Ganz grosses
an die unbekannte prozessbeobachtende Person (sorry: natürlich Mensch!). Ein paar hoffentlich erhellende Anmerkungen von mir:
Ein Angeklagter (seinem Dialekt nach vermutlich Deutscher?) gibt zu Beginn der Verhandlung an, dass seine Person nicht anwesend sei sondern er, der Mensch. Außerdem fragt er die Zeugen immer die gleiche Frage: „Kennen Sie das Völkerrecht?“
Klingt nach Klaus Jürgen Faller. Der hat ja schon am ersten Verhandlungstag so eine Show abgezogen.
Beispielsweise gab es den Antrag, dass man Unger nur mehr mit „Frau Präsident“ ansprechen dürfe.
Klingt doch irgendwie seriöser als z.B. "meine Führerin"!
T. gibt an, dass lt. Unger die „Akzeptanzschreiben“ (Anmerkung: dieser Begriff wurde leider nicht erklärt, oder ich habe das bei einer Toilettenpause verpasst) x-fach anwaltlich geprüft worden seien und deshalb gefahrlos zu verwenden seien.
Wenn ich das richtig verstanden habe (nach knapp 2 Jahren SSL), ist ein Akzeptanzschreiben dasselbe wie ein "accept for value" und damit im Grunde ein Wisch, den Gläubiger in der Fantasie der Staatsverweigerer anstelle der Bezahlung einer Schuld akzeptieren müssen, weil ja alles schon vom Strohmannkonto bezahlt ist. Oder so ähnlich. Korrigiert mich bitte gegebenenfalls.
Gewaltakte gab es keine, außer Aris (?) beim ICCJV (?) als Scheriff (?) aber beim Staat Österreich nicht.
Da dürfte "Ares Ra" alias Alexander Helmut Resch gemeint sein. Der war nicht nur beim SBÖ, sondern auch beim ICCJV dabei und dort in der Tat Sheriff. Dass er einen konkreten Gewaltakt begangen haben soll, überrascht nun auch nicht.
Die Wiri-Bank war seine große Hoffnung, weil er selbst Schulden hatte.
WeRe-Bank.
Bei den Treffen wurden Kennzeichen und Authentizitätskarten verkauft. Das eingenommene Geld bekam entweder Unger oder Brigitte (?).
Brigitte Voglmeir, die Buchhalterin des SBÖ.
Unger wollte lt. D. in Rohrbrunn (?) eine Schule gründen. Ziel war „freies Lernen“ nach dem Leis-Prinzip (?).
Lais-Prinzip - auch so eine verheerende Schwurbelmode, die man eigentlich mal abstellen sollte. Im Sinne der Kinder.
Im Telefonat geht es auch um die Delogierung von „Url“ (?) und eine Aufzeichnung von Servus TV.
SBÖ-Mitglied Gerhard Url. Seine Delogierung, von der es ein unterhaltsames Video gibt, sollte Gegenstand der ersten "Völkerrecht-Gerichtsverhandlung" am 21.4.2017 sein. Der SBÖ hatte zuvor den Leuten von Servus TV als einzigen Journalisten erlaubt, diese Verhandlung aufzuzeichnen.
Wie wir ja nun wissen, sollte es nicht zu alledem kommen, da die Führungsclique des SBÖ in der Nacht auf den 20.4.2017 hopsgenommen wurde.
Das Verfahren wird am Montag fortgesetzt. U.a. wird die Gutachterin Frau Kastner anwesend sein.
Ah, cool - ich bin echt gespannt, was die Seelenklempnerin über "Frau Präsidentin" sagt. Und über deren Follower.
Leider werde ich vermutlich nicht mehr die Gelegenheit haben, weitere Verhandlungstage zu besuchen. Falls doch werde ich gerne wieder einen Bericht darüber schreiben.
Noch einmal ganz herzlichen Dank! Wenn dieses Graz nicht so verdammt weit weg wäre, hätte ich gerne auch noch ein paar Verhandlungstage mehr besucht. Schade! Naja, der ICCJV kommt irgendwann auch noch dran, dann nehm ich mir eigens frei