Autor Thema: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme  (Gelesen 61659 mal)

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Offline Gutemine

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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #660 am: 16. Dezember 2020, 11:29:23 »
"Hentschke Bau" bzw. dessen Eigentümer, Jörg Drews, hatten wir hier ja schon sehr, sehr oft. Zuletzt (soweit ich gerade sehe) hier:
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=6081.msg304259#msg304259

Er hat ja auch unserem hochverehrten bepfitzen königlichen Abzocker Fitzek eine Plattform gegeben. Aber, natürlich hat er mit der AfD, mit Rechtsradikalen oder "Reichsbürger" weniger als gar nichts zu tun. Man muss befürchten, dass das AG Bautzen dies am Ende ähnlich sieht.
Zitat
Bautzen

16.12.2020 06:00 Uhr
Bautzen: Streit um „Reichsbürgerei“

Hentschke-Chef Jörg Drews wehrt sich juristisch gegen die Vorwürfe einer Bautzenerin. Doch die sieht sich im Recht.

Bautzen. Wenig überrascht scheint die Bautzenerin Birgit Kieschnick über den Brief, den sie vor wenigen Tagen in ihrem Briefkasten fand. Einschüchterungen wie diese, sagt sie, seien für sie keine Seltenheit. „Abmahnung“ steht über dem Schreiben, das eine Rechtsanwaltskanzlei im Namen des Bautzener Bauunternehmers Jörg Drews aufgesetzt hat. Ein Beitrag, den Birgit Kieschnick auf Twitter veröffentlichte, wird in dem Brief zitiert. Sie habe „Belege für die Reichsbürgerei von Drews und Gähler“, schrieb Kieschnick auf Twitter; und meint damit den Bautzener Bauunternehmer – und den Spielzeughändler Veit Gähler. Eine Veröffentlichung, die sich Drews nicht gefallen lassen will.
Rest hinter paywall
https://www.saechsische.de/bautzen/lokales/vorwurf-reichsbuergerei-drews-geht-rechtliche-schritte-5339548-plus.html
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #661 am: 16. Dezember 2020, 11:48:49 »
Rest hinter paywall


Dann gucken wir uns den auch noch an:   :)


Zitat
Er fordert, dass Kieschnick solche Aussagen künftig unterlässt. Die Behauptung, Drews betreibe „Reichsbürgerei“, sei unwahr, heißt es in dem Schreiben. Kieschnick wird aufgefordert, die Anwaltskosten von über 1.000 Euro für die Abmahnung zu zahlen. Und: Sollte sie Drews trotzdem noch einmal der „Reichsbürgerei“ bezichtigen, fordert er 5.100 Euro von ihr.

Drews spricht von Migration als Waffe
Aber warum wirft Birgit Kieschnick dem Hentschke-Chef überhaupt „Reichsbürgerei“ vor? Kieschnick, seit Jahren im Bautzener Stadtfamilienrat aktiv, befasst sich schon lange intensiv mit Verschwörungsmythen und Reichsbürger-Bestrebungen in der Region. Auf Anfrage von Sächsische.de schickt sie Links zu Videos, nennt Zitate, sendet Screenshots. Sie berichtet von Drews‘ Auftritt bei einer Demonstration von „Wir sind Deutschland“. Ein Video zeigt ihn am Mikrofon. Mehrfach zitiert er dabei Aussagen, laut denen „Migration als Waffe“ eingesetzt werde. Er spricht von einem Plan, der im Zusammenhang mit George Soros, einem Kind jüdischer Eltern, stehe. Laut geheimen Absprachen hole Europa Flüchtlinge aus der Türkei ab. Aussagen, die Sabine Kirst von der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) als „klassisches verschwörungsideologisches Denken“ einordnet. „Das Muster dahinter ist: Eine Gruppe A und eine Gruppe B haben sich verschworen, um im geheimen ein Ziel C zu erreichen“, sagt sie. Häufig im Fokus dabei: Jüdinnen und Juden.

Birgit Kieschnick begründet ihren Vorwurf aber auch mit der Zeitschrift „Denkste?!“, in deren Impressum Veit Gähler steht – und für die Jörg Drews geworben hat. In der Zeitschrift wird für die Gruppierung „Bundesstaat Sachsen“ geworben, die der Verfassungsschutz als Reichsbürger-Gruppierung einordnet. Und Birgit Kieschnick verweist auf eine Diskussionsrunde zwischen Jörg Drews, dem Bautzener Oberbürgermeister und David Vandeven vom Internetportal OstsachsenTV. Auch davon gibt es ein Video. Jörg Drews sagt darin, er würde „nicht alle Menschen, die zum Beispiel bestimmte Fragen hinsichtlich des Status dieser Republik stellen, als Reichsbürger beschimpfen“. Was er für Fragen meint, erklärt er gleich darauf. So zitiert er den ehemaligen Finanzminister Wolfgang Schäuble, der einst gesagt haben soll, dass Deutschland „seit 1945 nicht einen einzigen Tag souverän“ gewesen sei. Und Drews wirft Fragen zum „Gelben Schein“ auf; zitiert eine Aussage, laut der der Schein der „einzige eindeutige Nachweis der deutschen Staatszugehörigkeit“ sei.

Landeszentrale für politische Bildung ordnet Schlagworte der Reichsbürgerszene zu
All das sind Schlagworte und typische Denkfiguren der Reichsbürgerszene, ordnet Sabine Kirst von der SLpB ein. „Den Gelben Schein gibt es tatsächlich“, sagt sie, „aber er ist eben nicht das einzige gültige Dokument, um die deutsche Staatsbürgerschaft nachzuweisen“. Vielmehr dient er als Nachweis für Behörden; zum Beispiel für Kinder von Aussiedlern. Auch zu der Souveränitätsfrage Deutschlands gebe es genügend Gegenbelege. Beide Thesen seien typisch für die sogenannten Souveränisten; ein Submilieu der Reichsbürgerszene. Die Anhänger gehen davon aus, dass es sich bei der Bundesrepublik nicht um einen legitimen und souveränen Staat handelt.

Jörg Drews lässt diese Vorwürfe nicht unkommentiert. Das Zitat zur Souveränität Deutschlands, die Sache mit dem Gelben Schein – „ich sehe deswegen keinen Zusammenhang zur Reichsbürgerideologie“, sagt er. Ob er Reichsbürger sei? „Ich bin Unternehmer und beschäftige rund 700 Mitarbeiter/innen, die ich nach deutschem Recht entlohne“, führt er zum Gegenbeweis an. Und: „Ich sitze im Rat der Stadt Bautzen“, er sei also „Staatsbürger im besten Sinne“, sagt er. „Das alles dürfte hinlänglich nicht in die Definition des Reichsbürgers passen.“

Vorwurf könnte Fall fürs Gericht werden
Und die Sache mit der Werbung für die Reichsbürger-Gruppierung in der "Denkste"? Die Inhalte der Zeitschrift mache er sich nicht zu eigen, er sei nicht redaktionell aktiv, erklärt Drews. Die Frage, ob er die Zeitschrift finanziell unterstützt hat, lässt er unbeantwortet – erklärt aber auf die Frage, ob er um Spenden dafür geworben habe, dass er „vor einigen Jahren verschiedene Mediengründungen unterstützt“ habe. Näheres sagt er nicht.

An Brisanz könnte das Thema im Übrigen noch in der Zukunft gewinnen. Denn Birgit Kieschnick hat bereits angekündigt, die Unterlassungserklärung nicht zu unterzeichnen. Sollte Jörg Drews vor Gericht gehen, muss sich dies auch mit der Frage befassen, was dran ist an der Behauptung von Birgit Kieschnick. Ob Drews das tun will, ist offen – er lasse sich „diesbezüglich rechtlich beraten“, sagt er.

Aber nicht nur Drews hat einen Anwalt – auch Birgit Kieschnick hat einen kontaktiert. Der ehemalige sächsische Grünen-Chef Jürgen Kasek aus Leipzig hat sich der Sache angenommen. „Wir könnten die Sache umdrehen – und ebenfalls klagen“, sagt er, nämlich „auf Feststellung, dass ihre Äußerung als Meinungsäußerung gedeckt ist.“ Über die konkreten Schritte beraten Kieschnick und Kasek derzeit.


Wäre wohl gut, wenn das verhandelt würde.
Aber ob er das wirklich will?

Ich stell' nur Fragen!!1!!11!!!  ;)
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #662 am: 16. Dezember 2020, 11:58:45 »
Hat jemand evtl. Kontakt zu Kasek und Co? Da gibt es ja immer noch das Fitzek-Video.



In diesem Beitrag hatte @dieda schon einiges zum Thema zusammengesammelt.
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=27.msg257968#msg257968

Aber auch sonst ist im Forum einiges bezüglich der Querverbindungen zu finden.
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Offline Grashalm

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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #663 am: 16. Dezember 2020, 12:02:18 »
Statt sich mit VTs zu beschäftigen sollte er dafür sorgen, dass seine Firma endlich mit den Brücken in Dresden fertig wird, das nerft langsam richtig.

Vom SchlafSchaf gefressen.
 

Offline dieda

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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #664 am: 16. Dezember 2020, 19:34:38 »
Statt sich mit VTs zu beschäftigen sollte er dafür sorgen, dass seine Firma endlich mit den Brücken in Dresden fertig wird, das nerft langsam richtig.

Warum sollte Drews eigentlich "endlich" mit den Brücken in DD und anderen Baustellen fertig werden wollen, wenn der Rubel mit millionenschweren "Nachträgen" bei aus dem Ruder gelaufenen öffentlichen Baustellen weiter kräftig rollt? Jede Verzögerung, warum auch immer, bringt doch ordentlich Geld. Sogar den eigenen Pfusch kann man, die passenden "Sachverständigen" und einige auf Krawall gebürstete Rechtsanwälte an der Seite, noch nachträglich vergolden lassen. Nicht selten "knickt" der Auftraggeber auch schon mal vor dem drohenden Rechtsstreit "ein" und wirft lieber gleich die Millionen hinterher.

Dafür zahlt Drews auch schon mal steuerfrei 1500€ "Coronahilfe" extra, wie eine gewisse Firma "RoyalDemolition" Industriemontagen des Pfaffendorfer Partynazis und Ex- Vaumanns (betraf die legendäre SSS) vermeldete, also genau der mit der Razzi vom Frühjahr auf seinem Betriebsgelände, sicher "Zufall".

https://www.facebook.com/pg/Ulbrich.D.M.L.U.2019/posts/
Zitat
Heiko Noack‎ an Freunde von Bautzen 7. Mai

Die Hentschke Bau GmbH hat seinen Mitarbeitern 1500 Euro steuerfrei ausbezahlt als Dank für die Arbeit und die Loyalität der Mitarbeiter zum Unternehmen in dieser schweren Zeit! Das finde ich bemerkenswert und solche Unternehmen mit dieser Einstellung zu ihren Mitarbeitern muss man erstmal suchen! Von mir gibt es dafür den höchsten Respekt!

Das sind bei den ca. 700 Mitarbeitern eine reichliche Mio Euro, da fällt das bisschen "Spielgeld" für ein bisschen Abmahnungs- Einschüchterung von Journalisten oder Kritikern in der Portokasse der Fa. Henschke gar nicht auf. Hier kam ja dann auch nichts mehr:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/unbeholfene-abmahnversuche-wie-kritische-berichterstattung-verhindert-werden-soll/26057636.html

Dass Drews hinsichtlich Kosten und Terminen am Bau eigentlich auch noch ganz anders kann, z.B. wenn es die eigenen Freunde sind oder andere Gründe hat, hat er ja mit dem Eishockey- Fuchsbau in Weißwasser bewiesen, auch ganz weites Feld.  :-X

@Gutemine
Frau Kieschnick hat sicher selbst noch den besten Überblick darüber, was über Herrn Drews in den letzten Jahren an öffentlichen Äußerungen und anderen Verhaltensweisen bekannt wurde, wodurch sich für den "normalen Empfängerhorizont" tatsächlich der Eindruck einer gewissen persönlichen Nähe zum Reichsbürgermillieu und sogar zu Husarenhofanzündern ergeben könnte. Und spätestens nach kritischen Veröffentlichungen über einige von ihm gesponsorte Firmen muss er sich das weitere Festhalten am Sponsoring schon als ein "Zueigenmachen" anrechnen lassen, so dass die so geannte "Reichsbürgerei" gegebenenfalls auch von einem Gericht  als zulässige Meinungsäußerung durchgehen könnte, zumal es Frau Kieschnick in dem angegriffenen Beitrag gar nicht um direkte Kritik an Drews ging, sondern um eine Information über ein Gespräch mit dem OB über Drews und andere. Aber die "#Reichsbürgerei" trendet ja gerade.   ;)
https://twitter.com/BirgitKieschni1/status/1337322750642413569

Nur der sonstige extreme Psychoterror, den so manche kritische Menschen in Sachsen erleben müssen, geht derweil auch schon konkret los:
https://twitter.com/BirgitKieschni1/status/1338496347826253824

By the way:
Interessantes Detail wusste Frau Kieschnick vor ein paar Tagen auch noch zu berichten, was uns bisher eher entgangen war:
Peter Fitzek saß nicht nur auf dem Ostsachsen-TV- Sofa, sondern hatte vor seiner besonderen "Berufung" als "König" sogar ein echtes Bautzen- Intermezzo: https://twitter.com/BirgitKieschni1/status/1332086572263542786
Zitat
"Betreiber Peter #Fitzek vom Verein „Ganzheitliche Wege“ aus Lutherstadt Wittenberg gibt Querelen mit der Stadt als Grund für den Rückzug an." Schaut mal #Bautzen stabil 2010...Die Wurzeln reichen weit zurück! #Reichsbürger
„Schönhttps://www.saechsische.de/plus/schoenes-und-seltenes-schliesst-204537.html
Spoiler
18.06.2010 00:00 Uhr
„Schönes und Seltenes“ schließt

Der Betreiberverein des Ladens erwägt den Rückzug aus Bautzen. Etliche Ungereimtheiten begleiten den plötzlichen Abgang.

Von Heiko Engel

In der Bautzener Seminarstraße macht das Geschenke- und Dekorationsgeschäft „Schönes und Seltenes“ voraussichtlich dicht. Betreiber Peter Fitzek vom Verein „Ganzheitliche Wege“ aus Lutherstadt Wittenberg gibt Querelen mit der Stadt als Grund für den Rückzug an. Fitzek steht auf dem Standpunkt, bei der Stadt Bautzen auf eine Gewerbeanmeldung verzichten zu können, weil die Einnahmen aus dem Laden in rein gemeinnützige Arbeit fließe.

Sobald das Geschäft angemeldet sei, müssten Steuern gezahlt werden, es bliebe kein Geld mehr für eigentliche Vereinsarbeit, so Fitzek. Der Verein unterstützt nach seinen Angaben ein Entwicklungshilfeprojekt in Indonesien und habe verschiedene soziale Projekte in Lutherstadt Wittenberg aufgebaut. Er habe die Verwaltung mehrmals von seiner Auffassung zu überzeugen versucht, sei aber nicht durchgedrungen, sagt Fitzek. Kürzlich habe die Stadt einen Bußgeldbescheid über 500Euro geschickt. Daraufhin habe er den Laden geschlossen. In den nächsten Wochen werde sich entscheiden, ob er einen zweiten Anlauf nehme, sagt der Vereinschef.

Die Stadt sieht sich mit ihrer Forderung auf der sicheren Seite. Jeder Gewerbetreibende sei verpflichtet, seine Tätigkeit bei der zuständigen Behörde anzuzeigen, so Matthias Almert vom Ordnungsamt. Komme er dem nicht nach, müsse auch mit einem Bußgeld gerechnet werden. Zum konkreten Fall dürfe er sich allerdings nicht äußern. Der Verein von Peter Fitzek ist in Sachsen-Anhalt nicht unumstritten. Der dortige Verfassungsschutz beobachtet dessen Aktivitäten, weil die Existenz der Bundesrepublik und die verfassungsmäßige Ordnung infrage gestellt würden, sagt Martin Krems, Sprecher des Magdeburger Innenministeriums. Die Behörde beziehe sich bei ihrer Bewertung auf den Internetauftritt des Vereins. Peter Fitzek kann dies nicht nachvollziehen. Er und seine Mitstreiter wollten ein Gesellschaftssystem gestalten, das auf den „Prinzipien von Freiheit, Recht, Wahrheit und Liebe“ basiere.
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D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #665 am: 17. Dezember 2020, 01:42:38 »
Am Ende des Tages beschäftigt mich noch immer die Frage, warum hier ausgerechnet oder stellvertretend die Frau Kieschnick abgemahnt wurde, warum gerade jetzt und nicht schon viel früher und warum wegen eines Tweets bzw. wegen eines Begriffes, der so eindeutig gar nicht ist. Die "Reichsbürgerei" kann man doch eher weit auslegen und die Vorwürfe einer zu größen Nähe von Drews zu Reichsbürgern ist ja auch nicht so neu und nicht völlig aus der Luft gegriffen. Hentschke- (Mit-)Unternehmer Jürgen Drews hat es in diesem Zusammenhang ja schon 2018 bis in den "DLF" geschafft. Ist vielleicht die Annahme eines solchen Mandates und bei diesem Kontext nicht vielleicht am Ende Schenkungssteuer- oder vergnügungssteuerpflichtig?  :think::




Es lohnt sich, an dieser Stelle auch nochmal das alte Video vom Interview des Silberjungen Thorsten Schulte mit Drews von Ende September 2018, also verhältnismäßig kurz nach dem Vorfall in Chemnitz auszugraben und nochmal und mit über 2 Jahren Abstand genau anzuschauen. Die Gegenargumente gegen die Berichte über Drews und seinen KlüngelBekannten- und Geschäftspartnerkreis mit teilweise Reichsbürgernähe waren schon damals so schlicht wie dünn:
1. Ich zahle ja Steuern, also kann ich kein Reichsbürger sein.
2. Man muss immer mit ausnahmslos "allen" reden und ihnen allen eine Bühne geben, wenn man sich selbst eine "Meinung" bilden will.
3. Ich sponsore zwar irgendjemanden, interessiere mich aber nicht für die "Inhalte" und weiß auch sonst von nichts.
4. 2018 ist längst wie 1987/1988/1989, nur ist "die Merkel und ihre Lügenpresse" heute ja noch viel "schlimmer".

Aber nach dem großen Eklat mit dem distanzlos- übergriffigen Videotrupp mit Thorsten Schulte und Eliah Thee im Deutschen Reichstag parallel zu einer eskalierten Querdenkendemonstration in Berlin 2020 klingt das Gespräch aus heutiger Sicht und so manche Bemerkungen beim Versuch, eine angebliche "Meinungsmanipulation" großer Medienhäuser gegen Drews "zu beweisen", heute schon fast bizarr und gleichzeitig hochinteressant. Es lohnt sich dieses Video, mit dem Wissen, dass ein damals noch als "Hetzjagd" diskutiertes Video zwischenzeitlich zu einem Führungswechsel beim VS geführt hat, oder dass ein Daniel Zabel inzwischen rechtskräftig verurteilt wurde, diesen Haftbefehl veröffentlich zu haben und dass dieser Daniel Zabel heute im Vorstand des VS- Beobachtungsfalls des Landesverbandes der AfD sitzt bzw. dass dieser Daniel Zabel als "Assistent" für einen ebenso bekannten wie umstrittenen RA Frank Hannig einen weiteren Tatort "untersucht" hat, nämlich den des Mordes von Wolfhagen- Istha nochmal genau anzuhören. Auch eine längst vergessene medienrechtliche Abmahnung gegen OstsachsenTV, gegen dessen Betreiber u.a. inzwischen auch wegen Subventionsbetrug ermittelt wird, wurde dabei vergeblich bemüht (26:08ff):



« Letzte Änderung: 17. Dezember 2020, 01:56:12 von dieda »
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

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Online Rabenaas

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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #667 am: 17. Dezember 2020, 21:23:24 »
Schenke der Lügenpresse keinen Glauben! Die einzig ganz wahre und richtige Erklärung dieses Phänomens tust du hier finden.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 

dtx

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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #668 am: 17. Dezember 2020, 21:58:14 »
Das Problem ist nur, daß so ein Artikel schneller aus der Zeit fällt, als er gesetzt werden kann. Die Inzidenzen steigen nicht wöchentlich, sondern täglich (eigentlich stündlich, wenn man mit der Erfassung nachkäme).

Zitat
Erzgebirgs-Kommunen mit 7-Tage-Inzidenzen von mehr als 1.000

Stand: 16. Dezember 2020, 18:21 Uhr

Der Erzgebirgslandkreis gehört weiterhin mit zur traurigen Spitze bei den Neuinfektionszahlen in Deutschland. Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis liegt laut Angaben des Landkreises bei 549,9 - nach Berechnungen von MDR SACHSEN auf Grundlage der Meldungen des zuständigen Gesundheitsamtes mit Stand 16.12. sogar bei 629 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Das sind Durchschnittswerte. In einigen Kommunen ist die Inzidenz größer als 1.000, wie aktuelle Zahlen aus dem Sozialministerium zeigen.

Spitzenreiter im Erzgebirgskreis sind Stollberg mit einer Sieben-Tage-Inzidenz auf 100.000 Einwohner von 1.204, Breitenbrunn mit einer Inzidenz von 1.076 und Lauter-Bernsbach mit einer Inzidenz von 985. In diesen Daten seien allerdings auch Nachläufer von mehreren Tagen dabei, so das Ministerium.

Landrat: Kommunaldaten "nur für den Dienstgebrauch"

Schon lange fordern Bürger, Presse und Verantwortliche den Landkreis dazu auf, die aktuellen Corona-Infektionszahlen auch auf die einzelnen Kommunen heruntergebrochen zu veröffentlichen. Der Erzgebirgskreis ist der einzige Landkreis in Sachsen, der diese Daten nicht zur Verfügung stellt. Am Wochenende wurden die Zahlen erstmals in der "Freien Presse" veröffentlicht. "Ich war sehr überrascht, die Zahlen in der Zeitung zu lesen", sagte Landrat Frank Vogel am Mittwoch auf einer Pressekonferenz. Laut ihm werden die Daten seit dem 3. Dezember unter "hohem Aufwand händisch" erhoben und seien "nur für den Dienstgebrauch" bestimmt.

...

https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/annaberg-aue-schwarzenberg/corona-erzgebirgskreis-infektionen-kommunen-100.html

https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/annaberg-aue-schwarzenberg/video-475708_zc-096345ee_zs-697d4713.html

https://www.zeit.de/2020/53/covid-19-erzgebirge-corona-intensivstation-notfallmedizin

Demgegenüber steht die Tatsache, daß bspw. Hamburg in der ersten Runde nur etwa drei Promille seiner Bevölkerung impfen können wird ...


Und dazu dann das ...

Zitat
Weltcup-Vorbereitung: Schnee am Dresdner Elbufer - 119 Athleten kommen zum Weltcup

Stand: 17. Dezember 2020, 16:00 Uhr

...

Spoiler


Für den Weltcup der Ski-Langläufer an diesem Wochenende wird derzeit am Dresdner Elbufer der Schnee präpariert. Hergestellt wurde der Kunstschnee in einem leeren Hangar am Flughafen Dresden. Verwendet wird nach Veranstalterangaben hierfür Regenwasser aus einem Auffangbecken am Airport.

Auf Grundlage der neuen Corona-Schutzverordnung in Sachsen findet die Veranstaltung am 19. und 20. Dezember ohne Zuschauer statt. Es gelten strenge Pandemie-Auflagen. Auf die Frage, ob angesichts der noch strengeren Auflagen für die Bürger der Langlauf-Weltcup in Dresden gerade jetzt unbedingt sein müsse, sagt Veranstaltungssprecherin Daniela Möckel, es sei eine Profi-Sportveranstaltung und diese deshalb erlaubt. Es sei gerade der Wunsch von Ministerpräsident Michael Kretschmer, dass alle Menschen, die in Pandemie-Zeiten ihren Beruf ausüben können, dies auch tun sollen. Und Profi-Skiläufer sei eben "ein Beruf, wie jeder andere". Man sollte froh sein, dass Berufsgruppen, bei denen das möglich ist, auch arbeiten können, so Möckel. Die Sprecherin verwies ferner darauf, dass es für Mitarbeiter aus der Veranstaltungsbranche der erste Job im Pandemie-Jahr sei.
119 Athleten aus 21 Nationen reisen an

Am Mittwoch reisten nach Angaben von Daniela Möckel 119 Athleten aus 21 Nationen in Dresden an. Sie würden seit Oktober regelmäßig getestet, hielten sich nur an Trainingsstützpunkten auf und reisten von dort aus zu den Weltcups. Das minimiere das Ansteckungsrisiko. Organisator René Kindermann hatte die Absage der skandinavischen Teams für den Weltcup kritisiert. Der "Sächsischen Zeitung" hatte er gesagt: "Merkwürdig ist aber, dass ja nicht die kompletten norwegischen, schwedischen und finnischen Nationalteams zu Hause bleiben. Biathleten, Skispringer und die Alpinen sind alle unterwegs."
Stimmung durch Fangesänge aus der Konserve

Weil keine Zuschauer an die Strecke kommen dürfen, soll diese mit den Fanrufen aus dem vergangenen Jahr beschallt werden. Personen, die bereits Tickets für den Weltcup gekauft hatten, bekämen den Ticketpreis erstattet oder könnten den gezahlten Betrag zu Gunsten des Skisports in der Region spenden.

Die Veranstalter rechnen dennoch mit schwarzen Zahlen. Einnnahmeausfälle würden durch den Sporthilfefonds des Innenministeriums aufgefangen, zudem seien die Ausgaben in diesem Jahr viel niedriger als üblich.
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https://www.mdr.de/sachsen/dresden/dresden-radebeul/weltcup-schnee-dresden-102.html

« Letzte Änderung: 17. Dezember 2020, 22:07:57 von dtx »
 
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #669 am: 18. Dezember 2020, 08:58:48 »
Chemnitz (oder Sachsen?) das wahre Eldorado für Rechtsextremisten, Rechtsterroristen, NeoNazis und Reichsbürger aller Art. Da verläßt man auch gern den "ungemütlichen Westen" um dort in fast absoluter Sicherheit vor Polizei, Staatsanwaltschaften oder Gerichten den "Freunden von der AfD" tatkräftig unter die Arme zu greifen und für ein "national befreites Herrenmenschen-Deutschland" zu sorgen.

Spoiler
    olitik Chemnitz

Nazis siedeln vom Westen in den Osten
Rechtsextreme Initiative wirbt Kader für neue Bundesländer an - Dortmunder Nazis sind bereits in Chemnitz

    Von Jeja Klein 17.12.2020, 16:56 Uhr Lesedauer: 5 Min.

Die rechtsextreme Initiative »Zusammenrücken« wirbt dafür, dass Neonazis in die neuen Bundesländer ziehen. Mit dem Umzug des Dortmunder Kaders Michael Brück nach Chemnitz haben die Nazi-Siedler einen prominenten Fürsprecher gewonnen. Die neueste Entwicklung in der rechtsextremen Szene könnte brisante Auswirkungen haben: ein Nachlassen rechtsradikaler Aktivitäten im Westen, aber eine Verstetigung des Nazi-Hotspots in Ostdeutschland auf Jahrzehnte.

Siedeln ist Trend am rechten Rand. In den letzten Jahren haben die Szenen der Reichsbürger, Prepper und Selbstverwalter Aufsehen erregt. Zum Bild gehören aber auch die völkischen Siedler, die rechtsesoterische Anastasia-Bewegung oder neurechte Siedlerprojekte aus dem Umfeld des Verlegers Götz Kubitschek. Ihre Strategie haben sich nun auch westdeutsche Nazis aus Kameradschafen abgeschaut. Die Begründung: im Westen leben inzwischen zu viele »Ausländer«.

Gegründet hat sich die Initiative »Zusammenrücken« im Februar. Vor allem über den Internet-Messengerdienst Telegram werden Informationen verbreitet. Die Nazis rechneten ihren mittlerweile über 2600 Followern vor, dass demografisch im Westen der Republik nichts mehr zu holen sei: »In Frankfurt am Main haben beispielsweise bereits mehr als die Hälfte der Einwohner ausländische Wurzeln. In etlichen anderen westdeutschen Städten sieht es nicht anders aus. Mittelfristig wird sich der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund weiter erhöhen. So hatten 2018 bereits 40,6 Prozent aller Kinder unter fünf Jahren einen Migrationshintergrund«, heißt es in der ersten Veröffentlichung. Nur in »Mitteldeutschland« sehe die Lage anders aus. Hier solle man »zusammenrücken«: »Eine denkbare Möglichkeit, wie man dem stetig anwachsenden ethnisch-kulturellen und religiösen Konfliktpotenzial begegnen kann, welches apropos nicht nur den Schulalltag unserer Kinder, sondern sämtliche Bereiche des Zusammenlebens […] durchdringt, stellt die systematische Ansiedlung in Mitteldeutschland dar.«

Um den Siedelgedanken unter den Kamerad*innen zu streuen, griff die Initiative auf Interviews mit Größen aus der Szene zurück. Mit der einstigen Pegida-Sprecherin Kathrin Oertel sprach man ebenso wie mit dem langjährigen Nazi-Liedermacher Frank Rennicke oder dem Pro-Chemnitz-Gründer und Rechtsanwalt Martin Kohlmann. Natur und Bauten wie die Wartburg in Eisenach werden begleitend auf Bildern präsentiert.
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https://www.neues-deutschland.de/artikel/1145926.chemnitz-nazis-siedeln-vom-westen-in-den-osten.html
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Offline dieda

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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #670 am: 18. Dezember 2020, 10:23:53 »
Wieso, Sachsen hat doch bekanntermaßen "kein Problem" mit Rechtsextremisten!  >:D

/Sarkasmus off/
Schon nach "König Kurts" berühmten Weckruf an die braune Szene strömten sie gleich scharenweise nach "Dynamoland" und nehmen heute längst ganze Landstriche in Geiselhaft, dass jetzt die nächste Welle rollt, wer hätte das ahnen können... 

Aber wer immer noch meint, ständig und immerzu "mit allen reden" zu müssen, also auch mit Kreide fressenden Rechtsextremisten, gut situierten Verfassungsfeinden und sonstigen Erpressern, und wer dständig solchen Leuten den "kleinen Finger" reicht, braucht sich am Ende des Tages nicht zu wundern, wenn ihm plötzlich der ganze Arm weggebomt wird.

Und wer den echten Brandstiftern die Wohnungstür öffnet, sie ihm Dachboden einziehen lässt und mit ihnen sogar noch festlich tafelt und bei Wein und Braten über irgendwelche "hat man so gehört- gefährlichen Brandstifter da draußen" rumschwadroniert, braucht sich am Ende des Tages auch nicht zu wundern, wenn plötzlich die eigene Hütte brennt.

Aber alle Warner, Mahner, Aufklärer oder sonstige "Kassandras" sind ja nur pöhse "Nestbeschmutzer", die es mit "allen Mitteln" zu verfolgen gilt. Die Wahrheit hat ja bekanntlich noch niemandem geschadet, außer leider dem, der sie ausspricht.



« Letzte Änderung: 18. Dezember 2020, 10:48:15 von dieda »
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #671 am: 18. Dezember 2020, 11:29:18 »
Uups ...


Zitat
SACHSEN
18.12.2020 11:09 Uhr

Polizei hebt rechtes Versandlager aus

Mehr als 60 Beamte stellen in Sachsen zahlreiche indizierte Bücher sicher, darunter auch Nachdrucke von Hitlers "Mein Kampf".
Spoiler
Zahlreiche verbotene Publikationen und Bücher wurden in einer Lagerhalle im Kreis Leipzig beschlagnahmt.

Dresden. Im Kampf gegen den Rechtsextremismus in Sachsen hat die Sonderkommision "Rex" des Landeskriminalamtes am Donnerstag einen Großeinsatz in der Stadt und dem angrenzenden Landkreis Leipzig durchgeführt. Wie die Beamten am Freitag mitteilten, durchsuchten sie im Auftrag der Staatsanwaltschaft Leipzig mehrere Objekte. Hintergrund für die Aktion sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Tatvorwurfs der Volksverhetzung.

Konkret richteten sich die Maßnahmen gegen einen 38-jährigen Leipziger, der den Angaben zufolge maßgeblich an der Lagerung und am Versand strafrechtlich relevanter und indizierter Bücher eines zuletzt in Leipzig ansässig gewesenen Verlags beteiligt gewesen sein soll. Zwar wird auch der Inhaber des Verlags gesucht, doch dieser soll sich derzeit nach LKA-Erkenntnissen in Osteuropa aufhalten.

Bei den Durchsuchungen von Geschäfts- und Lagerräumen sowie zwei Wohnungen entdeckten die Beamten unter anderem versandfertige Bücher und Speichermedien verbotenem Inhalts. In einer Lagerhalle im Landkreis Leipzig wurden beispielsweise Pakete mit Tausenden indizierten Büchern aus dem Verlagsprogramm sichergestellt. Unter diesen Publikationen sollen sich auch zahlreiche unkommentierte - und damit verbotene - Nachdrucke des Buchs "Mein Kampf" von Adolf Hitler befunden haben. Die genaue Anzahl der Bücher und deren Wert werde derzeit ermittelt, hieß es aus dem LKA.

Insgesamt waren an dem Einsatz mehr als 60 Kräfte des Landeskriminalamtes und der Bereitschaftspolizei beteiligt, Beamte der sächsischen Justiz unterstützen die Durchsuchungen mit einem Spürhund. (SZ/mja)
[close]
https://www.saechsische.de/leipzig/leipzig-neonazis-polizei-mein-kampf-hitler-razzia-versand-buecher-5342410.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #672 am: 18. Dezember 2020, 13:31:17 »
Sachsen in a nutshell":

2922

(Kubschütztal bei Meißen)  :o

Aus dem Tagesspiegelticker:
Spoiler
18. Dez. 2020 10:39
Sinan Reçber
Erste Orte in Sachsen überschreiten Inzidenzwerte von 2000
In Sachsen liegen mittlerweile 19 Städte und Gemeinden bei einer Inzidenzmarke von mehr als 1000, wie die Sächsische Zeitung am Freitag berichtet. Das bedeutet, es infizieren sich mehr als 1000 Menschen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche mit dem Coronavirus. Eine Infektionslage, die als beherrschbar gilt, wird oftmals auf eine Sieben-Tage-Inzidenz von 50 zurückgeführt.

In der Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen liegt die Inzidenz sogar bei rund 2922, nachdem dort innerhalb einer Woche 80 Neuinfektionen gezählt wurden. Den zweiten Platz mit der höchsten Inzidenz belegt die Gemeinde Neukirch im Kreis Bautzen mit 2409.

Alleine neun Orte im Landkreis Görlitz liegen bei einem Inzidenzwert von mehr als 1000, darunter Weißkeißel (2180), Jonsdorf (2131) und Seifhennersdorf (1666). Eine vollständige Nachverfolgung von Kontaktpersonen ist kaum noch möglich, wie aus den Unterlagen der Staatsregierung laut der Sächsischen Zeitung hervorgeht. (Tsp)

[close]

Und by the way:
"Sächsische Verhältnisse" in a nutshell:

Der geschätzte Herr MP Kretschmar gab vor ein paar Tagen öffentlich "dafür" den "Sachsen" allgemein (sich selbst scheinbar ausgenommen) die Schuld, soweit so bemerkenswert.

Nur wer sind eigentlich jetzt "die Sachsen" des geschätzten Herrn MP bzw. heißt das wohl im Umkehrschluss:
Alle, die sich in Sachsen bisher an die Regeln hielten, die selbst alles getan haben, sowas zu verhindern und/oder persönlich viele Einschränkungen in Kauf genommen haben, die in den KH schuften oder die Kultur und öffentliches Leben radikal runter gefahren haben etc. sind nach dieser Lesart des Herrn Kretschmar gegenüber jener in Dresden immer gern hofierten, lauten und egiostischen Minderheit, die dieses Land seit Jahrzehnten vor sich hertreibt also gar keine "Sachsen"?

Oder anders formuliert: ganze Bevölkerungsteile können sich in Sachsen zwar gern sonst den A** aufreißen, zählen aber nicht oder nicht wirklich, weil sie leider nicht in der Lage sind, auch entsprechend weit genug das Maul aufreißen, um überhaupt als "richtige Sachsen" zu gelten und behandelt zu werden, Dankeschön!  :clap:

An allem "Schuld" sind diese o.g. und wegen ihres eigenwilligen Dialekts überall bespöttelten  ;) Bevölkerungsteile aber dann wahlweise trotzdem.  :facepalm:

Finde den Fehler.  :liar:
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Offline Gelehrsamer

Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #673 am: 18. Dezember 2020, 13:40:16 »
Aus dem Tagesspiegelticker:
Spoiler
18. Dez. 2020 10:39
Sinan Reçber
Erste Orte in Sachsen überschreiten Inzidenzwerte von 2000
In Sachsen liegen mittlerweile 19 Städte und Gemeinden bei einer Inzidenzmarke von mehr als 1000, wie die Sächsische Zeitung am Freitag berichtet. Das bedeutet, es infizieren sich mehr als 1000 Menschen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche mit dem Coronavirus.

Hat sich schon jemand beschwert, dass das gar nicht stimmen kann, weil Kübschutztal gar keine 100.000 Einwohner hat?
 
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Re: Sächsische Verhältnisse und ungelöste Probleme
« Antwort #674 am: 18. Dezember 2020, 13:55:51 »
Jau, alles Fake! 1!!!drölf!

Das wäre doch mal einen Tip an die Coronaleugner und Berufs- "Rechenkünstler" bzw. Rechts- und Logikexperten aus dem anderen Hotspot weiter östlich wert, also die, die rein zufällig auch hier ein paar Beiträge weiter oben erwähnt wurden:

Zitat
Der Chef einer Baufirma, einer der größten Arbeitgeber vor Ort und größter Steuerzahler der Stadt, nahm bereits im Frühjahr an den Protesten teil. Er sitzt für das Bürgerbündnis Bautzen im Stadtrat und sponserte mehrere Medien, die Verschwörungsmythen verbreiten. Der Pressesprecher seiner Baufirma schrieb auf Facebook: "Wer in meinem Office Maske trägt, fliegt raus".

https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/corona-verschwoerungsmythen-sachsen-101.html

https://mobile.twitter.com/kaffeecup/status/1334517313467510788

Edith sagt, noch ein Fundstück:
« Letzte Änderung: 18. Dezember 2020, 14:07:35 von dieda »
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