https://dlive.tv/p/zwanzig4.media+HTyr5l5ngUnd hier die angedrohte Diskussionsrunde: Ralf Ludwig, Daktari-Bob, Anselm Lenz, Victoria Hamm, Beate Bahner, Michi ohne Ball. 2 Stunde Geschwafel.
Geht gleich gut los, im Bild sieht man Arne klimpern, die eingespielte Musik sind aber eher Akordeon und Gitarre. Zunächst erzählen alle, wie sie in den Widerstand gekommen sind. Dr. Bob erzählt noch immer, dass es keine Pandemie gibt. Bestes Statement kommt von der Bahner, weil von der gibt es nur ein Standbild. Beim zweiten Anlauf klappt es dann so halbwegs. Also die ersten zwei Sätze.
Anselm Lenz macht Werbung für den 4.12. in Berlin, 14 Uhr, in der Nähe der Botschaft von Australien. Eine Versammlung ist dafür noch nicht angemeldet.
Daktari-Bob schwärmt von der Schule in Afrika und erwähnt, dass er inzwischen eine Aufenthaltsgenehmigung habe und arbeiten dürfe. Er freut sich über seine Reichweite, die sei zwar nicht so groß wie bei Reitschuster, aber Karlsruhe hat gezeigt, dass er den Mainstream erreichen kann. Er träumt wieder davon, dass das Militär den "Staatsstreich von oben" beendet.
Als nächstes wird Michi für seine Demo-Organisation gebauchpinselt. Anselm träumt noch immer von der "ganz großen Demo", wo das ganze Land kommen werde, so wie in italien oder Frankreich. Laut Ralf Ludwig gibt es in Frankreich nur die großen Demos, weil Deutschland als Vorbild diente.
Kaffewarnung: Bei Min. 39 sagt Ralf Ludwig, dass alle in der Bewegung immer Freunde seien. Ich muss jetzt erst einmal ein Wischtuch holen.
Es wird ein Video eingespielt, wie eine Massenpsychose überwunden werden kann. Kurzfassung: Es braucht eine Führerpersönlichkeit, den Gegner verspotten, Parallelstrukturen aufbauen.
Als Beispiel für den Einsatz von Humor schlägt die Bahner vor, die Krankenkassenbeiträge der Ungeimpften zu senken, wenn die keine ärtzliche Versorgung mehr erhalten. Die würden sie auch nicht brauchen, weil nur die Geimpften krank werden. Anslem zeigt sich als humorlos. Er ist mehr für die Schaffung "konkreter Notwehrsituationen".
Nächstes Thema: Umgang mit Kritik. Kritik gibt es bei ihnen nur intern. Videos machen mit Kritik ist doof. Jana aus Kassel hängt ihnen zwar medial nach, aber Michi würde das nie kritisieren. Anslem und Ralf meinen dagegen, dass Jana alles richtig gemacht hat. Jana hätte doch nur ihre Gefühlslage geschildert. Wer das kritisiert, der sagt auch einem Kind, dem gerade das Eis runtergefallen ist, es solle sich nicht so anstellen (Das beschreibt Querdenken sehr gut).
Victoria präsentiert dann ihre Idee zum Thema Parallelstrukturen. Wer nicht ins Restaurant darf, geht halt zum Nachbar grillen. Oder Haare schneiden. Sie sind viele und können ihre eigene Welt bauen. Die, die sie ausschließen sollen selbst ausgeschlossen werden. Sie will dafür eine App entwickeln.

Ab Dezember soll es los gehen.

So eine Art KaDaRi als App also.
Anselm möchte eine Plattform für Mitfahrgelegenheiten, wenn man demnächst nicht mehr den ÖPNV nutzen kann als Erwachter. Michi hat auch gleich eine Idee. Er will eine Übersichtsplattform für Plattformen machen. Er meint, dass es im Winter vielleicht besser sei an den Plattformen zu arbeiten, anstatt auf der Straße zu demonstrieren.
Gegener der Erwachten ist laut Michi der "digital-finazielle Komplex" (wohl der neue militärisch-industrielle Komplex). Er preist sein "Freiheitshandy" und Bitcoin. Das Internet hat Gnade und bricht die Verbindung von Victoria ab, als diese wieder ihre "Ideen" beschreiben will.
Stattdessen machen die Bahner jetzt Werbung für ihre Bücher. Michi will einen neuen Telegramkanal eröffnen. Jeder, der an weiteren "Großdemos" Interesse hat, soll da rein gehen. Sobald der Kanal 100.000 Mitglieder hat, fangen sie mit der Organisation an und bei 150.000 Mitgliedern findet die Demos statt. Daktari-Bob sieht da kein Problem, er schickt einfach seine 153.000 Abonenten rüber zum Michi (und wieder werden sie lernen, dass Telegram-Bots keine Demos machen).
Dr. Bob arbeitet noch an seinem Buch und seinen Touristik-Plänen. Laut Anselm besteht ihre "Blase" aus einer zweistelligen Millionenzahl. Er braucht Spenden oder Abonenten, um die Zeitung am Leben zu erhalten. Demonstrationen kann er nicht mehr selbst organisieren, sonst steht gleich die Polizei bei ihm vor der Tür. Trotzdem geht er am 4.12. Glühwein trinken vor der australischen Botschaft.
Ralf Ludwig will jetzt auf Malle seine "Stiftung" gründen. Er will "politische Strukturen" schaffen die verhindern sollen, dass "Menschen über Menschen" herrschen. Die Stiftung wird viele Videos und Talks machen, ein Archiv aufbauen und international politisch aktiv sein. Am Ende stehen alle vor Gericht. Außerdem hat er einen Leitfaden für die Menschen gemacht, die wegen den Demos jetzt Prozesse am Hacken haben. Aber das sind so viele Verfahren, das schaffen die Anwälte gar nicht.
Anselm findet, dass die Bußgelder von Menschen, die sich das nicht leisten können, von anderen getragen werden sollen. Sie kämpfen doch für den Mittelstand, der soll sich jetzt mal erkenntlich zeigen. Ralf bremst ihn gleich ein. Sie könnten keine "Versicherung für Bußgelder" aufbauen, es ginge schließlich um "hunderte Millionen". Ralf kann Ahrweiler und Anweiler nicht auseinander halten. Auch Daktari-Bob kann natürlich von den 700 TEUR auch nix für Bußgelder abgeben.
Die Bahner rechnet mit der Einführung der Todesstrafe. Ungeimpfte Anwälte kommen bald nicht mehr zum Gericht. Sie will ein Forum für den Kummer der Ungeimpften einrichten (gibt es das nicht schon, heißt Telegram?).
Ralf ist noch immer optimistisch, dass sie es schaffen. Laut Michi haben wir nur eine Wirtschaftskrise und keine Gesundheitskrise. Für ihn gibt es keine gefährliche Krankheit.
Nächste Runde soll dann am 1.1.2 zum Start von Victorias Projekt sein.
Geschafft.