Bei jeder Zusammenstellung von Zahlen - Bilanzierung, Saldierung etc. getraue ich mich als Fachausdruck nicht zu verwenden - dient einem Sinn.
Oft nur irgendeiner Beruhigung von Irgendwem. Oft nur der Anscheinerweckung von Realität, in diesem Fall wohl nicht mal diesem.
Hier ging es nie um irgendeine Art von Rechenschaftsbericht, bestenfalls darum den Anschein zu erwecken, es ginge alles mit rechten Dingen zu.
Die Zahlen waren Fitzek egal. Es ging nur um die Erfüllung seiner Träume.
Und zu diesen Träumen gehörte: Kleiner Mann ganz groß.
Wie es Anderen dabei geht, war ihm egal.
Auch hier war ihm wichtiger, denen das Gefühl zu geben, sie machen alles richtig.
Er gab ihnen eine Leben des Scheins, das im Innenverhältnis gut funktionierte, aber auch nur da.
So hatte zumindest er immerhin eine Zeitlang mehr Macht als all die Sofakönige, die ihr Umfeld entsprechend klein halten, um zumindest auf ihrem Sofa König zu sein.
Dennoch ist das Leben der Sofakönige wertvoller, weil sie nicht so viele Andere wegen des kurzen Anscheins bei Großem dabei zu sein, in das Verderben mit reinreißen.
Wer heute noch meint, die Fitzekschen Träume hätten funktionieren können, wenn man ihn nur gelassen hätte, der blickt sehr kurz, sieht er doch nicht wieviel Infrastruktur dieses Grüppchen von Träumern von dem Staatsgebilde verwendet haben, das sie selbst ablehnten.