„Erfolg“ der Querdeppen
Oder Larmoyanz der Pressefuzzis.
Wie auch andere Berufsgruppen, versteht es auch diese ganz hervorragend, sich selbst zu bemitleiden.
Realiter besteht meiner Einschätzung nach aber durchaus ein Unterschied darin, ob die Medien staatlich gegängelt und unterdrückt werden bzw. Übergriffe von Bürgern durch die Staatsmacht toleriert werden durch Wegsehen.
Oder ob Reporter sich freiwillig in eine Situation begeben, in der sie nur schlecht zu schützen sind.
Ersteres alles in in Deutschland nicht der Fall.
Die Süddeutsche wurde gegen den Willen der afd von den Behörden zur Versammlung der afd zugelassen und für Stuttgart haben sich die Behörden nach den Vorfällen bei der Leerdenker-Veranstaltung ein Konzept überlegt, um die Reporter zu schützen und freie Berichterstattung zu ermöglichen.
Wer sich als Kameramann mit seinem schweren Gerät unter 20.000 Leerdenker ohne Begleitung von Kollegen begibt, die ihn notfalls abschirmen können, hat vielleicht vorher nicht genügend nachgedacht.
Denn ob die Polizei die nötigen Leute hat, um jeden Berichterstatter bei einer Demo bestmöglich zu schützen, wage ich mal zu bezweifeln.
Diese Liste ist nicht von einem neutralen Institut erstellt, sondern von einer Interessengruppe und es spricht Bände über die Berichterstattung der Tagesschau, wenn die Darstellung einer Interessengruppe als neutrale Wahrheit verkauft wird. Es muß richtig sein, weil es von Kollegen geliefert wurde.
(Ja, eigentlich sollte ein Schutz von Reportern nicht nötig sein. Aber wenn Deutschland 83 Millionen vernünftige Bürger hätte, die von selbst aufgrund der Infektionszahlen und dem in der Schule erlernten Wissen selbständig entscheiden könnten, dann bräuchte es noch nicht einmal ein Gesetz zur Pandemie geschweige denn eine Verordnung und es gäbe auch keine Leerdenker-Demos.
Aber die Wirklichkeit sieht halt anders aus.)