Wie Sekten mit ihren Opfern umgehen habe ich als Student erlebt, ein Nachbar fiel Scientology in die Finger, nach 2 Jahren war er psychisch "fertig" und rettungslos überschuldet "ausgeschieden"(worden).
Ich habe Ähnliches mit einem Arbeitskollegen erlebt.
Im Gegensatz zum KRD ist aber z.B. Scientology kein Schneeballsystem.
Die saugen ihre "Gläubigen" auch aus, und werfen sie weg sobald sie keinen "Wert" mehr haben. Mal früher, mal später.
Die kaufen auch Immobilien, gründen/übernehmen Firmen, etc.. aber keinen wertlosen Schund wie der Herr Peter Fitzek.
Und was für die Scientology gilt, gilt für andere Sekten auch.
Sie stellen sich im Gegensatz zu Fitzek nicht so offensichtlich dilettantisch an.
Sie versuchen schon aus ganz eigennützigen Gründen tragfähig zu wirtschaften, natürlich immer auf Kosten ihrer "Gläubigen".
Aber genau das macht der Hoffnarr und König in Personalunion ja nicht.
Er verbrennt immer schneller immer grössere Summen für wirtschaftlich nicht tragfähige Wolkenkuckucksheime.
Und dazu muss er immer schneller leichtgläubigen Untertanen die Taschen leeren.
Eigentlich bräuchte er dafür entweder immer schneller immer mehr Leichtgläubige,
oder aber Leichtgläubige mit immer grösseren Taschen.
Beides geht nicht.
Ja, es werden sich immer wieder neue einfältige neue Untertanen finden, aber nicht so schnell wie nötig.
Und auch nicht so wohlhabend wie nötig.
Der Bedarf an Wegwerfuntertanen wächst zu schnell, früher oder später fällt das Kartenhaus in sich zusammen.
Die Grenzen des Wachstums gelten eben auch für Herrn Fitzek.
Oder anders gesagt, nichtmal als Sektenführer taugt er.
Dabei ist das psychologische und wirtschaftliche Prinzip von "erfolgreichen" Sekten doch wirklich sogar von minderbegabten Denkern zu begreifen. Es ist schliesslich so simpel.
Vielleicht wollen ihn die Behörden ja deswegen nicht hinter Schloss und Riegel bringen?
Stünde doch ggf. zu befürchten dass er nichtmal zum Tütenkleben taugt.