Genau das nennen Staatsanwälte dann "Untreue". Oder "Betrug".
Mit Grüßen an Frau V., die keinen Bock hatte, die Fragen des BGH zu beantworten, weswegen Fitzek und Co fast 10 weitere Jahre Naivlinge abzocken konnte. Die betroffenen Gemeinden in Sachsen durften das Mehrfache an Arbeit investieren, das sich Wittenberg faul gespart hatte, um wenigstens mal eine Gewerbeuntersagung mangels Zuverlässigkeit durchzusetzen, und am Ende musste gar das BMI und der GBA einreiten, um dem Spuk ein Ende zu setzen. Und Fitzek hätte man die nun zu erwartende jahrelange Freiheitsstrafe ersparen können, als Schläger und Kleinkrimineller wäre er vergleichsweise harmlos gewesen.
War's das wert? Rund ein Dutzend völlig gescheiterte Existenzen in der Sackgasse, weitere um ihre Ersparnisse gebracht. Ich hoffe, einer von den dafür verantwortlichen Wittenberger Behörden, inbesondere der damalige "weiß nicht wo Fitzek ist" Bürgermeister liest das und schämt sich ordentlich.
Bitte die Mehrkosten, die am Ende auf der Staatskasse landen, den dafür Verantwortlichen vor die Augen führen. Am besten traditionell per Anschlag ans Kirchentor.