Das Königreich ist pleite!

[Brüllaffe]

Ich dachte Müffelfitze würde Halle meiden. Die Stadt hat doch gewisse Empfindlichkeiten in Bezug auf die letzte Unterbringung bei ihm hervorgerufen.

[Crawford]

Daß sich ein Theater mit der Thematik auseinandersetzt, finde ich sehr bemerkens- und nachahmenswert.

Es stellt sich die Frage, ob man den Mitwirkenden Schmerzensgeld oder zumindest doppelte Gage zahlen müßte.

[BlueOcean]

Ich dachte Müffelfitze würde Halle meiden. Die Stadt hat doch gewisse Empfindlichkeiten in Bezug auf die letzte Unterbringung bei ihm hervorgerufen.

Och, das ist wohl Hassliebe. Schließlich wurde er dort geboren, hatte zwei Schingelschangel-Läden in Halle und hat dort (auf das nörgelnde Betreiben von Saskia) die einzig wahre Staatsbank erworben. Die hat ihm dann der Zoll beschlagnahmt und wieder nach Halle "entführt" wurde, wo er sie trotz Vorlage windig gefälschter Dokumente nicht wieder auslösen konnte.

Und schlimmer noch: Als Fitzek den Beamten anherrschte, ob er nicht wüsste mit wem er es zu tun hätte, meinte der trocken, dass Fitzek mal vor der Tür nachsehen könne mit wem er, Fitzek es zu tun habe. Was Fitzek prompt tat und doch fassungslos das Türschild las auf dem vor dem Namen des Beamten "ZAR" stand. Ein Zollamtsrat mit sehr feinem Sinn für Humor. Und pfiffig war der Zoll obendrein. Denn als Fitzek wieder abzog ließen sie ihn verfolgen und entdeckten die bei der Beschlagnahme vermisste Staatskarosse, die Fitzek in besonderer Cleverness auf dem Parkplatz eines benachbarten Supermarkts abgestellt hatte. Fitzeks Fluchtversuch endete an einem Betonpoller und die grinsenden Zollbeamten kassierten die Schlüssel ein. Worauf sich der Herrscher wenig standesgemäß mit der Pudeltruppe in Annetts Knutschkugel quetschen musste, um wieder heim ins Reich zu kommen. (Hier der gesamte, damals aus Gründen als Märchen ausgestaltete, Bericht)

[Sandmännchen]

Ich sehe, genug Material für ein weiteres Theaterstück wäre vorhanden.

[Käsehobel]

Und schlimmer noch: Als Fitzek den Beamten anherrschte, ob er nicht wüsste mit wem er es zu tun hätte, meinte der trocken, dass Fitzek mal vor der Tür nachsehen könne mit wem er, Fitzek es zu tun habe. Was Fitzek prompt tat und doch fassungslos das Türschild las auf dem vor dem Namen des Beamten "ZAR" stand. Ein Zollamtsrat mit sehr feinem Sinn für Humor. Und pfiffig war der Zoll obendrein. Denn als Fitzek wieder abzog ließen sie ihn verfolgen und entdeckten die bei der Beschlagnahme vermisste Staatskarosse, die Fitzek in besonderer Cleverness auf dem Parkplatz eines benachbarten Supermarkts abgestellt hatte. Fitzeks Fluchtversuch endete an einem Betonpoller und die grinsenden Zollbeamten kassierten die Schlüssel ein. Worauf sich der Herrscher wenig standesgemäß mit der Pudeltruppe in Annetts Knutschkugel quetschen musste, um wieder heim ins Reich zu kommen. (Hier der gesamte, damals aus Gründen als Märchen ausgestaltete, Bericht)

Herrlich!
Eine wahrhaft königliche Komödie 

"Witzfigur des Bodensatzes" war da insofern im Wortsinne treffender als ich dachte, als daß der Fitzek auch noch komödiantisches Talent hat.
Hätte ich ihm nicht zugetraut. 

Oder eher Fitzfigur?
Hoffnar und König in Personalunion, denn wer kann den König besser lächerlich machen als der König selbst?

[Anmaron]

 

Vielleicht schreibt er es in seine Memoiren. Oder jemand anderes.

[califix]

Aber werfen wir noch einmal einen Blick zurück auf den oben verlinkten Faden:

Aufhalten wird ihn das aber herzlich wenig, denn aufhören wird er nicht.

Und dieses Zitat aus der KRD-Stellungnahme ist dann ja auch Realität geworden, der Zopf macht unbeirrt weiter.

[Karl Martell]

der Zopf macht unbeirrt weiter.

Genau dafür gibt es Strafrecht. Der Kokoloreskönig ist ja wegen der Versicherungsgeschäfte sogar seit 2018(!) rechtskräftig verurteilt (das vergisst er gerne, deshalb erinnere ich ihn gerne).

Nun wissen wir ja nicht alles, Peter behauptete neulich aber 5 Strafverfahren, wobei:

Waren es vor etwa sechs Jahren insgesamt 127 Strafverfahren gegen Peter, sind es dieses Mal nur Fünf, wobei noch nicht klar ist, ob denn auch alle angeklagt oder überhaupt durchgeführt werden können.

Man muss hoffen, dass die objektivste Behörde der Welt irgendwann aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht.

[BlueOcean]

Daß sich ein Theater mit der Thematik auseinandersetzt, finde ich sehr bemerkens- und nachahmenswert.

Ja! Und hier findet sich die erste Rezension von dem Stück.

[Knallfrosch]

Ich darf bei den Berliner Bühnen anregen, The Life of Rüdiger zu inszenieren. In der Pause gibt es dann ein Eierlikör-Tasting.

[Knallfrosch]

@Knallfrosch: Danke für die Korrektur.

Wenn die 80.000€ für die Hofschranzen monatlich fällig werden, sieht die Bilanz natürlich anders aus:

Lfd. Einnahmen 
Verlauf von Klimagiegeräten u. Heizleisten                                       100.000€
Erlös aus Krankenversicherung                                                         250.000€
Erlös aus Vorträgen und Seminaren                                                  500.000€
Insgesamt                                                                                         850.000€

Lfd. Ausgaben
Büros, Wohnungen, „Staatsangehörige“                                              40.000€
„Staatskanzlei“                                                                                    120.000€
Mieten u. Küchen                                                                                 120.000€
Vollpfostenholzprofis                                                                             10.000€
Kadari                                                                                                    60.000€
Hofschranzen   (12 Monate x 80.000€)                                               960.000€
Insgesamt                                                                                        1.310.000€

Demnach ergibt sich ein kgl. Haushaltsdefizit von 460.000€.

Es stellt sich die Frage, wie diese Finanzlücke gestopft wurde. Durch einen Kassenkredit der „Königlichen Reichsbank“ wohl kaum. Sollte „Seine Majestät“ über „Stille Reserven“ verfügen?

Ob sich wohl ein Finanzamt für die 500.000€ Einnahmen aus Vorträgen und Seminaren interessieren würde?

[Sandmännchen]

Wer verbirgt sich denn hinter demm Begriff "Hofschranzen"? Die Amtsmänner alleine können doch kaum 80.000 Euro pro Monat durchbringen.

[Neubuerger]

Wer verbirgt sich denn hinter demm Begriff "Hofschranzen"? Die Amtsmänner alleine können doch kaum 80.000 Euro pro Monat durchbringen.

Das Kernteam, die Stellvertreter Peters in den einzelnen Schlössern, etc. Alle Leute, die damals vom KRD etwas (oder manchmal auch etwas mehr, aber immer noch wenig) Geld bekommen haben. Die sind wohl alle mehr oder weniger Geschichte.

[Sandmännchen]

Das sind aber die "mildtätigen Gaben", das scheinen etwa 500 € pro Monat gewesen zu sein, und ist bereits unter "Staatsangehörige" berücksichtigt.

Von 80.000 € im Monat kannst Du 10 gute Leute adäquat bezahlen, aber das hat Fitzek ja nirgends gemacht. Die fähigen Leute waren stets bald wieder weg. Ich bezweifle sogar, dass die Führungsebene viel mehr als die "Gaben" bekommen haben. Fitzek dürfte wie jeder Sektenführer eher mit Status und wohlfeilen Titeln "bezahlt" haben. Mit echtem Geld in der Hand hätte Fitzek ihnen ja eine Perspektive jenseits des KRD gegeben.

Also wer soll das sein? Dass für Ginzel/Michaelis/Schulz 80.000 im Monat draufgingen, kann ich nicht glauben.

[Gerntroll]

Die haben je 1000 bekommen und der König den Rest. Es heißt doch nicht umsonst König-Reich