelalter von Ordensrittern getragen wurden, welche während der spanischen „Reconquista“ (Wiedereroberung) gegen die muslimischen Mauren kämpften.

„Reconquista“ ist heutzutage ein zentraler Begriff der Identitären bei ihrer Propaganda für ihren Kampf gegen die angebliche Islamisierung Europas.


Die Träger dieser Kreuze sollen ihrem Kreis den Namen Trinitas gegeben haben und innerhalb der Partei für die konsequente Ablehnung aller Erscheinungsformen des Islam sowie einen radikal rechten Kurs werben.

Als Strippenzieher dieser Gruppe gilt Philip Steinbeck, Immobilienunternehmer und zusammen mit Augustin Mitglied im Kreisvorstand Südwestmecklenburg. Steinbeck stand im Jahr 2011 dem Magazin „Stern“ zufolge auf einer Spendenwerbeliste der NPD. Steinbeck trug ausweislich eines WELT vorliegenden Fotos jenes Kreuz schon beim Neujahrsempfang der AfD Mecklenburg-Vorpommern im Januar 2018.

Am Revers von Augustin befand sich das Kreuz dann im Januar 2019 beim nächsten Neujahrsempfang in einem Hotel auf Rügen, wo Augustin in seiner Rede aussprach, was er sich unter der AfD vorstellt: „Wir brauchen Leute mit grimmiger Entschlossenheit, wir brauchen Leute, die sich den Verlockungen des politischen Systems versagen.“

Anwesend war dabei auch die schleswig-holsteinische Ex-Landeschefin Doris von Sayn-Wittgenstein, gegen die zu der Zeit bereits ein vom Bundesvorstand eingeleitetes Parteiausschlussverfahren lief, weil von Sayn-Witgenstein für den rechtsextremen Verein „Gedächtnisstätte“ im thüringischen Guthmannshausen geworben hatte. Dieser Verein war von der verurteilten Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck mitgegründet worden.

Augustin bekennt sich zum Dolchkreuz-Abzeichen ganz offen. Auf eine diesbezügliche WELT-Anfrage antwortete er: „Das Jakobskreuz wurde gewählt, weil es für die christlich-abendländische Freiheit und für die Selbstbehauptung der europäischen Völker gegen den Islam steht.“

Dem Innenministerium in Mecklenburg-Vorpommern liegen zu der Gruppierung indes keine gesicherten Erkenntnisse vor, sagte eine Sprecherin.

Ablehnung des Islam
Wie weit bei Augustin die Ablehnung des Islam geht, machte er vor vier Wochen bei einer Kundgebung in Rostock deutlich. Am 25. März sagte Augustin dort: „Der Islam ist verfassungsfeindlich und gehört verboten.“ Gegenüber WELT bestätigte er die Äußerung und begründete diese so, dass nach seiner Überzeugung der Islam „nicht mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar“ sei.

„Die Unfreiheit ist dem Islam immanent“, fügte Augustin hinzu. „Der Islam ist totalitär.“ Was für Augustin daraus folgt, beschrieb er so, dass jeder glauben möge, „was er will“, und „in seinen vier Wänden anbeten“ möge, wen er wolle. „Eine verfassungsfeindliche Ideologie jedoch hat im öffentlichen Raum keinen Platz, auch wenn sie sich selbst als Religion bezeichnet. Ich wehre mich gegen jeglichen islamischen Einfluss in diesem Land und in Europa.“

Augustins Auffassung vom Islam wurde am Donnerstag vom Vorstand auch besprochen. WELT liegt ein parteiinternes Dokument vor, dass an Augustin adressiert derzeit im Landesvorstand kursiert. Der Text plädiert für eine andere Form der Islamkritik, wie sie etwa bei Thilo Sarazzin zu finden sei. Hingegen überschreite Augustin Grenzen des Zulässigen. Er argumentiere willkürlich und respektlos.

Der Islam sei eine vom Grundgesetz zu schützende Religion. „Unreife politische Forderungen, die in dieser Form nicht repräsentativ in der AfD sind, dienen nicht den Zielen der Partei und gefährden die Einheit ebendieser.“ Ein Landesvorsitzender dürfe nicht „ohne gesunde Skepsis gegenüber der Suche nach Antworten zu den Problemen dieser Zeit agieren“. Bei „fortlaufender Beratungsresistenz“ offenbare sich ein „eklatanter Führungsmangel“. Dieser werde „zwangsläufig, wie auch bei Lucke und Petry zu sehen war, jede Integrationsfähigkeit verlieren“.

Rechtes Bündnis im Visier des Verfassungsschutzes
Dass Augustin keine klare Abgrenzung mit Rechtsextremen vollzieht, zeigte sich vor wenigen Tagen noch einmal deutlicher. Am 11. April teilte er auf seiner Facebook-Seite den Aufruf zu einer Kundgebung „Michel, wach endlich auf!“, die drei Tage später am Hamburger Dammtor-Bahnhof stattfand. Es handelte sich dabei nicht um eine Kundgebung der AfD, sondern des rechten Bündnisses „Heimat Patriotismus Zukunft“. Bei den Organisatoren handelt es sich um Rechtsextremisten, die bereits hinter der sogenannten „Merkel muss weg“-Kampagne standen. Dieser Organisationskreis ist Beobachtungsobjekt des Hamburger Verfassungsschutzes.

Für den Sprecher des Landesamtes für Verfassungsschutzes, Marco Haase, ist klar: „Jeder, der an dieser Kundgebung teilgenommen hat, hat eine von Rechtsextremisten organisierte Versammlung unterstützt, von der aufgrund unserer mehrfachen und frühzeitigen Information alle wussten, wer dahintersteckt.“

Redner der AfD bei Kundgebung von Rechtsextremisten
Dennoch traten dort als Redner zwei Vorstandsmitglieder des Rostocker AfD-Kreisverbandes auf, nämlich Steffen Reinicke und Johannes Salomon. Sie und faktisch auch Augustin mit seiner Facebook-Werbung für die Kundgebung setzten sich damit darüber hinweg, was der AfD-Bundesvorstand in einem einstimmigen Beschluss vom September 2018 allen Parteimitgliedern „dringend“ empfohlen hatte. Nämlich, „nur an solchen Kundgebungen teilzunehmen, die ausschließlich von der AfD angemeldet und organisiert worden sind“.

Dass die Hamburger Kundgebung durchaus konträr zur offiziellen AfD-Linie stand, zeigte sich unter anderem auch daran, dass dort der IB-Co-Chef Fiß als Fotograf zugegen war – „primär für ein eigenes Projekt“, wie Fiß auf WELT-Anfrage sagte. Die Identitären sind für die Hamburger Verfassungsschützer eine „eindeutig rechtsextremistische Gruppierung“, wie Sprecher Haase WELT sagte, und werde daher von seinem Haus beobachtet.

Zugegen war neben AfD-, IB- und NPD-Funktionären im Übrigen auch Wolfram Schiedewitz, der Vorsitzende jenes rechtsextremen Vereins „Gedächtnisstätte“, für den geworben zu haben Doris von Sayn-Wittgenstein in der Partei zum Verhängnis wurde.
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https://www.welt.de/politik/deutschland/article192129055/AfD-in-MV-Fuer-Dennis-Augustin-gehoert-der-Islam-verboten.html
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Sollte diese Nachricht kein Fake sein....dann "verdient" die AfD wohl mit den gleichen Dingen Geld wie die NPD.... ;D ;D

Waren die "Werbefahrzeuge" etwa zum Abtransport der Ernte bereitgestellt?  :scratch: :scratch:

Spoiler
Nach Brandanschlag auf AfD-Fahrzeuge: Großfund von 1.000 Hanfpflanzen in Essen

Nach dem Brandanschlag auf drei Fahrzeuge der AfD in der Nacht zu Donnerstag (18.04.), die auf dem Gelände einer früheren Flüchtlingsunterkunft auf der Münchener Straße in Essen-Holsterhausen abgestellt waren, hat der Staatsschutz seine Ermittlungen aufgenommen. Es wird von einer politisch motivierten Tat ausgegangen. Die Flammen hatten auf ein leerstehendes Gebäude übergegriffen.

Nach den Löscharbeiten entdeckte die Polizei am Donnerstagmorgen bei der Begehung zufällig eine Hanf- bzw. Cannabisplantage im Keller und im Erdgeschoss des Gebäudes. Die Ermittler sprechen in diesem Zusammenhang von einem Großfund. Im Keller wurden 1.000 nicht abgeerntete Pflanzen entdeckt, im Erdgeschoss war die Plantage bereits abgeerntet. Nun werden die polizeilichen Ermittlungen zeigen, inwieweit die AfD als Mieter oder Vermieter der Räume in Frage kommt und dann möglicherweise Kenntnis von dieser Plantage gehabt haben könnte.

Die Polizei bittet weiterhin um Zeugenhinweise, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge zur Tatzeit im Nahbereich der Münchener Straße gesehen haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0201/829-0 entgegen.
[close]
https://www.nrw-aktuell.tv/2019/04/grofund-von-1000-hanfpflanzen-in-essen.html?fbclid=IwAR2Qzw22sDuwaCHE0WIVCwygUClmZhbKb9TtbeWs-EfNT79DXPWtHzbFwEA
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Zu schade dass es die von diesem Plakat angezogenen nicht mal verstehen würden wenn man sie mit der Nase drauf stößt bis es blutet...
https://www.bento.de/politik/berlin-afd-macht-werbung-mit-eurabien-plakat-was-eigentlich-dahinter-steckt-a-53fc69f0-ef20-487f-ac71-249fa3bcf6f0#refsponi
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Die AfD scheitert ein weiteres Mal an der Ida Ehre Schule...

Spoiler
Drohmail an Ida-Ehre-Schule AfD- Anfrage unterstellt Verschwörung der Antifa

    Von
    stephanielamprecht
    Stephanie Lamprecht
    19.04.19, 20:18 Uhr

Eine Drohmail mit rechtsradikalem Hintergrund sorgte am 28. März 2019 für die Evakuierung der Ida-Ehre-Schule. Während die Polizei schnell Entwarnung gab, nimmt die AfD den Vorfall zum Anlass, eine weitere Senatsanfrage zu dem aus AfD-Sicht nicht neutralen Harvestehuder Gymnasium zu stellen. Diesmal geht es um diverse Twitternachrichten, aus denen die Partei den Verdacht ableitet, die Bombendrohung stamme in Wahrheit von den von der AfD verhassten Antifaschisten.

AfD-Fraktionschef Alexander Wolf deutet in der Anfrage an, dass die Leitung der Ida-Ehre-Schule mit der Linken-Fraktion und der Antifa-Altona-Ost unter einer Decke stecke und sich mit ihnen am Tag der Bombendrohung abgesprochen habe, noch bevor sie die Schulbehörde informiert habe.

Zur Begründung des ungeheuerlichen Verdachts, die rechtsradikale Drohung sei in Wahrheit mit Wissen der Schulleitung von Linken inszeniert worden, werden die Uhrzeiten angegeben, zu denen die Beteiligten sich am Tattag angeblich auf Twitter geäußert hätten.

 Foto:

dpa

Laut AfD twitterte die Abgeordneten Christiane Schneider in aller Herrgottsfrühe als erste über die Bombendrohung, nämlich am 28. März um 05.41 Uhr, gefolgt von einem Tweet der Schule um 06.05 Uhr und einem Tweet der „Antifa Altona Ost“ um 6.39 Uhr. Um 07.48 Uhr habe sich dann die Bürgerschaftsfraktion der Linken via Twitter zu Wort gemeldet.

Die Bombendrohung, unterzeichnet mit dem Namen eines verstorbenen österreichischen Nazis, ging aber nachweislich erst um 10.17 Uhr bei der Schule ein. Wie kann das sein?
Das sagt der Senat zu der Unterstellung

In der Senatsantwort wird die Verschwörungstheorie entkräftet: Liest jemand einen Tweet, ohne sich bei Twitter anzumelden, wird nicht die Zeitzone angezeigt, in der er sich gerade befindet, sondern die Zeitzone Pacific Standard Time, in der sich der Server des Unternehmens befindet.

Im Fall der fraglichen Tweets bedeutet das einen Zeitunterschied von acht Stunden. „Die Annahme, dass die für Bildung zuständige Behörde erst nach den Meldungen via Twitter Kenntnis von der Bombendrohung erhalten hat, trifft nicht zu", stellt der Senat klar. Und weiter: „Der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit der Ida Ehre Schule hatte im Auftrag der Schulleitung um 14.05 Uhr via Twitter den Vorfall kommuniziert."

Christiane Schneider, Vizepräsidentin der Bürgerschaft, reagiert empört auf die Anfrage der Rechtspopulisten: „Diese unsägliche Unterstellung treibt die rechtsextreme Kampagne gegen antifaschistisches Engagement auf die Spitze und macht wieder einmal deutlich, dass Hetze bei der AfD zum Programm gehört und dabei jedes Mittel recht zu sein scheint."

In der rechten Drohmail wurde gegen die „rote Schule" gehetzt und es ging ausdrücklich um die antifaschistischen Aufkleber, die die Schulbehörde nach einer AfD-Anfrage Tage zuvor aus dem Schulgebäude der Ida-Ehre-Schule hatte entfernen lassen. 
[close]
https://www.mopo.de/hamburg/drohmail-an-ida-ehre-schule-afd--anfrage-unterstellt-verschwoerung-der-antifa-32403064
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Nach dem Brandanschlag auf drei Fahrzeuge der AfD in der Nacht zu Donnerstag (18.04.), die auf dem Gelände einer früheren Flüchtlingsunterkunft auf der Münchener Straße in Essen-Holsterhausen abgestellt waren, hat der Staatsschutz seine Ermittlungen aufgenommen. Es wird von einer politisch motivierten Tat ausgegangen. Die Flammen hatten auf ein leerstehendes Gebäude übergegriffen.

Nach den Löscharbeiten entdeckte die Polizei am Donnerstagmorgen bei der Begehung zufällig eine Hanf- bzw. Cannabisplantage im Keller und im Erdgeschoss des Gebäudes. Die Ermittler sprechen in diesem Zusammenhang von einem Großfund. Im Keller wurden 1.000 nicht abgeerntete Pflanzen entdeckt, im Erdgeschoss war die Plantage bereits abgeerntet. Nun werden die polizeilichen Ermittlungen zeigen, inwieweit die AfD als Mieter oder Vermieter der Räume in Frage kommt und dann möglicherweise Kenntnis von dieser Plantage gehabt haben könnte.

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Aufgeflogen ausgerechnet durch die abgebrannten "Werbeautos".

Werbung für was auch immer. ;D

Aber Guido kennt ja schon die "Täter":
Zitat

Guido Reil zu den ausgebrannten AfD-Werbefahrzeugen: "Wir lassen uns nicht einschüchtern!"

18.04.19 14:33
Essen/Berlin (ots) - In Essen sind in der Nacht zum Donnerstag
drei AfD-Werbefahrzeuge komplett ausgebrannt.

"Die Tat trägt die Handschrift der linksextremen Antifa, die
offenbar ungestraft Andersdenkende terrorisieren kann. Die AfD wird
sich davon nicht einschüchtern lassen und weiter einen erfolgreichen
Europawahlkampf führen. Jetzt erst recht!", erklärt dazu
AfD-Bundesvorstandsmitglied Guido Reil.
(...)
Original-Content von: AfD - Alternative für Deutschland, übermittelt durch news aktuell
www.aktiencheck.de/news/Artikel-Guido_Reil_ausgebrannten_AfD_Werbefahrzeugen_Wir_lassen_uns_nicht_einschuechtern-9801325

Wenn das mal nicht eher "kleine Brände unter Freunden" im Drogenmillieu ist.  :think:
Na dann ist logischerweise eben auch die eigene Konkurrenz "Antifa".  ;D
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen.

Da ist also der Täter noch nicht ermittelt, . . .

. . . wird aber durch die Handschrift der Tat, die auch in anderen Branchen vorkommt, gemutmaßt, . . .

. . . wobei man sich darüber beschwert, dass der - noch nicht ermittelte - Täter straffrei davonkommt,

den man aber selbst auch nur mit einem Überbegriff - also nicht namentlich mutmaßen kann.


Ja, wenn das nicht reicht,
sich wieder mal als unschuldiges Opfer darzustellen.
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Hier schließe ich mich einem Kommentator an:

Zitat
Na ja.....außen blau, innen braun und ziemlich hohl.......das passt doch!


https://www.facebook.com/afd.watch.afd/posts/1300249340135523
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