Sein Programm ist in jedem Fall eine Urlaubssimulation:
Tag 1: Ankunft. Sonst nix.
Tag 2: Kaffeefahrt
Tag 3: abends Grillen, sonst nix.
Tag 4: Nationalpark. Na endlich mal was.
Tag 5: Vormittags Ausritt, sonst nix
Tag 6: Tagsüber nix, aber abends dann das Käptns-Dinner
Tag 7: Nationalpark, endlich ....
Tag 8: Nix, aber auch gar nix
Tag 9: Man darf im Ort spazieren gehen
Tag 10: Abreise
Programm für 3 Tage auf 10 Tage gestreckt, viel Geld für nichts. Die Fahrten in die Nationalparks kann man vermutlich überall vor Ort kaufen und wird dann vom Veranstalter in seinem Hotel abgeholt.
Als kleine Zugabe wird man vermutlich von Dr. Bob tagelang zugetextet und erlebt einen Horror-Urlaub, wenn man nicht sofort und bedingungslos seinem Geschwafel zustimmt.
Und ja, den Hin- und Rückflug, darum darf sich der Gast natürlich selbst kümmern. Das ist nämlich nicht im Preis drin.
Wen das nicht schreckt, der kann zur Buchung schreiten. Zunächst hat man sich Telegram zu installieren, um überhaupt eine Anfrage an den erlauchten Gastgeber richten zu können. Dazu soll man dann später auch noch eine Ausweis-Kopie hochladen und sich per Video identifizieren.
Was man bis dahin nicht erfahren hat ist wie das Hotel aussieht, wie die Zimmer eingerichtet sind, das ist alles im Überraschungspaket enthalten.
In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es übrigens mehrere Hotels, die aus ihrer Einrichtung und Ausstattung kein Geheimnis machen und natürlich auch problemlos zu buchen sind.
Dass Mr.-Bodo unterirdische Google-Bewertungen hat dürfte niemanden überraschen.