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  • Prozessauftakt gegen Staatenbund Österreich: 15. Oktober 2018

Autor Thema: Staatenbund Österreich - Der Prozess  (Gelesen 158539 mal)

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Offline Pantotheus

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #270 am: 20. Oktober 2018, 18:00:50 »
Nur nebenbei: Das Schweizer Bundesgericht hat auch mal in einem Fall eine Verurteilung wegen weit übersetzter Geschwindigkeit bestätigt, die nur von drei oder vier Polizisten gesehen, aber nicht gemessen worden war. Es hatte ungefähr ausgeführt, dass eine Verurteilung zumindest dann möglich sei, wenn die erlaubte Geschwindigkeit offensichtlich deutlich überschritten worden und von erfahrenen Polizisten beobachtet worden sei. Auf die genaue gefahrene Geschwindigkeit komme es dann gar nicht an.
Ach ja, freie Beweiswürdigung ...
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Offline Helvetia

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #271 am: 20. Oktober 2018, 18:47:10 »
Prozessbericht vom Freitag, dem 19.10., Teil 4: Der Staatsanwalt zerlegt S (Fortsetzung)

Im Folgenden geht es um verschiedene Dokumente, die S in seiner Funktion im SBÖ unterzeichnet hat.
Zunächst fragt der StA: "Haben Sie jemals Drohbriefe für den SBÖ unterschrieben?"
S protestiert heftig wegen des Begriffs "Drohbrief". Der StA ganz cool: "Sie wissen schon, dass ich Ihnen nur Fragen stelle, von denen ich die Antwort schon kenne?" Er wiederholt die Frage. Als von S nichts ausser der besagte Protest kommt, präsentiert der StA ein Dokument: Es handle sich um eine Sachverhaltsdarstellung einer Behörde der Stadt Graz von Februar / Anfang März 2017. Den Namen der Behörde hat er zweimal gesagt, aber beim ersten Mal habe ich ihn gar nicht verstanden und beim zweiten Mal klang er für mich wie "Wackelpuddingreferat".
In dem Brief fordert der SBÖ viermal je 500 Euro Strafe (gut, für unsere Kundschaft ist das recht wenig) für verschiedene schröckliche Verbrechen des Wackelpuddingreferates, einmal auch für das bisherige Ausbleiben der Zahlung. (Ich verkneife mir hier mal Spekulationen darüber, was Moni von einem Wackelpuddingreferat gewollt haben könnte.) Unterschrieben ist der Brief von S als Vizepräsident des Staates Steiermark, Zitat StA: "… mit Herzerln, wie sich's g'hört."
S gratuliert dem StA (zum wiederholten Mal) zu seinen akribischen Ermittlungen.
StA über den Brief: "Hab ich auch sehr spannend g'funden für einen Bodyguard."
S gratuliert erneut.
Gestern, so der StA, habe S ausgesagt, die Staatsgründungen seien immer die Sache von Moni gewesen, nicht seine Sache. Deshalb habe er für heute eigens noch Scans einiger Gründungsurkunden vorbereitet. Ausdrucke davon werden der Richterin nun gereicht und die Scans dann auch auf dem Bildschirm angezeigt: Zuerst kommt der Gründungsvertrag des "Völkerrecht-Gerichts" vom 26.5.2016, komplett handgeschrieben und mit den typischen roten Fingerabdrücken förmlich übersät. Natürlich ist S' Unterschrift auch darunter. Der StA erklärt – vermutlich vor allem den Geschworenen – dass die Unterschriften alle klein geschrieben seien, "weil man natürlich keine Person ist, sondern ein Mensch" – worauf Moni spontan einwirft: "Ein lebender Mensch!" Der StA ergänzt: "… in Ihrer Ideologie."
Die Richterin fragt, in welcher Funktion S dies unterschrieben habe. Von S kommt keine klare Antwort.
Als Nächstes kommt die Gründungsurkunde des "Hauses der Schöpfung", "also die Nationalbank in Ihrer Welt, vom gleichen Tag", erklärt der StA. Zu diesem Zeitpunkt seien seit S' offiziellem Beitritt zum SBÖ erst 3 Monate vergangen.
Dann die Gründungsurkunde des Staates Oberösterreich vom 20.7.2016.
Da alle Urkunden handgeschrieben sind, fragt der Geschworene G1, ob S auch den Urkundentext geschrieben habe, was S verneint.
Es folgt die Gründungsurkunde des Staates Niederösterreich vom 15.8.2016.
Vom 28.11.2016 schliesslich datiert die Gründungsurkunde des Landbuchs, sie entstand an einem "Weisenrat"-Treffen in Salzburg.
Aus dem Jahr 2017 stammt schliesslich die Gründungsurkunde der "Gemeinschaft der Medien im SBÖ", laut StA die Betreiber der "Österreich-Rundschau".
Alle bisher genannten Urkunden hat S mit unterschrieben, meiner Erinnerung nach wird in vielen dieser Fälle auch seine Funktion als "Vizepräsident" erwähnt.
Die Gründungsurkunde des Staates Vorarlberg hat S nicht selbst unterschrieben, der StA bringt nun aber einen Videomitschnitt einer Veranstaltung mit Thomas Brentigani, den er als "Konkurrenten" der Erika "Oister" (recte: Eugster, vermutlich) bezeichnet, der dann "zur nächsten staatsfeindlichen Verbindung, dem Global Common Law Court, abmarschiert ist".
Spoiler
Off-Topic:
Ich wiederum kenne eine Stelle in einem Video mit Carl-Pöter Hofmann, wo dieser sich darüber auslässt, wie sehr sie sich "in Graz", gemeint ist dieses Gericht, vor ihm fürchten. Da sagt der Pöter auch, es werde der Tag kommen, wo er da einfach mit seinem GCLC reinmarschiert, und den pösen BAR-Mitgliedern bleibe dann praktisch nur noch der Sprung aus dem Fenster.
Lieber Carl-Pöter, falls du das liest, kann ich dir versichern: Die haben wirklich absolut die Hosen voll beim Gedanken an dich. Bitte komm nach Graz zu diesem Staatsanwalt!
[close]
Es folgt also das besagte Video vom 6.11.2016. S wird darin von jemandem, vermutlich Brentigani, interviewt und sagt aus, er sei bei der Gründung des Staates Vorarlberg anwesend gewesen.
Auch gibt S eine Empfehlung an seine ehemaligen Polizistenkollegen ab, sie sollen sich nicht weiter "schuldig machen" im Dienst fürs System. Dabei erwähnt er auch, mit aktiven Polizisten gesprochen zu haben.
StA: "Wie muss man sich diese Gespräche vorstellen?"
S meint, er habe lediglich "Landesverfassungsschutzleute", die an den SBÖ-Veranstaltungen anwesend gewesen seien, darum gebeten, sich zu erkennen zu geben und mit Moni zu reden. Die seien dann aber statt dessen immer weggegangen.
StA: "Sie wissen doch als ehemaliger Gendarm, wo die zuständigen Stellen sind. Sind Sie einmal hingegangen?"
S erwähnt nur den Kontakt zu einem Ex-Kollegen. Im Weiteren kommt er ohne erkennbaren Zusammenhang kurz auf Brigitte Vogelmeir zu sprechen (also die, die ihre Bussen aus der Staatskasse bezahlt haben soll) und meint, wenn die in einer Notlage sei, warum solle sie sich nicht etwas "borgen"?
Hier unterbricht die Richterin, es gibt 15 Minuten Pause. Es ist jetzt 10:40 Uhr, und wir wechseln vorübergehend wieder ins Präteritum. ;)
Sofern man kein Häfn-interner Angeklagter war, hatte man nun also ein wenig Zeit, sich in der Vorhalle die Beine zu vertreten. Ich war gespannt, ob mich jemand wegen meiner SSL-Uniform anhauen würde, aber es passierte eigentlich nichts Besonderes, bis mich, als ich gerade wieder in den Schwurgerichtssaal gehen wollte, eine blonde und nicht mehr ganz junge Frau ansprach, die ich vorher im Bereich der Angeklagten hatte sitzen sehen. Sie wollte aber lediglich wissen, ob ich von der Presse sei. Ich verneinte das höflich, sagte, ich sei privat hier und ging dann wieder in den Saal zu meinem Platz.
Hier bekam ich ein Gespräch zwischen den zwei so ziemlich einzigen anderen Zuschauern mit, die schräg hinter mir sassen. Ich notierte, wobei ich aus Sicherheitsgründen auf ein weniger bekanntes Alphabet umstellte, wie der eine zum anderen meinte: "Do findet a ungeheuer gutes Spiel von militärpsychologischer Kriegsführung statt." Er würde "aus anderer Sicht", sprich aus Deppensicht,  aufschreiben, was hier stattfinde. Dass erst die Geschworenen, dann die Richterin, dann der StA Fragen stellen würden, sei "Kriminalisierung und Terrorismus", die Verteidiger hätten da keine Chance. Gleich darauf meinte er, er habe aber "keine Ausbildung in Psychologie und keine in Kriegsführung". Schon klar, dass man sich auf dieser Basis getrost über "militärpsychologische Kriegsführung" auslassen sollte.
Ich vermute, dass ich abgesehen von den ein bis zwei Pressevertretern die einzige Nicht-SBÖ-Sympathisantin in den Zuschauerrängen war.
« Letzte Änderung: 20. Oktober 2018, 18:48:55 von Helvetia »
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Offline aargks

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #272 am: 20. Oktober 2018, 19:30:18 »
Zitat
Der StA ganz cool: "Sie wissen schon, dass ich Ihnen nur Fragen stelle, von denen ich die Antwort schon kenne?"
:rotfl:
Zitat
"Do findet a ungeheuer gutes Spiel von militärpsychologischer Kriegsführung statt."
:laugh_above:

Ich kann nicht mehr, selten so gelacht. Im Übrigen gilt für Dich, @Helvetia , dasselbe wie ich schon für @Happy Hater schrub:

Deine Berichte sind: :headbang:

Mit Karma und Dank möge man Dich zuschütten. Und ich brenne auf die Fortsetzung ...
 
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Offline theodoravontane

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #273 am: 20. Oktober 2018, 19:52:41 »
Und du Purche, findest du es etwa komich....wenn ich es sage....dieses Wort.....Völkerstrassenverkehrsrecht?  ;D
Völkachtrachenverkehrchrecht bitte …

Der StA gefällt mir.
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #274 am: 20. Oktober 2018, 20:17:11 »
Prozessbericht vom Freitag, dem 19.10., Teil 4: Der Staatsanwalt zerlegt S (Fortsetzung)

Es folgt also das besagte Video vom 6.11.2016. S wird darin von jemandem, vermutlich Brentigani, interviewt und sagt aus, er sei bei der Gründung des Staates Vorarlberg anwesend gewesen.
Auch gibt S eine Empfehlung an seine ehemaligen Polizistenkollegen ab, sie sollen sich nicht weiter "schuldig machen" im Dienst fürs System. Dabei erwähnt er auch, mit aktiven Polizisten gesprochen zu haben.

Ja es war Brentigani der ab min 08:40 Jakob interviewt

Siehe das Video hier

Zitat
Das erste Treffen vom neun Völkerretsubjekt Staat Vorarlberg am 6. November 2016 in Gasthof Löwen in Sulz. Im Interview zu sehen ist die Präsidentin vom Staatenbund Österreich monika aus der Familie unger,  der liebevolle Begleiter der monika Jakob Stückelschweiger, Gründungsmitglied helga aus der Familie tutschek, Gründungsmitglied martin aus der Familie klauser,  die Vorsitzende erika aus der Familie eugster, die brigitte aus der Familie voglmeir,  der Gastgeber und Wirt Wolfgang Kofler.

Edit:

1.   Monika Unger (Steiermark)
2.   Jakob Stückelschweiger (Steiermark)
3.   Brigitte Voglmeir (Steiermark)
4.   Michael Wallner (Steiermark)
5.   Daniela Murhamer (Niederösterreich)
6.   ???
7.   Hannes Fröhlich (Burgenland)
8.   Erika Eugster (Vorarlberg)
9.   Werner Enöckl Niederösterreich)
10.   Andreas Trautmann (Salzburg)
11.   Gerhard ???
12.   Christine ???
13.   Karlheinz Klima (Steiermark)
14.   Klaus-Jürgen Faller (Steiermark)
« Letzte Änderung: 20. Oktober 2018, 22:02:39 von Krawutzi Kaputzi »
 

dtx

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #275 am: 20. Oktober 2018, 20:29:09 »
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #276 am: 20. Oktober 2018, 22:12:26 »
Beim Wackelpuddingreferat hätte ich vermutlich spontan einen Wahnsinnshustenanfall bekommen müssen, um keine Zurechtweisung wegen Lachen zu bekommen. Was für ein Referat ist das denn in Echt?
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #277 am: 20. Oktober 2018, 22:20:03 »
Wenn die Engländer ein Ministry of Silly Walks haben, warum sollen die Österreicher kein Wackelpuddingreferat haben?
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #278 am: 20. Oktober 2018, 22:42:19 »
Und nun fehlen nur noch 2 Namen


1.   Monika Unger (Steiermark)
2.   Jakob Stückelschweiger (Steiermark)
3.   Brigitte Voglmeir (Steiermark)
4.   Dipl. Ing. Michael Wallner (Steiermark)²
5.   Daniela Murhamer (Niederösterreich)²
6.   ???
7.   Hannes Fröhlich (Burgenland)
8.   Erika Eugster (Vorarlberg)
9.   Werner Enöckl Niederösterreich)
10.   Andreas Trautmann (Salzburg)
11.   Gerhard Robineau (Tirol)
12.   Christine ???
13.   Karlheinz Klima (Steiermark)
14.   Klaus-Jürgen Faller (Steiermark)

²Frau Murhamer wurde von Dipl. Ing. Wallner reingerissen.



@Helvetia  Moni hatte mal gewaltige Probleme mit dem Parkgebührenreferat der Landeshauptstadt Graz was bis zu einer Exekution mit Schlüsseldienst führte - kann das dein Wackelpuddingreferat sein?

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« Letzte Änderung: 21. Oktober 2018, 00:46:17 von Krawutzi Kaputzi »
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #279 am: 21. Oktober 2018, 00:51:54 »
Nicht ganz leicht zu finden aber wenn man weiß was man sucht... (zum Vergrößern anklicken)



Siehe auch Organigramm, Haus Graz, Geschäftseinteilung
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Offline Helvetia

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #280 am: 21. Oktober 2018, 01:00:54 »
@Krawutzi Kaputzi Das kann in der Tat stimmen. Die Silbenzahl stimmt und auf -referat endete es mit Sicherheit.

Einer geht noch für heute:

Prozessbericht vom Freitag, dem 19.10., Teil 5: Der Staatsanwalt zerlegt S (Fortsetzung der Fortsetzung)

Nachdem alle wieder brav erschienen sind, wendet sich der StA dem Thema zu, ob S sich bei seinen Aktivitäten für den SBÖ in einem Rechtsirrtum befunden haben könnte, bzw. schickt sich an, dies zu widerlegen. Moni hatte ihre Jünger anscheinend mit einem ähnlichen "weil es legal ist"-Konstrukt bedient wie der Bezopfte die seinen: Sie hatte von der Staatsanwaltschaft Graz einst eine "Einstellungsverständigung" erhalten (das muss wohl eine Mitteilung darüber sein, dass ein Verfahren eingestellt worden sei) und interpretierte diese offenbar als Bestätigung, dass ihr ganzes Treiben legal sei. So präsentierte sie das anscheinend ihrer Anhängerschaft, auch dem S – soviel geht aus dem Gesagten jedenfalls hervor.
"Was wissen Sie von der Einstellungsverständigung, die die Staatsanwaltschaft Graz an Monika Unger geschickt hat?", begann der StA die weitere Befragung.
S antwortet, er habe davon gewusst, dass der Landesverfassungsschutz ermittelt habe. Er habe Kenntnis davon erlangt, als Moni diesen Brief bekommen habe.
StA: "Also hat Ihnen Monika Unger den gezeigt?"
S faselt irgendwas, was die eigentliche Frage nicht beantwortet, und meint dafür dann, er habe das Schreiben so interpretiert, dass damalige Ermittlungen im Sinne der §§ 246, 244 und 314 StGB eingestellt worden seien, weil Monis Tätigkeiten bzw. die des SBÖ legal gewesen seien.
Spoiler
Zu Hause habe ich das nachgeschlagen:
§246 = staatsfeindliche Verbindungen (nicht zu verwechseln mit dem neu geschaffenen "Staatsverweigerer-Paragraphen" §247a, der auf den SBÖ aus chronologischen Gründen noch nicht anwendbar ist)
§244 = Vorbereitung eines Hochverrats
§314 = Amtsanmassung
Aber jetzt kommts: Aus dem erwähnten Schreiben ging gar nicht hervor, dass damals überhaupt im Zusammenhang mit diesen Delikten ermittelt worden wäre. Siehe im Folgenden.
[close]
Nun lässt der StA besagte Einstellungsverständigung displayen – leider fürs Publikum wieder nicht entzifferbar. StA: "Da steht nichts über den Sachverhalt oder den SBÖ!" Er fragt, woher S denn wisse, dass es bei den Ermittlungen überhaupt um den SBÖ gegangen sei.
S: "I hab das so verstanden, dass es Ermittlungen gab und die Tätigkeiten der Monika aus der Familie Unger für legal befunden wurden."
StA: "Woher wissen Sie das? Das steht ja nicht drin."
Statt dies zu beantworten, flüchtet sich S nun wieder in ein unspezifisches Gerede darüber, dass er ja nur a bissl die Moni entlastet habe.
Der StA liest nun eine Passage aus dem Schreiben vor, woraus sich ergibt, dass das Verfahren nach §190 Ziff. 1 StPO eingestellt worden sei.
Zitat von: §190 Ziff. 1 StPO
Die Staatsanwaltschaft hat von der Verfolgung einer Straftat abzusehen und das Ermittlungsverfahren insoweit einzustellen, als
1. die dem Ermittlungsverfahren zu Grunde liegende Tat nicht mit gerichtlicher Strafe bedroht ist oder sonst die weitere Verfolgung des Beschuldigten aus rechtlichen Gründen unzulässig wäre …
Noch einmal betont der StA, dass aus dem Schreiben nicht hervorgehe, wegen welcher Delikte damals ermittelt worden sei. Dann will er von S wissen, ob dessen Annahme, dass Monis Tun nicht strafbar sei, auch die Zukunft betroffen habe.
S wiederholt nur, was er vorher gesagt hat, und beantwortet die Frage nicht.
StA: "Ich halte Ihnen vor, dass Sie mit Bezug auf diese Einstellungsverständigung gegenüber den Anhängern behauptet haben, dass die Monika Unger alles darf!"
Nun soll wieder der Mitschnitt einer SBÖ-Veranstaltung von Mitte Juli 2016 vorgespielt werden, offenbar zu S' Leidwesen, der sich zunächst ein wenig ziert. Das nützt natürlich nichts.
Im Mitschnitt hört man S sagen, es sei im Sinne der §§242-246 gegen Moni ermittelt worden, u.a. wegen Hochverrat, aber dann sei ihr mitgeteilt worden, dass sämtliche Staatengründungen nach Natur- und Völkerrecht völlig legal seien.
StA: "Wo steht das in diesem Schreiben?"
Moni ruft drein: "Im Völkerrecht!"
StA: "Wo im Schreiben, woraus leiten Sie das ab?"
S windet sich wortreich: Blabla, er habe "keine Bewertung machen können", aber wenn Monika aus der Familie Unger das so sage, werde das schon stimmen.
StA: "Also Sie als ehemaliger Gendarm mit Rechtskenntnis vertrauen darauf, dass wenn Ihnen die Hausfrau aus Bad Blumau sagt, dass das Völkerrecht über allem steht, dem so ist."
Off-Topic:
Erkenntnis des Tages: "Bad Blumau" wird auf dem "au" betont. Das hätte ich nicht gedacht.
S labert ein wenig rum, bejaht dies allerdings.
Der Mitschnitt geht weiter; S sagt im Folgenden auch, dass er aktiv beim SBÖ dabei sei.
StA: "Sie beziehen sich immer auf Natur- und Völkerrecht. Würden Sie Konsequenzen zu befürchten haben, wenn das nicht so wäre?"
Statt zu antworten, verfällt S mal wieder in eine Lobhudelei auf Moni, um dann festzustellen, dass in Österreich Arbeitsplätze verloren gegangen seien.
StA: "Die wirtschaftliche Lage interessiert uns nicht, sondern ob Sie einem Rechtsirrtum unterlegen sind."
S: "Ich habe mich mit dieser Philosophie nicht intensiv auseinandergesetzt. Für mich waren Monikas Erkenntnisse von den Alliierten wichtig!"
StA: "Also Sie gehen davon aus, dass das staatliche Recht aufgehoben und dass daher alles richtig ist?"
Von S kommt keine klare Antwort.
Der StA fragt S, ob er der Meinung war, dass die Haftbefehle nach staatlichem Recht strafbar waren. S sagt, er sei von Monis Situation ausgegangen.
StA: "Gehen Sie von Ihrer Situation aus."
S wiederholt seine frühere Aussage, er sei nur mitgegangen.
StA: "Und Sie als Begleiter, haben Sie gedacht, dass das strafbar ist?"
S meint, er sei für diese ganze Aktivität nicht zuständig gewesen.
Es folgt der nächste Vorhalt, ein Vortrag, den S im Staat Wien hielt. Man hört ihn von absoluter rechtlicher Gültigkeit schwadronieren und alles unterliege dem Natur- und Völkerrecht und sei nicht auszuhebeln, "sonst würde die Monika schon längst wegen Hochverrat eingesperrt sein und i wahrscheinlich a."
Mit dieser Aussage, sagt der StA, impliziere S, dass die entsprechenden Tätigkeiten des SBÖ nach staatlichem Recht eigentlich verboten seien.
Der Mitschnitt wird nochmals und wesentlich länger abgespielt. Im Folgenden heisst es, Moni habe erkannt, dass auf Basis der HLKO erst ein Staat ausgerufen werden könne, und sie habe das umgesetzt.
S: "Monika aus der Familie Unger hat ihre Erkenntnisse weitergeleitet und aufgezeigt, das ist völlig korrekt."
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2018, 01:18:12 von Helvetia »
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Offline Evil Dude

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #281 am: 21. Oktober 2018, 01:23:53 »
Nicht ganz leicht zu finden aber wenn man weiß was man sucht... (zum Vergrößern anklicken)

Kannst Du das mal markieren? Ich finde das Wackelpuddingreferat noch immer nicht!

 ;D

Duck &

P.S.:
@Helvetia

Karma leider bis auf weiteres verpulvert!

Daher nur:
 :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap:
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2018, 01:29:50 von Evil Dude »
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Wörterbuch des Teufels - Ambrose Bierce
 
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Offline BlueOcean

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« Antwort #282 am: 21. Oktober 2018, 02:33:25 »
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #283 am: 21. Oktober 2018, 03:03:59 »
Prozessbericht vom Freitag, dem 19.10., Teil 5: Der Staatsanwalt zerlegt S (Fortsetzung der Fortsetzung)

Wenn jemand völlig unwissendes den Prozessbericht lesen würde, dann wäre die erste Reaktion wohl "Das hast du dir ausgedacht!". Das ganze ist sowas von surreal das man schaut wo denn Kurt Felix bleibt um das ganze als Scherz aufzuklären. Nur leider sind die ja wirklich so verdreht drauf und meinten ihre Handlungen auch wirklich ernst. Das kann einem wirklich Angst machen, weil das ist ja nur die Spitze des Eisbergs des Wahnsinns.
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #284 am: 21. Oktober 2018, 08:02:18 »
Nur leider sind die ja wirklich so verdreht drauf und meinten ihre Handlungen auch wirklich ernst. Das kann einem wirklich Angst machen, weil das ist ja nur die Spitze des Eisbergs des Wahnsinns.

Nein: "meinen"
Man könnte annehmen (bei Personen, pardon: Menschen, mit normalem Geisteszustand), dass die ja nicht gerade geringfügige U-Haft ein Umdenken eingeleitet haben könnte. Aber stattdessen sieht man nichts dergleichen, allenfalls etwas Erkenntnis/Panik, dass es nun tatsächlich zur Sache geht.
Da gibt es keinerlei Einsicht in das Fehlverhalten, weder von der Präsidentin (wenn man alleine ihre von unseren tapferen Vertretern protokollierten Zwischenrufe berücksichtigt) noch vom Vizepräsidenten.
Das zeigt mir nur: Ja, die glauben das wirklich. Und sie würden auch sofort damit weitermachen, wenn sie wieder rauskommen.
Aber das ist ja bei Keenich Fitzek auch nicht anders.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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