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  • Prozessauftakt gegen Staatenbund Österreich: 15. Oktober 2018

Autor Thema: Staatenbund Österreich - Der Prozess  (Gelesen 158570 mal)

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Offline Rolly

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #390 am: 24. Oktober 2018, 20:59:28 »
@Krawutzi Kaputzi
Ich habe nicht daran gezweifelt dass S. Barbara Seebald kannte. Der Brief datiert jedoch aus dem Jahr 2010, d.h. 20 Jahre nach den Ereignissen die zur Suspendierung führten. 1989 war Seebald nach deinen Ermittlungen 20, ob sie da wirklich bereits einen Kredit haben wollte?
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 

Offline Rechtsfinder

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #391 am: 24. Oktober 2018, 21:01:09 »
Auf Wunsch reiche ich hiermit den ganzen Brief nach!

Eine wahrlich bühnenreife Szene. Lasst mich malen:

Das Licht geht an.
Aktenberge.
Überall Aktenberge.
Am Kanzleitisch sitzt gebeugt, im Halbschatten, Dr. Herwig Wutscher (H) und bearbeitet ein Verfahren.

Auftritt: Seebald Barbara (B), Stückelschweiger Jakob (J). Er in bester Gardeuniform der österreichischen Gendarmerie, mit Schlagstockhalter, jedoch ohne Schlagstock.

H, müde: Bittschön, tretens nei. Wer sand Sie und wus wuiln Sie?
B: I bin die Seebald Barbara und weise Sie hiermit aan, des Vörfahrn gegen mich a niederzuschlogn.–
J: –In Liebe. Ohne Gewalt!–
B: –Des ganze Vörfahrn is a Schmarrn und außerdem ist die Republik Österreich nur a Firma und kein souveräner Stoht und…
H, unterbricht: "Laangsam, Fr. Seebald. Sie sand mein Vörfahrnshelfer-Termin?
B: Ja wos ist denn dees? SIE sand doch dör Vörfahrnshelfer!
H: Ja, des hätt I g'meint. Sie sand mein Termin für den ich zum Vörfahrnshelfer bestellt worn bin.
B: Sie solln mein Rech-Echts-Anwalts san! Ich weise Sie hiermit an, des Vörfahrn gegen mich a niederzuschlogn.–
J: –In Liebe. Ohne Gewalt!–
B: –Des ganze Vörfahrn is a Schmarrn und außerdem ist die Republik Österreich nur a Firma und kein souveräner Stoht und…
H, unterbricht erneut: Sehens, Fr. Seebald, I hob ned viel Zeit und für Ihren Fall bekomm I aach kein Göld. Lossens uns doch zunächst…
B, nun ihrerseits unterbrechend: Ja wos is denn des? Wos wuilns denn von mir? Sie sand ja wohl der Rech-Echts-Anwalt! Sie sollen einfach das Vörfahrn gegen mich a niederschlogn.–
J: –In Liebe. Ohne Gewalt!–
B: Denn des ganze Vörfahrn is a Schmarrn und außerdem ist die Republik Österreich nur a Firma und kein souveräner Stoht und…
H: Sehens, Fr. Seebald, des führt do zu nix! Und wenn ich a ehrlich bin, tät ich Ihr Vörfahrn am liebsten ablehnen. Des führt doch zu nix…
B, unterbricht: Ja wos is denn des? Wos sogns denn do? Sie sand mein Rech-Echts-Anwalt! Sie sollen…
H, unterbricht: "Wer ist eigentlich der Herr, den Sie do mitgebracht ham?
B: Des is der Stückelschweiger Jakob! Der is a Gendarm–
J: –In Liebe. Ohne Gewalt!–
B: Und er hot sei Gummiknüppeln an a paar feiste Bankiers zerschlogn wuiln, weil…
J, übertönt B schreiend: IN LIEBE! OHNE GEWALT!
B, wieder hörbar: Und döshalb hot er sei Gummiknüppeln heuer ned dabei.

(H mustert J einen Moment lang zweifelnd, sammelt sich aber schnell wieder)

H: Ja, also, Fr. Seebald, sehens, Ich hab bereits mit dem Richter Sprinzel gesprochen und er kann sich vorstellen, Ihr Verfahren gegen eine Auflage von nur Dreyzähndausöndsiebnhunnördunsöchzick Schilling¹ einzustölln und…
B: Ja wos is denn des? Dös staht ois scho fest? Des is jo ganz a abgekartetes Spuil hier!
J: In Liebe. Ohne Gewalt!
H: Fr. Seebald, sehens, bittschön, dös is besser als sie es kriegn werden, wenn Sie prozessieren wuiln. Zohlens dös einfach, dann hat der ganze Spuk a Enden. Sehens, so kommens aus der ganzen Sache a heraus. Stellens sich vor, wenns des Vörfahrn erst im Obsorgevörfahrn gegen Sie verwendet sehen, des wuilns doch ned…
B: Ja wos is denn das hia? I hör wohl ned recht? Des is doch ois a großer Schmarrn! Sie san doch aach einer von diesan Neue Weltordnungs-Zionisten ois…
H, verärgert: Sand Sie a Nazi?
(weiter H) zu J: Oder Sie? Sand Sie a Nazi?
B: Ja wos is denn dös? Nur wuil wir die Firma Republik Österreich ned anerkennen sand wir gleich die Nazis? Sie Neuweltordnungszionistenanwalt? Sie sand wohl vergessen worden als…
J: In Liebe! Ohne Gewalt!
H: Hörens, der letzte, der hier die Staatlichkeit unserer schönen Republik on-gzweifelt hot, war der Hitler und der wor ja wohl a Nazi…
B, ereifert sich: Von Ihnans hob I wohl ka Gerechtigkeit zu erwartn! Sie sand ja a nur a Bediensteter der Firma Republik Österreich und ham ie sadanischn Schwüre bei dör BAR-Gilde geleistet, I werd Ihnan... Dös meld ich dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, dem Landesgericht für Strafsachen in Graz, dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend und vielleicht noch der Steiermärksichen Rechtsanwaltskammer, aber dös wuis I noch ned so genau…  (wütend ab)
H, resigniert: Dös is a a Antwort. Herr Stückelschweiger Jakob, gehens mit der Fr. Seebald mit, jo, bittschön?
J: Sehens, ich wollt eigentlich nur ihre akribische Natur der Rechtsvertretung loben. Gonz in Liebe. Ohne Gewalt! (ab)

Stille.
Die Aktenberge sind nicht kleiner geworden.
Nur H ist kleiner geworden und sackt nun verzweifelt über seiner Akte zusammen.

H (verzweifelt, berlinernd): Dit is doch Willensbruch!

(Licht aus)


¹ Zum Zeitpunkt, zu dem sich das geschilderte zutrug, hatte auch die Alpenrepublik bereits den Euro eingeführt. 13.760 öS entsprechen etwa 1.000€.


« Letzte Änderung: 24. Oktober 2018, 21:06:04 von Rechtsfinder »
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 

Offline Rabenaas

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #392 am: 24. Oktober 2018, 21:03:27 »
Bitte um Übersetzung!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #393 am: 24. Oktober 2018, 21:15:56 »
Nur mal nebenbei: Werden nicht auch in Felix Austria etwaige Pflichtverteidiger durch das erkennende Gericht bestellt und nicht durch die Rechtsanwaltskammer oder ein Ministerium?
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 
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dtx

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #394 am: 24. Oktober 2018, 23:16:13 »
Vermutlich. Aber die Dödel glaubten wohl, die Kammer würde den ehrenwerten Herrn Doktor in Pension schicken.
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #395 am: 25. Oktober 2018, 02:07:14 »
Bitte um Übersetzung!
Kommen zwei Reichis zum Anwalt …

Meine Langfassung in Buchform kommt demnächst als Pixi-Buch heraus, wenn die Rechte mit @Rechtsfinder  geklärt sind.

Allerdings verliert es viel vom ihm innewohnenden Charme, wenn es übersetzt wird. Dies nur als Warnung vorab.
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #396 am: 25. Oktober 2018, 06:33:40 »
Nur mal nebenbei: Werden nicht auch in Felix Austria etwaige Pflichtverteidiger durch das erkennende Gericht bestellt und nicht durch die Rechtsanwaltskammer oder ein Ministerium?

@Pantotheus   Man stellt den Antrag bei Gericht.  Wenn dieser bewilligt wird beauftragt das Gericht die Rechtsanwaltskammer einen Anwalt zu bestellen. Der bestellte Anwalt kann nur mit triftigen Grund geändert werden.


Eine wahrlich bühnenreife Szene. Lasst mich malen:

Danke für den unbezahlbaren, herrlichen Tagesstart. Ich hab schon lange nicht mehr so viel gelacht. So und jetzt mach ich mir einen Kaffee.
« Letzte Änderung: 25. Oktober 2018, 07:46:10 von Krawutzi Kaputzi »
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #397 am: 25. Oktober 2018, 09:35:47 »
Zitat
Aber was ein deutsches Gesetz in einer (mutmaßlich?) österreichischen Akte macht… :facepalm: :facepalm: :facepalm:

Zitat
Klar, warum: Sie hat keine SR-Stelle gefunden, also muss deutsches Recht herhalten. Österreich gehört ja fast zu Deutschland, also mit ein bisschen Nostalgie kann man das schon so halten.

Genau. Das Deutsche Reich existiert weiter, also ist auch der Anschluß von 1938 noch gültig. Logisch! Oder?
 
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Offline Stief

Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #398 am: 25. Oktober 2018, 12:09:52 »
Ja, aber war das Anschlussgesetz unterschrieben?
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #399 am: 25. Oktober 2018, 12:44:20 »
Zitat von: Krawutzi Kaputzi
http://drrykegeerdhamer.com

Zitat von: Firefox
HTTP/1.1 403 Forbidden Connection: close Content-Length: 1140 Content-Type: text/html; charset=UTF-8
Zugriff verboten / Access Denied

Sie versuchen auf eine gesperrte Webseite zuzugreifen.

Die Webseite wurde in internationalen Labors untersucht und als hoch riskant bezüglich des Einschleusens von Schadsoftware eingestuft. Deshalb wird der Zugriff mittels automatischer Verfahren auf der zentralen Firewall gesperrt.
Wie gemein! Gibts das auch noch woanders?
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #400 am: 25. Oktober 2018, 13:08:07 »
hier funktioniert die Seite
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 

Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #401 am: 25. Oktober 2018, 14:06:30 »
Kleine Zeitung
STAATSVERWEIGERER-PROZESS
Ominöses "Landbuch" sollte das Grundbuch ersetzen

Spoiler
Im Grazer Straflandesgericht ist am Donnerstag der Prozess gegen 14 Mitglieder des "Staatenbund Österreich" fortgesetzt worden.
Befragt wurde jener Angeklagte, der bei der Vereinigung für das sogenannte "Landbuch" verantwortlich war. Dieses Verzeichnis sollte das Grundbuch ersetzen und den Besitz einer Exekution entziehen, da nunmehr der "Staatenbund" Eigentümer war.

Die Staatsanwaltschaft wirft einigen der Beschuldigten versuchte Anstiftung zum Hochverrat, allen zusammen aber Bildung einer staatsfeindlichen Organisation vor. Als vierter Angeklagter wurde ein 41-Jähriger befragt, der für das "Landbuch" verantwortlich war. Er bekannte sich teilweise schuldig, allerdings nicht zum Betrug. Und als solchen wertete der Ankläger die Versuche, die Mitglieder zu überreden, sich gegen Gebühr im Landbuch des "Staatenbundes" eintragen zu lassen. Dadurch, so erzählte die Präsidentin immer wieder ihren Zuhörern, wären mit einem Schlag alle Probleme mit Krediten oder Exekutionen gelöst.

Schädigungsvorsatz

Der 41-Jährige trug sein eigenes Grundstück auch ein, musste aber die schmerzliche Erfahrung machen, dass das die Exekution nicht aufhalten konnte. "Warum sehen Sie keinen Schädigungsvorsatz, wenn Sie schon selbst gemerkt haben, dass das nicht funktioniert?, wunderte sich die Richterin. Wie sich herausstellte, hatte der Beschuldigte die ganze Sache möglicherweise nicht so ganz durchschaut. Das Modell war genauso wie bei den Autos: Der "Staatenbund" wurde Eigentümer der Liegenschaft, der "Mensch aus Fleisch und Blut" der Besitzer.

"Das Eigentum sollte ins Völkerrecht übertragen werden, wenn das Grundbuch ausfällt", erklärte der Angeklagte. "Also war der Staatenbund der Besitzer?", hakte ein Verteidiger nach. "Ich glaube", kam es zögerlich von der Anklagebank, "Aber Sie waren ja der Chef", meinte der Anwalt. "Ich kenne die Wörter nicht", antwortete der Befragte.

"Bei der Gründung eines neuen Staates ist das Grundbuch das geringste Problem. Warum hat man überhaupt das Landbuch eingeführt?", fragte ein anderer Verteidiger. "Weil das Grundbuch gelöscht werden sollte", gab der 41-Jährige die Aussagen seiner Chefin wider.

Als nächste wurde die Lebensgefährtin des Beschuldigten befragt. Sie hatte ihm beim "Landbuch" geholfen und erwies sich vor Gericht als wesentlich eloquenter als ihr Freund. Sie habe nicht gewusst, dass die ganze Bewegung gegen den Staat Österreich geht. "Ich habe das nie als Konkurrenz gesehen", erklärte sie. "Aber der Staat sollte abgeschafft werden", gab die Richterin zu bedenken. "Mir war nicht klar, dass ich allen Punkten zustimmen muss. Ich hatte eher das Gefühl, die Präsidentin als Person zu unterstützen", lautete die Antwort.
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #402 am: 25. Oktober 2018, 14:23:19 »
Zitat von: Firefox
HTTP/1.1 403 Forbidden Connection: close Content-Length: 1140 Content-Type: text/html; charset=UTF-8
Zugriff verboten / Access Denied
Wie gemein! Gibts das auch noch woanders?
Du sollst ja auch arbeiten und nicht auf Nonsense-Seiten surfen  ;D

Im Ernst, zentrale Firewall klingt nach Firmenumgebung. Allerdings klingt "in internationalen Labors untersucht" eher nach unbeholfenem Scam. Wie auch immer, hier geht der Aufruf auch.
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #403 am: 25. Oktober 2018, 14:58:04 »
Zitat
"Das Eigentum sollte ins Völkerrecht übertragen werden, wenn das Grundbuch ausfällt", erklärte der Angeklagte. "Also war der Staatenbund der Besitzer?", hakte ein Verteidiger nach. "Ich glaube", kam es zögerlich von der Anklagebank, "Aber Sie waren ja der Chef", meinte der Anwalt. "Ich kenne die Wörter nicht", antwortete der Befragte.
(Hervorhebung durch meine Wenigkeit)

Wenn der "Chef" des "Landbuchs" noch nicht einmal die Begriffe "Eigentum" und "Besitz" bzw. "Eigentümer" und "Besitzer" kennt, hätte er wohl besser daran getan, diesen Posten nicht anzunehmen.
Aber ich sehe schon, wohin die Verteidigung zielt: "Moni war's."
Kennen wir dieses Verhalten nicht schon einem gewissen "Kehnich" und einem "Präsidenten" her?
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #404 am: 25. Oktober 2018, 15:08:49 »
Zitat
"Das Eigentum sollte ins Völkerrecht übertragen werden, wenn das Grundbuch ausfällt", erklärte der Angeklagte. "Also war der Staatenbund der Besitzer?", hakte ein Verteidiger nach. "Ich glaube", kam es zögerlich von der Anklagebank, "Aber Sie waren ja der Chef", meinte der Anwalt. "Ich kenne die Wörter nicht", antwortete der Befragte.
(Hervorhebung durch meine Wenigkeit)

Wenn der "Chef" des "Landbuchs" noch nicht einmal die Begriffe "Eigentum" und "Besitz" bzw. "Eigentümer" und "Besitzer" kennt, hätte er wohl besser daran getan, diesen Posten nicht anzunehmen.

Und noch nicht einmal im Prozess, auf den er sich ca. 1,5 Jahre lang hätte vorbereiten können, kennt er die "Wörter", die zur Erklärung seiner eigenen Tätigkeit beim SBÖ eigentlich zentrale Begriffe gewesen wären.

Was diese Leute bieten, steht auf gleicher Stufe wie der berühmte Bankräuber, der sich Zitronensaft ins Gesicht schmierte und völlig überzeugt war, dass ihn das für die Überwachungskameras hätte unsichtbar machen sollen. Das Beispiel stammt aus dem berühmten Aufsatz von Dunning und Kruger...
"Ich gebe der ganzen Thematik noch maximal zwei Jahre, dann werden Elemente rechtlich abkassiert, die hätten nie geglaubt, dass das passieren wird." - Carl-Peter Hofmann (2018)
 
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