Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1041922 mal)

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Offline Gutemine

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Re: Querdenken
« Antwort #1380 am: 22. November 2020, 19:19:39 »
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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dtx

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Re: Querdenken
« Antwort #1381 am: 22. November 2020, 19:21:04 »
@hair mess

Sie werden jetzt erstmal zwei, drei Wochen Kreide fressen, damit die Verwaltungsgerichte sie bald wieder herumtrollen lassen.



 
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Offline Gelehrsamer

Re: Querdenken
« Antwort #1382 am: 22. November 2020, 19:38:09 »
Ein Schlusswort zum Sophie Scholl-Vergleich:

 
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Offline Wildente

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Re: Querdenken
« Antwort #1383 am: 22. November 2020, 20:43:15 »
Ohne Worte.

Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
Die vereinigten Reichsbürger der Erde. -
(frei nach Christian Morgenstern)
 

Offline SchlafSchaf

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Re: Querdenken
« Antwort #1384 am: 22. November 2020, 21:23:30 »
Realität schlägt zurück

An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Rolly

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Re: Querdenken
« Antwort #1385 am: 22. November 2020, 21:40:55 »
Ich werde diese Auslegung von Meinungsfreiheit wohl nie verstehen.  :scratch:
Meinungsfreiheit bedeutet doch nicht (nur) dass man seine Meinung sagen darf, aber es soll bitte keine negative Reaktion oder gar entschlossene Gegenrede kommen.
Was mein geschätzter Mitagent hast du denn nicht verstanden? "Meinungsfreiheit" bedeutet selbstverständlich dass du von einer Meinung zu meiner Meinung gefälligst frei zu sein hast damit meine Meinung frei bleiben kann!
https://xkcd.com/1357/
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Re: Querdenken
« Antwort #1386 am: 22. November 2020, 21:57:34 »
[...]Auslegung von Meinungsfreiheit[...]

Das tollste an der Meinungsfreiheit ist und bleibt, dass man seine Meinung frei äußern darf, aber nicht muss.

Leider verwechseln das im Moment ziemlich viele Leute gerade auf Quarkdenken-Demos...
Mein Luftkissenfahrzeug ist voller Aale.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #1387 am: 22. November 2020, 23:02:19 »
Weiß man eigentlich irgendetwas darüber, ob diese Demos Superspreaderereignisse sind?

Es gibt ca. 2 Videos vom Ballweg, wo er komplette Interviews, ich glaub mit Monitor, oder irgendwas anderem aus der ARD, wie Report, veröffentlicht hat. Dort sagt er sinngemäß "Wir haben beim Gesundheitsamt nachgefragt, ob Infektionen auf unsere Demos zurückzuführen sind, was verneint wurde"

Das ist für ihn der Beweis, dass Infektionen auf seinen Demos nicht möglich sind.

Was er unterschlagen hat ist, dass er die Anfragen zu einem Zeitpunkt gestellt hat, als die Zahl der aktiv infizierten in Stuttgart bei ca. 30 Personen gelegen hat. In den Gemeinden um Stuttgart rum waren die Zahlen damals ähnlich niedrig.

Die Chance, dass zu dem Zeitpunkt der Demonstrationen überhaupt jemand, der positiv war auf dem Versammlungsgelände war ist sowieso schon relativ niedrig. Zudem war es zu der Zeit relativ warm, was dem Virus tatsächlich nicht gefällt.

Heute ist der Fall anders. Im Gegensatz zu der damals extrem niedrigen Positivenrate bei den Tests ist heute die Positivenrate sehr hoch. Damit geht auch ein Anstieg der Dunkelziffer einher. Wir haben jetzt sehr viel höhere bekannte Fallzahlen (aktuell ca. 2500 Menschen nur in Stuttgart + Dunkelziffer) und das Wetter wird nach und nach so, dass das Virus ausbreitefreudiger wird.

Und wenn sich jetzt Leute heute so treffen, wie die Krummdenker bei ihren Deppenaufläufen das tun, wird es immer wahrscheinlicher, dass sich, obwohl die Events draussen stattfinden, auch mal Leute oder gar ganze Gruppen infizieren. Insbesondere dann, wenn man ohne Maske mit nem Bus zu diesen Ungesunhappenings fährt.

Das sind natürlich keine Beweise für Superspreaderevents, aber dass dort gespreadet werden kann liegt bei einer gründlichen Durchseuchung der Bevölkerung auf der Hand. Insbesondere weil Hygieneregeln nicht beachtet werden.


Das Video ist jetzt ab 18, angeblich weil es gemeldet wurde aber ich finde die Reaktion trotzdem seltsam. Werden gemeldete Videos nicht normalerweise gelöscht?

Ich tippe auf sowas, wie unangemessene Sprache. Er benutzt häufiger Worte, die auf den Stamm FCK zurückzuführen sind.


« Letzte Änderung: 22. November 2020, 23:09:29 von Fatzke »
"gott erhalte putin. und zwar bald."

(danke an @siemers auf twitter für diesen wunderschönen tweet)
 
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Re: Querdenken
« Antwort #1388 am: 23. November 2020, 08:53:32 »
Laut BLÖD soll es bei der Querlenker-Demo am Samstag in Leipzig zu einem Schusswaffeneinsatz der Polizei gekommen sein.

https://www.bild.de/bild-plus/regional/leipzig/leipzig-news/zur-gefahrenabwehr-polizei-schiesst-bei-querdenker-demo-74075674.bild.html

Auf Twitter kursierten Bilder von Polizisten mit automatischen Waffen, dass erklärt eventuell was die da zu suchen hatten.
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Re: Querdenken
« Antwort #1389 am: 23. November 2020, 09:12:46 »
Ich hab das mal außerhalb der "BLÖD" gesucht, wobei ich zugeben, Focus ist nicht viel besser.  ;)

Es handelte sich wohl um einen Warnschuß, der "Leipziger Mob" hat wohl auf einen am Boden liegenden eingeprügelt und getreten. Allerdings, die Mob konnte unerkannt entkommen.

Spoiler
Nach abgesagter "Querdenken-Demo"Leipzig: Mob prügelt auf am Boden liegende Person ein - Polizei gibt Warnschuss ab

 Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/
Montag, 23.11.2020, 06:39

Zwei Wochen nach der chaotischen "Querdenken"-Demo ist Leipzig am Samstag erneut zum Schauplatz zahlreicher Demonstrationen geworden.

Hunderte Menschen kamen zu einer Kundgebung von Gegnern der Corona-Politik, die aber kurzfristig vom Veranstalter abgesagt wurde. In der Innenstadt trafen daraufhin gegensätzliche Lager immer wieder aufeinander. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um Kritiker der Corona-Maßnahmen und Gegendemonstranten voneinander fernzuhalten. Die Lage war zeitweise unübersichtlich - es gab mehrere nicht genehmigte Spontandemonstrationen.
Chaoten prügeln auf Person ein - Polizei feuert Warnschuss ab

"Genehmigte Versammlungen liefen friedlich und ruhig ab. Dann aber entwickelte sich eine dynamische Situation an mehreren Stellen der Innenstadt", sagte Polizeisprecher Olaf Hoppe. Das sei eine schwierige Situation für die Polizei gewesen.

Zwischendurch musste die Polizei auch einen Schuss abgeben, wie die Polizei der "Bild" bestätigt. „Gegen 18:14 Uhr beobachteten Einsatzkräfte im Bereich der Richard-Wagner-Straße, Höhe Höfe am Brühl eine unüberschaubare Menschenmenge, aus der heraus einer am Boden liegende Person mehrfach gegen den Kopf getreten wurde beziehungsweise auf sie gesprungen wurde“, sagte Hoppe am Sonntag. Die Person habe hilflos am Boden gelegen. "Ein Polizeibeamter gab im Rahmen der Nothilfe einen Warnschuss in die Luft ab und beendete so die Tatausführung." Allerdings hätten die Täter flüchten können.

Bilanz der Polizei: 23 Straftaten, 1600 Beamte im Einsatz

Im Zusammenhang mit den Demonstrationen ist die Zahl der bekannten Straftaten auf insgesamt 23 gestiegen. Unter anderem werde wegen Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung, Beschädigung von fünf Dienstfahrzeugen, Raub und Beleidigungen ermittelt, teilte die Polizei am Sonntag mit. In einer vorläufigen Bilanz am Samstagabend war zunächst von 18 Straftaten die Rede. Insgesamt waren 1600 Polizisten aus 6 Bundesländern sowie der Bundespolizei im Einsatz.

Zudem berichtete die Polizei am Sonntag von einer weiteren Ermittlung im Zusammenhang mit den Demonstrationen: So soll eine Personengruppe am frühen Samstagabend aus einem Wohnungsfenster heraus mit einer Schusswaffe bedroht worden sein. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurde eine Softairwaffe gefunden und eine Tatverdächtige gestellt.
Unübersichtliche Lage nach Demo-Absage: Polizei muss Personengruppen trennen

Die Gegner der Corona-Politik hatten laut Stadt für Samstag eine Versammlung mit 250 Teilnehmern angemeldet. Dagegen regte sich lauter Protest: Allein das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ rief zu drei Kundgebungen auf zentralen Plätzen der Stadt auf. Insgesamt waren in Leipzig am Samstag acht Versammlungen angekündigt worden. Derzeit sind nur maximal 1000 Teilnehmer pro Kundgebung erlaubt.

Nach der Absage der Leipziger Demo hatte sich die Lage in Leipzig am Samstag unübersichtlich dargestellt. In der Innenstadt kam es immer wieder zum Aufeinandertreffen gegensätzlicher Lager, wie die Polizei am Nachmittag auf Twitter mitteilte. "Unsere Einsatzkräfte trennen die Personengruppen", hieß es am Samtagnachmittag. Den Angaben zufolge gab es auch Angriffe auf Einsatzkräfte der Polizei. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung sprach von einem "Katz-und-Maus-Spiel".
Veranstalter zieht Anmeldung zurück - mehrere nicht genehmigte Spontanversammlungen in Leipzig

Der Versammlungsleiter der Kundgebung von Kritikern der Corona-Maßnahmen in der Leipziger Innenstadt hatte seine Anmeldung am Samstagnachmittag zurückgezogen. Hintergrund war laut Polizei das "unvollständige Attest zur Maskenbefreiung" des Anmelders. Dieses war von der Versammlungsbehörde nicht akzeptiert worden.

Nach der Demo-Absage kam es zu mehreren nicht genehmigten Spontanversammlungen in Leipzig. Im Bereich des Marktes und der Großen Fleischergasse sowie der Windmühlenstraße wollten sich laut Polizei jeweils Menschen im dreistelligen Bereich beteiligen. Demnach war zunächst unklar, ob es sich dabei um Gegner der Corona-Politik oder Gegendemonstranten handelte. In der Großen Fleischergasse kam es dann auch zum Warnschuss.

Die Polizei hatte die Teilnehmer einer Spontanversammlung zunächst eingekesselt, diese jedoch später abziehen lassen. Da es in den angrenzenden Straßen Ansammlungen von Gegenprotestlern gegeben habe, habe die Polizei schließlich einen Weg bereitet, sagte ein Polizeisprecher. In kleinen Gruppen hätten die Menschen dann über den Markt zum Bahnhof abziehen können.

Demonstration am Sonntag auch in Berlin

Auch Berlin wurde am Wochenende wieder zum Schauplatz von Demonstrationen gegen die staatlichen Corona-Beschränkungen. So sind in der Hauptstadt nach Schätzungen der Polizei am Sonntag rund 1000 Menschen auf die Straße gegangen. Die Zahl der Gegendemonstranten entlang der Route bezifferte eine Sprecherin der Polizei auf mehrere Hundert. Gegendemonstranten hätten immer wieder versucht, den als "Schweigemarsch" bezeichneten Aufzug etwa mit Blockaden zu stören. Es sei vereinzelt zu vorläufigen Festnahmen gekommen.

Die Teilnehmer des "Schweigemarsches", zu dem 5000 Menschen angemeldet waren, erreichten am Nachmittag die Alexanderstraße. Dort sollte der Aufzug enden. Rund 600 Polizisten waren am Sonntag in Berlin wegen der Demonstrationen im Einsatz.
München: Demonstration infektionsschutzrechtlich nicht vertretbar

In München hingegen wurde eine für Samstag geplante „Querdenker“-Demonstration verboten. Nach dem Verwaltungsgericht München hatte auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof das Verbot bestätigt. Die Veranstalter hatten eine Kundgebung mit bis zu 30.000 Teilnehmern auf der Münchner Theresienwiese angemeldet. Die Stadt sei zu Recht davon ausgegangen, dass die Versammlung unter Berücksichtigung der Erfahrungen mit Versammlungen der „Querdenken“-Bewegung infektionsschutzrechtlich nicht vertretbar sei, gab der zuständige Senat des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs zur Begründung an.

Die Veranstalter hätten sich im Verwaltungsverfahren ausdrücklich geweigert, Vorkehrungen für die Einhaltung von Hygienemaßnahmen, also Mindestabstände und das Tragen von Masken, zu treffen. Die erst im gerichtlichen Verfahren nachgeschobene Zusicherung zu solchen Maßnahmen wurde als „rein verfahrenstaktisches Vorbringen“ gewertet und sei „unglaubhaft“.
[close]
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/nach-abgesagter-querdenken-demo-leipzig-mob-pruegelt-auf-am-boden-liegende-person-ein-polizei-gibt-warnschuss-ab_id_12688096.html


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Re: Querdenken
« Antwort #1390 am: 23. November 2020, 09:20:20 »
Ok, dann waren  die Bilder vom SEK oder was auch immer der Polizist mit der automatischen Waffe war wohl eher von der Aktion mit der Softair-Waffe.
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Re: Querdenken
« Antwort #1391 am: 23. November 2020, 12:23:16 »
Bei der FAZ gibt es einen Artikel, der sich mit der Finanzierung der Krummdenker beschäftigt

Zitat
Das Geschäft mit den Querdenkern

Sie organisieren Busreisen und verkaufen ihre Produkte, denn mit Wut lässt sich gutes Geld verdienen. Wer sind die Profiteure der Querdenker-Bewegung?

Spoiler
Wer versucht, Michael Ballweg per E-Mail zu kontaktieren, bekommt eine automatische Antwort: Wegen der hohen Anzahl von Hilfsangeboten kann nicht jede Anfrage manuell bearbeitet werden. Was aber sofort geht, ist, Geld zu überweisen, fettgedruckter Verwendungszweck: Schenkung. Die private Kontonummer von Ballweg wird genannt. Er hat im Frühjahr die Initiative „Querdenken 711“ in Stuttgart ins Leben gerufen, die Bewegung, die derzeit landauf, landab die Menschen gegen die Corona-Maßnahmen der Politik auf die Straße bringt.

Was aber macht er mit dem Geld? Welche Summen hat der oberste Querdenker schon auf seinem Privatkonto? Man muss erst eine „Erklärung zu journalistischer Arbeit“ unterschreiben, dann antwortet Ballweg mit einem Dokument von 13 Seiten, acht davon füllt er mit Vorhaltungen gegenüber einem anderen Journalisten, der in früheren Berichten unter anderem von „Ballweg-Fans“ geschrieben hat, was Ballweg als „ehrverletzend/herabsetzend“ empfindet.

„Da öffnet das verschwiegene Bürgertum gerne das Portemonnaie“

Dann kommt der Mann, der sich am nächsten Sonntag im zweiten Wahlgang ums Amt des Stuttgarter Oberbürgermeisters bewirbt, zu den Fragen. Allerdings zu denen von Journalistenkollegen, nicht zu den von der F.A.S. gestellten. Die häufigste Antwort lautet: „Das ist hier nicht das Thema.“ Ballweg gibt keine Auskunft, wie viel er an Schenkungen erhalten hat und was er mit dem Geld macht. „Die Anzeigepflicht existiert nur für Schenkungen, die die Freibeträge überschreiten“, schreibt er dazu. „Bei uns ist dies nicht der Fall.“ Bis zu 19.999 Euro kann er je Schenker vereinnahmen, ohne das irgendwo angeben zu müssen.

Nur einmal, im Mai, wurde von Querdenken eine Zahl zu den eigenen Finanzen genannt: Es seien binnen weniger Tage 220.000 Euro zusammengekommen – nicht auf Ballwegs Konto, sondern für die von einem Brand betroffene Veranstaltungstechnik-Firma VTS, nachdem Ballweg und Querdenken zum Spenden aufgerufen hatten. Spätestens da dürfte dem 46 Jahre alten IT-Unternehmer klargeworden sein, welches finanzielle Potential in seiner Bewegung steckt. Seither herrscht Schweigen zu konkreten Zahlen.

Querdenken ist bisher kein Verein, keine Stiftung, keine Partei. Im Impressum von Querdenken 711, der Stuttgarter Gruppe, die wie alle Querdenken-Initiativen mit der Telefonvorwahl ihrer Stadt gekennzeichnet ist, steht einfach nur Michael Ballweg mit seiner Privatadresse. Auch bei anderen Querdenken-Gruppen wie in Frankfurt wird um Schenkungen auf ein Privatkonto gebeten. „Als Verein wären sie rechenschaftspflichtig in ihrer Mitgliederversammlung und müssten eine Steuererklärung mit ihren Einnahmen abgeben“, sagt Johannes Fein, Spezialist für Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht der Kanzlei Winheller. „Solange Ballweg das aber so fährt wie bisher, bleibt das intransparent. Es gibt keine Anzeige- oder Erklärungspflicht für Schenkungen unterhalb von 20.000 Euro.“

Michael Blume ist Antisemitismusbeauftragter des Landes Baden-Württemberg, er hat sich von Anfang an mit der Querdenken-Bewegung in Stuttgart befasst. „Es gehört zum üblichen Vorgehen der Wortführer beim Verbreiten von Verschwörungsmythen, dabei möglichst viel Geld abzugreifen“, sagt Blume. „Die da oben gegen uns da unten, das heißt auch: Denen da oben könnt ihr nicht trauen, aber uns; wir kämpfen für euch, also gebt uns euer Geld.“ Und das ist nach Einschätzung von Blume nicht wenig. „In einer wohlhabenden Gesellschaft ist es ertragreich, mit der Angst vor Geldverlust zu spielen, mit der Abschaffung von Bargeld, der digitalen Finanzwelt, losgekoppelt von Gold oder anderen Sachwerten“, sagt Blume. „Da öffnet das verschwiegene Bürgertum gerne das Portemonnaie.“

Bustransfer zu Demonstrationen als lukratives Geschäft

Ballweg ist längst nicht der Einzige, der von der Angst vieler Menschen in der aktuellen Situation profitiert. Hinzu kommt zum Beispiel das Merchandising-Geschäft, das sich rund um Querdenken aufgebaut hat. Partner wie Merch You verkaufen T-Shirts, Pullover und vieles andere. Ein lukratives Geschäft für Gründer Ballweg sind nach Beobachtungen von Blume auch die Namensrechte an Querdenken. „Jeder, der sich dranhängen will, muss dafür im Zweifel zahlen“, sagt Blume.

Auf den Bühnen von Querdenken und anderen Corona-Demonstrationen tauchen zudem zahlreiche Untergangspropheten auf und werben für ihre Bücher, ihre Fonds oder andere Produkte. Der Koch Attila Hildmann etwa preist seine vegane Nuss-Nougat-Creme, seine veganen Energy-Drinks oder auch „Siegfried-Taler“ an: Münzen mit einem gewissen Edelmetall-Anteil, die für mehrere tausend Euro und damit einem Mehrfachen ihres Materialwertes angeboten werden. Derzeit sind sie beim Anbieter, der Deutschen Edelmetallkasse, alle ausverkauft. Das ist ein Geschäftsmodell, wie es auch in Finanzkrisen immer wieder auftaucht: Nichts ist sicher, der Euro am Ende, euer Geld bald wertlos – also kauft etwas, das wirklich werthaltig ist.

Von den Anhängern der Corona-Proteste wird das Vorgehen ihrer Anführer kaum hinterfragt. Das sei typisch für solche Bewegungen, sagt Blume: „Sie bekommen von Ballweg und anderen seit Monaten eingetrichtert: Traut niemandem außer mir. Und das machen sie dann auch blind.“ Das Konstrukt mit den Privatkonten nennt Blume eine „gezielte Verschleierung“, um besonders gute Geschäfte mit der Verunsicherung der Menschen zu machen. „Sie könnten ohne Probleme einen Verein gründen, aber diese Transparenz wollen sie nicht.“

Neben den Schenkungen hat sich auch der Bustransfer zu den Demonstrationen als lukratives Geschäft entpuppt. Hunderttausende Euro werden auf diese Weise in die Taschen einer Handvoll Organisatoren geflossen sein, rechnet Joachim Jumpertz vor. Er betreibt selbst eine Busvermittlung und gründete im April die Organisation „Honk for Hope“, die auf die Notlage der Busbranche aufmerksam machen wollte. Er stieg im Juli aus, entsetzt darüber, welche Richtung die Sache nahm. „Was da in den Telegram-Chat-Gruppen abgeht, das können Sie sich kaum vorstellen“, sagt er. Die Diskussionen verfolge er weiterhin, jetzt aber mit einer anderen Handynummer.

20 Prozent höhere Preise als bei Flixbus

Sein damaliger Mitstreiter Alexander Ehrlich aus Österreich kam in Kontakt mit Ballweg und den Querdenkern, so entstand die Idee einer Logistik-Kooperation. Ehrlich mit seiner City Tours GmbH ist bei der Bewegung ganz vorne dabei. Der Österreicher hat etwa am Mittwoch die Demonstration gegen die neuen Corona-Gesetze in Berlin angemeldet. In Busunternehmer Thomas Kaden aus dem sächsischen Plauen hat er einen „stellvertretenden Generalkoordinator“ gefunden. Querdenken führt den Bus-Unternehmen die Kunden zu, die Bus-Leute organisieren den Transport zu den Demonstrationen – und übersehen dabei, wenn im Bus mal keine Maske getragen wird oder Reichsbürger-Utensilien im Gepäck sind.

„Allein die Demos in Berlin im August müsste den Vermittlern 300.000 Euro Ertrag eingebracht haben“, schätzt Aussteiger Jumpertz aufgrund der Telegram-Chats. Rund 7500 Leute wurden mit Bussen herangekarrt. Ende Juli in Berlin hatten die Organisatoren nach seinen Angaben rund 100.000 Euro Ertrag, den transportierenden Busunternehmen flossen demnach weitere 100.000 Euro zu. „Und das war ja erst der Anfang. Sie haben gemerkt, was für ein tolles Geschäftsmodell das ist.“

Die Preise lägen etwa 20 Prozent höher als bei Flixbus, zusätzlich werde bei jeder Bestellung um Spenden gebeten. Außerdem würden die Busse stärker ausgelastet, als es bei Einhaltung der Hygienevorschriften möglich wäre. „Und Vermittlungen mit 50, 60 Bussen auf einen Schlag – von solch großen Aufträgen träumen Sie ja sonst nur“, sagt Jumpertz. „Die haben sich damit saniert, können sich dann bald ein Häuschen in der Karibik kaufen, der Zulauf ist gigantisch.“ Jumpertz macht das wütend: „Die wahren Lügner stehen bei Querdenken oben auf der Bühne und nutzen die Schäfchen unten schamlos aus, die längst in eine Parallelwelt abgedriftet und nicht mehr vernünftig erreichbar sind.“

Nur 2,6 Prozent der Stimmen für Ballweg

Doch Busunternehmer Jumpertz ist nicht der einzige frühere Mitstreiter, der sich inzwischen distanziert hat. Im Merchandising-Bereich war die Spread Group ein wichtiger Partner von Querdenken, der T-Shirts, Pullover und vieles mehr mit gewünschten Motiven bedrucken und versenden ließ. Entsprechende Online-Shops von Querdenken wurden jetzt abgeschaltet. „Wir ordnen die Querdenken-Motive gemäß unserer Community-Standards nun als schädigende, irreführende Inhalte ein“, heißt es dazu. Meinungsfreiheit habe Grenzen, wenn sie andere einschränke und gefährde, radikalisierend und gewaltverherrlichend wirke. Alle Motive in Zusammenhang mit der Querdenken-Bewegung werden daher fortan nicht mehr über die Plattform verkauft, die sich als Marktführer in Europa bezeichnet. Bisher betrug dort die Marge, die an Querdenken floss, bei einem T-Shirt zum Beispiel rund 8 Euro.

Wenn man genauer hinschaut, ist die Gefolgschaft der Verschwörungstheoretiker nicht so groß, wie es manchmal vermutet wird. Michael Ballweg bekam in der ersten Runde der Stuttgarter Oberbürgermeisterwahl am 8. November nur 2,6 Prozent der Stimmen. Von mehr als 446.000 Wahlberechtigten entschieden sich 5687 für ihn, und das in einer Querdenken-Hochburg. Von den Busunternehmen im Land ist auch nur ein kleiner Bruchteil bei „Honk for Hope“ vertreten, mit wenigen hundert Bussen von deutschlandweit 10000. Auf den Bestsellerlisten stehen andere Titel als die Verschwörungsbücher ganz oben. Und noch immer halten die meisten Leute ihr Vermögen in Euro und auf Bankkonten, statt es den vermeintlichen Rettern zu schenken.

Doch schon ein paar zehntausend zahlungsbereite Anhänger reichen, damit einiges an Geld zusammenkommt. Dass die Sache eines Tages transparenter wird, ist nicht abzusehen. „Wo steht geschrieben, dass ich derzeit einen Verein gründe?“, schreibt Ballweg. Allerdings hat er angekündigt, eine gemeinnützige Stiftung gründen zu wollen, zur „Förderung des demokratischen Staatswesens“. Die Anforderungen an die Transparenz wären dabei, je nach Konstruktion, deutlich geringer als bei einem Verein. Jurist Fein ist skeptisch: „Der Organisation Attac wurde die Gemeinnützigkeit aberkannt mit der Begründung, dass allein politische Forderungen ohne Zusammenhang mit gemeinnützigen Zwecken im Mittelpunkt stehen.“ Ob Ballweg mit seiner Idee durchkommt, ist also fraglich.

Quelle: F.A.S.
[close]

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Re: Querdenken
« Antwort #1392 am: 23. November 2020, 13:16:50 »
Habe heute diesen Drecks-Flyer im Briefkasten gehabt, kommt aus der Querdenker-Ecke:



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Achtung, dass ist ein Spaß muss sein ich schmeiß mich weg Holla die Bolla jetzt habe ich mich eingenässt© Satire-Account!
 
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Re: Querdenken
« Antwort #1393 am: 23. November 2020, 13:32:33 »
Wann kommt der #janaauskassel-Fanclub?

Erste Schulen gibt‘s ja schon  :dance: :dance: :dance:

https://www.der-postillon.com/2020/11/jana-aus-kassel-schule.html
 
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Re: Querdenken
« Antwort #1394 am: 23. November 2020, 13:44:33 »
Ja, Berichte aus der "Lügenpresse" zu "Jana aus Kassel" hatten wir hier schon mehrfach. Allerdings, die Kommentare beim WDR sind wirklich genial.  ;)



Ein paar kleine Beispiele:
Zitat

Johnny Zombie & the Grindhouse Blues
vor 15 Stunden
Hallo, ich bin Johnny aus Stuttgart und ich fühle mich heute wie Martin Luther King weil ich heute Nacht einen Traum hatte.


Zitat
Antess
vor 6 Stunden
Ich bin Anton, 16 Jahre (genau so alt wie Nelson Mandela als er 16 Jahre alt war) aus Mannheim und ich fühle mich wie Nelson Mandela, weil ich Hausarrest bekommen hab


Zitat
Gregor 069
vor 13 Stunden
Ich glaube Sophie Scholl hätte sich gefreut hätte Sie auf einer angemeldeten Demonstration mit Polizeischutz gegen die Nazis sprechen können.....Muss man sich mal ausdenken hahahaha


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Herr Brokkoli
Herr Brokkoli
vor 11 Stunden (bearbeitet)
Ich glaube nicht einmal das sie wirklich verstanden hat warum der Mann sich aufregte. Dieses Mädchen hat überhaupt keine ahnung mit wem oder was sie sich da vergleicht.
Nicht weil sie es bös meint,...nein,....Sie hat einfach absolut keine Ahnung was es bedeutet in Gefahr zu sein,...zu Leiden,...oder um sein Leben fürchten zu müssen.
Im Grunde ist es ja toll, das wir alle in so friedlichen und fetten Zeiten leben,...das niemand sich wirklich Gedanken um sein Schicksal zu machen braucht,...aber alles hat eine Kehrseite.
Wir verweichlichen.....
All diese Querdenker, die da protestieren sind wie träge, verwöhnte, dicke, Hunde, die sich darüber beklagen Wenn Frauchen ihnen zum ersten mal abverlangt selbst zum Fressnapf zu laufen anstatt getragen zu werden. Überall auf der Welt wo es Kriege gibt,..müssen Menschen sich damit abfinden in ihren Häusern zu bleiben und auch dort könnte jederzeit ein Marschflugkörper einschlagen und alle töten. Noch vor 70 Jahren wurde man bei Verstoß gegen eine Ausgangssperre für 1 Woche in den Bau gesteckt oder direkt von der Polizei Krankenhausreif geprügelt, wenn man sich über deren Anweisungen beklagte.
Wir müssen lediglich ein paar Monate ein Läppchen vor unsere fett gefressenen Gesichter hängen und mal für eine Saison auf Festgelage und Gruppenbesäufnisse verzichten, und da protestieren direkt welche weil sie Ihre Menschenrechte in Gefahr glauben?
Das ist so unglaublich Absurd,...so abgrundtief lächerlich. Mehr als 80% aller Menschen dieser Welt würden jederzeit mit uns tauchen angesichts des Luxus den wir trotz allem noch genießen dürfen.
Wir jammern immer das "die Politiker" in einer Parallelwelt leben und den Anschluss ans Folk verloren haben, dabei merken wir gar nicht das wir keinen Deut besser sind,..... wir haben den Anschluss zur Welt verloren.

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Ehren Urkunde
vor 17 Stunden
Widerstandskämpferin, deren Rechte frei zu reden von der bundesdeutschen Polizeit sichtbar für alle Menschen in der welt beschützt wird. Auf sowas muss man erst mal kommen.

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Am Eh
vor 17 Stunden
Vermutlich hatte sie Bernd Höcke als Geschichtslehrer. Mein Vorurteil gegenüber jungen Männern in Jogginghosen hat sich verflüchtigt. Toller Typ, der es genau kapiert hat. Respekt.


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Guel K.K.
vor 16 Stunden
Ehrenmann!!!  Respekt! Die jetzige Situation mit Nazi Deutschland zu vergleichen ist eine Beleidigung an alle Holocaust Opfer! Was für ein Luxusproblem unsere menschen haben!


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Isamayoge
vor 10 Stunden
Die Jana aus Kassel, die sagt "hä, ich habe doch gar nichts gesagt" und nachdem ihr ein Spiegel vorgehalten wird, anfängt zu heulen und dann nicht sehr Sophie Scholl like, trotzig wegstampft.
Fast so, als hätte sie nur Öffentlichkeitswirksam einen vom Pferd erzählen wollen.


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Jerk Simpleton
vor 6 Stunden (bearbeitet)
22 Jahre Erziehungsarbeit und der Versuch, dem armen Hascherl etwas Verstand einzuträufeln, komplett für die Tonne. Glückwunsch an die Eltern!

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Woulve 666
vor 3 Minuten
Vergleicht sich mit Sophie Scholl, die unter Todesangst unter einem totalitärem Regime gekämpft hat, und fängt an zu heulen sobald wer ihre Meinung kritisiert. Was für Witzfiguren.

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WAVYY.
vor 13 Stunden
Die redet von Freiheitskampf während sie selbst nicht andere Meinungen ertragen kann. Sie wird von der Staatsgewalt geschützt während sie so einen Müll erzählt, priviligiertes Riesenbaby.

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Klar Text
vor 11 Stunden
Sie fühlt sich wie Sophie Scholl.. Also hat Sophie Scholl auch immer auf (Quatsch) Demos Reden gehalten und wurde dabei von der SA und der Gestapo geschützt?!  Und beim kleinsten Gegenwind hat sie geheult und ist weggelaufen??

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Bernd Narr
vor 16 Stunden (bearbeitet)
ja schön wie sie den "kampf" nie aufgibt, zumindest bis ihr einer sagt das es quark sei......und auch schön wie der böse und unbedingt zu bekämpfende staat sie schützt (polizisten) ....da muss man schon wirklich sehr quer denken um den sonderschul querdenker e.v für die richtige seite zu halten