Der gute Mann beschäftigt sich seit einer Weile vorwiegend mit Fressen und Saufen. Oder was man lieber nicht zu sich nehmen sollte. Würde man alles meiden, wovon er abrät, wären wir alle längst verhungert (ist das die tiefe Absicht?). Na, soll er, dann kann er nur wenig Schaden anrichten. Haben ihm wohlmeinende Freunde dazu geraten? Wohl kaum, erstens glaube ich kaum, dass er welche hat, und zweitens würde er mich tief enttäuschen, wenn er einen wirklich guten Rat mal befolgen würde.
Aber was er zum Thema Salz vom Stapel lässt, graust auch wieder die Sau.
https://newstopaktuell.wordpress.com/2018/03/08/speisesalz-mit-bedenklichen-inhaltsstoffen/Angeblich sind im Steinsalz aus den Alpen gemeingefährliche Stoffe drin, die als Rieselhilfen eingesetzt werden. Vielleicht, kann ich nicht beurteilen. Aber gibt es eine Alternative? Gottlob ja, Himalayasalz! Dazu gibt es auch ein Foto. Da sieht man so ein paar braune Klumpen, nicht unähnlich den Klüntjes für den Ostfriesentee, nur eben Salz. Und woher kommt die komische Farbe? Ganz einfach:
Womöglich wundern Sie sich gerade etwas über die Farbe, da Sie Salz bisher nur in weißer Form kannten. Warum dieses Salz hingegen so farbenfroh daherkommt, hat folgenden Grund: es ist absolut naturbelassen.
Eben, vielleicht hätte man es mal reinigen sollen. Reines naturbelassenes NaCl jedenfalls ist ein farbloser Ionenkristall.
Dieses Salz ist kein Siedesalz, welchem durch Siedeverfahren sämtliche gesunde Mineralien entzogen worden sind. Es ist einfach Natur pur, so wie es sein soll.
Vielleicht erzählt er uns auch, welche gesunden Minerale das sind, die dem Salz sonst entzogen werden. Dann kaufen wir die einfach so und setzen sie dem Salz zu. Damit könnten die armen Leute im Himalaya doch einen Haufen Geld verdienen. Und eventuell sparen wir uns das Salz ganz. Das Zeug soll ja gefährlich sein, sogar tödlich, oder warum sonst war es lange und ist es noch immer so beliebt als Konservierungsmittel. (Konservierungsmittel sind sowieso ganz übel.) Im Übrigen dienen Siedeverfahren dem Zweck des Wasserentzugs, nicht der Trennung von Mineralien.
Im Internet sind diesbezüglich viele Angebote zu finden. Eines der günstigsten Angebote, welches wir ausfindig machen konnten, belief sich auf 2,38 Euro pro Kilogramm Himalaya-Salz.
Ich glaube, im Supermarkt kriegt man 250 g Salz (richtig schön weiß und absolut naturbelassen) für 19 Cent. Das sind 76 Cent pro Kilo. Na ja, stimmt schon, Gesundheit ist nicht ganz billig.
Immerhin, so meint er, ist Salz aus bergmännischem Abbau immer noch besser als Meersalz.
Bei dem handelsüblichen Meersalzangebot handelt es sich hingegen um überaus junges Salz, welches meist nur einige Monate alt ist.
Ach, was für ein Jammer, genauer sagt er das nicht. Mich würde schon mal interessieren, bei was für Reaktionen das Salz erst vor wenigen Monaten entstanden sein soll.