Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1042817 mal)

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Offline Knallfrosch

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Re: Querdenken
« Antwort #900 am: 7. November 2020, 21:15:41 »
Die wichtigste Waffe ist das spitze Wort! Und da bist Du, lieber @hair mess, ein wahres Genie. Musste mal gesagt werden.
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Offline Tiefschlafende

Re: Querdenken
« Antwort #901 am: 7. November 2020, 22:45:19 »
Wenn man sich ansieht wer da einlädt
Kann sich der Elsäasser keinen Maskenbildner mehr leisten? Miri mit den ganzen Falten sieht ja schlimm aus. Fast schon wie Fridi.
Ja, das habe ich auch gedacht. ("gefiltert" wurde wohl nicht, oder doch? Möglicherweise sehen die in "Echt und Wirklichkeit" noch viel schlimmer aus?) Die sehen alle ganz schön kaputt aus. Mach halt was mit einem, diese Diktatur.
Die meisten davon kannte ich gar nicht. *schämundknallrotwerd* Ich bin aber auch noch eine ganz junge neue Agentin. Also im Alter von Richard Houdershell (selbes Baujahr 1968) und ich finde, während der aussieht als hätte er die 60 schon überschritten, sehe ich aus wie 25 (voll übertrieben, mir auch klar).

Ich bin so dermassen sauer, so dermassen aggressiv gerade, ich kann das gar nicht (be)schreiben.  :director: :extinguishflame: :steamingears:


Meine lieben noch standhaften und vernünftigen Mitmenschen:
Bitte, bitte lasst euch von solchen verirrten Verwirrten nicht beeinflussen!
Covid-19 ist keine von irgendwelchen Regierungen erfundene Krankheit.


Ich hatte zum ersten Mal die "normale" Grippe in 2018 und ich war monatelang quasi ausgeknockt. Ich war krank, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Angesteckt hat mich mein "Mann", der hat sich nämlich zuvor im Bus anhusten lassen. Das war an einem Freitag. Samstags bereits war er so scheintot, dass ich bereits darüber nachdachte, den Notarzt zu rufen. Sonntags ging es mir ebenso...
Wir leben beide noch. Es war eine solche Scheisszeit, das will ich nicht wiederholen.


ICH WILL DAS EINFACH NICHT!


P.S.: Wir waren beide aufgrund unserer Grippe nicht in ärztlicher Behandlung, demnach tauchen wir auch in keiner Statistik auf. Symptome behandeln geht auch ohne Chemie. Und wie bereits geschrieben: Wir leben beide noch. Es war aber VERDAMMT hart,

« Letzte Änderung: 7. November 2020, 23:03:41 von Tiefschlafende »
 
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Offline Gutemine

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Re: Querdenken
« Antwort #902 am: 8. November 2020, 10:09:23 »
Sie haben, zumindest teilweise, ihre Drohungen wohl wahr gemacht.

Spoiler
    eipzig
    Demo-Samstag in Leipzig: Querdenker überrennen Polizei

08.11.2020  07:13 12.624
Demo-Samstag in Leipzig: Querdenker überrennen Polizei

Von Eric Hofmann

Leipzig - Es war wenig überraschend gewesen: Nach juristischem Tauziehen erlaubte das Oberverwaltungsgericht der "Bewegung Leipzig" eine riesige Kundgebung auf dem Augustusplatz. Dort verstießen die Querdenker gegen die meisten Auflagen, danach eskalierte die Situation. Es gab Verletzte und Festnahmen.

Auf dem Augustusplatz war viel von Frieden die Rede, auch auf der Bühne gaben sich die Querdenker lammfromm, wenn auch mit fragwürdigen Thesen: Ein 12-Jähriger rappte, eine 17-Jährige wetterte gegen die Maskenpflicht: "Je jünger die Träger", behauptete sie, "desto größer die Schäden!"

Einen wissenschaftlichen Beweis für diese These gibt es bislang nicht.

Auch die stellvertretende Bürgermeisterin von Zwenkau, Heike Oehlert, hielt wieder eine Rede. Sie war bereits am 31. Oktober in Dresden aufgetreten, hatte dort ihren Austritt bei den Freien Wählern verkündet. Auch der Verschwörungs-Rapper Kevin "Kilez More" Mohr (32) bekam einen Auftritt auf der Bühne.

Im Publikum lauschte dabei eine seltsame Mischung: Während sich in der Goethestraße rund hundert Hooligans aus dem Neonazi-Spektrum sammelten, daneben die NPD mit ihrem Ex-Chef Udo Voigt (68) Stellung bezog, wehten in der Masse Regenbogen- und sogar eine Anarchie-Flagge. Hatten die Organisatoren im Vorfeld darum gebeten, keine Reichsfahnen zu zeigen, so waren sie auch diesmal wieder dabei.

Was die bunte Mischung jedoch einte: Kaum einer trug den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz. Auch die Abstände wurden immer wieder nicht eingehalten. Als dann trotz der Auflage, dass die Teilnehmerzahl bei unter 16.000 bleibt, laut Polizei 20.000 gezählt wurden, löste die Versammlungsbehörde 15.35 Uhr die Veranstaltung auf. Die Studenteninitiative "Durchgezählt" schätzte die Menge auf dem Augustusplatz sogar auf 45.000 Menschen! Der Querdenken-Anwalt Markus Haintz (38) gab daraufhin das Ende der Veranstaltung bekannt.

Demonstranten durchbrachen Polizeiketten
An der Kundgebung gegen die von Bund und Ländern beschlossenen Corona-Maßnahmen nahmen mehrere Tausend Menschen teil.
An der Kundgebung gegen die von Bund und Ländern beschlossenen Corona-Maßnahmen nahmen mehrere Tausend Menschen teil.  © Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Dieses wiederum wollten die Demonstranten nicht: Verblieben sie trotz der Aufforderung der Polizei, den Augustusplatz zu verlassen unter Sprechchören noch dort, setzten sie sich wenig später Richtung Bahnhof in Bewegung.

Die Polizei versuchte den verbotenen Zug aufzuhalten, wurde dabei mit Pyrotechnik und Flaschen beschmissen.

Mehrere Polizeiketten durchbrach der Demonstrationszug, am Rande kam es zu Angriffen von Neonazis auf Reporter. Auch der Hallenser Sven Liebich (45) beteiligte sich an einer solchen Auseinandersetzung.

Der "Deutsche Journalistenverband" (DJV) veruteilt die Übergriffe: "Auf diese Art Journalisten einzuschüchtern und von der Arbeit abhalten zu wollen, untergräbt einen Grundpfeiler unserer Demokratie", so Ine Dippmann (45), Landesvorsitzende des DJV in Sachsen.

Die Polizei bestätigte TAG24 am Abend, dass es Verletzte und Festnahmen gab, konnte aber keine konkreten Zahlen nennen. Auch vermischten sich nach der Auflösung Querdenken-Demonstranten mit Protestierern, auch hier kam es zu Schlägereien.

Nachdem die Querdenker immer wieder und trotz Pfefferspray-Einsatzes die Polizeiketten durchbrachen, gab die Polizei auf, ließ sie eine Demonstration durch die Innenstadt abhalten, welche wieder zurück auf den Augustusplatz führte. Sachsens Innenminister Roland Wöller (50, CDU) schimpft nun auf das Gericht: "Es ist unverantwortlich, eine solche Versammlung mit mehr als 16.000 Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie in der Leipziger Innenstadt zuzulassen", so der Politiker.

Die Einhaltung der Infektionsschutzauflagen sei von vornherein nicht möglich gewesen.
[close]
https://www.tag24.de/leipzig/demo-leipzig-querdenker-ueberrennen-polizei-1715228

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„Querdenken“-Demo in Leipzig Scharfe Kritik an Polizei und Behörden nach Eskalation

Zehntausende demonstrieren in Leipzig gegen Corona-Maßnahmen. Nach der vorzeitigen Auflösung der Versammlung gibt es Randale. Das Entsetzen ist groß. Julius Geiler Sven Lemkemeyer Maria Kotsev
Chaos am Samstag in Leipzig. Die Polizei war überfordert.

Nach der Eskalation von Protesten gegen Corona-Maßnahmen in Leipzig werden Forderungen nach einer politischen Aufarbeitung der Geschehnisse laut. Die Grünen in Sachsen forderten Konsequenzen: „Sachsens Sicherheitsorgane haben bei (der Demonstration) #le0711 jegliches Vertrauen verspielt. Roland Wöllers Nichthandeln als Innenminister ist nicht mehr tragbar“, schrieb die Partei auf Twitter. „Es gibt viel aufzuarbeiten!“, schrieb die Linksfraktion am Samstagabend auf Twitter.

Auch der SPD-Landtagsabgeordnete Albrecht Pallas forderte eine Auswertung in einer Sondersitzung des Innenausschusses. Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) kritisierte die Zulassung der „Querdenken“-Demonstration durch das Oberverwaltungsgericht (OVG). Es sei unverantwortlich eine solche Versammlung mit mehr als 16.000 Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie in der Leipziger Innenstadt zuzulassen, teilte er mit.

Die Polizei teilte am Samstagabend mit, dass sie 32 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet und sieben Straftaten – darunter Urkundenfälschung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte – verzeichnet habe. Angaben des Lagerzentrums zufolge war die Situation am frühen Sonntagmorgen ruhig.

Die Linke sprach auf Twitter von Staatsversagen und einem Ereignis mit vielen Dimensionen. „Wir haben ein potenzielles Super-Spreader-Event erlebt“, twitterte der sächsische Landesverband der Partei. „Wir haben erlebt, wie auf dieser Veranstaltung gültige Hygieneauflagen unter den Augen der Polizei durchgehend ignoriert worden sind.“

Am Samstag waren rund 20.000 Corona-Leugner, Rechtsextreme, Esoteriker und Verschwörungstheoretiker bei einer „Querdenken“-Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen durch Leipzig gezogen. Die Stuttgarter Initiative hatte seit Wochen dazu aufgerufen, nach Sachsen zu kommen.

Ihr Protest begann friedlich – dann doch provozierten die Teilnehmer mit der massenhaften Missachtung der Corona-Regeln die Auflösung der Veranstaltung. Obwohl ein Aufzug von der Stadt verboten und laut Polizei demnach illegal war, ließen die Einsatzkräfte die Menschenmassen auf den Leipziger Ring rund um die Innenstadt laufen. Die Polizei wolle auf „Deeskalation“ setzen und verzichtete darauf, den Aufzug zu stoppen.

Doch die Strategie der Polizei ging nicht auf: Bei dem Protest kam es am Abend zu Eskalationen durch rechte Hooligans und gewaltbereite Demonstranten. Auch Journalisten wurden attackiert, die Journalistengewerkschaft DJU meldete am Abend mindestens 32 Attacken auf Reporter vor Ort. Auch der Tagesspiegel-Reporter wurde von Demonstranten angegriffen.

Erst um kurz nach 20 Uhr löste die Polizei die Demonstration, die sich zu dem Zeitpunkt am Augustusplatz in der Leipziger Innenstadt befand. Linke Gegendemonstranten, die zuvor von der Polizei auf dem Roßplatz eingekesselt wurden, sind nach Ende der „Querdenker“-Demo nach Connewitz gezogen. Augenzeugen zufolge zündeten sie Pyrotechnik und zündeten Müll auf der Straße an. Die Polizei ist mit einem Aufgebot vor Ort.
[close]
https://www.tagesspiegel.de/politik/querdenken-demo-in-leipzig-scharfe-kritik-an-polizei-und-behoerden-nach-eskalation/26600184.html

https://rp-online.de/panorama/coronavirus/querdenken-demo-leipzig-ausschreitungen-bei-aufloesung-der-demo_aid-54491857

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/leipzig-corona-protest-laeuft-aus-dem-ruder-a-743fbe18-b68c-4480-9da1-bba050b77ef1



Zitat
Jüdisches Forum
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Kein Ruf nach Frieden: Die Querdenken-Proteste am 07.11.2020 in Leipzig enden in Gewalt

Es sind erschreckende Bilder, die sich am Abend des 7. Novembers 2020 auf den Straßen Leipzigs abspielten: Pyrotechnik, Böllerwürfe, massive körperliche Angriffe auf Polizeibeamt:innen, Journalist:innen und Pressevertreter:innen, tausende aggressive Demonstrant:innen aus dem Querdenken-Spektrum, unter ihnen hunderte Neonazis und Hooligans. Eine augenscheinlich überforderte Polizei konnte sich ihnen nicht in den Weg stellen: Am Ende des Tages zogen die Querdenken-Massen mehr oder weniger ungehindert durch die Straßen Leipzigs.

Unerwartet kamen diese Bilder jedoch nicht, auch wenn das Ausmaß erschreckt. Bereits im Vorfeld wurde deutlich, dass sich hier eine Großveranstaltung anbahnte. Und so überraschte es zwar nicht, machte dann aber doch zunächst etwas sprachlos, dass nach breiter Mobilisierung mehr als 20.000 Menschen dem Aufruf der Querdenken-Initiative folgten. In der ersten Woche der neu beschlossenen Coronamaßnahmen und mit zuletzt fast 22.000 Neuinfektionen am Tag, versammelten sie sich zu einer Massenversammlung auf dem Augustusplatz in Leipzig - ohne nennenswerten Sicherheitsabstand und überwiegend ohne Mund-Nasen-Bedeckung.

Das Klientel war wie bei bisherigen Versammlungen dieser Art heterogen, auch wenn dieses Mal weit weniger Reichsflaggen oder QAnon-Symbole zu sehen waren.
Ansonsten war es das bekannte Spektrum aus Impfgegner:innen, friedensbewegten Esoteriker:innen, rechtsextremen Hooligans, tendenziell eher politisch unorganisierten Unzufriedenen und spirituellen Verschwörungsideolog:innen, das der Mobilisierung nach Leipzig gefolgt war. Reichsbürger:innen und Neonazis kündigten ebenfalls ihre Teilnahme am Aufmarsch an. Bereits im Vorfeld wurde auf einschlägigen Social-Media-Kanälen zudem zu Gewalt und zum Gebrauch von Waffen aufgerufen.

Die Reden auf der Bühne waren inhaltlich weitestgehend vorhersehbar. Ganz zu Beginn meldete sich Querdenken 711-Kopf Michael Ballweg per Videobotschaft und berichtete erfreut, dass die ganze Welt auf die Querdenken-Bewegung schaue, die in Deutschland bereits aus 126 Initiativen und ausschließlich Demokrat:innen bestehe. Die bürgerliche Fassade sollte offenkundig aufrecht erhalten werden - störend mag da der Gedanke sein, dass Ballweg sich in der Vergangenheit mit dem rechtsextremen “Volkslehrer” Nikolai Nerling traf, der ebenfalls an der heutigen Kundgebung teilnahm.
 
In mehreren folgenden Redebeiträgen wurde die Querdenken-Bewegung mit der friedlichen Revolution von 1989 gleichgesetzt, so auch in der verstörenden Ansprache eines 12-jährigen “Paul”, dessen Mutter bereits 1989 in Leipzig demonstriert hatte und in deren Tradition sich Paul sah. Paul war schon auf vorausgegangenen Veranstaltungen der Querdenken-Bewegung als Redner aufgetreten, unter anderem auf der Kundgebung in Berlin am 29.08.2020 (wir berichteten: https://www.facebook.com/watch/?v=304...).
Dass hier Kinder sprechen sei ein Hilferuf, kommentierte anschließend ein Moderator auf der Bühne. Tatsächlich ließ sich der Eindruck nicht erwehren, dass Paul vor allem als Instrument für die Querdenken-Sache diente und in seiner Rede und seinem anschließenden Rap-Song Worte und Gedanken vortrug, die mutmaßlich nicht seine eigenen waren.

Mit Pfarrer Christoph Wonneberger sprach dann ein Zeitzeuge und wichtiger Funktionär des Jahres 1989: Wonneberger hatte damals in Leipzig “Friedensgebete” organisiert, aus denen die Montagsdemonstrationen entstanden. Zu den Ereignissen dieses Jahres zog er nun eine Linie: nicht nur sei die politische Situation vergleichbar, auch wie damals gelte, “dass man sich nicht aussuchen könne, mit wem man auf die Straße geht”. Das ist ein wiederkehrendes Motiv der gesamten Coronademonstrationen: Solange man im Ziel geeint ist, spielt es keine Rolle, wer an der politischen Bewegung teilnimmt.

Am 7. November handelte es sich jedoch keineswegs um eine geeinte Veranstaltung. Auf der Bühne wurden Gewaltfreiheit konstatiert und Friedensmantren gesungen, während sich vor der Bühne Nazi-Hooligans über die “weichgewaschenen” Reden beschwerten und empört ausriefen: “Das ist hier doch Volksverblödung”. Auch ein Liedermacher, der betonte, dass er sowohl für Nazis, als auch für Fridays for Future singe, wurde bei Nennung der letzten Gruppierung vom Publikum lautstark ausgebuht. Die späteren Mahnungen von Haintz und den Veranstalter:innen, die behördlichen Auflagen doch bitte wenigstens zu versuchen einzuhalten, wurden mit großem Unmut aus den Reihen der Demonstrierenden beantworten.

Den gesamten Bericht finden Sie auf der JFDA-Webseite:
https://jfda.de/?p=24400&preview=true



Die "Blöd" vermeldet dann, dass die Polizei zumindest in Connewitz dann noch richtig draufhauen durfte.
https://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/nach-querdenken-demo-polizei-setzt-wasserwerfer-in-connewitz-ein-73826338.bild.html




"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Re: Querdenken
« Antwort #903 am: 8. November 2020, 10:59:55 »
Was war nochmals das typische an Connewitz?

Man kann der Polizei wohl keine linken Maschen oder sonstige Verstrickungen vorwerfen.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #904 am: 8. November 2020, 14:01:25 »
Irgendwie mag ich Menschen nicht, die anderen Krankheit und Tod wünschen...
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Re: Querdenken
« Antwort #905 am: 8. November 2020, 14:13:47 »
Du magst @Noldor nicht?

Habe gerade noch Nachrichten im TV gesehen.
Meiner Meinung nach gehört Trump abgeknallt wie die Kennedys.
Tut mir leid, dass ich das so ausdrücken muss. Aber der ♥♥♥ kann Amerika in eine Bürgerkrieg führen und das ist ihm ♥♥♥gal.
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Re: Querdenken
« Antwort #906 am: 8. November 2020, 14:43:42 »
Wenn er es nicht nur aus Wut oder Hilflosigkeit geschrieben hat, dann nein. Bei der Dame kann ich weder das eine noch das andere erkennen. Zudem bin ich mir sicher, dass Noldor das nicht tun würde. Die Frau geht aber explizit auch aus ihrem genannten Grund auf ihre Querdenkerdemos und stellt damit ihre Meining über das Leben vieler Unschuldiger. Ich finde es einfach ekelhaft. Überzeuge mich gerne vom Gegenteil.  ;)
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Re: Querdenken
« Antwort #907 am: 8. November 2020, 15:32:06 »
Warum soll ich Dich vom Gegenteil überzeugen? Grundsätzlich darf sich jeder wünschen, was immer er möchte, und mögen, wen auch immer er mögen mag. Deine Formulierung wiederum ist recht allgemein, ich wollte nur mal hören, was Du dazu sagst.

Aus meiner persönlichen Sicht ist entscheidend, ob man damit rechnen muss, dass die Äußerung der Wünsche bewirkt, dass sich irgendwelche ♥♥♥en daran setzen, den Wunsch zu erfüllen. Siehst Du das bei "Martina Autorin" für gegeben? Ohne weiteren Kontext ist das schwer zu sagen.

Bei @Noldor sehe ich das jedenfalls nicht.

Für mich bevorzuge ich es trotzdem, solche Wünsche nicht öffentlich zu äußern, allerdings ist Trump schon ein Extremfall, da er bösartig, egoistisch, rücksichtslos und derzeit auch ziemlich mächtig ist. Man kann bei Leuten, die sich derart brutal verhalten, die Seidenhandschuhe auch mal ausziehen.
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Re: Querdenken
« Antwort #908 am: 8. November 2020, 15:49:11 »
Dass es gar keine wirkliche Immunität gegen das Virus gibt und man sich durchaus mehrfach anstecken und auch mehrfach daran erkranken kann, hat sich wohl auch noch nicht bis zu den Cov♥♥♥en herumgesprochen.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #909 am: 8. November 2020, 16:15:49 »
Wenn der Vater "Nichtdenker", "Covidi.ot" und "Besorgtbürger" ist und sich von Tag zu Tag mehr radikalisiert.

Spoiler
Skepsis und Verschwörungstheorien: Wie Corona eine Familie spaltet

Wenn der Mann zum Fremden und die Scheidung der letzte Ausweg wird - vor 4 Stunden

NÜRNBERG - Was tun, wenn der Ehemann zum fanatischen Anhänger von Verschwörungstheorien wird? Eine Frau erzählt, wie sich ihr Mann zusehends radikalisierte - und nun lieber zu "Querdenker"-Demonstrationen fährt, als an der Jugendfeier seiner Tochter teilzunehmen.

Am 7. November feiert Jule Keller (alle Namen geändert) ihre Jugendfeier beim Humanistischen Bund. So etwas ähnliches wie die Konfirmation bei Protestanten – ein ziemlich bedeutendes Fest für die 14-Jährige und ihre Familie also.
Protest statt Familienfeier

Aber nicht für die ganze Familie. Denn ihr Vater wird nicht dabei sein bei der Feier, die wegen Corona nur per Zoom, also digital, stattfinden kann. Der 65-Jährige hat seiner Ansicht nach viel Wichtigeres vor an diesem Samstag: Er fährt zur "Querdenker"-Demo nach Leipzig – einem jener Treffen von Corona-Skeptikern, die in Berlin Anfang und Ende August für Schlagzeilen sorgten; Anfang Oktober gab es so eine Kundgebung auch in Nürnberg.

Jules Vater ist in den vergangenen Monaten zum fanatischen Verschwörungstheoretiker geworden. Seitdem geht ein immer größerer Riss quer durch die dreiköpfige Familie. Jules Mutter beobachtet die wachsende Entfremdung; sie berichtet von einer raschen Radikalisierung: "Das war schon hammerhart, wie das zugeschlagen und sich dann verschärft hat", sagt die 56-Jährige.

Zu Beginn der Pandemie war noch nichts zu merken vom Abdriften ihres Mannes, so Marlies Keller. Bemerkt hat sie seine Wandlung erstmals, als sie ihm einen Artikel aus dem Spiegel zeigte. Das Magazin sei doch "bezahlt von Bill Gates", behauptete er.

In der Tat bekommt das Blatt drei Jahre lang Fördergelder von der Bill & Melinda Gates Foundation für Recherche-Projekte, insgesamt 2,3 Millionen Euro. Der Spiegel hat das allerdings immer transparent gemacht. Doch für Corona-Skeptiker, die bekanntlich den Multimilliardär Bill Gates für den Drahtzieher hinter der angeblich inszenierten Pandemie halten, ist das Magazin damit Teil jener Weltverschwörung, die sie am Werk sehen.

"Bill Gates rauf und runter" präge seitdem das Denken ihres Mannes, erzählt Marlies Keller. "Vorher" sei er überhaupt nicht in den sozialen Netzwerken und im Internet unterwegs gewesen.
Stundenlang im Netz und auf Telegram

Nun verbringe er Stunden im Netz – vor allem auf Telegram, einer besonders intensiv von Corona-Skeptikern genutzten Plattform, auf der auch der vegane Berliner Koch Attila Hildmann seine kruden Thesen unters Volk bringt. "Mein Mann investiert da viel Zeit und auch Mühe, um Texte zu übersetzen." Und ist voll überzeugt davon, dass "Corona" nur eine Inszenierung ist – mit dem Ziel, die Weltbevölkerung zu reduzieren, zu kontrollieren (per implantiertem Daten-Chip) und zwangszuimpfen. Es ist eine Weltsicht, die nicht wenige teilen.

Zitat aus einer Leser-Mail an unsere Zeitung: "Wenn man uns ein Stück Land geben würde, auf dem wir in Ruhe unser Geld verdienen dürften, ohne Zwangsimpfung, Zwangs-Chippung, Bargeldabschaffung, Überwachung, ohne Indoktrination durch Schulpflicht – ich sage Ihnen: Hunderte oder Tausende Deutscher würden dorthin auswandern (Ihre Krankenhäuser bräuchten wir nicht, wir würden unsere eigenen Ärzte mitnehmen). Diese Zwangsmaßnahmen werden alle kommen."

Unsere Zeitung hat aktuell häufig mit Corona-Skeptikern zu tun und mit Menschen, die felsenfest davon überzeugt sind, dass eine kleine Elite eine neue Weltordnung anstrebt. Als ein Leser schrieb, er glaube voll und ganz daran, dass Corona eine verabredete, konzertierte Aktion der Staatschefs aus aller Welt sei, fragte die Redaktion zurück: "Sie halten es tatsächlich für möglich, dass Regierungen weltweit sich abstimmen und einen Virus unters Volk/ die Völker bringen?"

Die Antwort des Lesers: Ja, er halte das für sehr wahrscheinlich. Denn: Wie sonst sollten sich über 190 Länder so schnell geeinigt haben, die fast gleichen Maßnahmen durchzuführen, wo diese sonst so zerstritten seien? Die Redaktion hakte nochmal nach und antwortete, die These vom Großen Plan sei doch wohl eine Verschwörungstheorie. Rasche Rückmeldung: Ja, das sei verständlich, vielen seiner Bekannten gehe es auch so, sie verstünden ihn nicht. Aber manchmal sei eine "Lüge so groß, dass sie nie für die Wahrheit gehalten werden" könne.
Flugblätter statt Zeitungslektüre

Eine Weltsicht, die Marlies Kellers Mann teilt. Dazu müsse er sich "richtig" informieren – was für ihn bedeutet: keinesfalls in "Mainstream-Medien" wie unserer Zeitung. "Er druckt mir Flugblätter persönlich aus", berichtet sie.

Die nervliche Dauer-Anspannung durch diese Verwandlung ihres Mannes macht ihr sichtbar zu schaffen. Sie habe sich eine Art Selbstzensur auferlegt: "Was erzähle ich ihm noch oder eben nicht mehr? Lasse ich am besten kein Radio mehr laufen, um Wortbeiträge zum Thema Corona und den dann zwangsläufigen Streit über seine Thesen und einen neuen ,Corona-Vortrag‘ von ihm zu vermeiden?"
Briefe an die Schule

Einen ersten, deutlichen Riss für ihre Beziehung gab es, als ihr Mann, ohne sie zu informieren, an die Schule ihrer Tochter schrieb, und zwar mehrfach. Er wandte sich in diesen Schreiben gegen die Maskenpflicht an der Schule und gegen jeden eventuellen Test seiner Tochter. "Das war der erste Schock für mich", sagt Marlies Keller.

Ihr Bruder ist Biochemiker, dessen Frau Medizinerin. Beide bezweifeln nicht, dass Corona eine Pandemie ist – aber in Gesprächen im Familienkreis gelang es ihnen nie, ihren Verwandten von ihrer Sicht zu überzeugen. Im Gegenteil, die Radikalisierung seines Denkens schreite voran, berichtet Marlies Keller.

"Inzwischen ist er auch fest davon überzeugt, dass es Chemtrails gibt" – dass also Flugzeuge im Auftrag von Regierungen Chemikalien versprühen. Sämtliche Fachleute verweisen diese krude These in das Reich der Verschwörungstheorien und betonen, es handle sich dabei stets um die üblichen Kondensstreifen hinter Flugzeugen – solche Belege verpuffen allerdings bei den Chemtrail-Anhängern, die auch darin einen Teil des "großen Plans" sehen.
"Er fühlt sich wissend"

Marlies Kellers Mann war bei den großen Berliner Corona-Demonstrationen am 1. und 29. August dabei. Bei einer Busfahrt dorthin saß er zufällig neben einer Anhängerin der "Reichsbürger". Seitdem hat er auch für deren Theorien ein offenes Ohr: Es gebe doch gar keinen Friedensvertrag für die Bundesrepublik, die daher überhaupt kein souveräner Staat sei, dessen Recht und Gesetz man auch nicht folgen müsse... "Alles, was da abgeht, bekomme ich brühwarm präsentiert", sagt Marlies Keller.

"Er fühlt sich wissend", berichtet sie über ihren Mann. Und auch ein Stück weit ihr überlegen, weil er schließlich die "richtigen" Informationen habe. Infos, die seine Frau der gemeinsamen Tochter vorenthalte – das wirft er ihr vor. Sie schade Jule dadurch sogar, kritisiert ihr Mann Marlies Keller.

Die Corona-Skeptiker, von manchen Politikern als "Cov♥♥♥en" angeprangert, haben für alle, die ihren Thesen nicht glauben und sich an die Regeln wie etwa die Maskenpflicht halten, einen ähnlich abwertenden Begriff wie "Cov♥♥♥en" parat: "Schlafschafe" seien all jene, die weitgehend einverstanden sind mit der Corona-Politik von Bund und Ländern.

Marlies Keller ist ziemlich verzweifelt über das Abdriften ihres Mannes. "Man ist machtlos und muss mit ansehen, wie jemand einem so schnell so heftig entgleitet", sagt sie. Eine Entwicklung mit Auswirkungen fürs gemeinsame Leben: Sie habe sich inzwischen angewöhnt, Besucher und Freunde vor den Positionen vorzuwarnen, die ihr Mann vertritt.

Und bei ihrer Tochter Jule übernachten mittlerweile nur noch ganz selten Freundinnen: Mutter und Tochter haben solche Besuche deutlich zurückgefahren aus Angst, dass ihr Vater bzw. Mann die Gäste mit seinen Corona-Thesen überzieht. "Da stellt sich natürlich auch die Frage, was das alles mit Jule macht", sorgt sich Marlies Keller.

Und sie zieht für sich eine einschneidende Konsequenz: Sie trennt sich von ihrem Mann – weil seine Sicht auf Corona das Paar und die Familie entzweit hat.
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https://www.nordbayern.de/region/skepsis-und-verschworungstheorien-wie-corona-eine-familie-spaltet-1.10584423
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Offline mork77

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Re: Querdenken
« Antwort #910 am: 8. November 2020, 16:34:59 »
Irgendwie mag ich Menschen nicht, die anderen Krankheit und Tod wünschen...

Du kannst sicher sein, dass die Querdeppen am lautesten nach einem Arzt und der bösen Schulmedizin schreien, wenn es sie selber trifft.

Alles Maulhelden.

Zitat
Sachsens Innenminister Roland Wöller (50, CDU) schimpft nun auf das Gericht: "Es ist unverantwortlich, eine solche Versammlung mit mehr als 16.000 Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie in der Leipziger Innenstadt zuzulassen", so der Politiker.

Die Einhaltung der Infektionsschutzauflagen sei von vornherein nicht möglich gewesen.

Meines Wissens liegt das Gewaltmonopol bei der Polizei. Somit kann man eine Auflösung robust durchsetzen. Wenn man allerdings nur eine Pegizei hat...
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Offline theodoravontane

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Re: Querdenken
« Antwort #911 am: 8. November 2020, 18:08:15 »
Du kannst sicher sein, dass die Querdeppen am lautesten nach einem Arzt und der bösen Schulmedizin schreien, wenn es sie selber trifft.
Und es wird sie treffen. Alles andere wäre bei dem Rumgehopse ohne An- und Abstand ein Wunder.

Zitat
Polizei komplett verschwunden - nun feiert der Mob den Sieg.
https://twitter.com/elmsfeuer1/status/1325169739463708672

Aber klar, die Polizei musste dringend weg, die hatten noch einen Termin zum Wasserwerfertest. Gott sei Dank gibt's Linke, die man wässern kann. Rechte Gewalttäter hat man an dem Tag nirgendwo gesehen.

Zitat
Es  ist unfassbar, was in Leipzig zur Querdenken-Demonstration passiert ist. Die Pandemie-Leugner-Demo in Leipzig hat gezeigt, dass die rechtsextreme Szene inzwischen zum festen Kern von “Querdenken” gehört und es dort inzwischen weder räumliche noch ideologische Berührungsängste gibt. Vor Ort waren AfD, NPD, III. Weg, Identitäre, “Die Rechte” und viele Nazi-Hooligans, die den gewalttätigen Arm von “Querdenken” darstellen. Sie waren es, die Journalist:innen angegriffen und geprügelt haben, Andersdenkende gejagt und verletzt, Polizist:innen mit Pyrotechnik beworfen. Trotz alle dem hat die Polizei nichts unternommen und Leipzig kampflos den Querdenker-Rechtsextremisten überlassen. Ein Totalversagen.
https://www.volksverpetzer.de/bericht/querdenken-rechtsextrem-leipzig/

 :scratch: :facepalm: :facepalm: :facepalm: :facepalm: :facepalm:
« Letzte Änderung: 8. November 2020, 18:10:45 von theodoravontane »
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Querdenken
« Antwort #912 am: 8. November 2020, 19:04:18 »
Und welche Folgen wird das haben? Lasst mich raten. Keine. Weder für die komplett merkbefreiten Richter noch für Polizeiführung und Politik.

Und erst recht keine für den Veranstalter der Demo. Warum kann man diese Typen eigentlich nicht finanziell packen, wenn sie bei ihrer Demo nicht die Einhaltung von Regeln durchzusetzen imstande sind?
« Letzte Änderung: 8. November 2020, 19:37:00 von Reichskasper Adulf Titler »
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Offline Gerichtsreporter

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Re: Querdenken
« Antwort #913 am: 8. November 2020, 19:26:52 »
Meines Wissens liegt das Gewaltmonopol bei der Polizei. Somit kann man eine Auflösung robust durchsetzen. Wenn man allerdings nur eine Pegizei hat...

Ihr müsst da Verständnis haben. Am Donnerstag wurde doch in Leipzig eine linke "Terrororganisation" ausgehoben. Man stelle sich vor, eine Studentin, die Nazis ausgespäht haben soll und deren Kumpels eine Nazi-Kneipe etwas umdekoriert haben.
Da muss die Bundesanwaltschaft mit aller Härte zuschlagen. :facepalm:  Und dann trägt die auch noch einen Mini-Rock. Geht gar nicht.

https://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/nach-anschlaegen-auf-rechtsextreme-bundesanwalt-nimmt-linksradikale-in-leipzig-f-73791542.bild.html

Spoiler
Zitat
Ist Lina E. (25) Leipzigs gefährlichste Linksextremistin?
Chef-Chaotin im Mini-Rock zum Richter

Rote Fingernägel, schwarzer Mini-Rock, offenes Haar – so steigt Lina E. (25) aus dem Hubschrauber der Bundespolizei. Die Leipzigerin ist auf dem Weg zum Haftrichter in Karlsruhe. Der Generalbundesanwalt ist sich sicher, dass diese Frau ein führender Kopf der linksextremen Szene und Anführerin einer kriminellen Vereinigung ist!

Lina E. wohnt seit wenigen Jahren im linksalternativen Stadtteil Connewitz. Die Studentin soll als Anführerin zwei Anschläge auf eine bei Rechtsextremisten beliebte Kneipe in Eisenach verübt haben.

Ein 15-köpfiger Schlägertrupp soll unter ihrem Kommando im Oktober 2019 das Lokal überfallen haben. „Sie griffen Inhaber und Gäste mit Schlagstöcken, Reizstoff und Faustschlägen an, zerstörten Teile des Inventars“, so ein Sprecher des Generalbundesanwalts.

Am 14. Dezember 2019 soll die Gruppe erneut den Wirt observiert und verfolgt haben. Als der mit Begleitern in einem Auto floh, zertrümmerten sie die Scheiben, sprühten Reizgas und schlugen mit Radkreuzen auf sie ein. Einen von Lina E. geplanten Überfall auf einen Mann in Leipzig im Juni konnte die Polizei vereiteln.Der Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe bestätigte gestern den Haftbefehl – u. a. wegen gefährlicher Körperverletzung, besonders schweren Landfriedensbruchs, räuberischen Diebstahls und Sachbeschädigung.

Die linksextremistische Szene in Leipzig demonstriert am Freitagabend gegen die Verhaftung von Lina E. in Connewitz.
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Wenn linke Chaoten da für ihre Genossin demonstrieren, dann muss man da schon mit dem Wasserwerfer durchwischen. Für so ein paar Maskenlose auf den Ringen ist dann keine Zeit.
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Offline Gutemine

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Re: Querdenken
« Antwort #914 am: 8. November 2020, 19:38:58 »
Der NeoNazi-Stoßtrupp bei den "Nichtdenkern" in Leipzig. Aber, nein, sie haben mit Rechtsextremen, Reichsbürgern und anderen rechten Besorgtbürgern ja gaaaaaaaaaaaaaaar nichts am Hut. Deshalb waren die auch als Ordner unterwegs.

Spätestens in Connewitz hat die Polizei dann ja wirklich "erstklassig Arbeit" geleistet, in Leipzig hat sie sich nur "angeschlossen".

Zitat
Letztlich bleiben die Ausschreitungen als Makel an der sächsischen Politik und Justiz haften. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) kritisierte die Demonstranten. Landesinnenminister Roland Wöller (CDU) sagte: „Jetzt der Polizei vorzuwerfen, sie hätte versagt, ist unsachlich und völlig abwegig.“ Über das Treiben der Rechtsextremen verloren sie kein Wort.

Spoiler
Der Neonazi-Stoßtrupp der Corona-Leugner
8. November 2020 um 18:43 Uhr   
 

Für ihre Anliegen greifen Demonstranten von Querdenken auf die Hilfe von Rechtsextremen zurück. Bei der Demonstration in Leipzig bahnten ihnen Neonazis den Weg durch eine Polizeikette.

Von Henrik Merker

Beobachter hatten bereits im Vorfeld ein Wochenende mit Ausschreitungen erwartet. Doch was am Samstag auf der Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in Leipzig geschah, überstieg alle Befürchtungen. Mehrere Zehntausend Anhänger der Querdenken-Bewegung fanden sich auf dem Leipziger Augustusplatz und weiteren Kundgebungen des rechten Spektrums ein. Neonazis und Hooligans prügelten sich mit Polizisten, sie griffen Gegendemonstranten und Reporter an.

Eine Schande für die Bewegung, die seit Monaten gegen die Maßnahmen der Bundesregierung wettert und vielfach auch die Pandemie leugnet? So wirkt es nur nach außen. Tatsächlich haben Querdenken und Rechtsextremisten in Leipzig in einer Art unheilvoller Allianz demonstriert. Hatten Neonazis die Demonstrationen bislang eher als Bühne für die eigene Sache genutzt, waren sie diesmal der Stoßtrupp, der den Querdenkern einen Weg durch die Polizeiketten bahnte.

Die Bilder einer vermeintlichen Revolution

Am Rande eines Parks verdingten sich Neonazis als Einheizer, Dortmunder Szenekader wie Sven Skoda und Michael Brück peitschten eine bereits aggressive Menge vermummter Hooligans über Lautsprecher auf. Pyrotechnik flog Richtung Polizei, gefolgt von Flaschen und anderen Gegenständen. Die Beamten zogen sich zurück und eine gewalttätige Phalanx zog Richtung Innenstadt.

So verschafften gewalttätige Neonazis und Hooligans den Querdenkern die Bilder, mit denen sich das Bündnis schmücken wollte: eine Masse an Protestierenden, die revolutionsartig durch Leipzig zieht. Die Polizei war machtlos und begleitete den Aufmarsch mit einigen Hundert Beamten.

„Wenn das nicht wie 89 ist, dann weiß ich auch nicht”, sagte der Verantwortliche Nils Gunnar Wehner von Querdenken Leipzig in einer Videobotschaft im Anschluss – eine Anspielung auf die Demonstrationen von DDR-Bürgern, die 1989 gegen das SED-Regime protestierten. Dieser Protest allerdings war sorgfältig orchestriert: In Dutzenden Chatgruppen von Querdenken und Reichsbürgern, auf die ZEIT ONLINE Zugriff hat, ließ sich die Eskalation schon Tage im Voraus verfolgen. Über die Telegram-Gruppe von Querdenken Leipzig wurde noch während der Ausschreitungen eine Karte verbreitet, auf welchem Weg man die Polizeiabsperrung am besten umgeht.
Abgrenzung nur nach außen

Nach außen hin grenzt sich Querdenken von den Neonazis und Hooligans ab. In den Flyern, mit denen die Bewegung zur Teilnahme aufrief, distanzierte sie sich von Extremismus aller Art. In Reden und Chatgruppen werden Rechtsextreme hingegen regelrecht eingeladen – unter dem Verweis, man dürfe sich als deutsches Volk nicht spalten lassen. Der aufrührerische Verlauf der Versammlung war vorbereitet.

Und so spielten Extremisten bereitwillig die Rolle, die Querdenken ihnen zugeteilt hatte. Auf einer Kundgebung des Bündnisses „Mitteldeutschland steht auf“ im Schillerpark hatten die Veranstalter organisierte Hooligans in die erste Reihe gestellt. Auf der vor allem von Reichsbürgern besuchten Kundgebung trugen die Hooligans sogar Ordnerbinden und griffen mehrfach Journalisten und Gegendemonstranten an.

Auffällig ist, dass sich neu-rechte Gruppen und die AfD bei Querdenken-Demonstrationen eher im Hintergrund halten. Der Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion Andreas Harlaß und diverse Kreis-Funktionäre waren zwar vor Ort, standen jedoch nicht an vorderster Front. Bei den Ausschreitungen in Chemnitz von 2018 hatten AfD-Bundestagsabgeordnete zwischenzeitig die erste Reihe gebildet.

Letztlich bleiben die Ausschreitungen als Makel an der sächsischen Politik und Justiz haften. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) kritisierte die Demonstranten. Landesinnenminister Roland Wöller (CDU) sagte: „Jetzt der Polizei vorzuwerfen, sie hätte versagt, ist unsachlich und völlig abwegig.“ Über das Treiben der Rechtsextremen verloren sie kein Wort.
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https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2020/11/08/der-neonazi-stosstrupp-der-coronaleugner_30315

...und...noch eine Meinung bei der Hamburger Morgenpost

Spoiler
Querdenker-Protest in Leipzig Meinung: Stoppt endlich diese gemeingefährlichen Irren!

Leipzig/Hamburg -

Trump ist abgewählt – sein Denken aber ist quicklebendig, auch bei uns. 20.000 „Querdenker“ in Leipzig haben es am Samstag gezeigt. Trump wäre stolz auf sie: Auf die Verschwörungstheorien, die Selbstgerechtigkeit, die beispiellosen Angriffe auf Journalisten, den Egoismus, die Ignoranz, die Lügen. Auf die Verweigerung, Maske zu tragen.

Als Bürger aber fragt man sich: Wie kann es sein, dass das halbe Land zur Corona-Bekämpfung lahm gelegt wird, Menschen vereinsamen, Lehrer, Erzieher, Pfleger, Verkäufer trotz Angst vor Ansteckung arbeiten, Freunde sich nicht sehen dürfen, gigantische Schulden aufgetürmt werden – alles mit dem Ziel, die Pandemie zu beherrschen – und dieser Haufen Voll♥♥♥en samt rechtsradikaler Schläger-Abteilung darf durch Leipzig marschieren, Polizisten angreifen und Medienvertreter verprügeln?

Querdenken-Demo in Leipzig: Gemeingefährliches Superspreader-Event

Genehmigt von einem realitätsfernen Richter in Bautzen, der Stadt mit einer der höchsten Infektionsraten Deutschlands (7-Tage-Inzidenz: 330!). Ohne direkte Konsequenz trotz des permanenten Rechtsbruchs, trotz der Gesundheitsgefahr, die diese Demo als „Superspreader-Event“ für die Gesellschaft darstellt?

Was muss noch passieren, dass diese Leute mit Wasserwerfern vertrieben werden, wenn sie sich nicht an die Pandemie-Regeln halten? Deutschland hat schon viele Proteste gesehen, die aus nichtigeren Gründen gewaltsam von der Polizei aufgelöst  wurden. Warum werden nicht Tausende Bußgelder verteilt, wie das überall sonst passiert, wenn die Regeln missachtet werden?

In Leipzig hat der Staat versagt

Hier versagt der Staat. Querdenker-Demos unter Missachtung des Infektionsschutzes dürfen nicht mehr geduldet werden. Die Demonstrations-Freiheit irrer Pandemie-Leugner, Reichsbürger und Nazi-Schläger ist nicht wichtiger als die Grundrechte der vernünftigen Mehrheit in diesem Land. Es reicht.
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https://www.mopo.de/hamburg/meinung/querdenker-protest-in-leipzig-meinung--stoppt-endlich-diese-gemeingefaehrlichen-irren--37592378
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