Neues aus dem Königreich 11/2023 - von Rindern und Rindviechern

[BlueOcean]

Das hat mir das unsichtbare rosafarbene Einhorn aber ganz anders erzählt!

Wobei Fitzek in den Lilien keine Spaghetti-Bündel erkannt hat, sondern nur derbe Knoten für sein Kartoffelsack-Wappen.

[Schrohm Napoleon]

Fitzek hat kein "Wappen". Er hat ein kindliches Bild gemalt, das er "Wappen" nennt. Es ist genau so (Bau-) Schaum, wie seine anderen "Ideen".

[lobotomized.monkey]

daß das Fitzeksche Finanzsystem, ob Schneeball oder anders,  früher oder später zusammenbrechen muß.

Gestern musste ich doch mal länger arbeiten (mehr als die wöchentlichen vier Stunden des KRDs), daher verspätet mein Senf.
Das Finanzsystem ist primär kein "Ponzi scheme" (Hohe Renditen, wenig Risiko), in der BRD GmbH gerne als Schneeballsystem bezeichnet. Vielmehr dürfte es eine Mischung aus schlechter Betriebsführung, Franchise sowie Multi-Level-Marketing (z. B. Ausbildung zum Seminarleiter und das selbstverschuldete Organisieren weiterer Seminare) bestehen.
Wie das gesamte KRD, ist selbst die Betrugsmasche des Herrn FITZEK, PETER, eine Sammelsurium einzelner, nicht aufeinander abgestimmter, Methoden. Wenn ein System nicht abgestimmt ist, dann wird es immer schwieriger zu steuern/regeln (für die E-Techniker unter uns: ich meine wirklich beides, auch da wird der Fönich sich nicht entscheiden können) sein und dann aufgrund der Dynamik irgendwann einen Belastungspunkt erreichen, der es zerlegen/fragmentieren wird.
Ich halte die beiden kritischen Größen für den positiven cash flow (liquide Mittel, an die BWLer: ist das richtig?) sowie die Beharrlichkeit der Behörden entweder am positiven cash flow zu partizipieren oder diesen positiven cash flow zu in Richtung eines negativen cash flows zu verschieben.

[Käsehobel]

Ihr habt natürlich Recht, Schneeballsystem ist nicht der richtige Begriff für Fitzeks Pfusch.

Irgendwie dachte ich an den Schneeball, der einen labilen Hang zum plötzlichen Abrutschen bringen kann.
(Ich sollte vor dem ersten Kaffee mit dem Denken vielleicht vorsichtiger sein )

Was @lobotomized.monkey beschreibt, passt begrifflich viel besser. 


Strenggenommen könnte die Fitzfigur hier ja Tips erhalten wie man es "besser" machen könnte.
Aber dann müsste er ja eingestehen, dass ER keine Ahnung hat.
Und zu dieser Erkenntnis ist er dank seiner grotesken Selbstüberschätzung nicht in der Lage.



Ich finde den Gedanken der Fragmentierung interessant.

Dass das KRD irgendwann nicht nur unweigerlich scheitert, sondern dass aus dem Trümmerhaufen dann neue selbsternannte Königreiche entstehen, jedes für sich in Anspruch nehmend, "das wahre Königreich Deutschland" zu sein.

Fragmentierung haben wir ja schon bei ein paar anderen Gruppierungen der Kundschaft gesehen.

Hier könnten dann aber ganz standesgemäss "echte" Königreiche in den Krieg gegeneinander ziehen.
Da würde ich sogar den Sandkasten für spendieren.

[Anmaron]

Die Schweizer, auch ein germanisches Volk, sollen sich der Bewegung anschließen.

Da werden die keltischen Helvetier sich aber freuen.

Unterschlage nicht die Rätier

[Reichsschlafschaf]

Die Schweizer, auch ein germanisches Volk, sollen sich der Bewegung anschließen.

Da werden die keltischen Helvetier sich aber freuen.

Unterschlage nicht die Rätier

 

Raeter/Räter!

Die beiden Provinzen heißen zwar Raetia prima und Raetia secunda, das indigene Volk jedoch heißt Raeter/Räter.
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%A4ter

Nix dazuerfinden, gell!

Sonst ist das alles ungültig!

Hm, da ist doch noch ein Vertrag aus den Zeiten des Princeps Augustus ... wo hab ich den ... 

[Schattendiplomat]

Das Seminar hat 77Euro gekostet, 50 PERSONEN waren anwesend, das macht Einnahmen in Höhe von 3850Euro. Demgegenüber steht die Saalmiete in Höhe von 1000Franken und Reisekosten. Hat sich das wirklich gelohnt?

Gemäß mehreren Berichten verdeckter Journalisten konnte man dort auch schnöde Euros und Franken gegen E-Markt tauschen, was wohl auch durchaus umfassend getan wurde. Es dürfte da also durchaus etwas mehr Geld umgesetzt worden sein.

Das Betrugssystem von Herrn Peter Fitzek mag technisch übrigens kein Schneeballsystem sein, aber es kommt diesem sehr nahe.
Statt Gläubiger mit dem Geld anderer Gläubiger auszuzahlen gibt Peter große Mengen des Geldes aus um Erfolg darzustellen und Zahlschafe so bei Laune zu halten oder anzuziehen.
Meiner Meinung nach ist das sehr ähnlich gelagert, beide Systeme müssen stetig mehr Geld ausgeben um die Opfer bei Laune zu halten, ohne dass man wirklich Geld über die eingeworbenen Mittel hinaus einnimmt.
Herr Peter Fitzek zahlt eben keine Gläubiger aus sondern simuliert mit dem Geld, dass sein Fantasiereich wachsen würde.

[kairo]

Die Schweizer, auch ein germanisches Volk, sollen sich der Bewegung anschließen.

Die Schweizer mögen eine Nation bilden, aber ein Volk sind sie nicht.

[califix]

Dass keine Gewinne ausgeschüttet werden wird mit dem Begriff des "Gemeinwohls" erklärt, welches ja angeblich ständig wächst, weil die fitzenden Unternehmungen ja zukunftsträchtige Investitionen seien. Das propagierte Ziel ist eine Autarkie in allen Lebensbereichen. Die Vermehrung der eingesetzten Mittel wird also durchaus versprochen und mit frischem Geld dabei der Erfolg des Systems simuliert. Und auch eine Rückzahlung der "Investitionen" wird in einer fernen Zukunft vage in Aussicht gestellt, freilich abhängig gemacht vom guten Willen des Bezopften.
Beim Wirtschaftsmodell könnte die Planwirtschaft der früheren DDR Pate gestanden haben, und wir wissen ja, wie erfolgreich die war.

[Neubuerger]

Aber immerhin hat man nicht nur Engel dagelassen, sondern sogar Schweizerfranken. 

Die kann man dann immerhin bei einer Bank (böse!) in wertlose Eurokunstgegenstände umtauschen.

In der schweizer KRD Gruppe werden die Reporter als "SRF Spione" bezeichnet.

Der SRF hat von gestern noch einen weiteren Beitrag auf seiner Webseite: https://www.srf.ch/news/schweiz/umstrittene-staatsverweigerer-geheimes-treffen-der-reichsbuerger-in-basel
Ich habe den Beitrag unten in den Spoiler kopiert, ihn sich auf der SRF Webseite anzuschauen ist aber trotzdem lohnend, weil man sich dann auch die Videoschnipsel dazu ansehen kann. Ich finde es auch toll, das mal Journalisten investigativ berichten und das KRD auch deutlich beim Namen als das bezeichnen, was es ist: Betrug.

Spoiler

Geheimes Treffen der Reichsbürger in Basel

Das «Königreich Deutschland» will mithilfe von Schweizern sein alternatives Finanzsystem ausbauen. Die Staatsverweigerer übten kürzlich ihren Auftakt mitten in Basel.

Ein stürmischer Sonntag, Anfang November. In einer prächtigen Villa mitten in Basel treffen sich rund 50 Personen zu einem konspirativen Treffen. Den genauen Ort haben sie erst kurz vor der Veranstaltung erfahren, nachdem sie die Anmeldegebühr bezahlt hatten.

Drei Redner aus dem sogenannten «Königreich Deutschland» sind angereist. Es ist die Auftaktveranstaltung zum Ausbau des Pseudostaates in der Schweiz.

In den Augen der Reichsbürger ist das globale Finanzsystem die Ursache aller Probleme und dient dazu, die Menschen zu kontrollieren. Dies hat sich in den Augen der Staatsverweigerer vor allem während der Corona-Pandemie nochmals verdeutlicht. «Früher wollte man bis ins Wohnzimmer reinregieren, heute will man bis unter die Haut reinregieren», beklagte sich einer der Redner vom KRD – eine Anspielung auf die Covid-Massnahmen.

Um sich der vermeintlichen Kontrolle des Finanzsystems zu entziehen, hat sich das KRD kurzerhand eine eigene Währung geschaffen. Diese will man nun auch in der Schweiz etablieren – was kein Zufall ist. Denn in den Augen der Reichsbürger stehen die germanischen Völker über den anderen – eine Aussage, die ihr völkisches-nationalistisches Weltbild widerspiegelt.

So sagt einer der Hauptredner: «Die germanischen Völker haben eine ganz bestimmte Berufung. Und die liegt darin begründet, dass wir die höchste Anbindung zum Schöpfer in uns tragen, von allen Völkern auf dieser Erde.»

Die Anhänger des KRD weigern sich oft, Steuern und Abgaben zu bezahlen. Sie sprechen dem Staat die Existenzberechtigung ab.

Nun greift die Bewegung auf die Schweiz über. Hier will sich das «Königreich» ausbreiten und Geld eintreiben: mit einer eigenen Krankenkasse, einer Rentenversicherung und sogar einer Bank. Auch Seminare für die Betriebsgründung im «Königreich Deutschland» werden in Basel angeboten.

Legende: In Wittenberg betrieb das KRD eine Bankfiliale. Diese wurde jedoch von den deutschen Behörden geschlossen. Keystone / Peter Endig

Die Mitglieder des Fantasiestaates wollen nichts weniger als den Umsturz des Finanzsystems. Der wichtigste Teil der Lösung: eine eigene Währung, die «Neue Deutsche Mark».

Damit kann man zum Beispiel auf dem Webshop des Pseudostaates einkaufen. Dort handelt die Szene mit selbst gestrickten Socken, Heiltinkturen und sogar Pferden.
Der Shop der Reichsbürger

Laut dem Extremismus-Experten Dirk Baier geht es dem «Königreich Deutschland» vor allem ums Geldverdienen: «Es gibt hier Vermögen, die man abschöpfen kann. Es ist aus meiner Sicht eine Art Betrugsmasche.» Betrüger würden immer neue Märkte suchen, und deshalb kämen sie jetzt in die Schweiz. Er warnt davor, in diese Kassen einzuzahlen: «Letztendlich heisst es, dass man sein Geld in Monopoly-Geld investiert.»

Wer einmal «Neue Deutsche Mark» gewechselt hat, bekommt sie nicht mehr zurück. Mehrere Personen registrierten sich in Basel für das KRD – und eröffneten damit gleichzeitig ein Bankkonto. Bezahlt wurde vor Ort in Euro und Schweizer Franken. Verdeckte Aufnahmen vom Event zeigen dies.

Recherchen zeigen auch: Etliche Schweizerinnen und Schweizer haben bereits Bankkonten bei der königlichen Bank. Am Anlass in Basel werden die Pläne des KRD erläutert: Unter anderem sind mehrere «Umtauschstellen» in der Schweiz angedacht, wo Bargeld in die «königliche» Währung umgetauscht werden kann.

Für solche Geschäfte ist eine Bewilligung Pflicht. Diese besitzt die Bewegung weder in der Schweiz, noch in Deutschland, wo sie ihren Sitz hat. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat Anfang des Jahres mehrere Dienstleistungen des KRD untersagt und auch Räumlichkeiten versiegelt.

Mehrere Schweizer melden sich bei der Veranstaltung zu Wort. Sie berichten von ihren Unternehmen, die sie von der Schweiz aus betreiben – im System der KRD. Ein Redner aus der Schweizer Szene erklärte vor dem Publikum, wie er sich von seinen Bürgerpflichten befreien will: «Im 2024 will ich keine Steuern mehr bezahlen. Aus dem Grund, dass ich diese Systemstrukturen nicht mehr finanzieren möchte. Ich will keine Krankenkasse mehr bezahlen. Ich möchte eine Lösung schaffen für alle Schweizer, Eidgenossen, einfach für alle in diesem Land, weil nur so kommt ein System an ein Ende, wenn es nicht mehr gefüttert wird.»

Die Freie Musikschule Basel, welche die Räumlichkeiten an die Reichsbürger vermietet hat, distanziert sich auf Anfrage entschieden vom Gedankengut. Man habe nicht gewusst, dass es sich um eine Reichsbürger-Veranstaltung handelte.

Vom «Königreich Deutschland» gab es bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme.

[close]

[lobotomized.monkey]

Was @lobotomized.monkey beschreibt, passt begrifflich viel besser. 

Klar, bin ja auch kluch. (Wie heisst es gerne: "Ich bin klug und bescheiden, eine seltene Kombination.")

Ich finde den Gedanken der Fragmentierung interessant.

Dass das KRD irgendwann nicht nur unweigerlich scheitert, sondern dass aus dem Trümmerhaufen dann neue selbsternannte Königreiche entstehen, jedes für sich in Anspruch nehmend, "das wahre Königreich Deutschland" zu sein.

Fragmentierung haben wir ja schon bei ein paar anderen Gruppierungen der Kundschaft gesehen.

Hier könnten dann aber ganz standesgemäss "echte" Königreiche in den Krieg gegeneinander ziehen.
Da würde ich sogar den Sandkasten für spendieren.

Das KRD sollte man unter den Aspekten einer sozialen Gruppe und den kaufmännischer Betriebsführung sehen. Die Gruppe wird durch das gemeinsame Ziel (besserer Staat, bessere Strukturen sowie barfuß im Mondlicht mit Einhörnern und Elfen über die Wiese tanzen) zusammengehalten. Sollten die Ziele nicht erreicht werden, dann könnte es zu Auflösungserscheinungen kommen und man dürfte dann bereits drei Interessengruppen (z. B. Staat, Strukturen, Tanzen) sehen.
Für die Ziele (bis auf das Tanzen) braucht es Geld und ich könnte mir vorstellen, dass die die unterschiedlichen "Standorte" unterschiedlich gut dafür aufgestellt sind (alle drei aber beim Tanzen gleich schlecht, weil Mangel an geeigneten Personal), Halsbrücke dürfte wenigstens vernünftige Infrastruktur zum Leben bieten. Die zu erwartende Liquiditätsproblematik betrifft zunächst die Quersubvention zwischen den Standorten, so dass nicht alle Standorte zu halten sein werden. Dann dürfte es interessant werden, wo es bereits einen Eigentumsübertrag gegeben hat und verwette meinen heutigen darauf, dass nur die schlechteren der Schrottimmobilien/Standorte fest in KRD-Hand sind und damit auch in Zukunft die Subvention aus der Gesundheitskasse erhalten werden.
Dürfte interessant werden, wenn die einzelnen Standorte im Rahmen der liquiden Mittel ihre Performance vergleichen. Da könnte es einen Bruch innerhalb des KRDs geben, weil die besseren irgendwann nicht mehr die schlechteren (weil "faule" Pudel) mittragen wollen. Konkurrenzdenken innerhalb einer Gruppe war schon immer gut für soziale Konflikte und wir wissen um die Konfliktlösungsstrategie "Stuhlkreis".

Als einzigen substanziellen Standort sehe ich Halsbrücke und selbst wenn die Raten aufgebracht werden, spätestens dann dürfte der Laden nur dann in der tragfähigen Zone sein, falls die Pudel auf dem Gelände leben und freiwillig für Kost (Toastbrot ist auch kein tragfähiges Konzept) und Logis schuften. Alle anderen Objekte übersteigen die Sanierungsfähigkeiten der Pudel und sind damit gebundenes Kapital (weil z. B. keine Seminare abgehalten werden können), binden Arbeitskraft (wäre in Halsbrücke im Stall und auf dem Feld besser aufgehoben).

Herr FITZEK, PETER hat halt dasselbe Problem, wie jede wachsende Firma, nur löst er sie auf ... seine Weise, und damit ist meine/die Erwartungshaltung nicht besonders hoch. Kommt er über diesen kritischen Punkt hinweg, dann hätte das Konstrukt KRD eine Chance, aber halt nicht mit Fitzek an der Spitze.  Realisieren führende Pudel das, dann dürfte es Machtkämpfe (oder im Vorfeld Intrigen) geben und die Bruchgrenzen dürften an den Standorten auftreten und ich wette darauf, dass Fitze eben nicht den besten Standort zu seinem Wohnort erwählt hat um den Gruppenzusammenhalt zu leisten.

Im Gegensatz zu religiösen Sekten hat der Fitze nämlich recht weltliche, und damit gut überprüfbare, Ziele formuliert und es fehlt ein tragfähiger, geistiger Überbau. Und mit den weltlichen Zielen dürften die Finanzen größere Bedeutung gewinnen, weil eben kein "spiritueller" Überbau die weltlichen Bedürfnisse langfristig kompensiert. Die völkischen Siedler machen das erfolgreicher, obwohl nicht mehr Geld, aber dafür familiäre Werte (emotional unheimlich stark und nachwachsend), faktisch eine Fortpflanzungsstrategie und ein Siedlungsprogramm. Außerdem agieren sie artig im Hintergrund und "wachsen aus sich heraus", im Gegensatz zu den externen Geldquellen des KRDs.

[Schattendiplomat]

Dazu kommt der Effekt, dass v.a. Pudels die es länger aushalten und von Herrn Peter Fitzek in Führungspositionen gehoben wurden für üblich nicht gerade die großen Teamplayer mit sozialem Bewusstsein sind, eher sogar das Gegenteil hiervon.
Was natürlich Sinn macht, da solche Besetzungen unter Herrn Fitzeks Hoheit liegen und dieser die Leute auswählen wird die ihm nach dem Mund reden sowie ihm ähnlich zu sein scheinen.

Wir sehen das sehr schön in Telegram Gruppen die vom "Kernteam" geleitet werden, da ist wenig gegenseitiges Unterstützen und Helfen angesagt.
Der Umgang des Kernteams mit den geringeren Pudeln ist eher ein "nerv mich nicht, weil das erzeugt ja Arbeit", von Unterstützung sieht man da wenig.
Selbst bei einfachsten Fragen wird man oft mit arrogantem Tonfall rüde abgewiegelt. Im Kontext liest man oft man solle sich nicht so haben, man sie selber schuld und solle sich doch selbst informieren, alle Informationen seinen ja zugänglich.
Durchaus konstruktive Einwände oder Vorschläge werden im besten Fall ebenso arrogant wie abfällig kommentiert oder teils schlicht zensiert sprich gelöscht.
Wenn ein geringerer Pudel mal einem anderen beisteht wird auch er herabgewürdigt oder direkt zensiert. Daher herrscht von dieser Seite meist Schweigen, keiner möchte ins Fadenkreuz des Kernteams geraten.

Ich halte das ganze mit dem Gemeinwohl, sich gegenseitig Helfen und sonstigen "hippieartigen" Anwandlungen für eine reine Fassade die nichtmal ein leichtes Anhauchen übersteht.
Hinter dieser dünnen Fassade ist mMn* deutlich ein massives Hauen und Stechen erkennbar, wo jeder nur den eigenen Vorteil verfolgt. Da hat sich wirklich der Bodensatz gesammelt, der aus guten Grund auch woanders wenig Erfolg hat, sei es nun wegen überragender Naivität oder wegen einer anti-sozialen Verhaltensweise.
Jene die hier wirklich ein soziales Bewusstsein haben und am Wohl dritter aufrichtig interessiert sind werden meiner Beobachtung nach der schnell durch die KRiD GmbH ausgeschieden.

[Froschkönig]

Die Schweizer, auch ein germanisches Volk, sollen sich der Bewegung anschließen.

Die Schweizer mögen eine Nation bilden, aber ein Volk sind sie nicht.

Ein Romand oder Tessiner wird sich auch sicher nicht als Germane bezeichnen lassen.

[Neubuerger]

Es geht noch weiter bei den Schweizern. Joel hält das ganze für tolle Werbung fürs KRD und man habe keine Feindbilder.
Andere Teilnehmer sehen das anders und wollen am liebsten rechtliche Schritte einleiten. Auf welcher Basis denn? Ich dachte, ihr agiert im Rechtsrahmen des KRD, da würde ich ja doch gerne mal die Vorschrift sehen. Ein Kasperverein.

[Schattendiplomat]

In was für einer Welt leben die denn?

Natürlich steht es der Presse (und übrigens auch Polizei und Co) frei sich als solche zu erkennen zu geben oder nicht und somit auch investigativ zu agieren.
Länder in denen das anders ist sind zu bestimmt 98% faschistische Staaten bzw. Diktaturen, in denen Pressefreiheit nicht erwünscht ist.

Einzig das Datenschutzgesetz könnte hier gelten, zumindest in Deutschland gibt es zu Aufnahmen ohne Einwilligung bestimmte Regeln.
Hier in der Schweiz ist das sicher ähnlich, wobei ich mich mit den Details noch nicht befasst habe - für mich sind die Regeln zum Daten speichern relevanter.
Ich meine nach deutschen Standards sollte das aber eigentlich durchgehen, was man da sieht und ich bin sicher die verantwortlichen Journalisten des SRF hat damit sowohl Erfahrung als auch anwaltliche Beratung so nötig.
Das dürfte also sicher keine Angriffsfläche bieten und das mit "als Gastgeber darauf hinweisen" und Co ist schlicht Quatschjura, das auch gerne bei verdeckten Ermittlern angewendet wird, aber in fast keinem Land Relevanz hat.

Niedlich ist das Geheule wie fies doch Alle zu ihnen sind, die sollten mal ihren Rednern, Anführen und sich Selbst zuhören um zu wissen warum man sie nicht mag.