Um mit Autos, die sich zur Erkennung ihrer Umwelt ausschließlich auf Kameras verlassen autonom fahren zu können, bleibt gar nichts anderes übrig, als eine Art "Street-View" aufzuziehen und dieses System in Realzeit mit den Kamera-Daten aller Fahrzeuge zu füttern. Nur so kann das System z.Bsp. ein Hindernis "erkennen", welches vorhanden, aber eben aus technischen Gründen von der Kamera gerade nicht erfasst werden kann. Für eine KI bleibt dann immer noch genug zu tun, denn es ist ja nicht gesagt, dass die Daten aus einer vorangegangenen Fahrt auch den aktuellen Zustand wiedergeben.
Hier hat sich Tesla selbst Steine in den Weg gelegt.
Trumps Kampf gegen "grüne" Energie und für den Erhalt der Verbrenner wird nicht nur Tesla massiv schaden sondern die Konkurrenzfähigkeit aller US-Autobauer untergraben, sofern diese nicht zumindest teilweise ausländische Anteilseigner haben. Das angestrebte Ziel, der Rest der Welt möge doch mehr Fahrzeuge aus US-Produktion kaufen wird somit direkt untergraben, aber diesen Widerspruch scheint im Maga-Lager niemand erkennen zu wollen.
Auch bei anderen Zukunftstechnologien setzen die USA auf die Vergangenheit. Solar- und Windparks entstehen weltweit, und die USA steigen aus der Technologie aus? Was wollen die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten exportieren, wenn man nicht heute entwickelt, was morgen zum Geschäft beiträgt?
Wenn Trump gleichzeitig die Zinsen senkt und den Kurs des Dollars auf Talfahrt schickt, dann wird es nicht mehr lange dauern und US-Anleihen will niemand mehr kaufen. Dann kann der Staatshaushalt nicht wie jetzt mittels Trumps Rekordschulden finanziert werden.