Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 858237 mal)

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Offline Gutemine

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Re: Querdenken
« Antwort #2235 am: 14. Januar 2021, 15:14:33 »
Diese "Dr. Carola Javid-Kistel" ist ihrer Zeit ganz eindeutig vorraus. So gibt sie als Datum ihrer Nachricht doch "Freitag den 15.01." an. Ganz, ganz schlechte Nachrichten: Beim "Truppenarzt" Kron wurde erneut durchsucht und die Konten des "Ärztehilfswerks Weißer Kranich" wurden gepfändet.

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Re: Querdenken
« Antwort #2236 am: 14. Januar 2021, 16:19:18 »
Das mit dem magischen Denken kennen wir ja bei unserer Kundschaft schon.
Deshalb ist sie ja hier Kundschaft ...  ;)




Zitat
«Querdenker»: Ich mach mir die Welt so, wie sie mir gefällt. Und wenn sie sich nicht danach richtet, umso schlimmer für sie

«Die Pandemie ist vorbei, wenn die deutsche Bevölkerung entscheidet, dass sie vorbei ist», sagen die «Querdenker». Von Verschwörungstheorie zu sprechen, greift zu kurz. Leugnen von Tatsachen ist eine Form von magischem Denken.
Spoiler
Tilman Allert

Zur Humanität des menschlichen Lebens zählt die Fähigkeit des Erinnerns und als Kehrseite dazu eine Fähigkeit des Vergessens. Auf ein bewundernswert geistiges Vermögen darf stolz sein, wem es gelingt, Erfahrenes und Erlebtes in einer Balance zwischen Erinnern und Vergessen verfügbar zu halten. Das Leugnen ist von anderer Qualität. Zweifellos handelt es sich um eine Form der Realitätsbewältigung. Zwar liegt es im geistigen Raum des Vergessens, meint allerdings einen kognitiv komplexeren und seelisch strapaziöseren Vorgang.

Leugnen setzt voraus, die Behauptung anzuerkennen, gegen dessen Evidenz sich die Anstrengung des Leugnens richtet. Linguistisch betrachtet, zählt das Leugnen als Sprechakt zu der Klasse von Äusserungen, die markieren, wie mit dem propositionalen Gehalt einer Behauptung zu verfahren ist. Leitet sich das Weltverständnis des Menschen von einer strukturellen Unvereinbarkeit von Glauben und Wissen her, folgt das Leugnen einer Logik der Suggestion, es sträubt sich gegen Ambivalenz.

Von Verschwörungstheorien zu sprechen, wie es derzeit beliebt ist, trifft die Sache nicht. Vielmehr handelt es sich um magisches Denken, dessen kognitiven Gehalt der französische Ethnologe Marcel Mauss vor mehr als hundert Jahren als ein «gigantisches Spiel mit Varianten der Kausalität» beschrieben hat. Magisches Denken setzt ein, wenn Menschen mit schicksalhaften Lebenssituationen konfrontiert sind und nach klaren Zurechnungen suchen.

Mit einem Vertrauten unterwegs
«Komm, liebe Sonne, scheine, lass uns nicht lang alleine, hell durch die Wolken sende deinen Strahl», singen wir mit den Kindern, wenn das Wetter mies ist und man draussen nicht spielen kann. «Daisy» oder «Micky» nennen Erwachsene ihre Autos, heften Aufkleber mit den Namen auf die Karosserie und suggerieren sich auf diese Weise, im Strassenverkehr mit einem Vertrauten unterwegs zu sein, vermeintlich geschützt in einer Situation, die sie von einem Moment auf den anderen mit dem Tod konfrontieren kann.

Leugnen erfolgt kognitiv als Rückbildung des Bewusstseins und imponiert affektiv durch das Versprechen hoher Konsistenz. Die Weltsicht wird ich-synton, wie die Psychoanalyse es nennt – mein Denken, Handeln und Empfinden sind eins mit mir und der Welt. Resonanzräume für das Leugnen kennt auch die moderne Gesellschaft zuhauf. Aus gegebenem Anlass seien drei Milieukonstellationen unterschieden.

Da wäre zum einen das gesinnungsethisch motivierte Leugnen. Dabei folgt man einer Deutung der Welt, für die die Maxime bestimmend ist, Gott mehr zu gehorchen als den Menschen. An die Stelle von Gott kann auch Allah rücken, entscheidend ist eine Wertepräferenz, eine Art lebenspraktische Immunitätsgarantie, die kontextblind spezifische Erfahrungssituationen filtert. Sozial gebündelt ist eine solche Sicht nicht selten in freikirchlichen Gemeinschaften, aber auch andere Milieus übertriebener Glaubensfestigkeit bieten Beispiele für das Sicherheitsversprechen eines geistigen Rigorismus, der skeptisch ist gegenüber allem, was von den Menschen kommt.

Nachträglicher Ungehorsam
Davon zu unterscheiden ist, zweitens, die historische Ignoranz. Sie meint ein Leugnen kraft Verallgemeinerung von Enttäuschungserfahrungen. Das Trauma, unter einer permanent erzwungenen Zwangskonformität gelebt zu haben, wie sie für die Diktatur des Nationalsozialismus sowie diejenige der DDR charakteristisch war, filtert das Verständnis der Gegenwart und verhindert eine angemessene Situationswahrnehmung.

Die Tatsache etwa, dass die wegen der Corona-Pandemie derzeit geltenden Einschränkungen des täglichen Lebens vorübergehend und als solche vom Souverän, also dem Parlament, legitimiert sind, wird notorisch übersehen. Das setzt die Bereitschaft zu einer Art nachträglichem Ungehorsam frei, einer Geste, der sich auch und gerade die Generation anschliesst, die die DDR, die «Ungeheuerlichkeit eines historisch durch und durch kontaminierten Raumes» (Durs Grünbein) mittlerweile nur noch aus Erzählungen kennt – Sachsen wäre ein Beispiel, aber Sachsen gibt es anderswo auch.

Schliesslich tritt das Leugnen in der Ausdrucksform eines soziokulturell vermittelten Rückzugs auf, einer verbreiteten Zugewanderten-Ignoranz. Die Erfahrung einer umfassenden Solidaritätsstütze durch das eigene erweiterte Familien- und Verwandtschaftsgefüge nährt die Suggestion, man habe es bei dem, was im öffentlichen Raum geschieht, mit etwas Fremdem zu tun, allenfalls mit einer Bedrohung, gegen die der Schutzschirm des familialen Partikularismus bewusst oder unbewusst Halt verspricht. In keinem Ereignis bringt sich das Selbstverständnis derart eindringlich zum Ausdruck wie in Familienfesten, in einer Hochzeit. Sie bekräftigt die Exklusivität der eigenen gegenüber der fremden Welt.

«Diese Welt gefällt mir nicht»
In allen drei Fällen, die sich empirisch durchaus überschneiden können und nicht auf ein Land wie Deutschland beschränkt sein müssen, hat man es mit einem Differenzierungsverzicht zu tun, man kann salopp sagen: einer Form von Dummheit. Das ist folgenreich, weil Dummheit sich leichter organisieren lässt als Klugheit. Als ein Sonderfall des Leugnens kommt viertens das hinzu, was im Milieu der «Querdenker» gepflegt wird: eine moderne Form von Okkultismus.

Die Argumentation der «Querdenker» scheint die Bezugsereignisse zweier Diktaturen, die für die politische Moral Deutschlands bestimmend sind, hinter sich zu lassen. «Die Pandemie ist vorbei, wenn die deutsche Bevölkerung entscheidet, sie ist vorbei», so klingt die öffentliche Rede von Michael Ballweg, einem Mann Mitte vierzig, den, wie er selber sagt, die Sorge um die Grundprinzipien der demokratischen Ordnung umtreibt. Mittlerweile hat sich sein Engagement zu einer landesweiten und zunehmend bundesweiten politischen Bewegung ausgedehnt.

Ursprünglich hatte der seit einem Jahr ökonomisch abkömmliche Unternehmer, ein Tüftler aus der IT-Branche, zu einem Sabbatical aufbrechen wollen, einer Selbstreflexion nach einem anstrengenden Arbeitsleben. Die Überzeugung jedoch, «nicht mehr in einem Rechtsstaat zu leben», hat die Reisepläne des Beinahe-Aussteigers auf den Kopf gestellt. Stattdessen steht er nun auf Rednerbühnen; im Habitus und rhetorisch mit dem Charme eines frisch gewählten Schulsprechers, antwortet er auf die Interviewfrage, «ob sich für dein Leben etwas geändert» habe: «Die Welt, die von der Regierung vorgemacht wird, gefällt mir nicht.»

Der Redner auf der Kiste
Kognitiv haben wir es auch hier mit Magie zu tun, vorgetragen im bizarren Wohlgefühl von jemandem, der auf einer Holzkiste im «Speaker’s Corner» des Londoner Hyde Park steht und sich im Geheimen vielleicht sogar darüber wundert, dass die Leute ihm bereitwillig folgen. Seinem Genius vertrauend, bestaunt er den Kometen, der er selbst ist, und betreibt Politik als Form persönlicher Zerstreuung.

Mit der Forderung, «Abschaffung der geltenden Corona-Massnahmen», bedient der Redner zunächst die Bevölkerung in Baden-Württemberg, dem Land des altmittelständischen Musters eines Handwerkerfleisses, dessen grüblerische Klugheit seit eh und je das Selbstgefühl der Menschen dieser Region begründet hat. Hinzu kommt, dass ein «Reingeschmeckter», beruflich erfolgreich im Entwickeln von Apps, das Wort ergreift. Das lässt aufhorchen und findet Zustimmung.

Der Versuch, den sozialen Resonanzraum des «Querdenkens» typologisch zu erfassen, sollte nicht aus dem Blick geraten lassen, wie stark dergleichen Ideen verbreitet sind, würde man die Meinung der Bevölkerung ausschliesslich auf der Ebene von Umfrageergebnissen zu einem Kriterium machen. Seit Bestehen der Bundesrepublik würden um die 15 Prozent der Befragten Werten und Urteilen zustimmen, die weit entfernt sind vom offiziellen Selbstverständnis der Nation als eines demokratischen Verfassungsstaats.

Ein Aufdruck auf einem T-Shirt
Ressentimentgeladene Institutionenkritik ist jederzeit leicht abrufbar, im Echoraum der Social Media wird dergleichen täglich befeuert. Das Deutschland nach der Erfahrung zweier Diktaturen lebt hingegen politisch von der Klugheit seines Institutionengefüges, vom Zusammenspiel komplexer, aufeinander abgestimmter rechtsstaatlicher Verfahren. Ungewollt prägnant kommt dies in der bekannten Geste der Kanzlerin zum Ausdruck, der Raute – eine leise Mahnung an manche, die sich mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl nach «klarer Kante» sehnen.

Die bisherige Erfahrung mit der politischen Ordnung des Landes, zu welcher der notorisch als Flickenteppich gebrandmarkte Föderalismus wesentlich gehört, stützt die Erwartung, dass auch die gegenwärtige Belastungskrise zu bewältigen ist. Solange die Mehrheit der Bevölkerung ihre Fähigkeit zu denken zum Nachdenken verwendet, darf man die optimistische Prognose wagen, dass «Querdenken» dereinst vielleicht nur als Aufschrift auf T-Shirts in Erinnerung bleibt – ohne dass noch jemand wüsste, wofür der Begriff einmal stehen sollte.

Tilman Allert ist Professor für Soziologie und Sozialpsychologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Im Frühling erscheint im Verlag zu Klampen sein Buch «Zum Greifen nah. Von den Anfängen des Denkens».
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https://www.nzz.ch/feuilleton/corona-leugner-ich-mach-mir-die-welt-so-wie-sie-mir-gefaellt-ld.1595824
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Re: Querdenken
« Antwort #2237 am: 14. Januar 2021, 16:46:47 »
Jetzt wissen wir wenigstens, wer der tolle "Richter" mit der "Quarkdenker-Verfassungsbeschwerde" ist: Dr. Pieter Schleiter, Richter am LG Berlin.

Zitat
Länderberichte Deutschland Richter erörtert seine Verfassungsbeschwerde
LänderberichteDeutschlandRecht
Richter erörtert seine Verfassungsbeschwerde
Januar 14, 2021

In einem Podcast, der heute bei in-dubio veröffentlich wurde, erörtert Dr. Pieter Schleiter, Richter am Landgericht Berlin, seine im Dezember 2020 beim Bundesverfassungsgericht erhobene Beschwerde gegen diverse Corona-Verordnungen und Maßnahmen. im Gespräch mit dem Düsseldorfer Rechtsanwalt und Publizisten Carlos A. Gebauer und Burkhard Müller-Ullrich.
https://2020news.de/richter-eroertert-seine-verfassungsbeschwerde/

Link zum Podcast
https://www.spreaker.com/user/indubio/indubio-092
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Re: Querdenken
« Antwort #2238 am: 14. Januar 2021, 17:00:31 »
Das Haintzelmännchen weiß natürlich: Alles illegal, alles kriminell.

Markus, ein Arzt, der seriös arbeitet, stellt keine Maskenatteste aus, da für diese nun mal kein seriöser Grund vorliegt.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Re: Querdenken
« Antwort #2239 am: 14. Januar 2021, 17:12:46 »
Jetzt wissen wir wenigstens, wer der tolle "Richter" mit der "Quarkdenker-Verfassungsbeschwerde" ist: Dr. Pieter Schleiter, Richter am LG Berlin.



Als juristischer Laie lasse ich jetzt mal die Verbindung zu Achgut als Ansatzpunkt für Polemik weg.

Ein Richter ist verpflichtet, ein Gesetz dem BVerfG vorzulegen, wenn er es für verfassungswidrig hält, und hat das Verfahren zu sistieren.

Mir ist nicht klar, um welches Verfahren es konkret geht.

Zum ersten Punkt der Bund-Länder-Konferenzen: Hier war mir noch nie klar, warum das ein Problem sein soll.
Das Ifs ist zwar ein Bundesgesetz und wurde im Bundestag zwei Mal im Jahr 2020 diskutiert (im Frühjahr und im Herbst), die Ausführung ist aber den Ländern übertragen.

Viele Bürger beklagen auf der einen Seite zu wenig Zentralstaatlichkeit (Zentralabitur), wenn dann aber die Bundeskanzlerin moderierend in einer Konferenz mit den demokratisch legitimierten Ministerpräsidenten der Länder die Maßnahmen abstimmt, ist es auch wieder nicht recht.

Die Bund-Länder-Konferenzen sollten nie eine  Art Verfassungsorgan sein, die demokratisch legitimierten Regierungschefs können und dürfen sich meiner Meinung nach so oft beraten wie sie das für nötig halten.

Nach der letzten Konferenz haben etliche  – wenn nicht sogar alle – Landesparlamente über die konkreten Maßnahmen diskutiert, obwohl das nach meiner Einschätzung gar nicht nötig gewesen wäre.

Meiner Ansicht nach trifft die Behauptung einfach nicht zu, es sei nicht genug und nicht in den Parlamenten über die Maßnahmen diskutiert worden. Die Leute können das Parlamentsfernsehen gucken und die Wortbeiträge über die Seite des Bundestages hinterher noch jahrelang einsehen.

Eine Pandemie verlangt nach raschem Handeln, dabei müssen ständig Kompromisse gemacht werden zwischen medizinischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und anderen Erfordernissen.

Wo da jetzt das Problem sein soll, erschließt sich mir nicht, aber vielleicht können unsere Juristen hier meiner Unwissenheit aufhelfen.  :)
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Re: Querdenken
« Antwort #2240 am: 14. Januar 2021, 17:26:02 »
Asche auf mein Haupt, ich habe die Link zur Klage vergessen, sonst hätte ich es auch in den "richtigen" Faden eingeordnet, wobei es letztendlich in beiden Fäden richtig ist.

Hier ist die Klage des Richters zu finden, inklusive der Diskussion bei uns (Folgebeiträge)
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=6828.msg328216#msg328216

Das ist die Füllmich-Klage bei der es vor allem um die PCR-Tests geht.
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Re: Querdenken
« Antwort #2241 am: 14. Januar 2021, 17:31:57 »
Und ich wette irgendwer wird es ausprobieren
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Querdenken
« Antwort #2242 am: 14. Januar 2021, 18:45:02 »
Der von @Gutemine im Zitat erwähnte Carlos Gebauer war übrigens in der RTL-Gerichtsshow Das Strafgericht regelmäßig als Verteidiger zu sehen.
Muss man - nicht - wissen.
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Offline Schrohm Napoleon

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Re: Querdenken
« Antwort #2243 am: 14. Januar 2021, 18:59:08 »
... Carlos Gebauer war übrigens in der RTL-Gerichtsshow ...

Nicht nur dort, auch bei GROSSE FREIHEIT TV

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Offline Gutemine

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Re: Querdenken
« Antwort #2244 am: 14. Januar 2021, 19:02:17 »
Ich weiß jetzt nicht, ob es sich um die Gleiche "DrohLiebesbriefaktion" handelt, das mit den blutigen Daumenabdrücken und ""Hochachtungsvoll Ihr Kreditor, Ihr Gläubiger und Ihr Souverän" klingt allerdings nur nach unserer Kundschaft. Die haben es mit dem Denken ja ohnehin nicht so....  ;)
Der Bericht ist auf jeden Fall einiges ausführlicher als der bereits verlinkte.
Siehe
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=7055.msg329600#msg329600

Spoiler

"Blutiger" Brief: Reichsbürger drohen Schulen und Behörden

Vor allem in den Landkreisen Roth und Weißenburg-Gunzenhausen gingen offenbar Dutzende Schreiben ein - vor 2 Stunden

TREUCHTLINGEN/GUNZENHAUSEN/ROTH - Ein mit blutroten Fingerabdrücken unterzeichnetes Schreiben, das in den vergangenen Wochen bei rund 150 Kommunen, Behörden, Schulen, Kindertagesstätten und Heime in ganz Westmittelfranken einging, fordert von diesen, sich gegen die Corona-Schutzmaẞnahmen zu stellen. Tun sie dies nicht, drohen die anonymen Verfasser den Einrichtungsleitern, sie "in private Haftung zu nehmen" und dies auch "durchzusetzen".

Dass sich unter die Proteste gegen die Corona-Schutzmaßnahmen schon seit Monaten Rechtspopulisten und -radikale, Verschwörungsgläubige und Staatsfeinde mischen, ist gut dokumentiert. Unter letzteren befinden sich immer wieder auch sogenannte "Reichsbürger", die die Existenz Deutschlands als Staat bestreiten und glauben, durch einseitige Erklärungen aus der Bundesrepublik und dessen Rechtsordnung "austreten" zu können. Ein Drohbrief dieser vom Verfassungsschutz beobachteten Fantasievereinigung ist nun bei der Treuchtlinger Stadtverwaltung eingegangen.

Das Auffälligste an dem eine knappe halbe DIN-A4-Seite langen Brief sind die "Unterschriften": fünf rote Fingerabdrücke, die augenscheinlich wirken sollen, als seien sie aus Menschenblut. Unterzeichnet haben "Hochachtungsvoll Ihr Kreditor, Ihr Gläubiger und Ihr Souverän" sowie dessen "Gemeinschaft". Die Begriffe aus dem Finanzdeutsch rühren von der Vorstellung der Reichsbürger her, die Bundesrepublik sei kein souveräner Staat, sondern ein Unternehmen mit "Personal" statt Bürgern.

Im ersten Absatz führt der Brief mit pseudojuristischen Formulierungen die bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und die Corona-Schutzmasken-Verordnung an und verweist auf deren angeblich "non-existente Rechtsgültigkeit". Anschließend fordern die Verfasser von den Entscheidungsträgern der Stadt, "auf Basis Ihres gesunden Menschenverstandes und Ihrer unzweifelhaften Fachkompetenz nach bestem Wissen und Gewissen [zu] handeln" und sich – so skurrilerweise wörtlich – "zu jedem Zeitpunkt wie ein Ehrenmann/Ehrenweib zu halten".
Adressaten sollen "haften"

Die kaum verhohlene Drohung folgt im letzten Absatz, der vage und recht wirr (sowie grammatikalisch falsch) ankündigt: "Bei Zuwiderhandlungen werden Sie in die unbegrenzte private Haftung genommen, die der Verfasser und seine Gemeinschaft durchzusetzen weiß!"

Dem Schreiben beigefügt ist eine Liste mit insgesamt knapp 150 Institutionen wie Kommunen, Landratsämtern, Behörden, Schulen, Kindertagesstätten und Seniorenheimen in ganz Westmittelfranken. Neben der Treuchtlinger Stadtverwaltung befinden sich darunter der städtische Kindergarten, Stadt und Landratsamt Weißenburg, das dortige Jugendamt, das Klinikum Altmühlfranken und das Werner-von-Siemens-Gymnasium sowie Stadtverwaltung, Grundschule, Simon-Marius-Gymnasium und mehrere Kindergärten und Heime in Gunzenhausen.

Ebenso auf der Liste stehen Einrichtungen in 38 weiteren Kommunen. Schwerpunkt sind die Landkreise Roth mit mehr als 60 und Weißenburg-Gunzenhausen mit über 50 Betroffenen. Ob es sich bei allen um weitere Adressaten handelt, ist unklar – die Zusammensetzung deutet aber auf einen Verfasser aus der Region hin. Da bei den meisten Institutionen auch deren Leiter samt Dienstadresse genannt sind, wirkt die Liste wie ein Einschüchterungsversuch – frei nach dem Motto "Wir wissen, wo wir Euch finden".

Laut Treuchtlingens Bürgermeisterin Kristina Becker sind Polizei und Staatsschutz über das Schreiben informiert. Polizeichef Dieter Meyer konnte gestern aber noch keine weiteren Angaben zum Sachverhalt machen. Für Gunzenhausens Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, der den Brief ebenfalls erhalten hat, ist dieser "mit der Aufforderung verbunden, sich rechtswidrig zu verhalten". Dies könne strafrechtlich als Bedrohung gewertet werden. Es sei "Aufgabe des Rechtsstaats, das Treiben der Verschwörungstheoretiker zu prüfen und die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen". Das Schreiben werde die Stadt an die Staatsanwaltschaft übergeben und Strafantrag stellen.

Erinnerung an Polizistenmord

Ben Schwarz, Bürgermeister von Georgensgmünd im Nachbarlandkreis Roth, wo ein bekennender Reichsbürger vor vier Jahren einen Polizisten erschossen hat, hatte vor einigen Wochen ebenfalls zwei Versionen des Schreibens in der Post – eines schwarzweiß und eines in Farbe, abgestempelt im Briefzentrum 90. "Als persönliche Drohung habe ich die nicht aufgefasst", erklärte er auf Nachfrage, "solche Schreiben kommen immer mal wieder rein."

Von der Sprache und der Unterschrift per Fingerabdruck her sei das Papier "klassischer Reichsbürgerstil", so Schwarz. Alles erinnere sehr an die "Lebend-Erklärung" von Wolfgang Plan, dem 2019 zu lebenslänglicher Haft verurteilten Polizistenmörder. Für den Staatsschutz könnten die Fingerabdrücke und die Verwendung einiger veralteter Adressen bei den Institutionen interessant sein. Ähnliche Briefe sind zuletzt auch bei den Landratsämtern in Weißenburg und Roth eingegangen. Thema sind häufig die Corona-Maßnahmen.

"Je nachdem was drin steht und ob das Schreiben von hier kommt oder überregional verteilt wurde, besprechen sich die Mitarbeiter in solchen Fällen mit der Polizei", erklärt Pressesprecherin Claudia Wagner. Und ihre Rother Kollegin Andrea Raithel ergänzt: "Wenn uns bekannt wird, dass eine Person zur Reichsbürger-Bewegung gehört, überprüfen wir standardmäßig, ob diese eine Waffenbesitzkarte hat und Waffen auf sie registriert sind." Roths Landrat Herbert Eckstein ist allerdings der Meinung: "Ich werde die nicht dadurch wichtig machen, dass ich sie beachte."

Auch der Bayerische Rundfunk berichtete diese Woche über massive, von Maskenverweigerern und "Querdenkern" ausgehende Einschüchterungsversuche an bayerischen Schulen. Spätestens wenn es zu konkreten Bedrohungen komme, sei dies "nicht nur eine Frage der öffentlichen Diskussion, sondern eine Sicherheitsfrage, um die sich der Staat kümmern muss", so die SPD im Landtag.
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https://www.nordbayern.de/region/treuchtlingen/blutiger-brief-reichsburger-drohen-schulen-und-behorden-1.10754353
« Letzte Änderung: 14. Januar 2021, 19:25:17 von Gutemine »
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Re: Querdenken
« Antwort #2245 am: 14. Januar 2021, 19:06:59 »
Knallfrosch an JVA: Ist der Wolfgang Plan noch in seiner Zelle drin?
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Re: Querdenken
« Antwort #2246 am: 14. Januar 2021, 19:50:17 »
Dr. Pieter Schleiter, Richter am LG Berlin.

Der ist 1. Beisitzer in der 17. Großen Strafkammer, die eine Sonderzuständigkeit in Sachen BTM hat. Promoviert hat er im Sportrecht, da fällt mit doch der Satzungs-Kai gleich dazu ein. @lobotomized.monkey Der kommt da bei Dir aus der Ecke wech, war vorher an den Amtsgerichten Nienburg und Syke.

https://www.boorberg.de/9783415043497+Schleiter%2C+Pieter+Globalisierung+im+Sport

https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/erst-einmal-ganze-welt-dann-justiz-2875705.html

In der Märkischen Allgemeinen vom 27.10.2020 wird er namentlich in einem Artikel erwähnt. Leider gibt es bei Google nur das Snippet, der Link führt ins Nirvana.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #2247 am: 14. Januar 2021, 19:56:35 »
Der Kommissar der bei den Querdeppen als Redner auftrat war hier schon mehrfach Thema

Spoiler
Zitat
Kriminalkommissar nach Redeauftritten bei Corona-Demos suspendiert

17.06 Uhr: Nach Redeauftritten bei Demonstrationen von Gegnern der Corona-Schutzmaßnahmen hat das Polizeipräsidium Schwaben-Nord einen Kriminalhauptkommissar vom Dienst suspendiert. Der zuletzt zur Polizeiinspektion Dillingen abgeordnete ehemalige Angehörige der Kriminalpolizeiinspektion Augsburg trat in den vergangenen Monaten wiederholt bei entsprechenden Demonstrationen als Redner auf und stellte dabei öffentlich einen Bezug zu seiner Tätigkeit als Polizeibeamter her, wie die Polizeibehörde am Donnerstag mitteilte.

Mit seinen Auftritten bei verschiedenen Veranstaltungen habe der Beamte insbesondere auch gegen das beamtenrechtliche Gebot zur politischen Mäßigung und Zurückhaltung verstoßen, erklärte das Polizeipräsidium. Deshalb sei bereits Ende August ein Disziplinarverfahren gegen ihn eröffnet worden.

Bei einer Versammlung am 3. Januar in Nürnberg habe der Beamte nun behauptet, dass die Polizei seit März "zigtausende von rechtswidrigen Maßnahmen" treffe und diesen Sachverhalt mit Maßnahmen der damaligen DDR-Volkspolizei im Zusammenhang mit den Ereignissen im Wendejahr 1989 verglichen. Unter anderem wegen dieser Äußerungen sei dem Beamten nun mit sofortiger Wirkung die Führung der Dienstgeschäfte untersagt worden. Mit den Aussagen in Nürnberg habe der Suspendierte das Mäßigungsgebot sowie die beamtenrechtliche Neutralitätspflicht verletzt und dem Ansehen der bayerischen Polizei in der Öffentlichkeit geschadet, so die Polizeibehörde.
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https://www.spiegel.de/wissenschaft/corona-news-am-donnerstag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-43dc40cc-f273-446c-9891-d86eec8ae387?fbclid=IwAR1ZCn0o47qsDgsAHL9vCfYVmC2bnWcmrkYB_NNkWb_JhobxtFldqno1Qbs
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Offline Schattendiplomat

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Re: Querdenken
« Antwort #2248 am: 14. Januar 2021, 20:31:47 »
Ich habe mir zu Kundschaftszwecken nun doch mal Telegram zugelegt und bei dem Kollegen von #WirMachenAuf in den Kanal geschaut.

Anscheinend wurde ihm geraten, dass er eine Frist setzten muss um legal öffnen zu können. Also hat er auf Telegram ein passendes Schreiben publiziert: t.me/wirmachenauf_de/67
Das geht natürlich an Kanzerlin Merkel, obwohl eigentlich ja die Länder für die Lockdowns verantwortlich sind.
Natürlich kann nicht verhandelt werden und die Forderung ist alternativlos, das erinnert mich ein wenig an das konkludente Zustimmen der Kundschaft. Da hat sich jemand wohl von entsprechenden erfolgreichen Rechtsberatern beraten lassen.

Ich bin gespannt ob am Montag wirklich die Liste online geht und der Initiator diesmal auch wirklich öffnet.

Der Kanal ist aber extrem unübersichtlich, da werden gefühlt im Minutentakt die üblichen Lügen und Fakenews rausgehauen. Zwischen drin wird auch mal Werbung für die Betrügerbande der Klagespaten gemacht: https://t.me/wir_machenauf/179
Vermutlich hat er deshalb auch keine Zeit seine Homepage zu updaten und auch dort seine Neuigkeiten zu publizieren, denn neben zig Post in Telegram mit dem üblichen Müll muss auch das Forum streng zensiert werden.
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Re: Querdenken
« Antwort #2249 am: 14. Januar 2021, 20:39:16 »
@Schattendiplomat

Das Schreiben mit der Fristsetzung findest Du auch hier (und in den folgenden Beiträgen)
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=7055.msg328961#msg328961

 ;) :-[
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