Autor Thema: Presseschnipsel - Rechtsextremismus  (Gelesen 67660 mal)

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Offline John

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #330 am: 7. Februar 2024, 17:32:26 »
Das ist doch klare Känzzel Kaltscher. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder Unternehmer frei über sein Angebot entscheiden könnte. Das wäre purer Kommunismus. Oder war's doch Sozialismus...

Eine Entscheidung, die zwar bedauerlich spät kommt, aber dennoch richtig ist. So langsam wird es für die Rechten doch unangenehm.
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Offline Lonovis

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #331 am: 7. Februar 2024, 20:17:41 »
Für mich stellt sich da die Frage, wieso gab den Schund da überhaupt zu kaufen?

Das ist der kleine deutsche Stammtisch Faschismus, versteckt unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit. Pluralismus heißt nicht den Kampf gegen den Faschismus zu unterlassen.

Wir haben lang genug weg geschaut.
Dummheit schützt vor Strafe nicht!

Captain Andra für die USSF
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #332 am: 7. Februar 2024, 20:55:33 »
Bei Edeka und Thalia gabs den Dreck auch mal. Aber die haben schon vor 8 Jahren die Reißleine gezogen.
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #333 am: 7. Februar 2024, 21:56:20 »
Natürlich will Ellsässer jetzt klagen
Ach ja, Geld hätte er auch gern

https://x.com/querbeobachter/status/1755289716008669425?s=46&t=DrXE2YUiu-l88FJRQE4VlA
« Letzte Änderung: 7. Februar 2024, 21:57:51 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #334 am: 7. Februar 2024, 22:19:05 »
Was will er klagen? Der Händler hat doch freie Wahl was er verkauft. Es sei denn es liegen lange Verträge vor.
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #335 am: 7. Februar 2024, 23:28:49 »
Uppsi

Zitat
Weitere Bahnhofsbuchhändler nehmen »Compact« aus den Regalen

Das rechtsextreme »Compact«– Magazin soll aus immer mehr Bahnhöfen verschwinden. Nach Valora wollen nach SPIEGEL-Informationen zwei weitere Händler das Heft aus den Auslagen nehmen – einer entfernt auch andere Publikationen
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/compact-weitere-bahnhofsbuchhaendler-nehmen-rechtsextremes-magazin-aus-den-regalen-a-0d4e0389-6fac-441a-8798-d793dcfd760f

Da ich, vom blauen Sylt-Zug abgesehen, nie mit der Bahn fahre, kann ich Bahnhofsbuchhandlungen nicht beurteilen, aber was das Angebot in Tankstellen angeht, so ist mir "Compact" nur einmal, an einer alten kleinen Dorftanke im Fränkischen, im Kreis Haßfurt, aufgefallen - auch weil das neben der BILD und der Regionalzeitung so ziemlich das ganze Pressengebot darstellte.
 
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Offline Peta1

Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #337 am: 10. Februar 2024, 12:09:46 »
Von wem der Bauernnachwuchs das wohl gelernt hat?
Von wegen  Demos gegen die Abschaffung des Dieselprivileges ...
Wo findet man den Kotze- Smiley, wenn man ihn mal braucht?
"entschlossen und besonnen".
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #338 am: 10. Februar 2024, 12:18:29 »
Von wem der Bauernnachwuchs das wohl gelernt hat?
Von wegen  Demos gegen die Abschaffung des Dieselprivileges ...
Wo findet man den Kotze- Smiley, wenn man ihn mal braucht?

Hier :puke: : puke : (ohne leerzeichen)
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #339 am: 11. Februar 2024, 11:46:46 »
„Bitte aussteigen! Für Sie ist hier Endstation!“


Zitat
Dresden-Strehlen
Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung gegen fünf Fußballfans

Fünf mutmaßliche Fußball-Anhänger haben am Freitagabend in einem Dresdner Bus ausländerfeindliche Parolen skandiert. Polizisten konnten die Männer stellen.

ttr
11.02.2024, 11:03 Uhr
 
Dresden. Die Dresdner Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung gegen fünf Männer. Ein Zeuge hatte die Beamten am Freitag gegen 22 Uhr informiert, weil das Quintett in einem Linienbus in Dresden-Strehlen ausländerfeindliche Parolen rief. An der Haltestelle Weberplatz konnten die fünf deutschen Tatverdächtigen – 22, 28 und 35 Jahre alt – gestellt werden, teilte die Polizei mit.

DNN
https://www.dnn.de/lokales/dresden/dresden-polizei-ermittelt-wegen-volksverhetzung-gegen-fuenf-fussballfans-CZZSGFUSAFF3ZPLODBUCZZ6OWA.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #340 am: 12. Februar 2024, 09:33:11 »
Faschisting in Thüring.

Hoffentlich sind genügend Gegendemonstranten verfügbar ...


Zitat
Thüringen: Faschisten-Fasching? Dieses Treffen sorgt für Wirbel

von Lara Hoffmann
12.02.2024 - 09:10 Uhr

In Thüringen könnte es an Aschermittwoch ganz schön abgehen. Denn die Polizei bereitet sich auf ein mögliches rechtsextremes Treffen vor.

Ist in Thüringen ein rechtsextremes Treffen geplant? Das glaubt zumindest die Polizei – und bereitet sich vor.

Mehr Informationen zu der möglichen rechtsextremen Veranstaltung in Thüringen findest du hier.

Thüringen: Rechtsextreme Veranstaltung in Ronneberg geplant?
Die Gerüchte-Küche brodelt in Thüringen – am Aschermittwoch könnte in Ronneberg ein rechtsextremes Treffen geplant sein. Die Thüringer Allgemeine berichtet davon, dass für eine Veranstaltung des rechtsextremen Milieus eine kommunale Bogenbinderhalle angemietet werden soll.

Und tatsächlich, die Bürgermeisterin von Ronneberg Kriemhild Leutloff (CDU) bestätigte der Thüringer Allgemeine, dass die Halle am Aschermittwoch vermietet worden sei. Nähere Angaben zu den Mietern könne sie aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht machen. Es gäbe aber laut ihr keine rechtliche Grundlage, die Halle nicht zu vermieten.

„Patriotischer Aschermittwoch – deutsch und frei“ und „Bauernaschermittwoch“
Reiner Zufall oder Wiederholungs-Gefahr? Das ist hier die Frage. Denn bereits im Jahr 2023 fand am Aschermittwoch in Ronneburg eine rechtsextreme Veranstaltung statt. „Patriotischer Achermittwoch – deutsch und frei“ hieß diese, uns sorgte mächtig für Aufruhr. Organisiert wurde diese Veranstaltung von dem Ost-Thüringer Christian Klar, der erst vor kurzem zusammen mit Gleichgesinnten eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Gera blockiert hatte (wir berichteten). Es könnte also gut sein, dass „Patriotischer Achermittwoch – deutsch und frei“ am Mittwoch (14. Februar) in Runde zwei geht

Doch Christian Klar könnte noch weiteres im Schilde führen. Er ist auch Gründer des Vereins „Aufbruch Gera“, ein Ableger von „Aufbruch Deutschland“. Dieser Verein soll für den „Bauernaschermittwoch“ verantwortlich sein, an dem auch prominente Redner wie Ex-AfD-Politiker André Poggenburg und der ehemalige Brandenburger AfD-Chef Andreas Kalbitz teilnehmen sollen. Und auch im Netz zieht der Bauernaschermittwoch bereits seine Kreise. Nur um den Veranstaltungsort herrscht noch Verwirrung.

Die genaue Lokalität der Veranstaltung bleibt unklar, wobei verschiedene Quellen der Thüringer Allgemeine Gera oder den „Raum Gera“ als potenzielle Orte angeben. Die Polizei erwartet dennoch eine große Teilnehmerzahl und bereitet sich auf etwa 1000 Personen vor.
https://www.thueringen24.de/thueringen/article300302454/thueringen-rechtsextremes-treffen-ronneburg-umgebung-gera-polizei-vorbereitung-christian-klar-afd-chef-andreas-kalbitz-ex-afd-politiker-andre-poggenburg-news.html
____________________________

Manchmal sind es ja sogar 5 Mal so viele Gegendemonstranten:  #wirsindmehr


Zitat
Dresden: Rechtsextremer „Trauermarsch“ trifft auf deutlich größeren Gegenprotest

Etwa 1000 Rechtsextreme sind am Sonntag durch die östliche Altstadt gezogen. Rund 5000 Gegendemonstranten drückten ihren Protest in Hör- und Sichtweite des Aufzuges aus. Einmal wurde es brenzlig.

Elias Hantzsch, Celina Kintopp, Lukas Scheib und Tanja Tröger
11.02.2024, 20:05 Uhr

Dresden. Am Sonntag haben sich Tausende in der Innenstadt von Dresden zum Protest gegen einen Neonazi-Aufmarsch versammelt, um den etwa 1000 Teilnehmern des sogenannten „Trauermarsches“ anlässlich des 13. Februars die Stirn zu bieten. In diesem Jahr jähren sich die Bombenangriffe der Alliierten auf Dresden zum 79. Mal. Dieses Datum wird seit Jahrzehnten in der rechtsextremen Szene zum Gedenktag an die deutschen Opfer der Angriffe stilisiert.

Rund 5000 Gegendemonstranten versammelten sich in Summe für Proteste in Hör- und Sichtweite. Die Polizei hat mit einem enormen Aufgebot an Beamten auf die dynamische Lage reagiert. Ab 12 Uhr füllte sich die Strehlener Straße unterhalb der Fritz-Löffler-Straße mit Menschen aus dem rechten und rechtsextremen Milieu. Auf dem Wiener Platz, der Könneritzstraße und am Sachsenplatz formierte sich Gegenprotest.

Blockadeversuch vor Beginn des Marsches
Auffällig waren die für Demonstrationen des rechten Lagers typischen Einschüchterungsversuche gegenüber Fotografen und Pressevertretern. Gegen 13 Uhr, die Veranstalter des „Trauermarsches“ waren noch mit Vorbereitungen beschäftigt, zog der eine Gegenprotest-Zug am Rande der rechten Versammlung mit lauter Musik vorbei. Die Menschenmenge lief die Fritz-Löffler-Straße hoch. Etwa 150 teilweise vermummte Teilnehmer lösten sich heraus und stürmten auf der Seite der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Richtung der rechtsextremen Versammlung. Die Polizei reagierte schnell, drängte die Menschen in eine Ecke des Hochschulgebäudes und behielt sie im Kessel. Die Polizei erklärt, sie habe die Identität von 90 Personen festgestellt.
Spoiler
Kurz vor 14 Uhr setzten die Rechten sich in Bewegung. Den Aufzug führten prominente Vertreter der „Freien Sachsen“ und von „Freies Thüringen“ an. Auch Unterstützter der Parteien Dritter Weg und NPD nahmen am Aufmarsch teil. Sie liefen recht langsam in Richtung Großer Garten, bogen dann in die Uhlandstraße ein und nahmen die Wiener Straße Richtung Innenstadt.

Großer Gegenprotest ging am Georgplatz in Stellung
Auf dem ersten Teil der Route waren die Rechtsextremen weitestgehend ungestört. Erst am Georgplatz traf der Aufmarsch wieder auf eine breite Wand des Gegenprotestes. Die Demonstrierenden standen von der Baustelle des neuen Verwaltungszentrums über den Platz bis zur Straße Bürgerwiese. Lautstark rufend und von Musik begleitet nahm der überwiegend bürgerliche Gegenprotest den Aufzug in Empfang. Blockadeversuche gab es keine, der Aufzug ging die Straße Bürgerwiese ungestört hinunter.

Derweil spielte sich in den angrenzenden Grünanlagen des Blüherparks ein Katz-und-Maus-Spiel von linken Aktivisten und Polizisten ab. Dabei sei es auch zum Einsatz von Pfefferspray gekommen, heißt es. Eine kleine Reiterstaffel durchmischte den Protest entlang der Marschroute auf Höhe Blüherstraße und sicherte die Strecke ab.

Als der „Trauermarsch“ sich wieder am Ausgangsort einfand, formierte sich ein Gegenprotest von etwa 100 bis 200 Teilnehmern. Sie rückten an die Gitter ran. Eine Vielzahl von behelmten Beamten stellte sich zwischen Gegenprotestler und Versammlung. Nach einem etwa einstündigen „Gedenken“ beendeten die Rechtsextremen ihre Versammlung und zogen, begleitet von der Bundespolizei, ab.

Rund 1800 Polizisten im Einsatz
Die Polizei zieht gegenüber den DNN ein positives Fazit. „Wir sind ganz zufrieden mit dem Einsatzverlauf“, erklärt Polizeisprecher Thomas Geithner. Insgesamt seien 19 Ermittlungsverfahren eröffnet worden. Neun richten sich gegen Teilnehmer der rechtsextremen Versammlung unter anderem wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Gegen zehn Gegendemonstranten laufen Ermittlungen unter anderem wegen Landfriedensbruchs und Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

Liveticker zum Nachlesen: Trauermarsch und Gegenproteste am 11. Februar
Am gesamten Einsatz waren 1800 Beamte beteiligt. Neben Beamten aus Dresden und der Sächsischen Bereitschaftspolizei waren auch Polizisten aus Bayern, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Thüringen und der Bundespolizei im Einsatz. „Den Einsatzkräften ist es gelungen, sowohl das Recht der Versammlungsfreiheit als auch einen Gegenprotest in Hör- und Sichtweite zu garantieren“, resümiert Polizeipräsident Lutz Rodig.

DNN
[close]
https://www.dnn.de/lokales/dresden/demo-dresden-rechter-trauermarsch-von-5000-gegendemonstranten-begleitet-PVQZLH6LO5GBHHVF4FFNUETANA.html
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #341 am: 12. Februar 2024, 09:59:26 »
Zitat
#wirsindmehr

Das müsste man dann aber auch an der Wahlurne demonstrieren, sonst passiert sowas hier:

Zitat
CDU und AfD legten mit 1,3 und 1 Prozent leicht zu.

Quelle: https://www.merkur.de/politik/ampel-koalition-berlin-wahl-wiederholung-2024-chaos-bundestagswahl-2021-zr-92826020.html

Und ja mir ist schon klar, dass diese Wahl praktisch keine Auswirkungen haben wird. Sie zeigt aber meines Erachtens nach trotzdem ein Desinteresse bei den Wählerinnen und Wählern auf. Ist es wirklich zuviel verlangt, am Sonntag das Wahllokal aufzusuchen?
Vom SchlafSchaf gefressen.
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #343 am: 13. Februar 2024, 08:11:05 »
In Dresden wurde wieder einmal ein Mahnmal aufgestellt

Das ist (mal wieder) so eine Geschichte eines Vollversagens in Kommunikation der Politik, die den Rechten voll in die Karten spielt.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Presseschnipsel - Rechtsextremismus
« Antwort #344 am: 13. Februar 2024, 18:47:38 »
Das „Denkmal“ der Freien Sachsen wurde „in Geiselhaft“ genommen

https://x.com/schwurbelhunter/status/1757398036802621836?s=46&t=DrXE2YUiu-l88FJRQE4VlA
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