Autor Thema: Querdenken  (Gelesen 1075536 mal)

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Re: Querdenken
« Antwort #12435 am: 17. August 2023, 13:23:56 »
Kumulative Promotionen kommen bei Jura gerade erst in Mode (wenn überhaupt). Es dürfte bundesweit nur ein paar Fakultäten geben, an denen das möglich ist. Und an denen auch noch nicht allzu lange. Wahrscheinlicher ist daher, dass die Dissertation nicht veröffentlicht ist.

Interessanterweise findet man bei Tichys Einblick (ich weiß!):
Zitat
Mit ihrer Dissertation war sie Juristin der ersten Stunde sowie Autorin des ersten juristischen Fachbuches zu den 1995 eingeführten europäischen Arzneimittel-Zulassungsverfahren. 1998 veröffentlichte sie als Herausgeberin und Hauptautorin „Das Handbuch der EU-Zulassung“. 2007 publizierte sie als Mit-Herausgeberin sowie Autorin in englischer Sprache den „Guide to Drug Regulatory Affairs“. Sie war viele Jahre als Referentin in Seminaren zum europäischen Zulassungsrecht tätig und ist Autorin von über 100 Fachpublikationen zum europäischen Arzneimittelrecht in deutscher und englischer Sprache.
Da müsste es eigentlich bei der Deutschen Nationalbibliothek einen Eintrag über sie geben. Schon seltsam, dass man bei einer solchen Koryphäe auf einem so spezialisierten und doch wichtigen Gebiet nichts findet. :scratch:
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Offline Jaegg

Re: Querdenken
« Antwort #12436 am: 17. August 2023, 13:41:19 »
Mit dem Namen Brigitte Collatz finden sich passende Titel.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #12437 am: 17. August 2023, 14:57:14 »
Dieser Collatz?

9, 28, 14, 7, 22, 11, 34, 17, 52, 26, 13, 40, 20, 10, 5, 16, 8, 4, 2, 1

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soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #12438 am: 17. August 2023, 15:10:42 »
Off-Topic:
Dieser Collatz?


Und bis heute unbewiesen!
Ich habe da einige Zeit bei einem Internet-Projekt mitgemacht (Ziel war das Finden eines Gegenbeispiels). Wurde aber leider vor ein paar Wochen eingestellt. Nun suche ich bei GIMPS nur noch Primzahlen.
Nobody except for Goedel became famous by saying it can't be done.
 
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Offline kairo

Re: Querdenken
« Antwort #12439 am: 17. August 2023, 16:34:07 »
Wahrscheinlicher ist daher, dass die Dissertation nicht veröffentlicht ist.

Kaum, denn Dissertationen müssen grundsätzlich öffentlich sein. Ich kriegte meine Urkunde erst, als ich nachgewiesen hatte, dass ich meine 150 oder so Pflichtexemplare abgeliefert hatte. (Das war damals, liebe Kinder, als man noch auf Papier gedruckt hat.) Geheime Dissertationen gibt es sein 1990 nicht mehr. Und im Westen schon vorher nicht.
 
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Offline Neubuerger

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Re: Querdenken
« Antwort #12440 am: 17. August 2023, 16:44:56 »
Wahrscheinlicher ist daher, dass die Dissertation nicht veröffentlicht ist.

Es ist theoretisch möglich, das sie im Ausland promoviert hat, wo die Vorschriften anders sind. Je nachdem, wo das dann war, dürfte sie ihren Titel aber nur mit Zusatz tragen. Aber auch dazu finde ich nichts.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline lobotomized.monkey

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Re: Querdenken
« Antwort #12441 am: 17. August 2023, 16:51:32 »
Dieser Collatz?

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Der eine oder andere Dozent nimmt das gerne als Programmieraufgabe in der Klausur.
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Offline echt?

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Re: Querdenken
« Antwort #12442 am: 17. August 2023, 17:03:59 »
Subito Doc meint:

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Re: Querdenken
« Antwort #12443 am: 17. August 2023, 17:13:46 »
Subito Doc meint:

ISBN: 3-87193-170-5
Titel: Die neuen europäischen Zulassungsverfahren für Arzneimittel
Signatur: Diss. 96.5803
Publikation: Zugl.: Passau, Univ., Diss., 1995

Bingo. Damit findet man es auch in der DNB: https://d-nb.info/946174016
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #12444 am: 17. August 2023, 17:43:03 »
Rechtswissenschaft und Medizinrecht als Schlagworte. Könnten also noch die anderen Treffer sein, die bei Brigitte Friese gefunden werden. Die sind auch in Aulendorf verlegt.

Wenn die so viele Namen hat, braucht die einen Normdatensatz. Muss ich bei Gelegenheit anstoßen.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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Re: Querdenken
« Antwort #12445 am: 17. August 2023, 18:01:11 »
Kaum, denn Dissertationen müssen grundsätzlich öffentlich sein.
Ich hätte schreiben sollen "verlegt". Denn das ist das, was man heutzutage unter "veröffentlicht" in aller Regel versteht. Doktorarbeiten, die in Form von vier oder fünf Exemplaren in irgendwelchen Bibliotheken herumliegen, werden nicht umsonst als "graue" Literatur bezeichnet.
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #12446 am: 17. August 2023, 22:07:22 »
Kaum, denn Dissertationen müssen grundsätzlich öffentlich sein.
Ich hätte schreiben sollen "verlegt". Denn das ist das, was man heutzutage unter "veröffentlicht" in aller Regel versteht. Doktorarbeiten, die in Form von vier oder fünf Exemplaren in irgendwelchen Bibliotheken herumliegen, werden nicht umsonst als "graue" Literatur bezeichnet.

Du nix Doktor? Es ist ja schon eine Weile her, dass ich mir den zweiten Vornamen zulegen durfte, aber damals musste ich die Arbeit in hinreichender Auflage drucken lassen und bei der Bibliothek meiner Uni einreichen. Die hat dann allen anderen deutschen Universitätsbibliotheken je ein Exemplar zugestellt. Und bestimmt kriegte die Nationalbibliothek auch ein Pflichtexemplar, schon wegen Pressegesetz. Inzwischen hat sich sicherlich einiges am Verfahren geändert (digitaler), aber die Grundzüge dürften gleich geblieben sein.
 
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Re: Querdenken
« Antwort #12447 am: 17. August 2023, 22:21:34 »
Bei mir waren es - 1999 - fünf gedruckte Pflichtexemplare und dann 150 (?) Mikrofiches. Kann die heute noch jemand betrachten? (wir haben hier vor Ort in der UB genau ein Gerät, mit dem man Seite für Seite grottenschlechte (grau auf grau) Ausdrucke erstellen kann. Da sollte es heute doch bessere digitale Lösungen geben!?

Wenn wir schon bei diesem Thema sind:
Wir produzieren hier an meinem Arbeitsplatz Daten, die je nach Hintergrund 10 bis 30 Jahre aufbewahrt werden müssen. Bei Papierakten war dies kein Problem, abgesehen vom steigenden Platzbedarf. Nun wird digitalisiert. Je nach Art des Dokuments als PDF oder als Bilddaten (meist .dcm).
Wer garantiert denn, dass man in 30 Jahren noch heute erzeugte PDFs etc. einsehen kann? Auf welchem Speichermedium? Wie lange wird eine Funktion der Hardware garantiert?
Wir hatten Disketten, Cartridges, ZIPs, DVD-ROMs, CDs etc. Für viele Datenträger gibt es überhaupt keine Hardware mehr.
« Letzte Änderung: 17. August 2023, 22:40:40 von Knallfrosch »
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Re: Querdenken
« Antwort #12448 am: 17. August 2023, 23:56:34 »
O tempora, o mores...

Mein Großvater hat nach seiner Gymnasialkarriere mit jährlich abzulegendem "Armutszeugnis" in Berlin beim uralten Humboldt studiert, der aber so nuschelig gesprochen hat, dass ihn keiner der Studenten verstanden hat. Trotzdem hat der bitterarme Bauernsohn, den selbst die Dirnen manchmal aus Mitleid umsonst mitnehmen wollten, dort mit "Summa cum laude" in Physik promoviert. Dafür waren zehn Exemplare seiner Arbeit gefordert, die er alle getreulich in seiner 3qm-Dachkemenate von Hand abgeschrieben hat (nach Öffnen der Tür konnte man nur über das Bett ins Zimmer).

Allerdings umfasste seine Doktorarbeit auch weniger als zwanzig Seiten, was damals vollkommen üblich war.
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Re: Querdenken
« Antwort #12449 am: 18. August 2023, 00:36:52 »
Du nix Doktor?
Bislang konnte ich mich auch ohne ganz gut über andere erheben. :)
Ich hoffe dieser Makel schmälert nun nicht mein Ansehen unter den anwesenden feinen Herren des Wissenschaftsadels. ::)

damals musste ich die Arbeit in hinreichender Auflage drucken lassen und bei der Bibliothek meiner Uni einreichen
"Hinreichend" ist ja ein ganz wunderbar unbestimmter (Rechts)Begriff und als solcher nur schwer zählbar. Konkretisiert wird er in den Promotionsordnungen der Universitäten; es kommt also auf die Disziplin und die Fakultät an, was als "hinreichend" betrachtet wird. Und nach einigen Promotionsordnungen sollen Gerüchten nach auch heute noch fünf oder sechs Exemplare ausreichen. :dontknow:
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