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Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1480466 mal)

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15705 am: 31. Juli 2024, 06:55:40 »
Ich denke, wenn man genau das kommuniziert und danach gehandelt hätte ("Wir wissen nicht zu 100% sicher, ob Maskentragen gegen SARS-CoV-2 sinnvoll ist, weil es neu ist, aber auf der Basis von Daten bisheriger über die Luft übertragener Infektionskrankheiten und ersten Daten zu SARS-CoV-2 nehmen wir an, dass es sehr wahrscheinlich so ist, insofern empfehlen wir jedem dringend das Tragen von Masken in geschlossenen, mit vielen fremden Personen besetzten Räumen") hätten wir all diese Probleme nicht.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15706 am: 31. Juli 2024, 08:04:50 »
Ich denke, wenn man genau das kommuniziert [...] hätte [...]
Sind wir inzwischen so weit, dass man elementare Maßnahmen und elementares Wissen um Infektionskrankheiten extra kommunizieren muss? In "The Hitchhikers Guide to the Galaxy" hat Wonko the Sane den generellen Irrsinn der Menschheit festgestellt, weil bei Zahnstochern eine Anleitung beigelegt wurde.
Zitat
It seemed to me,' said Wonko the Sane, 'that any civilization that had so far lost its head as to need to include a set of detailed instructions for use in a package of toothpicks, was no longer a civilization in which I could live and stay sane.

Irgendwie mag ich das nicht glauben wollen bzw. es darf nicht sein.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15707 am: 31. Juli 2024, 08:47:04 »
Du darfst dankbar sein, dass Zahnstocher nicht unter das Medizinproduktegesetz fallen!
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15708 am: 31. Juli 2024, 08:53:48 »
Ich denke, wenn man genau das kommuniziert [...] hätte [...]
Sind wir inzwischen so weit, dass man elementare Maßnahmen und elementares Wissen um Infektionskrankheiten extra kommunizieren muss?

Warum hast du "und danach gehandelt" durch "[...]" ersetzt und in deiner Antwort ignoriert?

Ansonsten: Wie weit war dieses laut dir "elementare Wissen um Infektionskrankheiten" deiner Meinung nach vor März 2020 verbreitet? Und wie viel wusstest du selbst damals darüber?
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15709 am: 31. Juli 2024, 09:48:23 »
Warum hast du "und danach gehandelt" durch "[...]" ersetzt und in deiner Antwort ignoriert?
Weil das Handeln nicht das Wissen ist und für meine Begründung, die auf das Wissen abzielte, unwichtig. Außerdem halte ich (in meiner Welt) ein "und danach gehandelt" für obsolet, weil aus dem Wissen die rationale Handlung erfolgt.

Ansonsten: Wie weit war dieses laut dir "elementare Wissen um Infektionskrankheiten" deiner Meinung nach vor März 2020 verbreitet? Und wie viel wusstest du selbst damals darüber?
Aufgrund deiner Frage muss ich annehmen, dass ich mehr über Infektionskrankheiten wusste als andere, dennoch weiß ich leider nicht ausreichend. Ich halte das auch nicht für relevant, denn seit wann weiß man nicht (mehr), dass bei (über die Luft übertragende) Infektionskrankheiten z. B. Kinder lieber krank zu Hause bleiben sollen, aka Isolation? Wer hat sich medientechnisch so weit isoliert, dass man nicht einmal mehr irgendeine Arztserie gesehen hat, wo man aus Gründen mit einer OP-Maske operiert oder bei Infektionskrankheiten Untersuchungen mit einer solchen Maske macht?

Ich könnte auch fragen: Wie sehr muss man sich anstrengen, um so etwas nicht zu wissen?
Es muss beim überwiegenden, ich nenne sie einfach mal neutral "uninformierten" Teil der Bevölkerung, eine aktive Handlung gewesen sein, sich an diesem elementaren Grundwissen nicht beteiligen zu wollen.
Edit: Weil es eine aktive Handlung gewesen sein muss, ist eine Diskussion über angeblich auf diesem Weg fehlende Kommunikation ein Nebenschauplatz und nicht angemessen.
« Letzte Änderung: 31. Juli 2024, 10:04:32 von lobotomized.monkey »
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15710 am: 31. Juli 2024, 10:01:45 »
Weil das Handeln nicht das Wissen ist und für meine Begründung, die auf das Wissen abzielte, unwichtig. Außerdem halte ich (in meiner Welt) ein "und danach gehandelt" für obsolet, weil aus dem Wissen die rationale Handlung erfolgt.

Allerdings sprechen wir hier von der Politik. Hier kann die rationale Handlung zum Beispiel sein, dass man etwas wider besseres Wissen über die Sache tut, weil es die Wahrscheinlichkeit erhöht, nach der nächsten Wahl noch im Amt zu sein.

Zitat
Ich halte das auch nicht für relevant, denn seit wann weiß man nicht (mehr), dass bei (über die Luft übertragende) Infektionskrankheiten z. B. Kinder lieber krank zu Hause bleiben sollen, aka Isolation? Wer hat sich medientechnisch so weit isoliert, dass man nicht einmal mehr irgendeine Arztserie gesehen hat, wo man aus Gründen mit einer OP-Maske operiert oder bei Infektionskrankheiten Untersuchungen mit einer solchen Maske macht?

Ich könnte auch fragen: Wie sehr muss man sich anstrengen, um so etwas nicht zu wissen?
Es muss beim überwiegenden, ich nenne sie einfach mal neutral "uninformierten" Teil der Bevölkerung, eine aktive Handlung gewesen sein, sich an diesem elementaren Grundwissen nicht beteiligen zu wollen.

Hier fehlt allerdings der Sprung von "wer sich krank fühlt, bleibt zuhause" zu "wer sein Haus nach 22 Uhr für einen Spaziergang verlässt, riskiert ein Bußgeld" - oder von "Masken werden von Ärzten in bestimmten Situationen  getragen" zu "Masken müssen im öffentlichen Raum von jedem getragen werden".
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15711 am: 31. Juli 2024, 10:09:34 »
Ich denke, wenn man genau das kommuniziert [...] hätte [...]
Sind wir inzwischen so weit, dass man elementare Maßnahmen und elementares Wissen um Infektionskrankheiten extra kommunizieren muss?


Ansonsten: Wie weit war dieses laut dir "elementare Wissen um Infektionskrankheiten" deiner Meinung nach vor März 2020 verbreitet? Und wie viel wusstest du selbst damals darüber?

In asiatischen Ländern ist es seit Jahrzehnten üblich gerade während der Grippesaison (und häufig auch ausserhalb der Saison) sich in der Öffentlichkeit/ÖPNV mit einer Maske zu bewegen.
Die Zahlen scheinen diesem Verhalten Recht zu geben, während in westlichen Gesellschaften im Winter Krankheitsstatistiken durch die Decke schiessen, sind in diesen Kulturbereichen die Krankenzahlen wohl lange nicht so hoch.
Davon hat man auch immer wieder in "der Lückenpresse" auch immer mal wieder gelesen/gehört.
Wenn man sich natürlich nur bei den "alternativen Lügenmedien" informiert (wie es unsere Kundschaft nunmal tut) und man den ÖRR konsequent ignoriert und auch so nicht bereit ist über die eigene Nasenspitze hinaus zu schauen; ja dann braucht man anscheinend selbst für Zahnstocher eine Gebrauchsanweisung

An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15712 am: 31. Juli 2024, 10:16:24 »
In asiatischen Ländern ist es seit Jahrzehnten üblich gerade während der Grippesaison (und häufig auch ausserhalb der Saison) sich in der Öffentlichkeit/ÖPNV mit einer Maske zu bewegen.

Es war dort vor 2020 üblich, sich in der Öffentlichkeit mit der Maske zu bewegen, wenn man selbst infiziert ist, Symptome hat und sich nicht krankmelden möchte, weil einem das negativ ausgelegt wurde und es teilweise keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gab.

In Deutschland war es im Vergleich dazu üblich, sich in einer solchen Situation krankzumelden und öffentliche Orte zu meiden - was die deutlich sinnvollere Strategie ist. (Noch sinnvoller wäre es gewesen, hätte es schon damals die Krankschreibung per Telemedizin gegeben).
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15713 am: 31. Juli 2024, 10:17:57 »
Zitat von: lobotomized.monkey am Heute um 09:48
Weil das Handeln nicht das Wissen ist und für meine Begründung, die auf das Wissen abzielte, unwichtig. Außerdem halte ich (in meiner Welt) ein "und danach gehandelt" für obsolet, weil aus dem Wissen die rationale Handlung erfolgt.

Allerdings sprechen wir hier von der Politik. Hier kann die rationale Handlung zum Beispiel sein, dass man etwas wider besseres Wissen über die Sache tut, weil es die Wahrscheinlichkeit erhöht, nach der nächsten Wahl noch im Amt zu sein.

Du ziehst die Diskussion in eine andere Richtung. Ursprünglich hast du argumentiert, dass die Probleme nicht existiert hätten, sofern man kleinteilig kommuniziert hätte.
Unterlasse das bitte bei mir.

Edit: @SchlafSchaf hat zeitlich einen Teil meiner Argumentation vorgezogen.
Hier fehlt allerdings der Sprung von "wer sich krank fühlt, bleibt zuhause" zu "wer sein Haus nach 22 Uhr für einen Spaziergang verlässt, riskiert ein Bußgeld" - oder von "Masken werden von Ärzten in bestimmten Situationen  getragen" zu "Masken müssen im öffentlichen Raum von jedem getragen werden".
Ich lese die Forderung nach betreutem Denken. Alternativ könnte man das auch retrospektive Besserwisserei nennen, weil es halt einfach ist für die Vergangenheit kluge Entscheidungen zu treffen. In asiatischen Ländern scheint man, auch in der Vergangenheit, bei dem Grundwissen um über die Luft übertragbare Infektionskrankheiten schon deutlich weiter zu sein, weil halt bei einer Infektion auch im Freien häufig eine Maske getragen wird.

Ich finde dein Erwartungsbild an die deutsche Gesellschaft für sehr befremdlich.

Edit:
Es war dort vor 2020 üblich, sich in der Öffentlichkeit mit der Maske zu bewegen, wenn man selbst infiziert ist, Symptome hat und sich nicht krankmelden möchte, weil einem das negativ ausgelegt wurde und es teilweise keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gab.
Verschiebung der Argumentation, es ist Wissen um den Nutzen von Masken vorhanden.

In Deutschland war es im Vergleich dazu üblich, sich in einer solchen Situation krankzumelden und öffentliche Orte zu meiden - was die deutlich sinnvollere Strategie ist. (Noch sinnvoller wäre es gewesen, hätte es schon damals die Krankschreibung per Telemedizin gegeben).
Ach, also existiert Wissen um die Infektionsgefahr über die Luft.
Das mit der Telemedizin ist wieder eine retrospektive Klug♥♥♥rei, weil sie nicht da war (und das "hätte, hätte Fahrradkette" ersparen wir uns, weil sie dann noch immer nicht da war).
« Letzte Änderung: 31. Juli 2024, 10:25:29 von lobotomized.monkey »
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15714 am: 31. Juli 2024, 10:24:39 »
Du ziehst die Diskussion in eine andere Richtung. Ursprünglich hast du argumentiert, dass die Probleme nicht existiert hätten, sofern man kleinteilig kommuniziert hätte.
Unterlasse das bitte bei mir.

Und wieder lässt du "und danach gehandelt" weg und verzerrst meine Aussage dadurch.

Zitat
Ich lese die Forderung nach betreutem Denken. Alternativ könnte man das auch retrospektive Besserwisserei nennen, weil es halt einfach ist für die Vergangenheit kluge Entscheidungen zu treffen. In asiatischen Ländern scheint man, auch in der Vergangenheit, bei dem Grundwissen um über die Luft übertragbare Infektionskrankheiten schon deutlich weiter zu sein, weil halt bei einer Infektion auch im Freien häufig eine Maske getragen wird.

Ich finde dein Erwartungsbild an die deutsche Gesellschaft für sehr befremdlich.

Diese Forderung wird von mir nicht erhoben.

Unterlasse bitte die ständigen Verdrehungen meiner Aussagen.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15715 am: 31. Juli 2024, 10:29:39 »
Und wieder lässt du "und danach gehandelt" weg und verzerrst meine Aussage dadurch.
Ich habe mein Weglassen begründet und dabei in den Kontext gesetzt. Kann man als Aussagenverzerrung sehen, ich würde kühn behaupten, dass es die Mehrheit nicht so sieht.

Unterlasse bitte die ständigen Verdrehungen meiner Aussagen.
Strohmann abzugeben.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15716 am: 31. Juli 2024, 10:33:15 »
Falls du an einer ernsthaften Diskussion interessiert sein solltest, melde dich gerne mit tatsächlichen Argumenten. Ansonsten werde ich hier nicht Taubenschach mit dir spielen (und bevor du das auch noch verdrehst: Du bist die Taube).
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Offline dieda

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15717 am: 31. Juli 2024, 10:50:51 »
In asiatischen Ländern ist es seit Jahrzehnten üblich gerade während der Grippesaison (und häufig auch ausserhalb der Saison) sich in der Öffentlichkeit/ÖPNV mit einer Maske zu bewegen.

Das ist richtig, hat aber einen simplen Grund: die meisten einfachen Asiaten in den großen Ballungsräumen, insbesondere die, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, tragen ganz freiwillig Maske, weil sie sich eine Grippe und/oder eine Weile Einkommensausfall gar nicht "leisten" können.
« Letzte Änderung: 31. Juli 2024, 11:31:39 von dieda »
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

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Offline SchlafSchaf

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15718 am: 31. Juli 2024, 10:59:21 »
In asiatischen Ländern ist es seit Jahrzehnten üblich gerade während der Grippesaison (und häufig auch ausserhalb der Saison) sich in der Öffentlichkeit/ÖPNV mit einer Maske zu bewegen.

Es war dort vor 2020 üblich, sich in der Öffentlichkeit mit der Maske zu bewegen, wenn man selbst infiziert ist, Symptome hat und sich nicht krankmelden möchte, weil einem das negativ ausgelegt wurde und es teilweise keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gab.

In Deutschland war es im Vergleich dazu üblich, sich in einer solchen Situation krankzumelden und öffentliche Orte zu meiden - was die deutlich sinnvollere Strategie ist. (Noch sinnvoller wäre es gewesen, hätte es schon damals die Krankschreibung per Telemedizin gegeben).

Mit Verlaub - das ist Blödsinn

Die Masken werden/wurden nicht nur von Infizierten getragen, sondern auch von denjenigen die nicht krank werden wollten/wollen

Und in Deutschland war es vor Corona noch durchaus üblich sich ins Büro/zum Band zu schleppen weil "ist ja nur ein Schnupfen" und dann mal eben weitere in seiner Umgebung anzustecken; ausserdem würde man dann ja Schwäche zeigen.
Das die AG gegen die "Telekrankschreibung" Sturm laufen ist nun auch nicht verwunderlich, macht es AN ja einfacher zu "schwänzen".
Die Krankheitstage sind in der Tat ja auch hochgegangen, wobei ich glaube (ohne fundierte Evidenzbasis) das die Menschen heute eben nicht immer bereit sind sich krank ins Büro zu schleppen - und ja, wie immer gibt es auch die, die das System ausnutzen; ich halte die Telekrankschreibung im Übrigen für sinnvoll, da sie Praxen entlastet
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #15719 am: 31. Juli 2024, 11:05:08 »
Die Krankheitstage sind in der Tat ja auch hochgegangen, wobei ich glaube (ohne fundierte Evidenzbasis) das die Menschen heute eben nicht immer bereit sind sich krank ins Büro zu schleppen -
Dem kann ich nur zustimmen. ich kann mich noch sehr gut an alte zeiten erinnern. Da bin ich durchaus auch mit Grippesymptomen zur Arbeit maschiert. Das hing vielleicht auch damit zusammen, dass man in jungen Jahren gerne noch etwas beweisen wollte. Das zählt aus meiner Sicht heute nichts mehr. wenn ich in meinen Familienkreis die jungen Leute sehe, die bleiben schin Zuhause, wenn es mal in der Nase gekribbelt hat.
 
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