Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1081055 mal)

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Re: Querdenken
« Antwort #6285 am: 7. Oktober 2021, 15:31:34 »
Und da isses auch schon

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_90925486/querdenken-insider-martin-lejeune-rechnet-mit-der-fuehrung-ab.html

Spoiler
Zitat
Vorwürfe und Impf-Geständnis 
Insider rechnet mit "Querdenken"-Führung ab

Von Lars Wienand, Rahel Zahlmann, Sophie Loelke und Axel Krüger

Erstmals macht ein prominenter Insider aus der "Querdenker"-Bewegung knallharte Kritik öffentlich. Die Führung habe die Menschen verraten und wolle keine Lösung, sagt Martin Lejeune.

Wenn mal wieder "Querdenker" demonstrierten und Martin Lejeune berichtete, warteten Zuschauer auf zwei Momente. Ruft er: "Es eskaliert!"? Streichelt er Polizeihunde? Der 41-jährige Lejeune, ein ehemaliger Journalist, war einer der Verstärker der Bewegung. Doch jetzt wird er selbst bissig und eskaliert. Insider Lejeune attackiert die "Querdenken"-Führung scharf, weil sie in der Corona-Pandemie gar keine Lösung wolle: "Dann würde ja ihr Geschäftsmodell enden, zu dem dieser Maßnahmenprotest geworden ist", sagt er im Gespräch. Ausschnitte des Exklusivinterviews mit t-online sehen Sie im Video oben.

Erstmals bricht damit ein prominenter Vertreter öffentlich mit der Führung. Die Köpfe hätten nichts gegen die Radikalisierung der Bewegung unternommen und zielten skrupellos aufs Geldverdienen. Letzter Impuls sei für ihn der Mord von Idar-Oberstein gewesen – dort hatte ein Maskengegner aus nichtigem Anlass einen Tankwart erschossen.

"Maßnahmenstreit darf nicht zu Gewalt führen"

An diesem Donnerstag ist die Trauerfeier für Alexander W.: "So was darf sich in keinem Fall wiederholen, Maßnahmenstreit darf nicht mehr zu Gewalttaten führen", sagt Lejeune im Interview. Der "Querdenken"-Führung schreibt er eine Mitverantwortung an der Eskalation zu. Dass ein "vermutlich psychisch instabiler" Mensch so weit gegangen sei, "das kann leichter in einem Klima passieren, in dem ein politischer Gegner entwürdigt wird".

Lejeune ist einer breiten Öffentlichkeit dadurch bekannt, dass er sich als Journalist völlig unmöglich gemacht hatte. Er kämpft seit Jahren erfolglos gegen den Ruf als Antisemit, Terroristenfreund und Erdoğan-Verehrer, den er sich mit provokanten Aussagen und Auftritten erworben hatte. Er gewann 2017 den Negativ-Preis "Goldener Aluhut", der an Anhänger absurder Verschwörungsmythen vergeben wird. Dann war es abseits von Auftritten im russischen Propagandasender RT Deutsch ruhig um ihn geworden – bis er mit "Querdenken" ein neues Thema fand.

Doch von der Entwicklung dort hat er jetzt genug. Kritik an der Führung von "Querdenken" hat nach seinen Worten intern niemand hören wollen, sogenannte "alternative Medien" hätten sie nicht veröffentlichen wollen. "Querdenken gibt an damit, den Debattenraum erweitern zu wollen, aber das Gegenteil ist der Fall."

Schließlich hat er den Kontakt zu t-online gesucht, einst für ihn selbst Feindbild. "Sie sind ein Hassobjekt der 'Querdenken'-Führung". Jetzt dürfte Lejeune selbst Hass ausgesetzt sein und sich neue Feinde machen. Er hat sich in der Vergangenheit oft nicht überlegt, welche Wirkung seine Worte haben könnten.

Diesmal hat er lange nachgedacht. Vielleicht ist es ihm auch deshalb wichtig, klarzustellen: Er sieht sich noch an der Seite von "'Querdenkern', von den ganz normalen Menschen, die nichts mit Extremisten zu tun haben". Die dürften aber nicht vereinnahmt und missbraucht werden von einer Führung, die sich radikalisiert hat.

Von Anfang an dabei

Lejeune kennt die Bewegung von Anfang an. Er war bereits bei den ersten "Hygienedemos" im März 2020 auf dem Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, er war angetan von Menschen mit Grundgesetz in der Hand und dann von Räucherstäbchen und Gesang. Und er fand, dass Medien die Teilnehmer von Beginn an zu sehr in eine rechte Ecke gestellt hätten. "Das wurde so stark kommuniziert, dass es nicht verwunderlich ist, dass sich Rechtsextremisten angezogen fühlten."

Das förderte jedenfalls seine Solidarisierung mit der Bewegung. Lejeune: "Ich war begeistert von den vielen Menschen, die für 'Querdenken', für Grundrechte auf die Straße gegangen sind. Und ich bin einfach jemand, der mit Herz und Seele dabei ist."

Und manchmal ohne Abstand und Verstand. Das ist das wiederkehrende Problem des Martin Lejeune, und es ist ein großes Problem für einen Journalisten.

Lejeune zu Ballweg: "Geil!"

Ohne Distanz jubelte er "Querdenken"-Gründer Ballweg in einem Interview förmlich zu, als der ein mehrwöchiges Protestcamp in Berlin ankündigte: "Geil!". Hier sprach der Aktivist.

Heute sagt er: "Zu der Zeit habe ich in Michael Ballweg das Potenzial gesehen, so eine Bewegung anzuführen." Er glaube auch, der "Querdenken"-Führung sei es "am Anfang noch darum gegangen, etwas zu erreichen, und deshalb habe ich mich engagiert."

Er hatte deswegen alle Köpfe der "Querdenker"-Führung vor der Kamera und sprach mit ihnen im Hintergrund, er saß bei Ballweg im Garten, bekam von der Firma eines Rotlicht-Barons das Hotel für ein Treffen von "Querdenkern" bezahlt, gehörte zum Kreis handverlesener Teilnehmer beim Strategietreffen mit dem Oberhaupt des selbsterklärten "Königreich Deutschland". Das war für ihn nach seinen Angaben bereits ein Schlüsselerlebnis.

"Reichsbürger"-Pläne gingen weiter

Im Interview berichtet er, dass die Zusammenarbeit mit dem "König" und "Reichsbürger" Peter Fitzek viel weiter angelegt war als öffentlich bekannt. Die Gespräche waren auch fortgesetzt worden, nachdem das aufgeflogene Treffen nach außen hin als Ausrutscher dargestellt worden sei. In den Kreisen gehe es nicht nur darum, "die Gesellschaft weiter zu spalten und staatliche Institutionen zu delegitimieren, sondern es geht auch um ganz viel Geld". In der Führung sei sicherlich der Eindruck entstanden: "Jetzt lass uns doch mal versuchen, so lange wie möglich so viel Geld wie möglich einzusammeln."

Mit all dem will er nichts mehr zu tun haben: Zu viel Aufstachelung, zu wenig Abgrenzung, zu viel Nähe zu Extremisten. Aber er spricht weiter von berechtigten Sorgen und Nöten. "Man darf jetzt nicht anfangen, alle diese 'Querdenker' zu verteufeln und aus der Gesellschaft auszuschließen. Damit leistet man dem Radikalisierungsprozess nur noch potenziell Zuschub." Von "Querterroristen" zu sprechen, sei fatal.

"Bin geimpft, aber das spielt keine Rolle"

Er kritisiert auch, dass auf Ungeimpfte großer Druck ausgeübt werde, "und ich bin kein Impfgegner". Auf mehrfaches Nachhaken verrät er schließlich, dass er selbst sogar gegen Covid-19 geimpft ist. Er kritisiert aber das beharrliche Bohren danach: "Das spielt doch keine Rolle, man sollte Menschen nicht darüber definieren, ob sie geimpft sind oder nicht."

Es ist aber genau das, was in Teilen der "Querdenken"-Szene extrem passiert. Lejeune erklärt, er sei fassungslos, dass es Brandanschläge auf Impfzentren oder Attacken auf Ärzte gibt. Und wie auf Telegram mit Fehlinformationen Stimmung gemacht werde, sei unsäglich. "Und jetzt wird es wahrscheinlich dort einige entsetzen, dass ich geimpft bin."

Lejeune sagt nun Dinge, die für Teile der Szene unerhört sein dürften: Ausreichende Impfungen seien vermutlich der einzige Weg aus den Problemen, die die Corona-Krise mit sich gebracht habe. Er formuliert sehr vorsichtig: "Es könnte ja sein, das ist aber jetzt reine Spekulation, dass einige Leute so sehr gegen die Impfung mobil machen, damit das Ende der Pandemie und das damit verbundene Ende der Maßnahmen nicht erreicht wird, weil das das Ende des Geschäftsmodells 'Protest' bedeuten würde."

Ein Geschäftsmodell, bei dem Anwälte Menschen zur Teilnahme an verbotenen Demos aufriefen und sich damit selbst ihren Mandantenstamm ausbauten, dabei aber Menschen ins Unglück stürzten.

Er lebt und berichtet im Flutgebiet

Das Interview mit ihm findet statt an der Ahr, an einer Ruine hoch über dem Ort Mayschoß, in dem viele Helfer in vielen schwer beschädigten Häusern arbeiten. Er lebt seit dem 19. Juli im Flutgebiet, ist angereist mit seiner Kollegin Anne Höhne, die einst sehr aktiv im "Demokratischen Widerstand" war, mittlerweile aber auch ausgestiegen ist.

Sie berichten jetzt in Videos von Flutopfern und Fluthelfern, bei denen Corona nicht das vorherrschende Thema ist. Das sind Menschen, die mehr Aufmerksamkeit bekommen sollten, Menschen, für die Lejeune jetzt sein Herz entdeckt hat. "Ich bin gerne da, wo Geschichte passiert, in Gaza, in Istanbul, am Rosa-Luxemburg-Platz und jetzt an der Ahr."

Aber an der Ahr bereiten ihm die vorherigen Stationen seines Lebens Probleme. Über WhatsApp und per Aushang gab es Warnungen vor ihm: Man solle nicht mit dem querdenkenden antisemitischen Erdoğan-Fan reden. Doch die, die mit Lejeune sprechen, sind oft froh, ihre Geschichte erzählen zu können.

Das hat einen Grund: Er macht sich mit denen gemein, die in seinen Augen keine Stimme haben, in der Berichterstattung untergehen oder unfair behandelt werden. "Mit Herz und Seele." So war es wohl auch schon früher.

Völlig einseitig berichtet

Seine Parteinahme für die terroristische Hamas? Lejeune sagt, er habe in Gaza Kinder der Nachbarfamilie sterben sehen, als Israel 2014 auf andauernden Raketenbeschuss mit Bombardements antwortete. Schließlich sprach er von Völkermord und einem Holocaust gegen die Palästinenser auf der Al-Quds-Demo in Berlin.

Und sein Erdoğan-Zwischenspiel? Da landete er 2016 zufällig in jener Nacht in Istanbul, in der beim gescheiterten Putsch gegen Erdoğan fast 300 Menschen starben. Er sah die Verletzten und später die Straßen voll mit Menschen, die das Scheitern des Putschs feierten. Diese Sicht habe er in deutschen Medien vermisst, da sei nur der raue Umgang mit den Putschisten Thema gewesen.

Er wollte die andere Seite zeigen, bekam begeisterten Zuspruch von Unterstützern, ließ sich anstacheln und berichtete seinerseits schließlich völlig einseitig, teils schon unfreiwillig komisch. Heute sagt er zur Türkei, dass sich "in der Regierung in der Türkei autoritäre Strukturen immer mehr verfestigt" hätten, er habe sich abgewandt.

Und er lässt heute im Gespräch keine Zweifel am Holocaust und dessen schrecklichem Ausmaß aufkommen, hat sich für frühere Aussagen entschuldigt und geht mit Anwälten dagegen vor, wenn er Antisemit genannt wird. Bomben auf Zivilisten wirft er Israel auch heute noch vor, "aber ich habe kein Problem mit dem Land und den Menschen, und ich finde es schlimm, wenn Juden in Deutschland oder andernorts Aggressionen begegnen".

Radikalisierung auch beim Stream

Er weiß, dass ihm seine früheren Aussagen anhaften. Die Skandale seien berichtet worden, sein Zurückrudern kaum. Er war längst untragbar geworden für renommierte Medien, für die er einst schrieb und berichtete.

Mit den "Querdenker"-Protesten hatte er zumindest ein neues Publikum gefunden, und für seine Aufmerksamkeit spendeten die Menschen. Im Video spricht er aber auch davon, dass es auch dort immer extremer sein muss: "Ich stand auch da an einer Zäsur, will ich da weiter mitmachen, mit diesem verbalen Aufrüsten, um Klicks zu bekommen."

Bei Demos habe er ja gewusst: "Parallel streamt jetzt auch Boris Reitschuster, parallel streamt auch Ignaz Bearth." Und immer drohte die Gefahr, bei einem falschen Wort von YouTube für medizinische Falschinformation in seinen Videos gesperrt zu werden.

Das Problem hat er jetzt nicht mehr. An den Bühnen der "Querdenker" wird man ihn nicht mehr sehen wollen. Da, so sagt er, wurden auch die Reden abgenommen. "Michael Ballweg ließ sich vorher schriftlich geben, was jemand auf der Bühne sagen wollte. Das musste er vorher autorisieren."
[close]

Im Artikel ist auch ein Video zu finden.

Aussagen im Video:

Seit Lejeune über das Treffen zwischen Ballweg und Fitzek berichtet hat, hat Michi ihm kein Interview mehr gegeben:

Zitat
Er[Ballweg] hat nach außen so getan, als sei das ein einmaliger Fehltritt gewesen, dieses angeblich einzige Treffen mit Peter Fitzek, was ja nur eines von vielen war. Sondern die Querdenkenführung hat sich noch zu Pfingsten 2021 für mehrere Tage mit Peter Fitzek getroffen.

Zitat
Es gibt Menschen im Hintergrund, graue Eminenzen, die das ganze mit steuern und anführen, sich aber im Hintergrund halten. Das sind dann Leute, die leisten Unterstützung der Querdenken-Führung in Finanzfragen und gründen Firmen oder andere Strukturen, mit denen diese Finazströme, äh ja, auch gesteuert werden können. Ich glaube, dass die meisten Menschen, die unter einem Querdenken-Banner auf die Straße gehen, gar nichts von solchen zwielichtigen gestalten wissen.

Zitat
.. wie in einer Sekte ... Kritik war einfach nicht gewollt. Es hieß immer nur, wir gegen die Systemmedien, wir gegen die Altparteien, wir gegen die Regierung. Ich glaube, es ging der Querdenkenbewegung am anfang noch darum, etwas zu erreichen. Also so ist es bei mir angekommen. Und deswegen habe ich auch dafür engagiert.

Zitat
Ich galube, dass er spätestens da [gemeint sind die hohen Spenden nach einem Brandanschlag auf den Technik-LKW bei Querdenken 711] gemerkt hat, die Querdenken-Führung gemerkt hat, wie viel Geld man mit diesem Protest gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung machen kann.

Natürlich, Demonstrationen kosten Geld, gerade so große Demonstrationen wie sie Querdenken veranstaltet hat. Vor allem am 1. august und am 29. August. Aber das, was da an Geldern reinkommt, das übersteigt die Kosten um ein Vielfaches. Und da bleibt genug übrig für die Querdenken-Führung. Und die Querdenken-Führung teilt ja dieses Geld nicht mit den Leuten, die an der Basis Arbeit machen.

Zitat
Es gab mal jemanden, der hat gesagt, ja, es kam jetzt in den letzten tagen nicht so viel Geld rein. Bei der nächsten demo muss ich mich von der Polizei mal wieder so richtig schön festnehmen lassen und entsprechend auch auf mich aufmerksam machen und rumschreien., damit ich wieder entsprechende Zuwendungen bekomme. Und am nächsten Samstag hat die Person dann genau das gemacht.

Zitat
Wenn man von diesem Streaming von Demonstrationen leben möchte, dann ist es vorteilhaft, also wirklich, ganz nah an die Brennpunkte und damit auch an die Gewalt ranzugehen. Das wird ja auch zu so einer Gewalt- und Eskalationsspirale, weil man streamt diese Bilder der Gewalt und das emotionalisiert ja die Zuschauer und die Akteure.

Jackpot für Streamer ist die eigene Verhaftung.  Wenn man also verhaftet wird, dann klingelt danach die Kasse. Die Äußerungen sind ja auch immer schärfer geworden. Und die Leute, die damit Geld verdienen, die stehen ja auch in einem Wettbewerb und in einer Konkurrenz zueinander um den Kuchen an Geld, an Spenden die verteilt werden von den Zuschauern. Und da kriegt derjenige am meisten Aufmerksamkeit, der am lautesten schreit ... Und da habe ich mich dann auch manchmal zu Formulierungen hinreißen lassen wie: "Es eskaliert in Berlin. Hier bei der Querdenken-Demo."

Martin meint aber, dass er neutral berichtet hätte. Er hätte alle zu Wort kommen lassen und sogar mit den Polizisten wohlwollende Interviews geführt. Ballweg dagegen wäre einseitig.

Zitat
Ich habe noch nicht einmal von ihm [Ballweg] gehört, vielleicht habe ich es auch übersehen, dass er Demonstrantengewalt verurteilt. Wo Polizisten wirklich auf demm Boden liegen und noch versucht wird, gegen Polizisten nachzutreten. Dann erwarte ich von der Querdenken-Führung, allen voran Michael Ballweg, eine ganz klares, glaubwürdiges, sehr engagiertes, öffentliches Bekenntnis, dass Gewalt auf einer Querdenken-Demo nix zu suchen hat und dass auf keinen Fall, in keinster Weise, Querdenker Gewalt ausüben dürfen.

Zitat
... muss man als Querdenken-Führung sagen, das ist hier keine Diktatur. Man hätte klar sagen können, wir leben in Deutschland nicht in einer Diktatur. Es gab einfach durch die Scharfmacher in den Reihen der Querdenken-Führung und deren entsprechenden Postings, gab es bestimmt eine Gruppe, die sich dazu hat verleiten lassen gewalttätig zu werden. Und da ist man halt nicht entschieden entgegengetreten.

Zitat
Die Radikalisierung, die ging, meiner Meinung nach, von der Führung von Querdenken aus. Zulasten der normalen menschen, die wegen ihrer Sorgen und Nöte auf die Straße gegangen sind. Auf der anderen Seite gibt es aber auch, ja eine rhetorische Aufrüstung bei Maßnahmen-Befürwortern und es gibt in beiden Lagern Tendenzen, die das jeweils andere Lager als menschen herabzuwürdigen. Querterroristen ist ein ganz verheerendes Wort, genauso wie der Hashtag #QuerdenkerSindMörder.
« Letzte Änderung: 7. Oktober 2021, 16:41:27 von Gerichtsreporter »
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Offline DerDude

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Re: Querdenken
« Antwort #6286 am: 7. Oktober 2021, 16:20:24 »
Klingt für mich ehrlich.

Wäre noch interessant, wenn er die im Hintergrund verborgenen "grauen Eminenzen" mal namentlich benennen würde. Oder wer konkret gesagt hat, " ich muss mich mal wieder festnehmen lassen", um den Spendenfluss zu erhöhen.
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Achtung, dass ist ein Spaß muss sein ich schmeiß mich weg Holla die Bolla jetzt habe ich mich eingenässt© Satire-Account!
 
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Re: Querdenken
« Antwort #6287 am: 7. Oktober 2021, 16:47:57 »
Oder wer konkret gesagt hat, " ich muss mich mal wieder festnehmen lassen", um den Spendenfluss zu erhöhen.
Ähm, Du hast gesehen, von wessen Verhaftung da Bilder gezeigt wurden in dem Zusammenhang?  ;)
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Offline klingsor3

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Re: Querdenken
« Antwort #6288 am: 7. Oktober 2021, 16:54:54 »
Bründel bettelt um Spenden....


"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Re: Querdenken
« Antwort #6289 am: 7. Oktober 2021, 18:19:39 »
So richtig glücklich und euphorisch sieht der gute Kaptein ja nicht aus.  :))
 
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Offline Ba_al

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Re: Querdenken
« Antwort #6290 am: 7. Oktober 2021, 18:28:26 »
Schlägt langsam Wellen



Wird die Lügenkresse ja doch konsumiert.  ;D
« Letzte Änderung: 7. Oktober 2021, 18:30:32 von Ba_al »
 
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Offline Schattendiplomat

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Re: Querdenken
« Antwort #6291 am: 7. Oktober 2021, 18:52:10 »
Da braucht wohl wer ganz dringend Aufmerksamkeit die ihm die Querdenkerszene nicht gegeben hat.

Er will also nicht erkannt haben, dass es von Anfang an um Geld ging und nicht darum etwas zu verändern? Das ist schwer zu glauben. Ist da für ihn irgendwann zu wenig abgefallen obwohl er sich in einen Rollstuhl gesetzt hat?

Es mag sich grundsätzlich ehrlich anhören, aber er stellt sich selbst in zu gutem Licht da, als der Idealist dem es um die Sache ging - das nehm ich ihm nicht ab.
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

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Re: Querdenken
« Antwort #6292 am: 7. Oktober 2021, 18:55:25 »
Anselm Lenz hält Idar-Oberstein für Fäk.

https://twitter.com/Nightmare_Keks/status/1446155140986249218
Ist da für ihn irgendwann zu wenig abgefallen obwohl er sich in einen Rollstuhl gesetzt hat?

Vermutlich. Ich vermuta aber eher, dass die ersten gelben Briefe eintrudeln und er jetzt ganz ganz schnell gang ganz weit zurückrudern muss. Im Ahrtal scheinen grad keine Ackerfurchen verfügbar zu sein.
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Offline theodoravontane

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Re: Querdenken
« Antwort #6293 am: 7. Oktober 2021, 21:45:48 »
Da braucht wohl wer ganz dringend Aufmerksamkeit die ihm die Querdenkerszene nicht gegeben hat.

Er will also nicht erkannt haben, dass es von Anfang an um Geld ging und nicht darum etwas zu verändern? […]

Es mag sich grundsätzlich ehrlich anhören, aber […]

TL;DR
Exzerpt: Maddin ist ein Schwafler, der entweder zu doof, naiv oder publikumsgeil war, um sich Gedanken zu machen, mit wem er da kuschelt.

Die Langfassung:
Ich sehe das ähnlich. Schon bevor es Querdenken als "Organisation" mit geldeintreibenden Leithammeln, und auf die Hammel lege ich dem Zusammenhang besonderen Wert - määääähh! -, lange also, bevor es das gab, gab es die Leugner- und Kritikerdemos mit so viel rechts-esoterischem Gedankengut, daß man damit die Wewelsburg neu hätte tapezieren und fliesen können.

Irgendwann sind ein paar halbseidene Gestalten auf den Zug aufgesprungen und hatten keine Probleme, die rassistischen, antisemitischen und vollkommen irren Narrative dieser "Basis" zu übernehmen, sie haben sie sogar in verschiedene Parteien überführt, von denen eine jetzt passenderweise "dieBasis" heißt.

Natürlich kann man sagen, daß da ja nicht jeder … und auch sonst sind manche vermutlich liebe Menschen …
Kann sein. Interessiert aber nicht. Mich zumindest. Denn wenn ich sehe, woraus dieses Gemenge entstand und offensichtlich noch besteht, nämlich aus Feinden der Demokratie, aus Antisemiten, aus Menschenfeinden, aus tumben Rechtsradikalen und Verwirrten, aus Engels- und Ufogläubigen und -hörigen, aus Reichsbürgern und anderen Systemverweigerern, aus Schamanen und Globulirittern, aus Impfgegnern - kurz aus dem Bodensatz, um den sich Wissenschaft wie Gesellschaft nicht zu kümmern im Stande sahen und sehen, wenn ich sehe, wer da alles zusammenkommt, dann fällt es mir sehr schwer, da noch irgendwie an "lieb" und "harmlos" zu denken.

[ Einschub: Ok, es ist, zugegeben, nicht die Aufgabe der Wissenschaft, jeden Spinner, der sich als Kritiker sieht, abzuholen, an die Hand zu nehmen und ihm langsam und vorsichtig zu erklären, wo und warum er irrt. Um so mehr wäre es eine gesellschaftliche Aufgabe, von der ich keine Ahnung habe, wie man das bewerkstelligen sollte. ]

Das ist eine hochexplosive Mischung, die zu allem Überfluss auch noch von ein paar skrupellosen und eiskalten Geschäftemachern instrumentalisiert wird, die die braune Suppe immer schön köcheln lassen, damit der Spendenfluss nicht versiegt.

Spätestens mit der Marke Querdenken, als das Ganze größer und auch für die Presse interessanter wurde, als nach einiger Zeit klar war, wer da mit wem die Strippen zieht und welche Vergangenheiten es da gibt, hätte man aber definitiv wissen können, wer da agiert und auch warum. Und wer es selbst da noch nicht begriffen hat, nach den ersten Demos mit Reichsbürgern und anderen Nazis wäre noch Zeit gewesen, das Hirn einzuschalten. Wer die Gelegenheit verpasst hat, wenigstens den "Sturm" auf den Reichstag hätte man mitbekommen haben und nach diesem Ereignis mit denken beginnen können.

Aber ja, es kann natürlich sein, daß Maddin das erst jetzt bemerkt hat. Das wäre aber kein gutes Zeugnis, das sich der Journalist da ausstellt. Denn sehr viele Menschen haben schon vor sehr langer Zeit bemerkt, wer da demonstriert und worauf das hinausläuft - und das waren in der Regel keine Journalisten, die vielleicht mal gelernt haben, eine Situation einzuschätzen und objektiv zu bewerten. Es wird also einen Grund haben, warum er erst jetzt merkt, mit welchen Typen er da Hunde streicheln war.
« Letzte Änderung: 7. Oktober 2021, 22:00:20 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 

Offline DinoVolare

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Re: Querdenken
« Antwort #6294 am: 7. Oktober 2021, 22:35:42 »
Ich glaube ganz einfach, Martin hat erst jetzt gemerkt, dass er bei Quer"denken" niemals in der ersten Reihe sitzen und irgendwelche Fäden ziehen wird. Auch nicht in der zweiten oder dritten. Nicht einmal eine Rolle Garn werden Ballweg und Co ihm anvertrauen.

Damit ist der ganze Verein ihm ebenso egal, wie inzwischen der Irre vom Bosporus, bei dem er sich schon auf's Kalifat gefreut hat, was ihm dort letztendlich das berufliche Genick  gebrochen hat.
Seitdem ist es beim ihm mit einem mal merkwürdig still geworden, was Lobpreisungen des Reis angeht.
Vielleicht trauert er noch in aller Stille um seine Vorhaut. Das dürfte allerdings so ziemlich das einzig Verbindende mit der Türkei sein.

Ebenso bedeutungslos wird Quer"denken" für ihn auch bald sein. Jetzt gibt es vielleicht noch ein paar Tage Wind wegen dieses Interviews. Wer hat wen verraten? Wer ist der Spalter, wer der Gute? Und dann ist es aus den Köpfen.

Hoffentlich geht es mit der allgemeinen gesellschaftlichen Bedeutungslosigkeit bei beiden noch schneller.
« Letzte Änderung: 7. Oktober 2021, 22:54:17 von DinoVolare »
"Ich bin fassungslos" Dennis Mascarenas
 

Offline oschy

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Re: Querdenken
« Antwort #6295 am: 7. Oktober 2021, 23:13:58 »
@theodoravontane

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Offline lobotomized.monkey

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Re: Querdenken
« Antwort #6296 am: 8. Oktober 2021, 06:33:18 »
Muss ja auch irgendwie frustrierend sei: Ballweg hat wahrscheinlich einen gewissen Überschuss bei der Deckung seiner Ausgaben sich erschenken lassen und gründet nun eine Stiftung um die Kohle einem guten Zweck, seinem Lebensunterhalt, zugänglich zu machen.
Schiffmann wird einfach nicht seine Kohle an die Opfer der Wetterwaffen, der Entwickler übrigens auch das Virus, welches eigentlich nicht so gefährlich ist, entwickelt haben oder so ähnlich, los und muss nun in Tansania elendig darüber grübeln wie lange es dauert, bis die Spender aufgeben und er die Kohle lachend ausgeben kann. Vorher macht er das halt eher verdeckt.
Haintzelmännchen hat laut einer Aussage von der "dieBasis"-Bühne auch seine Million für die individuelle Lebensgestaltung aus der Bewegung rausgezogen.

Echt schlecht für die ganzen kleinen Arbeiter in der Szene, die die Kohle abgedrückt haben und dann auch noch auf die Straße gegangen sind. Maddin gehört genau zu diesen Verlierern, er hat die anderen groß gemacht, nicht davon profitiert und wahrscheinlich nicht einmal daraus gelernt. Und das Interview wird nichts bringen, weil er inzwischen zur anderen Seite gehört und daher unglaubwürdig ist. Bei den echten Querdenkern wird er nichts bewirken, denn die müssten sich selbst eingestehen, dass sie sich wie Maddin in wesentlichen Gedankenkonstrukten auf der falschen Spur beweg(t)en.

Das ist eher ein Rache-Interview, vielleicht folgt noch ein unwichtiges Buch "Unter Querdenkern" und dann? Auf zum nächsten Messias mit einer einfachen Botschaft.
« Letzte Änderung: 8. Oktober 2021, 06:37:21 von lobotomized.monkey »
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"And where are we going to find a lobotomized monkey at this time of night?"
— Jasper Fforde
 

Offline Lacrosse

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Re: Querdenken
« Antwort #6297 am: 8. Oktober 2021, 07:58:10 »
Da wäre dann noch der Herr FüllmirdieTaschen repräsentativ für alle Anwälte/Rechtsbeistände zu denen auch die Klagepaten gehören vergessen. Welche die Stimmung auch angefeuert und zu Verstößen aufgerufen haben um dann mit Standartschriftsätzen gutes Geld zu verdienen indem sich sich als die Retter der Demonstrierenden aufgespielt haben.

Ich glaube nicht an die angedeuteten dunklen Eminenzen. Jene die hier gutes Geld verdient haben kennen wir, diese sind offen aufgetreten und haben eben so offen erkennbar Geld kassiert.
Das ist nur ein Mittel mit dem er hofft sich interessanter für weitere Anfragen zu machen, indem er andeutet etwas geheimes zu wissen.
« Letzte Änderung: 8. Oktober 2021, 08:02:21 von Lacrosse »
 
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Offline mork77

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Re: Querdenken
« Antwort #6298 am: 8. Oktober 2021, 09:11:51 »
Exzerpt: Maddin ist ein Schwafler, der entweder zu doof, naiv oder publikumsgeil war, um sich Gedanken zu machen, mit wem er da kuschelt.


Dafür hat er zu sehr mit den Radikalen gekuschelt. Martin Lejeune hat mit Islamisten und Querdenkern gekuschelt. Er hat die Position der Hamas übernommen, Er hat Zweifel am Holocaust geäussert und seine Auffassung von Recht und Unrecht ist SEHR weit entfernt von der Auffassung, die man in einem Rechtsstaat hat.
Das macht er seit Jahren so. konsequent.
Er ist Antisemit, mit Hang zum Autoritären. Da er, wie häufig in der Szene, ein extremer Narzisst ist, hat er sich halt den Islam ausgesucht, um seinen Antisemitismus und seine Verachtung für die Demokratie auszuleben. So fällt man als Antisemit auch in Sachsen auf.
Gerichtsreporter hat schon Recht.
Der rudert zurück, weil
1. wie gesagt vermutlich gelbe Briefe angekommen sind, und Konsequenzen tragen für sein Handeln war nie so das richtige für Lejeune
2. Die Querdenken-Szene eh ausgenommen ist und finanziell bei diesen Leuten für ihn nichts mehr zu holen ist, und
2a. Man ihm nicht genug abgegeben hat.
3. Er seinem Narzissmus-Trieb nachgeben konnte ( Ei guck mal, ICH, Martin Lejeune, ICH bin bei T-online. ICH BIN GANZ DOLL WICHTIG!)

Fazit: Martin ist auf den Querdenken-Zug aufgesprungen nicht trotz, sondern aufgrund der antisemitischen antidemokratischen Gedankenwelt, die da herumwabert. Das er jetzt damit nichts mehr zu tun haben möchte, hängt nicht mit einer Änderung von Martins Charakter zusammen. Der ist noch immer das gleiche antisemitische ♥♥♥ wie früher.
Es gibt bloss nichts mehr zu holen und es drohen für ihn persönliche Konsequenzen. Er ist halt auch ein Feigling. Und auch das wird sich nicht ändern.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 

Offline RANeuber

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Re: Querdenken
« Antwort #6299 am: 8. Oktober 2021, 09:31:22 »
In einem hat der Journalsit recht :

ob Klagepaten, Anwälte für Aufklärung, Schiffmann und die vielen anderen, sie alle wünschen, Geld abzuschöpfen. Sie haben daher ein Interessen daran, dass die Corona-Pank
weiter hoch kocht.

Aber nieman benennt dies als Heuchelei !
 
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