Den Zenit überschritten, sicher. Aber in Richtung Sekte abdriften? Nö, die sind schon lange eine und sie weisen viele Merkmale dafür auf: Es gibt einen gottgleichen Guru, die Menschen begeben sich in eine Abhängigkeit, sie geben ihre Arbeitsleistung oder besser noch ihr Geld dieser Gemeinschaft - lies, diesem Guru - und sie sind, weil sie gehirngewaschen wurden, fest davon überzeugt, einem höheren Zweck zu dienen und dafür quälen sie sich. Kontakt zur bösen Außenwelt ist nicht gewünscht, vielleicht auch Kontaktabbruch mit den Menschen da draußen, die einen rausholen könnten, der Guru ist der einzige Freund, alle anderen lügen, wenn sie schlecht über ihn reden.
Viel mehr Sekte geht IMHO kaum, aber ich bin keine Sektenexpertin.
Sekte ist vielleicht der falsche Ausdruck, da er in der Regel mit einer religiös geprägten Bewegung assoziiert wird, eventuell ist hier der Begriff Kult besser.
Mir fällt halt die begriffliche Nähe zu den Zeugen Jehovas auf, die auch gerne Kongresse veranstalten und deren Sprachrohr sich Wachtturm nennt. Und wenn sich Fitzek dann noch als Menschensohn bezeichnet, wird das Ganze so richtig bizarr.
Ich denke, dass sich Fitzek nicht mal um die Gehirnwäsche bei seinen Anhängern groß bemühen muss, nach meiner Erfahrung laufen genug verstrahlte Zeitgenossen herum, deren geistige Verwirrung sich im Rahmen von diversen Corona Protesten oder Projekten wie dem heldenhaften Widerstand gegen Stuttgart 21 vervollkommnet hat.
Okay, die haben meist kein Geld, dienen aber als Staatsan- und zugehörige für die Statistik und als willkommene Claqueure, die austauschbar sind. Interessanter sind da natürlich die Narren mit Geld, die das unbedingt um jeden Preis loswerden wollen und in Fitzek einen dankbare Abnehmer finden.