Neues aus dem Königreich Deutschland 5/24 - Fitzek tanzt nicht bei Gericht an

[Anti Reisdepp]

Lustig, wird Fitzek jetzt also so leben wie Jens Friedbert Bothe aka Kettwiesel? Die neue Staatskanzlei auf 6qm, schon mal zum Eingewöhnen wie es im Knast ist?

[Leonidas]

Du kennst die Kelly Family nicht?

Ist das die wandelnde Altkleidersammlung ?

Jaja, haut mich 

[Gerntroll]

Wollten die damals nicht eine Kellerwohnung im Hausboot einbauen?

[Karl Martell]

Losgelöst von komischen Musikvorstellungen der frühen 90er kann hier nachlesen, wer Wissenslücken schließen will:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pavee?wprov=sfla1

[Anmaron]

Ah, danke. Erspart die Suche von eigener Hand.

[theodoravontane]

Oder zu Muriels Wohlfühl Oase (Nur echt mit Deppenlehrzeichen, aber immerhin haben sie nicht "Muriel`s" geschrieben!)

Ich sollte mich wirklich intensiver mit der Kundschaft beschäftigen, die Muriel ist ja quasi hier ums Eck zu verorten.

Ist über das ungefähre Alter etwas bekannt? Vor vielen Jahren hatte ich in einem Kurs mal eine Muriel, die dürfte heute Anfang, Mitte dreißig sein. Und so verbreitet ist der Name ja nicht. Würde mich schockieren, wenn die das wäre - die war ziemlich intelligent und pfiffig. Wäre schade, wenn sie so abgestürzt wäre. Ich kann mich nur nicht mehr an den Nachnamen erinnern.

Edit weist mich auf die Wayback Machine hin und dank der bin ich auf das Impressum gestoßen. Also die Muriel hat entweder geheiratet oder sie ist es nicht. Ich weiß zwar immer noch nicht, wie der Nachname war, aber der war es nicht.

Der Vollständigkeit halber hänge ich das mal hier an.



Spannend finde ich ja, daß das Königreich als Aufsichtsbehörde fungiert 

[dieda]

Der Campingplatz war nie genehmigt? Und es gibt auch keinen Bebauungsplan? Den B-Plan soll jetzt der Neueigentümer bezahlen? Nachdem man ihm den Platz schon vor über 10 Jahren verkauft hat? Klingt irgendwie komisch. Als ob da was fehlt in der Erzählung.

(...)
Prädikat: Fitzekt de Luxe.

Klingt alles ein bisschen nach Fitzek als "Immobilienbestatter".

[DerDude]

Der aktuelle Artikel:

Selbsternannter „König von Deutschland“ wird Pächter des Campingplatzes am Wolmirslebener Schachtsee
Im Streit mit dem Salzlandkreis hat der Besitzer des Campingplatzes „Großer Schachtsee“ in Wolmirsleben, Joachim Noeske, das Gewerbe abgemeldet und die Anlage an Peter Fitzek übergeben, den selbsternannten „König von Deutschland“.

Wolmirsleben/VS - Der Besitzer des Campingplatzes „Großer Schachtsee“ Wolmirsleben, Joachim Noeske, hat gestern im monatelangen Streit mit dem Salzlandkreis und der Verwaltung der Verbandsgemeinde Egelner Mulde um die Zukunft dieser beliebten Freizeiteinrichtung die Reißleine gezogen.
Er hatte die Anlage im Mai 2011 von der Verbandsgemeinde erworben, weil diese die anfallenden hohen Verluste loswerden wollte. Danach wurde der Campingplatz an die Mitteldeutsche Camping- und Gastro GmbH Leipzig verpachtet. Diesen Vertrag habe sie gestern gekündigt, sagte Noeske der Volksstimme.

Selbsternannter König wird neuer Pächter
„Das hat sie damit begründet, dass ihr vom Salzlandkreis eine Strafe von 1.000 Euro angedroht wurde, wenn sie nicht bis heute die Namen der Nutzer des Campingplatzes rausgibt“, so der 72-Jährige und fügte hinzu: „Das Gewerbe habe ich heute abgemeldet. Damit handelt es sich bei dem Gelände jetzt um mein Privatgrundstück. Die Geschäfte habe ich an Peter Fitzek als neuen Pächter übergeben. Nun muss sich der Salzlandkreis künftig mit allen Fragen an ihn wenden.“ Der Reichsbürger Fitzek bezeichnet sich selbst als „König von Deutschland“.

Hintergrund des Streites ist die vom Salzlandkreis bereits am 17. Februar 2023 angeordnete Nutzungsuntersagung für den Campingplatz. Dagegen hatten die Betreiber bei Gericht vorläufigen Rechtsschutz beantragt, welcher in zwei Instanzen abgelehnt wurde. Das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt hatte dazu am 13. März dieses Jahres eine abschließende Entscheidung gefällt. „Die Verfügung ist damit vollziehbar“, teilte die Sprecherin der Landkreisverwaltung, Marianne Bothe, gestern auf Anfrage der Volksstimme mit.

Betreiber will Daten nicht herausgeben
„Die Gerichte haben in ihrer Entscheidung unmissverständlich dargelegt, dass der Landkreis aufgrund der mangelhaften sicherheitsrechtlichen Situation Maßnahmen ergreifen muss. Aus diesen Gründen befindet sich der Salzlandkreis derzeit im Vollstreckungsverfahren“, so Bothe.
Den Betreibern des Platzes habe man für den Fall, dass sie bis zum 17. Mai keine Maßnahmen zur Schließung des Platzes ergreifen, ein Zwangsgeld angedroht. „Nach erfolglosem Ablauf dieser Frist wird der Salzlandkreis weitere Vollstreckungsmaßnahmen einleiten. Für die vollständige Schließung des Campingplatzes ist es zudem erforderlich, die Voraussetzungen zu schaffen, um die Nutzungsuntersagung auch gegenüber den Dauercampern durchzusetzen“, betonte die Landkreissprecherin.
Marianne Bothe erklärt: „Da sich die Betreiberin trotz entsprechender Verfügung weigert, die Daten der Dauercamper herauszugeben, prüft der Landkreis derzeit andere rechtliche Möglichkeiten, den Dauercampern die Duldung der Nutzungsuntersagung aufzuerlegen. Hierzu werden kurzfristig entsprechende Entscheidungen ergehen.“ Die Mitteldeutsche Camping- und Gastro GmbH hatte sich gesträubt, die Namen und die privaten Anschriften der Dauercamper an den Salzlandkreis aus Gründen des Datenschutzes mitzuteilen, weil sie von ihnen keine Zustimmung dafür hat.

Baden ist am Schachtsee ebenfalls verboten
Die Kreisverwaltung verlangt als Voraussetzung für eine Weiterführung des Campingplatzes, dass die Gemeinde für dieses Gelände einen Bebauungsplan aufstellt. Doch der entsprechende Beschluss kam in der letzten Ratssitzung in Wolmirsleben nicht zustande. Auf Antrag von Stephanie Kasten (CDU-Fraktion) wurde dieser Punkt von der Tagesordnung abgesetzt. Dafür entschieden sich acht Räte, drei waren dagegen.
Stephanie Kasten hatte ihren Vorstoß damit begründet, dass noch keine Übersicht über die zu erwartenden Kosten vorliegt, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. „Wir schließen uns an“, sagte der Fraktionschef der Freien Wählergemeinschaft Wolmirsleben, Peter May. Wie es jetzt weiter geht, ist unklar. Jochen Noeske hatte sich dazu bereit erklärt, in dem zu erarbeitenden städtebaulichen Vertrag mit der Gemeinde alle anfallenden Kosten zu übernehmen.
Am Schachtsee darf durch die Nutzungsuntersagung auch nicht gebadet werden. „Von mir aus können die Leute das hier tun, wenn sie wollen. Sie brauchen dafür keinen Eintritt bezahlen“, sagte Noeske. Damit ist eine Abkühlung dort das zweite Jahr in Folge tabu. 2023 hatte der Kreis das entsprechende Verbot mit der schlechten Wasserqualität begründet. In diesem Jahr reichte es nach einer Beprobung aufgrund der Vorgeschichte wieder für ein „ausreichend“.

[califix]

So so, da schreibt man einfach eine Kündigung und von da an ist man aus allen Pflichten entlassen. Perfekte Idee, da kann man ja einfach einen laufenden Kredit kündigen und ist schuldenfrei. Dass da auch noch niemand drauf gekommen ist! 
Die Vermutung, dass Noeske den Zopf als Pächter angeheuert hat, um der Gemeinde und den Behörden Sand ins Getriebe zu streuen scheint sich zu bestätigen.
Auf die einfachste Idee, während Corona mal den Platz dichtzumachen und für die Zeit danach komplett zu renovieren ist Noeske nicht gekommen. Dabei hätte er dann alle Hindernisse beseitigen können, mit denen er oder ein künftiger Platzbetreiber jetzt konfrontiert ist. Dass die Sanitäranlagen in miserablem Zustand waren, und dringend mal modernisiert werden sollten, das konnte man auch schon vor 2020 in verschiedenen Camping-Portalen lesen. Anhand der Bewertungen und Berichten über teils merkwürdiges Publikum würde ich vermuten, dass die Betreiber einfach maximalen Profit erzielen wollten und damit auf die Schnauze gefallen sind.
Eigentlich schade, denn von der Lage her könnte das ein erstklassiger Campingplatz sein.

[SchlafSchaf]

Hört sich für mich zudem so an als wenn der FITZEK, PETER mal eben viele neue "Staatsbürger" einsacken möchte

[comsubpac]

Hört sich für mich zudem so an als wenn der FITZEK, PETER mal eben viele neue "Staatsbürger" einsacken möchte

Da geht man in seinem Wohnwagen in der BRD ins Bett und wacht plötzlich im KRD als Staatseigentum auf.

[Anmaron]

Fast wie bei "Terminal". Mit Peterrecht statt mit Lufthafenrecht.

[Leonidas]

So wie ich das verstehe, ist Peterle zunächst nur mal Pächter des Platzes. Was er damit vorhat, ist eine andere Baustelle. Lässt er das Ganze zunächst brach liegen, dürfte erst einmal nichts passieren. Eine Genehmigung als Campingplatzbetreiber wird er wohl nicht anstreben und auch nicht erhalten.

Falls er mit seinen Pudel dort auftaucht und sich wenn auch nur provisorisch einrichten sollte, wird die zuständige Gemeinde den Spuk wahrscheinlich schnell beenden.
Campingplätze haben die Eigenschaft einer Umzäunung und eines Zugangs, den man schnell dicht machen kann.

[Lonovis]

@Leonidas Was sollen die Pudel dort machen? Gibt es dort Dachrinnen?

[Prahlhans]

Trotz des Zustands gibt es Dauercamper. Ich sehe da ein gewisses Konfliktpotenzial, wenn der Sektenführer dort einreitet und neues KRD Staatsgebiet ausruft.