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  • Prozessauftakt gegen Staatenbund Österreich: 15. Oktober 2018

Autor Thema: Staatenbund Österreich - Der Prozess  (Gelesen 158536 mal)

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Offline Helvetia

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #240 am: 19. Oktober 2018, 23:56:04 »
Prozessbericht vom Freitag, dem 19.10., Teil 2: Die Geschworenen befragen Stückelschweiger
Was nun folgt, ist eine Reinschrift meiner zumeist nicht wortwörtlichen, aber doch über weite Teile der Verhandlung ziemlich genauen Notizen.
Stückelschweigers (im Folgenden nenne ich ihn S) teils wortreiche Ausweichmanöver, die während der Verhandlung sehr viel Raum einnahmen, gebe ich im Folgenden nur sehr verkürzt wieder, da sie inhaltlich schlicht nichts hergaben und sich überdies auch des öfteren wiederholten. Statt dessen hier eine kleine Beschreibung der häufigsten Varianten:
  • "Ich kann es Ihnen nicht sagen / Ich weiss es nicht mehr so genau" (dies teils in weitaus längerer Fassung)
  • "Damit hatte ich nichts zu tun, ich war nur der Beschützer der Monika aus der Familie Unger"
  • Dass S sich ja nur für die Anweisungen der Alliierten interessiert habe und nicht für den SBÖ als solchen
  • Weitschweifige Lobhudeleien auf Monika aus der Familie Unger, dass der SBÖ ihr Lebenswerk sei und sie den Menschen ach so wichtige Erkenntnisse aufgetan habe usw.
  • Gelegentlich auch Lobhudeleien auf andere SBÖ-Mitglieder, wenn von diesen die Rede war
  • S gratuliert dem Staatsanwalt zu seinen akribischen Recherchen und Ermittlungen.
Und noch einmal sei angemerkt: S sprach durchwegs mit ruhiger, gefasster Stimme und war zum Gericht höflich.
Als erstes durften die Geschworenen dem Angeklagten Stückelschweiger Fragen stellen, die sich aus der gestrigen Verhandlung ergeben hatten.

Geschworener G1: Wie viele Personen nahmen in etwa an einem Stammtisch des SBÖ teil?
S: Etwa 15-20.
G1 fragt nach, ob S wirklich ein Konto bei der BIZ entdeckt habe, auf dem 17 Milliarden Dollar für ihn lagen.
S bejaht dies.
G1: Gibt es dafür irgendeinen Beleg, ein Blatt Papier?
S faselt irgendwas davon, dass dies bei der "Hausrazzia" anlässlich seiner Verhaftung von den Polizisten mitgenommen worden sei – dies scheint ihm als Erklärung zu dienen, warum er aktuell offenbar nichts Derartiges vorweisen kann.
G1: Also gibt es sowas wie einen Kontoauszug?
S: Nein. Er sagt etwas von einem "Life Fonds Record" (?), der eine Bestätigung sei, dass es dieses Konto gebe. Damit habe man damals Einblick gehabt, aber heute sei da alles gesperrt, sinngemäss weil die bösen NWOler bei der BIZ gemerkt haben, dass die Deppen da ihre Strohmannkonten einsehen wollen und ihnen dies nicht gepasst hat.
Jedenfalls habe S damals noch Einblick nehmen können und "sie" hätten ihm gezeigt, dass da 17 Milliarden auf seinen Namen lägen.
G1: Waren Sie in der Schweiz? (Anm. Gemeint ist, ob S persönlich am Standort der BIZ vorbeigegangen ist, um sein Konto einzusehen.)
S: Nein, das habe man mit einem Laptop einsehen können. Er selbst besitze kein solches technisches Hilfsmittel, er habe jedoch "jemanden" darum gebeten, ihm dabei zu helfen. (Wer das war und wie diese Einblicknahme dann ging, wird nicht weiter themaisiert.)
G1 sagt, er habe eine Einladung gesehen, worauf S als "Innenminister a.D." und als "Friedensnobelpreisträger" betitelt wurde. (@Krawutzi Kaputzi hat weiter oben ein Bild davon verlinkt, wenn ich mich nicht irre.) G1 will wissen, wer S denn den Friedensnobelpreis verliehen habe.
S: Der Friedensnobelpreis wurde allen UNO-Soldaten verliehen, die vor 1988 Dienst für den Frieden getan hätten. Er habe als solcher eine entsprechende Urkunde bekommen.
Geschworener G2 möchte wissen, wie im SBÖ denn die Gewaltenteilung funktioniert habe.
S weicht aus: Er habe nichts mit dem SBÖ zu tun gehabt, könne das nicht beantworten, und es folgt ein Gefasel über die Alliierten, die SHAEF-Gesetze, Kontrollratsgesetze, HLKO, und dass in Art. 145 des österreichischen B-VG nicht definiert werde, was ein Mensch sei. Ich habe den erwähnten Artikel mal nachgeschlagen, da steht nur:
Zitat
Der Verfassungsgerichtshof erkennt über Verletzungen des Völkerrechtes nach den Bestimmungen eines besonderen Bundesgesetzes.
Des weiteren meint S, er habe ja nur auf Moni aufgepasst.
(Ja, in dieser Anfangsphase habe ich bei diesen Manövern noch brav mitgeschrieben.)
G2 bohrt nach, wie das denn bei den Staatsgründungen gewesen sei: Ob es da Wahlen gegeben habe oder ob die PräsidentInnen einfach von jemandem bestimmt worden seien.
S: Er könne es nicht sagen, da er nicht aufgepasst habe. Und wieder: Blabla über die Alliierten, das sei für alle Menschen interessant, was die Moni da aufgedeckt habe.
Geschworener G3 will wissen, ob S als Monis Bodyguard bewaffnet gewesen sei und ob er einen Waffenschein habe.
S: Bewaffnet sei er nie gewesen, er habe allerdings einen Waffenschein und habe über Jagdwaffen verfügt.
Geschworener G4 fragt nach S' Nahkampfausbildung. S sagt, er habe bei der Gendarmerie eine Judo-Ausbildung gehabt.
G5 stellt zwei Fragen auf einmal: Erstens, ob die Lebenderklärung von S, datiert auf den 4.3.2016, nur an einem Stammtisch zustande gekommen sei oder an mehreren. Zweitens, ob S mit Moni im Büro des Majors R. war, als die Haftbefehle übergeben wurden.
S beantwortet die zweite Frage mit Ja. Moni habe mit dem Major gesprochen, der ihr allerdings beschieden habe, er verfüge über keine passende Unterkunft für die zu Verhaftenden.
G5 meint nun, ein Bodyguard stehe doch normalerweise in so einer Situation eher vor dem Büro und passe auf, dass niemand reinkomme, statt am Gespräch teilzunehmen.
S argumentiert, eine Kaserne sei doch schon von aussen geschützt, ausserdem habe er nicht aktiv am Gespräch teilgenommen.
G5 fragt, ob S gewusst habe, was im Brief vom 21.1.2017 stand (Anm.: Vermutlich war das ein Haftbefehl), auf dem S als "Weisenrat" unterschrieben habe.
S: Das könne er nicht beantworten. Auf den Stammtischen habe immer Moni vorgetragen usw.

Die Geschworenen haben im Moment keine weiteren Fragen.
« Letzte Änderung: 20. Oktober 2018, 00:00:20 von Helvetia »
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #241 am: 20. Oktober 2018, 01:57:53 »
Was sollen wir denn Samstag Nacht atmen? Und Sonntag zur Kirchzeit?
Also in Deutschland ist das gar kein Thema, da gibt's immer was zu atmen. Deutschland hat Diesel!

S: Der Friedensnobelpreis wurde allen UNO-Soldaten verliehen, die vor 1988 Dienst für den Frieden getan hätten. Er habe als solcher eine entsprechende Urkunde bekommen.
Das ist jetzt irgendwie gemein. Als Europäerin und Amnesty-Mitglied bin ich gleich zweifache Friedensnobelpreisträgerin, habe aber noch gar keine Urkunde bekommen. Ob es sich noch lohnt, dahingehend beim Staatenbund Österreich zu intervenieren? Oder muss ich mit dem Anliegen gleich nach Moskau?

An dieser Stelle übrigens ein herzliches Dankeschön an alle, die sich den Prozess antun und hier berichten. Danke! Danke! Danke!
« Letzte Änderung: 20. Oktober 2018, 02:21:59 von theodoravontane »
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #242 am: 20. Oktober 2018, 03:05:38 »
Der Friedensnobelpreis wurde allen UNO-Soldaten verliehen, die vor 1988 Dienst für den Frieden getan hätten. Er habe als solcher eine entsprechende Urkunde bekommen.

War er denn überhaupt bei den Blauhelmen? In den Kreisen wird ja genauso viel gelogen wie in den üblichen Verschwörungstheoretikerkreisen, da besucht jemand einen Volkshochschulkurs und drei Wochen später ist er plötzlich Ingenieur oder Diplom Ingenieur, wahlweise kommt dann auch oft ein steiler Aufstieg zum Doktor oder gar Professor.
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #243 am: 20. Oktober 2018, 04:03:35 »
« Letzte Änderung: 20. Oktober 2018, 04:15:05 von Krawutzi Kaputzi »
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #244 am: 20. Oktober 2018, 10:07:58 »
@Helvetia Könnte ein "Live born record" gemeint sein? Mir scheint übrigens, dass weiteres Nachfragen nicht nötig war, da S seine Erzählung bereits ausreichend als Unsinn entlarvt hat.
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #245 am: 20. Oktober 2018, 10:11:49 »
Er nimmt ja nicht mal seinen "richtigen Job" ernst! Anstatt sich rauszureden müsste er sich als "Bodyguard" doch schützend vor "seine Präsidentin" stellen!

Spoiler
Obwahl man zu seiner Entschuldigung natürlich festhalten muss, dass vermutlich immer noch eine beträchtliche "Trefferfläche" übrig bleiben würde. Zwar nicht oben, aber dafür seitlich!  :whistle:
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #246 am: 20. Oktober 2018, 10:31:29 »
G1: Waren Sie in der Schweiz? (Anm. Gemeint ist, ob S persönlich am Standort der BIZ vorbeigegangen ist, um sein Konto einzusehen.)
S: Nein, das habe man mit einem Laptop einsehen können. Er selbst besitze kein solches technisches Hilfsmittel, er habe jedoch "jemanden" darum gebeten, ihm dabei zu helfen. (Wer das war und wie diese Einblicknahme dann ging, wird nicht weiter themaisiert.)

Zuerst klang das ja noch so, als wäre er nach Basel gefahren und hätte in einem "Kundenzentrum" (Bankfiliale der BIZ) einen Kontoauszug ausgedruckt bekommen. Und jetzt gibt er zu, daß da jemand ein paar html-Dateien gebastelt und die ihm gegenüber als Internetseite der BIZ ausgegeben hat. Daß die Geschworenen nach so einer Kehrtwende keine Fragen mehr haben, ist verständlich. 
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #247 am: 20. Oktober 2018, 11:08:46 »
@Helvetia Könnte ein "Live born record" gemeint sein? Mir scheint übrigens, dass weiteres Nachfragen nicht nötig war, da S seine Erzählung bereits ausreichend als Unsinn entlarvt hat.

Das ist sehr gut möglich - er hat den komischen Begriff zweimal gesagt, war aber beide Male nicht gut versändlich.

Edith beteuert: Der nächste Teil ist schon am Entstehen, wird erheblich länger, wird sicher erst nach meiner Samstagssklavenarbeit fertig.
« Letzte Änderung: 20. Oktober 2018, 11:29:21 von Helvetia »
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #248 am: 20. Oktober 2018, 11:12:08 »
Der Friedensnobelpreis wurde allen UNO-Soldaten verliehen, die vor 1988 Dienst für den Frieden getan hätten. Er habe als solcher eine entsprechende Urkunde bekommen.
Na also, so kommt dann Tropfen für Tropfen alles zusammen.
Zum Thema Friedensnobelpreisträger und wie er seinen Anspruch auf den Titel ableitet und rechtfertigt hatte ich auch nichts gefunden.
Ich hatte die Vermutung, dass er irgendeine Organisation oder Gruppierung vereinnahmt und für sich reklamiert. Diese Methode ist so neu auch nicht, war aber nicht zu identifizieren.
Ich denke dem Artikel Stückelschweiger wird so einiges an Erweiterungen zukommen. 
 
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #249 am: 20. Oktober 2018, 11:35:39 »


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    Und noch einmal sei angemerkt: S sprach durchwegs mit ruhiger, gefasster Stimme und war zum Gericht höflich.

    Eine altbekannte Strategie zur persönlichen Mitverantwortung, od. "Wie komme ich aus dieser Nummer´raus?"
    Man weiß halt nix, war nicht dabei, hat nix verstanden. Garniert mit Mastdarmakrobatik wird so der Befehlsnotstand simuliert.
    Die österr. Variante davon lautet auch: "I sog´s glei, i wor´s net........." (Copyright "Muttertag", Film von Harald Sicheritz)

    Peta
    Wir Österreicher sind ein freundliches Volk. Wir meinen´s aber nicht so....
     
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    Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
    « Antwort #250 am: 20. Oktober 2018, 11:40:30 »

    Na also, so kommt dann Tropfen für Tropfen alles zusammen.
    Zum Thema Friedensnobelpreisträger und wie er seinen Anspruch auf den Titel ableitet und rechtfertigt hatte ich auch nichts gefunden.
    Ich hatte die Vermutung, dass er irgendeine Organisation oder Gruppierung vereinnahmt und für sich reklamiert. Diese Methode ist so neu auch nicht, war aber nicht zu identifizieren.
    Ich denke dem Artikel Stückelschweiger wird so einiges an Erweiterungen zukommen.

    Wie er zu dem Friedensnobelpreis inkl. Urkunde kommt hab ich bereits im Nov 2017 im nicht öffentlichen Teil dieses Forums beschrieben und eine Mail vom Blitzgneißer diesbezüglich veröffentlicht.
    « Letzte Änderung: 20. Oktober 2018, 11:48:51 von Krawutzi Kaputzi »
     
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    Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
    « Antwort #251 am: 20. Oktober 2018, 12:07:33 »
    Zum Thema Friedensnobelpreisträger und wie er seinen Anspruch auf den Titel ableitet und rechtfertigt hatte ich auch nichts gefunden.

    Der Firiedensnobelpreis wurde 1988 den "Friedenstruppen der Vereinten Nationen (umganssprachlich Blauhelmsoldaten)" für "Friedenseinsätze im Auftrag der Vereinten Nationen in Krisengebieten (weltweit)" verliehen.

    https://www.nobelprize.org/prizes/peace/1988/un/facts/

    Von einem Stückelschweiger ist da, wen wundert's, nicht die Rede.
    Man könnte zwar annehmen, dass er den Geehrten angehörte, falls er, was ich bereits bezweifle, zu der Zeit den Blauhelmtruppen angehörte UND dazu auch noch im Einsatz war, aber das würde  ihn noch lange nicht zum Friedensnobelpreisträger machen, sondern bestenfalls zu einem Angehörigen der Organisation, der der Preis verliehen wurde.
    Von der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper (VÖP) wurde eine Erinnerungsmedaille verliehen,
    (wie @Müll Mann (Danke für den Hinweis) weiter unten festgestellt hat, ist das falsch! Das "Bundesministerium für Landesverteidigung" hat diese verliehen. Aus dem Link / Bild ist nur ersichtlich, wie man an die Medaille kommt)
    siehe Ausschnitt unten, Link zu dem pdf hier:

    http://www.peacekeeper.at/wp-content/uploads/2015/01/peacekeeper2011_4.pdf

    Vielleicht könnte man so herausfinden, ob er die bekommen hat.

    Meiner Meinung nach spielt das aber ohnhin keine Rolle, denn selbst wenn er alleiniger Preisträger gewesen wäre, dass das zum begehen von Straftaten berechtigt, wäre mir neu.


    Wie er zu dem Friedensnobelpreis inkl. Urkunde kommt hab ich bereits im Nov 2017 im nicht öffentlichen Teil dieses Forums beschrieben und eine Mail vom Blitzgneißer diesbezüglich veröffentlicht.

    Du hast Dich erst im Mai 2018 registriert!  :whistle:


    « Letzte Änderung: 20. Oktober 2018, 12:35:14 von Evil Dude »
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    Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
    « Antwort #252 am: 20. Oktober 2018, 12:26:40 »

    Du hast Dich erst im Mai 2018 registriert!  :whistle:


    Du sagst es!

     
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    Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
    « Antwort #253 am: 20. Oktober 2018, 12:27:42 »
    Von der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper (VÖP) wurde eine Erinnerungsmedaille verliehen

    Nein, die Vereinigung Österreichischer Peacekeeper ist so eine Art Veteranenvereinigung und bei der konnte diese Medallie bestellt werden. Dazu musste nur die Berechtigung nachgewiesen werden. Da hier diese Formulierung "vor dem 10. Dezember 1988" auftaucht nehme ich an, dass der Angeklagte diese Medallie meint, die ihm aber nicht verliehen wurde, sondern die er sich selbst bestellt hat. Auch Polizisten können übrigens an Un Missionen teilnehmen, daher ist es durch aus möglich, dass der Gruppeninspektor a.D. mal im Ausland war.
     
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    Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
    « Antwort #254 am: 20. Oktober 2018, 13:08:34 »
    S: Der Friedensnobelpreis wurde allen UNO-Soldaten verliehen, die vor 1988 Dienst für den Frieden getan hätten. Er habe als solcher eine entsprechende Urkunde bekommen.
    Das ist jetzt irgendwie gemein. Als Europäerin und Amnesty-Mitglied bin ich gleich zweifache Friedensnobelpreisträgerin, habe aber noch gar keine Urkunde bekommen. Ob es sich noch lohnt, dahingehend beim Staatenbund Österreich zu intervenieren? Oder muss ich mit dem Anliegen gleich nach Moskau?

    Als EU-Bürgerin musst du dich natürlich an die Europäische Kommission in Brüssel wenden. Da kriegst du auf Anfrage so eine Urkunde, denn als Bürgerin der EU, die den Friedenspreis bekommen hast, bist eigentlich du die Preisträgerin.

    Alle Briten, die eine solche Urkunde haben, müssen sie nächstes Jahr wieder rausrücken. Ausgenommen möglicherweise die Nordiren.
     
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