Naja, ich kenne durchaus Gastronomen die im Zuge von Corona insolvent gegangen sind! Das waren aber auch die, die (wie wohl der Fall hier) schon vorher eher durch "ich mach mal Kneipe/Essen/wasauchimmer, kann jeder, ist keine Arbeit" geglänzt haben! Die, die vorher schon durch regelmäßige Rücklagen für die nächste Anschaffung/Erneuerung/Renovierung auffielen, die ständig ihre Betriebe professioneller versuchten zu gestalten sind durchweg gut, teilweise besser als vorher durch die Krise gekommen. Sei es durch Take-away-Angebote, Lieferdienste oder das GEschäft mobil aufstellen, wie ein Bekannter von mir. Hatte ich vor Jahren hier mal erwähnt, der hat seine Cocktails dann eben vor der Haustür seine Kunden zubereitet! Zum Ende Corona hatte er 6 Fahrzeuge, die 7 Tage unterwegs waren!
Und ja, auch diese Leute haben sich über Corona und die Maßnahmen aufgeregt. Und ja, die haben mit Sicherheit die eine oder andere Vorschrift auch mal "kreativ" ausgelegt. Was sie aber von solchen Vollpfosten unterscheidet ist, das sie sich nicht lamentieren und heulen aufgehalten haben! Man kann sich ja beschweren und aufregen, wenn man dabei aber vergisst zu arbeiten, wenn man sich aufeinmal als Retter des Abendlandes sieht -dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn man untergeht!
MMn hat sich während Corona die Spreu vom Weizen getrennt - von Ausnahmen natürlich abgesehen.