Autor Thema: Presseschnipsel - Reichsbürger  (Gelesen 29453 mal)

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Offline Wildente

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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #315 am: 13. Juni 2024, 15:35:22 »
Großrazzia in Niedersachsen - es geht um Kriegswaffen und (für @echt? ) Drogen. Betroffen ist auch ein 55 jähriger Reichsbürger in Espelkamp, kennen wir da jemanden?

Leider hinter Paywall, aber auf X plaudert der Reporter ein wenig aus.

Spoiler
Ein mutmaßlicher #Reichsbürger aus #Espelkamp (#Minden-#Lübbecke in #OWL) soll zu einer #Drogen-Bande gehören, die v.a. im Großraum #Osnabrück aktiv war. Bei ihm wurden Setzlinge und 900 Schuss Munition, u.a. für eine #Kalaschnikow, gefunden.
In unmittelbarer Nähe zu dem mtml. #Reichsbürger wurde - ebenfalls in #Espelkamp - eine #Drogenplantage gefunden mit 160 #Marihuana-Pflanzen. Die Bande (insgesamt 12 Personen) sollen den Raum #Osnabrück und angrenzende #NRW mit Drogen versorgt haben.
Wofür der Mann all die Munition benötigte, ist unklar. Die #Polizei schließt nicht aus, dass er damit gehandelt haben könnte. Weitere Durchsuchungen gab es neben #Espelkamp im Großraum #Osnabrück und dem #Niederrhein.
[close]

https://x.com/luk_bre/status/1801223283917910366
https://www.nw.de/lokal/kreis_minden_luebbecke/espelkamp/23875691_Ermittler-verraten-neue-Details-zur-Drogen-Razzia-in-Espelkamp.html
Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
Die vereinigten Reichsbürger der Erde. -
(frei nach Christian Morgenstern)
 
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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #316 am: 13. Juni 2024, 18:15:26 »
Hier jetzt ausführlicher:

Zitat
Auch Reichsbürger im Fokus
Polizei findet bei Drogenrazzia in NRW 900 Schuss Munition
13.06.2024, 17:31 Uhr

Bei den Durchsuchungen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zeigt sich: Der Handel mit Cannabis stellt noch immer eine wichtige Einnahmequelle für das organisierte Verbrechen dar.

Polizeibeamte haben bei mehreren Durchsuchungen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen neben Rauschgift unter anderem auch Luxusuhren, Schmuck, Hunderte Schuss Munition und 30 000 Euro Bargeld sichergestellt. Im Zuge des Einsatzes am Donnerstag gegen mutmaßliche Mitglieder einer Drogenbande seien 16 Objekte in den niedersächsischen Städten Osnabrück, Melle, Bramsche, Georgsmarienhütte, Salzgitter und Hannover durchsucht worden, sowie in Espelkamp, Nettetal und Brüggen (NRW), teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Osnabrück mit. Im Einsatz waren Polizistinnen und Polizisten aus beiden Bundesländern.

Im ostwestfälischen Espelkamp sei auf einem landwirtschaftlichen Gehöft eine professionell betriebene Indoor-Plantage gefunden worden. Dort seien 160 Pflanzen, 440 Setzlinge und rund 3 Kilogramm abgeerntetes Marihuana beschlagnahmt worden. Auf einem benachbarten Grundstück wurden zahlreiche Marihuana-Setzlinge und Pflanzen gefunden, außerdem 900 Schuss Munition, darunter Kriegsmunition für eine Kalaschnikow. Bei dem Bewohner gebe es Hinweise, dass er der Reichsbürgerszene angehöre, hieß es.

Razzia: Bande aus Niedersachsen soll Verbindungen nach NRW haben

An den anderen durchsuchten Objekten wurden den Angaben zufolge auch ein Schreckschussrevolver, gefälschte Zertifikate für Gewerbeanmeldungen, digitale Datenträger, illegale Messer, ein Taser und ein Schlagring sichergestellt. In einem Gebäude habe ein Baseballschläger griffbereit neben der Haustür gestanden.

Die drei Hauptbeschuldigten und neun weiteren Tatverdächtige gerieten der Mitteilung zufolge Ende vergangenen Jahres ins Visier der Ermittler. Sie sollen die Stadt Osnabrück sowie benachbarte Regionen im angrenzenden Nordrhein-Westfalen mit Drogen versorgt haben. Die Bandenmitglieder seien arbeitsteilig vorgegangen und hätten Vorkehrungen getroffen, um nicht strafrechtlich verfolgt werden zu können. Es handele sich den Erkenntnissen zufolge um Profis, die äußerst konspirativ gehandelt und mit den kriminellen Handlungen ihren Lebensunterhalt bestritten hätten, erklärte eine Polizeisprecherin.

Im Lauf der Ermittlungen habe sich die Rechtslage mit der Einführung des Konsumcannabisgesetzes zwar geändert, sagte der Sprecher der Osnabrücker Staatsanwaltschaft, Alexander Retemeyer. Die Arbeit der Ermittlungsbehörden lohne sich aber weiterhin. „Mit dem organisierten illegalen Anbau von Cannabis kann die organisierte Kriminalität immer noch finanziell sehr erfolgreich sein“, erklärte Retemeyer. Das könne nur mit Entschlossenheit, hohen Strafen und effektiver Vermögensabschöpfung bekämpft werden.

Der Besitz bestimmter Mengen Cannabis, der private Anbau und der Konsum der Droge auch in der Öffentlichkeit sind seit dem 1. April für Personen ab 18 Jahren unter Auflagen erlaubt. Die Ampel-Koalition hatte entsprechende Gesetzesänderungen gegen große Widerstände auf den Weg gebracht. (dpa)
https://www.rundschau-online.de/welt/auch-reichsbuerger-im-fokus-drogenrazzia-in-niedersachsen-und-nordrhein-westfalen-810471
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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #317 am: 17. Juni 2024, 10:06:41 »
Prozess um gefälschte Corona-Atteste: Besucher attackieren Richter in Dresden


Jedenfalls hammer das mit der Frau Witschel jetzt auch:


Zitat
17.06.2024 09:51 1.862

Urteil im Hochsicherheitsgericht!


SÄCHSISCHE ÄRZTIN FÄLSCHTE MEHR ALS 1000 CORONA-ATTESTE - NUN MUSS SIE IN DEN KNAST!
Von Erik Töpfer

Dresden - Urteil im Hochsicherheitsgericht: "Reichsbürger"-Ikone Bianca W. (67) muss in den Knast. In den Corona-Jahren verkaufte die Ärztin aus Moritzburg über 1000 Atteste zur Maskenbefreiung und Impfbescheinigungen an ihre Patienten, nahm damit fast 48.000 Euro ein. Dafür fährt sie nun zwei Jahre und acht Monate ein.

Sie selbst bezeichnet sich als Angehörige des "Indigenen Volkes der Germaniten": Bianca W., seit Februar 2023 in U-Haft, stellte während der Corona-Pandemie 1003 falsche Atteste aus. Das meistens sogar ohne Untersuchung. Kunden soll es in ganz Deutschland gegeben haben.

Die "Gefälligkeitsbescheinigungen" hat ein sogenanntes Bioresonanz-Gerät möglich gemacht. Mainzer Wissenschaftler hatten sich solche Geräte angesehen und festgestellt, dass sie beste Gesundheitswerte sogar für Leberkäse und eine Leiche bescheinigten.

Zu Corona-Hochzeiten hatte W. drei Varianten "im Angebot". Sie bescheinigte den angeblichen Patienten, dass sie aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen müssten, ein generelles Impfverbot bestünde oder wahlweise, dass der Untersuchte nur einen Spucktest machen dürfe.

Mancher Kunde kaufte alle drei Bescheinigungen, andere ließen ihre gesamte Familie "attestieren".

Der Gerichtssaal mit den knapp 110 Teilnehmer muss aktuell aufgrund lautstarker Proteste geräumt werden.

Nach der Urteilsverkündung musste der Gerichtssaal aufgrund lautstarker Proteste geräumt werden.  © Peter Schulze
Mehr dazu in Kürze bei TAG24.
https://www.tag24.de/justiz/gerichtsprozesse-dresden/saechsische-aerztin-faelschte-mehr-als-1000-corona-atteste-urteil-gefallen-3219240



Alle kommen dran.  :)
« Letzte Änderung: 17. Juni 2024, 10:08:45 von Reichsschlafschaf »
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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #318 am: 17. Juni 2024, 11:38:38 »
Jedenfalls hammer das mit der Frau Witschel jetzt auch:

Die rechten Querdeppen (Markus Fuchs steht den "Freien Sachsen" ja auch sehr nahe) jammern ja auch schon:

Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Prahlhans

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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #319 am: 18. Juni 2024, 07:06:51 »
Zitat
"Reichsbürger" baut Unfall und rastet dann aus

Bei dem Angriff eines mutmaßlichen "Reichsbürgers" ist in Cuxhaven ein Polizist am Knie verletzt worden und vorerst nicht mehr dienstfähig. Zuvor waren Polizisten zu einem Verkehrsunfall gerufen worden. Der 36-Jährige mutmaßliche "Reichsbürger" war mit seinem Auto in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen ein Straßenschild sowie einen Baum geprallt, wie die Polizei mitteilte. Der Mann hatte zuvor Alkohol getrunken. Als Polizisten den Unfall aufnehmen wollten, wurde der 36-Jährige "zunehmend aggressiv", wie die Beamten mitteilten.

Weil er versuchte, in Richtung der Polizisten zu schlagen, wurde der 36-Jährige zu Boden gebracht. Dabei trat er laut der Polizei gezielt in Richtung eines 36 Jahre alten Beamten. Der Polizist wurde so schwer am Knie verletzt, dass er nicht mehr weiterarbeiten konnte. Während dem Mann eine Blutprobe entnommen wurde, beleidigte und bedrohte er zudem die Einsatzkräfte. Die Polizei geht wegen seiner Äußerungen davon aus, dass der Mann der sogenannten Reichsbürger-Szene angehört.

Quelle:
https://www.n-tv.de/der_tag/Reichsbuerger-baut-Unfall-und-rastet-dann-aus-article25021790.html
 
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Offline Schnabelgroß

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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #320 am: 18. Juni 2024, 08:04:15 »
Zitat
"Reichsbürger"-Prozess in München
Esoteriker vor Gericht
Stand: 18.06.2024 06:00 Uhr

Heute beginnt der dritte Prozess wegen des mutmaßlichen Umsturzplans von Prinz Reuß und seinen Gefolgsleuten, diesmal in München. Unter den Angeklagten sind bemerkenswerte Personen.

Astrologische Beratung war offenbar schon zu ihrer Zeit im Deutschen Bundestag die Hauptaufgabe von Ruth L. Die 70-jährige Elektroingenieurin ist eine von acht Angeklagten, aber sie hatte nach Ansicht des Generalbundesanwalts eine besondere Stellung in der Gruppe um Prinz Reuß inne. Sie sollte mit Hilfe der Sterne klären, wie sich die Dinge entwickeln und wann ein günstiger Zeitpunkt für den geplanten Umsturz gekommen ist.
Zuvor hatte sie die ebenfalls angeklagte frühere AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann als Sachbearbeiterin in deren Bundestagsbüro astrologisch beraten. Sonderlich erfolgreich war Ruth L. offenkundig weder hier noch da: Bei der Bundestagswahl 2021 konnte Malsack-Winkemann nicht erneut in den Bundestag einziehen. Und offenbar verschwiegen die Sterne Ruth L. auch die drohende Großrazzia am 7. Dezember 2022, bei der sie und 24 weitere mutmaßliche Verschwörer festgenommen wurden.

Ministerium für Transkommunikation
Aus Sicht des Generalbundesanwalts war Ruth L. eine der Gründungspersonen der Verschwörergruppe. Gemeinsam mit dem ebenfalls in München angeklagten 60-jährigen Thomas T. sollte sie im künftigen "Deutschen Reich" unter der Führung von Heinrich XIII. Prinz Reuß das Ministerium für "Transkommunikation" übernehmen und mit Hilfe kosmischer Erkenntnisse den neuen Staat unterstützen.
Thomas T. soll nicht nur fest davon überzeugt sein, selbst "seherische Fähigkeiten zu haben", sondern auch so etwas wie die "rechte Hand" von Prinz Reuß gewesen sein. T. schweigt zu den Vorwürfen.

Forschung zu Konzentrationslager
Auch die weiteren Angeklagten im Münchener Verfahren sind nicht frei von Auffälligkeiten. So war offenbar auch die Ärztin Melanie R. aus Niedersachsen fest davon überzeugt, eine Hellseherin zu sein. In der Schatten-Regierung von Prinz Reuß sollte sie das Ressort "Medizin" übernehmen.
Die Ermittler werfen ihr auch vor, große Geldbeträge aus ihrem Privatvermögen der Verschwörung zur Verfügung gestellt zu haben. Bei einem Treffen der mutmaßlichen Verschwörer soll sie in einem medizinischen Vortrag erläutert haben, wie ihrer Ansicht nach eine Corona-Impfung im Gehirn Veränderungen hervorruft. Wissenschaftlich gibt es für diese These keine Belege.

Im Ermittlungsverfahren räumte Melanie R. offenbar weite Teile der Vorwürfe ein, erklärte allerdings auch, dass ihr Verhalten völlig unpolitisch gewesen sei. Während der Ermittlungen stieß die Polizei noch auf einen weiteren Randaspekt, der das wenig glaubhaft macht: Gemeinsam mit einem Co-Autor und mit Hilfe der sozialwissenschaftlichen Reemtsma-Stiftung, bei der sie sich 200.000 Euro Forschungsgelder besorgt haben soll, wollte sie die vermeintlichen Tagebücher eines angeblich jüdischen Arztes untersuchen. Dieser behauptete, zur Zeit des dritten Reiches eine Inhaftierung im Konzentrationslager Auschwitz überlebt zu haben. Diese Tagebücher entpuppten sich allerdings als Fälschung.

Ruth L. hingegen pendelt - allerdings nicht im mystischen Sinne, sondern in ihrem Verhalten: Nach ihrer Festnahme hatte sie zunächst Angaben gemacht, sie dann widerrufen. Sie hat allerdings auch eine schriftliche Erklärung an die Ermittler übergeben, in der sie Teile der gegen sie erhobenen Vorwürfe einräumt, aber nicht für Straftaten hält.

Für die Ermittler steht jedenfalls fest, dass sie die Verschwörungserzählungen der rechtsextremen "QAnon"-Bewegung tief verinnerlicht und mit den Gedanken der "Reichsbürger"-Szene vermischt haben soll. Anhänger von "QAnon" glauben, dass eine weltweit agierende Macht-Elite Kinder foltert, um aus ihrem Blut ein Verjüngungselixir zu gewinnen. "Reichsbürger" leugnen den Bestand der Bundesrepublik als legitimen Staat und wollen das Kaiserreich wiedererrichten.

Ursprung der Ermittlungen
Schließlich gehört mit Christian W. auch der Mann zu den Angeklagten, der für die Polizei ganz am Anfang der Ermittlungen stand. Denn auch der 46-Jährige aus einer Kleinstadt im sächsischen Erzgebirgekreis soll schon früh zu den Verschwörern rund um Prinz Reuß gehört haben. Das fiel der Polizei bei Ermittlungen zu einer anderen "Reichsbürger"-Gruppe auf, gegen die derzeit vor dem Oberlandesgericht Koblenz verhandelt wird.Über W. war eine Kontaktaufnahme zwischen den Gruppen geplant, vermuten die Ermittler. Durch seine Person wurden sie auf die Reuß-Gruppe aufmerksam.
Viel Stoff also, der in diesem dritten Verfahren eine Rolle spielen wird. Schon in den bereits laufenden Prozessen in Stuttgart und Frankfurt und nun auch in München geht es darüber hinaus um den offenbar geplanten bewaffneten Überfall auf den Deutschen Bundestag und um die Einsetzung einer neuen Regierung.
Wie schon in den anderen Verfahren werden sich auch in München die Verteidiger gegen die Aufteilung auf drei Gerichte wehren. Schon für den ersten Verhandlungstag sind dazu Anträge angekündigt. Vermutlich werden sie - ähnlich wie in Stuttgart und Frankfurt - zurückgewiesen werden.
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/reichsbuerger-prozess-muenchen-100.html
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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #321 am: 18. Juni 2024, 08:24:21 »
Zitat
Sie sollte mit Hilfe der Sterne klären, wie sich die Dinge entwickeln und wann ein günstiger Zeitpunkt für den geplanten Umsturz gekommen ist.

Hat zu ihrem Auftrag dazugehört, zu astrologieren, aus welcher Sicht der Zeitpunkt günstig ist?
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #322 am: 21. Juni 2024, 09:14:53 »
Zitat
Neuer Zugang soll Mitarbeiter besser schützen
Kreis Südliche Weinstraße: Jugendamt-Mitarbeiter durch Reichsbürger bedroht

Stand
    20.6.2024, 17:22 Uhr

    Birgit Baltes

Die Kreisverwaltung fürchtet um die Sicherheit ihrer Beschäftigten und baut um. Der Grund: Zwei Mitarbeiter des Jugendamts werden in den sozialen Medien wohl namentlich bedroht.

Die Geschichte: Das Kreisjugendamt hatte im Februar mehrere Kinder aus zwei Familien nehmen müssen, weil ein Gericht die sogenannte Inobhutnahme beschlossen hatte. Danach bedrohten beide Familien, von denen eine laut Polizei zur Reichsbürgerszene gehört, zwei Mitarbeiter des Jugendamts per Post und über die sozialen Medien.
Kreisverwaltung: Eine Familie reagierte besonders aggressiv

Die Kreisverwaltung teilte dazu mit: "Im vorliegenden Fall handelt es sich um Personen, die besonders aggressiv reagiert haben und dazu auch dem Spektrum der Reichsbürger zuzuordnen sind."

Die Behörde reagierte prompt: Sie erstattete Anzeige wegen Bedrohung bei der Polizei. Und sie verschärfte auch den Zugang für Besucherinnen und Besucher. Der Haupteingang zum Kreishaus in Landau ist geschlossen. Es dürfen nur Besucher hinein, die vorher einen Termin vereinbart haben. Wegen der Bedrohungslage veranlasste die Behörde zusätzlich, dass jeder Besucher von einem Mitarbeiter der Verwaltung am Eingang abgeholt werden muss.
Spoiler
Kreishaus in Landau: Für Besucher ohne Termin dicht

Die Sicherheitsvorkehrungen werden weiter verschärft: Die Behörde will zudem einen neuen Eingangsbereich im Untergeschoss bauen, durch den die Besucher direkt und gezielt zu den Bereichen geführt werden, die am stärksten nachgefragt sind, wie etwa die Zulassungs- und Führerscheinstelle oder die Ausländerbehörde. Wer aber einen Termin bei anderen Behörden wie zum Beispiel dem Jugendamt oder dem Bauamt hat, der kann weiter durch den Haupteingang.

Das Kreishaus Südliche Weinstraße hat für Besucher einen neuen Zugangsbereich
Der neue Zugang zur gemeinsamen KfZ-Zulassung und Führerscheinstelle für Landau und den Kreis Südliche Weinstraße sowie zur Ausländerbehörde ist noch ein Provisorium.
Polizei ermittelt wegen Bedrohung

Wie kann die Polizei jetzt die Jugendamtsmitarbeiter schützen? Nach Angaben von Polizeisprecher Sebastian Burkhardt hat es mehrfach sogenannte Gefährderansprachen gegeben, das heißt Polizeibeamte haben die beiden Familien in ihren Wohnungen aufgesucht und sie gezielt auf ihre Drohungen und deren Folgen angesprochen.

Zudem seien Polizeistreifen häufiger am Kreishaus vorbeigefahren, um sicherzustellen, dass den bedrohten Mitarbeitern dort niemand auflauert. Bei einer der beiden Familien scheint das gewirkt zu haben: Sie hat offenbar mit ihren Drohungen aufgehört. Die andere Familie aus der Reichsbürgerszene dagegen nicht, so Burkhardt. Das Kreisjugendamt habe damals aufgrund der gerichtlichen Anordnung drei Kinder aus der Familie genommen.
Das Kreishaus Südliche Weinstraße hat für Besucher einen neuen Zugangsbereich

Wer zur Ausländerbehörde, Führerscheinstelle oder Lebenshilfe der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße will, muss vorab einen Termin vereinbaren und sich dann hier anmelden. Aus Sicherheitsgründen.

Reichsbürgerfamilie droht weiter in Social Media

Es seien weiterhin Chatverläufe aufgefallen, in denen Drohungen nicht offen ausgesprochen würden, man sie "zwischen den Zeilen lesen". Morddrohungen habe es nicht gegeben. Die Polizei nehme das dennoch sehr ernst, vor allem weil hier Namen genannt werden, so Polizeisprecher Burkhardt.
Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD) und der Leiter des rheinland-pfälzischen Verfassungsschutzes, Elmar May, bei der Vorstellung des Verfassungschutzberichtes 2023.
Verfassungsschutzbericht 2023 Ebling: Bedrohung durch Extremisten in RLP hat neue Qualität

Man habe die Angst und die Sorgen der Beschäftigten der Kreisverwaltung im Blick. Die große Schwierigkeit in diesem Fall sei, dass das Jugendamt einen Gerichtsbeschluss, also einen Verwaltungsakt, durchführen musste gegenüber "Menschen, die das deutsche Recht nicht anerkennen." Bedrohungen von Behördenmitarbeitern seien inzwischen leider keine Seltenheit mehr.

    Die große Schwierigkeit ist: Ich muss den Verwaltungsakt durchführen, mit Menschen, die das deutsche Recht nicht anerkennen.

Sebastian Burkhardt, Polizeisprecher Landau
Bedrohung: Gibt es Konsequenzen?

Die Ermittlungen vor allem gegen die Familie aus der Reichsbürgerszene laufen noch, so Burkhardt. Ob die Staatsanwaltschaft Anklage wegen des Straftatbestands der Bedrohung erheben wird, ist also noch unklar.
Landrat Seefeldt wünscht sich ein "offenes Kreishaus"

Landrat Dietmar Seefeldt (CDU) hofft, dass sich die Situation bald wieder entspannt. "Das Kreishaus ist von Anbeginn als ein offenes Haus für die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern konzipiert worden", teilte er dem SWR schriftlich mit.

Sendung vom
    Do., 20.6.2024 14:00 Uhr, SWR4 am Nachmittag, SWR4
[close]
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/bedrohung-von-mitarbeitern-jugendamt-kreis-suedliche-weinstrasse-neuer-zugang-zu-kreishaus-soll-besser-schuetzen-100.html
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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #323 am: 2. Juli 2024, 10:46:12 »
AuaAua ...


Zitat
Reichsbürger voll schuldfähig - Immer mehr Ordnungsgeld wegen Schimpftiraden

Stand: 01.07.2024, 12:39 Uhr

Von: Andreas Müller

Seit vergangener Woche muss sich ein Olchinger, der die Bundesrepublik nicht als Staat anerkennt, vor dem Münchner Landgericht verantworten.

Olching - Am dritten Verhandlungstag hat er seine Schimpftiraden gegen staatliche Akteure fortgesetzt und dabei die Richter nicht ausgenommen. Verrückt ist der 59-Jährige, der auf der Anklagebank Jesusbilder küsst, indes nicht - jedenfalls nicht im medizinischen Sinne.
Die Kanäle

Laut Anklage hat der Ingenieur zwischen Mitte August und Ende Oktober 2021 zwei Telegram-Kanäle betrieben. Nachdem der erste mit 52000 Followern gesperrt worden war, hat er einen Folgekanal eröffnet, auf dem ihm innerhalb kurzer Zeit 32 000 Nutzer gefolgt sind. Hatte er von staatlichen Zwangsmaßnahmen im Zusammenhang mit Kindern erfahren, hat er bei der zuständigen Stelle angerufen und den Mitarbeitern Amtsanmaßung vorgeworfen

Spoiler
Drohungen

Vor allem aber hat er die Mitarbeiter wüst beschimpft und seine Follower auf Telegram aufgefordert, dasselbe zu tun. So wie in einem Fall aus Königstein im Taunus: Nach einem Verfahren am Amtsgericht hatte das Jugendamt ein dreijähriges Kind in Obhut genommen. Wenn der Junge nicht wieder an seine Mutter zurückgegeben werde, würden die Verantwortlichen “gerichtet” und “standesrechtlich erschossen”, hätten der Olchinger und Anrufer aus dem gesamten Bundesgebiet gedroht, berichtete eine hessische Kriminalbeamtin am Freitag.

Der Angeklagte hat die Aktion vor Gericht verteidigt: Aus einem “Kindesraub” eine “Inobhutnahme” zu machen, sei eine “teuflische Verdrehung”, schimpfte er. Gleich zu Beginn der Verhandlung hat er den Vorsitzenden Richter als “Kind Satans” bezeichnet und ihm gedroht: “ Sie werden in Kürze Ihr Leben beenden!”

Die Strafkammer hat darauf mit einem Ordnungsgeld reagiert. Dieses hat den 59-Jährigen, der nach eigenen Angaben früher ein eigenes Unternehmen im Automobilbereich geführt hat, ebenso wenig beeindruckt wie der Hinweis des Vorsitzenden, dass sich die bisher verhängten Ordnungsgelder auf 30000 Euro summieren.
Fans geben Sicherheit

Angeklagt ist der Olchinger wegen vielfacher Beleidigung, Bedrohung und Volksverhetzung, vor allem aber wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. An jedem der bisherigen Verhandlungstage waren etwa ein Dutzend Sympathisanten im Gerichtssaal.

Wenn die Zuhörer seine Reichsbürger-Thesen bestätigen, gibt ihm das offensichtlich Sicherheit: Seine Hände zittern deutlich weniger als noch zu Wochenbeginn. Offenbar sind der Angeklagte und die Zuhörer aber auch religiös miteinander verbunden: Am Dienstag etwa hat er ein Vaterunser mit ihnen gebetet. Den Richtern wirft er vor, sich “gegen Gott gewandt” zu haben, und den Zeugen, “die Chance umzukehren”, nicht wahrgenommen zu haben.
Schuldfähig?

Die Generalstaatsanwaltschaft ist zunächst von verminderter Schuldfähigkeit des Olchingers ausgegangen und hat beantragt, ihn dauerhaft in der Psychiatrie unterzubringen. Ein neues Gutachten bescheinigt dem 59-Jährigen jedoch volle Schuldfähigkeit.

Schaden dürfte ihm dies nicht: Zwar muss er bei einer Verurteilung mit einer höheren Strafe rechnen. Eine unbefristete Einweisung in die Psychiatrie bleibt ihm jedoch erspart. Das Urteil in dem Prozess ist für Mitte Juli geplant.
[close]
https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/olching-ort29215/reichsbuerger-voll-schuldfaehig-immer-mehr-ordnungsgeld-wegen-schimpftiraden-olching-93161304.html


Aber nicht „standesrechtlich erschossen“ sondern „standrechtlich erschossen“?

Also nicht nach Standessrecht, sondern nach Standrecht?

Is ja’n Unterschied ...
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Offline Peta1

Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #324 am: 2. Juli 2024, 11:11:39 »
Der Typ ist brandgefährlich!
Ich hoffe auf ein strenges Urteil, schon aus präventiven Gründen.
Peta1
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Online SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #325 am: 2. Juli 2024, 14:07:53 »
Hat ihm jemand die Schnitzel weggenommen?  :scratch:

An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
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Offline mork77

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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #326 am: 2. Juli 2024, 14:25:37 »
Wenn der Besitzer Stil hätte so hätte er am 8. Mai die Türen geschlossen.

Obwohl, Ernst Röhm starb am 1. Juli. Fragt sich was heisser ist, der Koch oder das Schnitzel.
« Letzte Änderung: 2. Juli 2024, 14:27:54 von mork77 »
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #327 am: 2. Juli 2024, 14:31:14 »
Hat ihm jemand die Schnitzel weggenommen?  :scratch:



Nein, aber das Haus.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #328 am: 2. Juli 2024, 16:58:40 »
Zitat
Aus einem “Kindesraub” eine “Inobhutnahme” zu machen, sei eine “teuflische Verdrehung”, schimpfte er.

Welche Verfehlung ist dann erst, aus einer Inobhutnahme einen Kindesraub zu machen!


Zitat
Sie werden in Kürze Ihr Leben beenden!

Da kommt mir ein Lied in den Sinn, das Friedrich Quecksilber gesungen hat und in dem das Thema angesprochen wird, allerdings mit anderem Hintergrund.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Re: Presseschnipsel - Reichsbürger
« Antwort #329 am: 2. Juli 2024, 18:16:02 »
Hat ihm jemand die Schnitzel weggenommen?  :scratch:



Nein, aber das Haus.






 :(
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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