Die Frage nach dem Kaufvertrag von Schloß Bärwalde wurde hier vor einiger Zeit bereits diskutiert.
Reichsschlafschaf hat in Thread 6/2022 Antwort #63 einen Focus-Artikel vom 7.Juni 2022 zitiert, der sich mit dem Verkauf des Schlosses beschäftigt. Es heißt hier:
Bei den beiden Immobilien handelt es sich um das Schloss Bärwalde im Landkreis Görlitz sowie um das Wolfsgrüner Schlößchen im Erzgebirgskreis. Schloss Bärwalde hätten einige seiner 4400 Untertanen finanziert, sie sollen den Schlossbesitzern „schon rund eine Million Euro" für das Anwesen mit 5-Hektar-Park bezahlt haben, erzählt er im Gespräch mit „ Bild “.
Anhängerin Katrin Prüß hätte allein 370.000 Euro beigesteuert. Das Geld, das sie aus dem Verkauf ihres Hauses nahe Hamburg eingenommen hätte, sei vollständig dem „Königreich“ gespendet worden. Fitzek selbst hätte dann den Überlassungsvertrag abgeschlossen. Mit den Besitzern, laut „ tag24 “ einem Unternehmerpaar aus Wermsdorf, hätte er sich im Rahmen eines privatrechtlichen Vertrages geeignet. Da er nicht im Grundbuch stehe, bleibe die Immobilie vom Staat unberührt.
Peter Fitzek will im Schlosspark Häuser für Reichsbürger errichten
Aktuell werde das Schloss mit seinen zehn Schlafzimmer saniert. Im Juli wolle der Reichsbürger, der bislang im sachsen-anhaltinischen Wittenberg lebte, dann mit seiner Lebensgefährtin Annett Ullmannn einziehen. Die Immobilie solle jedoch noch nicht nur als repräsentative Behausung des „Königs“ fungieren. „Bärwalde wird eins meiner Gemeinwohldörfer mit Tagungszentrum“, erzählt Fitzek. „Später errichten wir Häuser im Schlosspark.“ Eine Baugenehmigung wolle er selbst erteilen.
(
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=7663.60. Zugriff 28.5.2025)
Dieser Text bezog sich anscheinend auf einen Beitrag in der „Bild-Zeitung“, dessen Link
(
https://www.bild.de/bild-plus/regional/dresden/dresden-aktuell/reichsbuerger-fitzek-mit-welchen-tricks-er-sich-jetzt-millionen-schloesser-siche-80320568.bild.html)
comsubpac dankenswerterweise dokumentiert hat (Thread 6/2022, Antwort #48). Es kann jetzt nicht mehr eingesehen werden, da er hinter einer Bezahlschranke ist.
BlueOcean lag dieser Artikel offensichtlich vor. Er referiert ihn in Thread 6/2022, Antwort #50. Hier sagt er:
Die Tricks von denen BILD berichten kann sind nur das angebliche Fitzek-Zitat "Ich selbst schloss den Überlassungsvertrag ab." sowie der "Trick", dass er nicht im Grundbuch steht. "Somit können Kommune und Staat nicht auf die Immobilie zugreifen, er sie aber nutzen." Glaubt BILD.
Fitzek soll noch gesagt haben: "Wir sanieren jetzt, ziehen ab Juli ein. Bärwälde wird eins meiner Gemeinwohldörfer mit Tagungszentrum. Auch ich wohne hier. Später errichten wir Häuser im Schlosspark. Die Baugenehmigung erteile selbstverständlich ich. Die Bundesrepublik brauchen wir dazu nicht." (…). Eine "Technikerin Katrin Prüß (55)" wird noch genannt. Die habe ihr Haus für 370.000 EUR verkauft, das Geld dem KRD gestiftet und darf jetzt als Haushandwerkerin im Schloss arbeiten." Oje...
(
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=7663.45. Zugriff 28.5.2022)
Damit dürfte klar sei, daß zwischen dem Verkäufer und Fitzek ein Vertrag geschlossen wurde, der nach bundesrepublikanischem Recht nicht als Kaufvertrag angesehen werden kann. Die Nichteintragung ins Grundbuch geschah mit voller Absicht, um Eigentumsverhältnisse zu verschleiern.