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  • Prozessauftakt gegen Staatenbund Österreich: 15. Oktober 2018

Autor Thema: Staatenbund Österreich - Der Prozess  (Gelesen 158522 mal)

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Offline Rolly

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #135 am: 16. Oktober 2018, 17:53:54 »
Zitat
Wir wollen hier (hoffentlich alle) schließlich kein "I am from Austria 2.0"!  :whistle:
Genau das ist mir auch durch den Kopf geschossen als die Diskussion begann abzugleiten ;D
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #136 am: 16. Oktober 2018, 17:54:20 »
Dem STA sei mal ein SSL Studium empfohlen


Monika Unger habe beim ICCJV gesehen, dass "mit eigenen Leuten nichts geht". Der ICCJV habe ja versucht, mit eigenen Sheriffs ihre eigenen Haftbefehle zu vollstrecken und Moni hat gesehen, dass dann einfach die Polizei kommt und einschreitet, wenn man selber mit ein paar bewaffneten Leuten versucht seine eigene Rechtsordnung durchzusetzen.

Eigene Leute? Gehörte die österreichische Bundespolizei dem ICCJV ---> https://youtu.be/QbYYGmY95ho


Zitat
Er erinnert die Geschworenen auch daran, dass es nicht auf die Erfolgsaussicht ankommt.

Doch
 

Offline Evil Dude

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #137 am: 16. Oktober 2018, 18:04:16 »
***SEUFZ!!!***
 :facepalm:

Dir kommt nicht in den Sinn, dass dem SSL möglicherweise nicht alles, was da gelaufen ist, auch bekannt ist?

Lies mal die markierten Teile aus dem Text, die Du selbst zitiert hast!


Monika Unger habe beim ICCJV gesehen, dass "mit eigenen Leuten nichts geht". Der ICCJV habe ja versucht, mit eigenen Sheriffs ihre eigenen Haftbefehle zu vollstrecken und Moni hat gesehen, dass dann einfach die Polizei kommt und einschreitet, wenn man selber mit ein paar bewaffneten Leuten versucht seine eigene Rechtsordnung durchzusetzen.

Eigene Leute? Gehörte die österreichische Bundespolizei dem ICCJV ---> https://youtu.be/QbYYGmY95ho

(Können die nicht beides getan haben? Selbst vollstrecken und von der Bundespolizei die Vollstreckung fordern?)

Zitat
Er erinnert die Geschworenen auch daran, dass es nicht auf die Erfolgsaussicht ankommt.

Doch (Bist Du sicher, dass Du das österreichische Strafgesetz besser kennst als er? Ich bin immer weniger überzeugt!)



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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #138 am: 16. Oktober 2018, 18:04:43 »
Zitat
Er erinnert die Geschworenen auch daran, dass es nicht auf die Erfolgsaussicht ankommt.

Doch

Bist du Jurist? Oder warum glaubst du, dass du Ahnung davon hast?
 
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Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #139 am: 16. Oktober 2018, 18:05:41 »
Wir wollen hier (hoffentlich alle) schließlich kein "I am from Austria 2.0"!

zu spät ;D ;D



Zitat
Untauglichkeit der Handlung liegt vor, wenn die Vollendung der Tat nach Art der Handlung ausgeschlossen ist, wie z.B. etwa wenn jemand eine andere Person mit einem Kopfpolster erschlagen will. Wenn der Versuch absolut untauglich ist, ist dieser straffrei.

Wenn jemand annimmt, dass die schönen (?) Herzerlbriefe der Moni das österreichische Bundesheer dazu bringen könnten einen Putsch zu veranstalten ............
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2018, 18:15:20 von Krawutzi Kaputzi »
 

Offline Happy Hater

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #140 am: 16. Oktober 2018, 18:42:09 »
Also weiter im Text. Der StA erklärt den Geschworenen nun die "Malta-Masche" mit einer wirklich schönen bunten Grafik.

Dies steht im Zusammenhang mit den Drohungen des SBÖ und mit der versuchten Bestimmung zum Amtsmissbrauch.

Der StA erklärt dann mit einer weiteren Präsentation den schweren gewerbsmäßigen Betrug. Die Angeklagten haben mit dem betrügerischen Verkauf von Phantasieurkunden und -gegenständen Geld eingenommen.

Der StA bringt noch einmal seine Aussage dass "die Angeklagten glauben, als lebender Mensch aus Fleisch und Blut etwas besseres zu sein, als wir normalen Menschen im Handelsrecht". Ich habe das Gefühl, er findet es selber ziemlich lustig. Ich auch.

23.000 Schaden wurden laut StA alleine durch die Kennzeichen des SBÖ verursacht, dazu kommen dann noch Zulassungen für € 100 pro Stück und natürlich das Landbuch, bei dem eine Eintragung auch € 100 kostete. Er beschreibt das Landbuch als "komplett nachgemachtes Grundbuch", wobei natürlich die Eintragungen ins Landbuch immer ohne eventuelle Belastungen der Grundstücke zu Gunsten von Banken eingetragen wurden.

Er erklärt, dass Moni den Leuten erzählt habe, dass "die EU das Grundbuch löschen" würde und dass "nur eine Eintragung ins Landbuch" ihnen helfen könne, ihre Grundstücke und Häuser zu bezahlen. Das hat natürlich nicht gestimmt, aber so hat sie ihnen das Geld abgenommen und das ist Betrug.

Insgesamt gab es laut Ankläger € 37.000 Einnahmen, die alle an Moni abgeliefert werden mussten. Der StA sagt auch, dass während manche andere Angeklagten sich um kleinere Beträge bereichert haben und entsprechend angeklagt sind, hat Monika den absoluten Löwenanteil, also fast alles, alleine eingestreift. Sie hat damit ihr Leben finanziert.

Fr. Vogelmeier, die über alles genau Buch geführt hat, ist daher als Beitragstäterin zum Betrug angeklagt.

Danach Mittagspause. Am Nachmittag geht es weiter. Ich bin überrascht, dass nur noch eine Handvoll Zuseher da sind.
Einer der Zuseher versucht einem Mädchen, das so um die 18 Jahre alt ist, einzureden, dass es einen Unterschied zwischen Mensch und Person gibt. Ich überlege mir, mich einzumischen, aber ihr Blick macht deutlich, dass sie den Quatsch als solchen erkennt. Also lasse ich es, da Diskussionen mit derartigen Personen, pardon "Menschen", nicht zielführend sind.

Der StA führt nun seinen Vortrag fort und wendet sich den Rechtsfragen zu.

Er erklärt den Geschworenen, dass die Verteidiger der Angeklagten schon gegen die Anklageschrift berufen haben, darüber hat das Oberlandesgericht Graz entschieden. Die Verteidiger wollten vor allem den Hochverrat aus der Anklage bekommen. Der Senat aus drei erfahrenen Berufsrichtern am OLG hat entschieden, dass sehr wohl genug Beweise für eine derartige Anklage vorlägen.

Er erwähnt auch, dass Jakob Stückelschweiger versuchen wird, den Geschworenen einzureden, dass er nichts gemacht habe und von nichts gewusst habe und nur immer als Monika Ungers "Bodyguard" überall hin mitgegangen sei.

Fr. Vogelmeier war schon aus der U-Haft entlassen, weil sie sich in der U-Haft geläutert gehabt hätte. Dann hat sie "draußen" den Herrn Faller getroffen, der auch nicht in U-Haft war, der sei als ihr "Menschenrechtsvertreter" aufgetreten und hätte sie wieder radikalisiert. So mussten dann beide wieder in U-Haft genommen werden.

Die Verteidiger hätten gegen die Anklageschrift auch in Bezug auf den Vorwurf der "staatsfeindlichen Verbindung" Berufung beim OLG eingelegt, auch dies wurde abgeschmettert.

Der StA bereitet die Geschworenen auch darauf vor, dass die Verteidiger ihnen einzureden versuchen würden, dass es sich in Bezug auf den Hochverrat um einen "absolut untauglichen Versuch" gehandelt habe. Er erklärt den Unterschied zwischen "relativ untauglichem Versuch" und "absolut untauglichem Versuch".

Er betont erneut, dass das Bundesheer sehr wohl die Fähigkeit zu einem Staatsstreich hätte!

Er zitiert Stellen aus dem entsprechenden Beschluss des OLG Graz, mit dem die Anklage bestätigt wurde:

OLG Graz: "Gewalt kann dadurch ausgeübt werden, dass Staatsorgane festgenommen werden."

OLG Graz: "Ein absolut untauglicher Versuch ist straflos, aber ein nur relativ untauglicher Versuch ist strafbar."

Das OLG Graz erklärt auch: "Es ist nicht geradezu denkunmöglich, dass das Bundesheer putscht."

StA: Daher ist es ein tauglicher Versuch gewesen.

Nächster Teil in Kürze.


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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #141 am: 16. Oktober 2018, 18:49:05 »
Öh, wenn sich Juristen streiten gehen xx lieber in Deckung.

Nur mal eine Anregung zur Mindeststrafe von 10 Jahren. Wenn man das nicht ok findet, was ich durchaus verstehen kann, dann muss man dafür eintreten das Gesetz zu ändern. Bis zur Änderung gilt es aber.

Wir haben ja in der GmbH die Diskussion um § 219 StGB. Ich finde den im Zeitalter des Internets obsolet, aber er ist geltendes Recht. Wir sollten ihn ändern, müssen ihn aber bis dahin beachten.

Dass Gesetze offensichtlich Unrecht darstellen, hatten wir in der GmbH auch schon. Z. B. den § 175. Heute fragt man sich, was unsere Vorfahren sich dabei gedacht haben und diskutieren darüber, wie man Opfer entschädigen kann.

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Offline Schattendiplomat

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #142 am: 16. Oktober 2018, 18:49:30 »
So... kaum bin ich mal nach der Arbeit trainieren, da überwirft sich Alles mögliche hier im Forum.

Erstmal danke an @Happy Hater für die Berichtserstattung. Dann ist mir aber völlig unklar warum Einzelne hier so hartnäckig auf ihrer Meinung rumreiten müssen?...
Ihr habt eure Ansichten und Gegenargumente dargelegt und diese wurden wahrgenommen. Es muss mMn* nicht immer das Ziel sein den anderen von der eigenen Meinung zu überzeugen. Aber eine grundlegenden Sachlichkeit sollte man sich erhalten, v.a. wenn man gar nicht angegriffen wird! :hand:
Oder simpler gesagt: Wenn man kein neues Argument vorzutragen hat ist es manchmal klüger einfach zu schweigen.

Tatsächlich sind mMn als rechtlicher Laie v.a. wenn es um österreichisches Recht geht beide Ansichten durchaus legitim.
Man kann es ebenso sehen, dass der Landwal nur ein Kasperletheater ohne ernsthafte Aussicht auf Erfolg getätigt hat.
Man kann es aber auch so sehen, dass sie das absolut ernst gemeint hat.
Beides wird durch Fakten und Aussagen der LaPräsidentin untermauert. Tatsächlich hat man außer einen Hausverbot wenig beim Bundesheer erreicht trotz ernsthafter Absichten. Jedoch vertritt Herzchenmoni scheinbar noch immer ihren Wahn, dass das alles friedlich und rechtmäßig wäre was sie getan hat.
Nach ich glaube über einem Jahr U-Haft ist das echt eine Leistung!

Jede Ansicht wurde hier bereits in ihren ersten Postings und bevor es persönlich bis polemisch wurde mit guten Argumenten belegt. Auch wenn sie vereinzelt von polemischen Randargumenten begleitet waren wie der persönlichen Ansicht über die Motive des StA. Ohne diesen vermutlich zu kennen oder erlebt zu haben, eines von beidem ist für diese Meinungsbildung jedoch mMn* nötig.
Das ich dieses "Argument" wähle sagt Nichts darüber aus wie ich hierrüber denke, es war nur das "Argument" das am allerwenigstens zur Sache beigetragen hat und wurde deshalb erwählt.

Wer am Ende "recht behält" werden wir so oder so erst beim Urteilsspruch sehen, deshalb ist es mMn* auch sinnlos, dass man sich hier gegenseitig anzickt und mir wäre es lieb man würde wieder zur Sache zurückfinden!
Oder simpler gesagt: Kriegt euch mal wieder ein!... ::)
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2018, 19:18:48 von Schattendiplomat »
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
**XMV - X(ges)under Menschenverstand
 

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #143 am: 16. Oktober 2018, 18:54:19 »
Übrigens kennen die Schöffen in der BRD-GmbH den Akteninhalt auch nicht. Das ist auch so gewollt.
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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #144 am: 16. Oktober 2018, 19:04:54 »
Bei "heute.at" versucht man das Reichsbürgerphänomen zu erklären. In den Kommentaren schlagen dann alle "Aufgewachten" auf...

Spoiler
"Ich traf einen Staatsverweigerer"

von D. Slomo - Die Gruppierungen wachsen jährlich, ihre Ansichten sind skurril und gefährlich zugleich. In Österreich wird Hochverrat streng bestraft.

Beim Prozess gegen Mitglieder der Gruppe "Staatenbund Österreich"in Graz rücken die Staatsverweigerer erneut in den Vordergrund. Von den meisten werden ihre Aktionen belächelt. Fälle in der Vergangenheit zeigen jedoch auf, dass mit den "Aussteigern" nicht zu spaßen ist.

Woher kommen sie?

Der Ursprung der Staatsverweigerer liegt in den USA. In den 70er Jahren wurde das "sovereign citizen movement" gegründet. Konkret handelt es sich dabei um eine Vereinigung von weißen Extremistengruppen. Aktuell wird die Zahl der Mitglieder auf 300.000 geschätzt.

Seit 1998 werden die Staatsverweigerer in Österreich genauer unter die Lupe genommen. Im selben Jahr wurde nämlich die Bundesstelle für Sektenfragen gegründet. Seitdem wird beobachtet, wie die Mitgliederzahl jährlich steigt. Im vergangenen Jahr wurden 1.360 Personen bei besonders heiklen und schwierigen Fragen "beraten", so Familienministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP). Auch hätten die Staatsverweigerer im Jahr 2017 ihren Höhepunkt erreicht.

Was wollen sie?

Die Ansichten der "Aussteiger" sind einfach und absurd zugleich. Staatsverweigerer oder "souveräne" Menschen sehen sich als autonome Individuen, für die die staatlichen Regeln nicht gelten und die sich beispielsweise "Freemen", "Reichsbürger" oder Mitglieder des "Staatenbundes Österreich" nennen.

Gegenüber heute.at erklärte Staatsverweigerer Joe Kreissl in einem Interview die Kernidee: "Ich bin keine Person. Ich bin ein Mensch." Damit meine er, dass er sich an keine Verträge gebunden fühle, die ihm durch den Staat "angehängt" würden. Für diese Ansichten sieht das österreichische Strafrecht Hochverrat vor, noch nie gab es in der Geschichte der Zweiten Republik eine vergleichbare Anklage wie aktuell in Graz – mehr dazu hier.

Kreissl kehrte dem Staat vor sechs Jahren den Rücken. In einem wirren Brief an das Bundeskanzleramt bestand er darauf, dass die Person Johannes Ewald Kreissl "lediglich als Urkunde" existieren würde, von welcher er aber Abstand nehmen wolle. In dieser Zeit wurde er zum Vorreiter der sogenannten "Freemen" in Österreich - einer Gruppierung der Staatsverweigerer mit Wurzeln in den USA.

Der bekannteste Staatsverweigerer Wiens ist wohl Nikolaus Lipurger. Er bewohnt die Fantasierepublik "Kugelmugel" im Wiener Prater. 1976 wurde sie von seinem Vater Edwin Lipburger gegründet, der 2015 im Alter von 87 Jahren verstorben ist. Gegenüber "standard.at" erklärte Lipburger, dass rund 670 Menschen einen "Kugelmugel-Pass" hätten. Sein Vater wollte sich mit dem eigens erstellten Staat von dem Rest abgrenzen, damit seine künstlerischen Tätigkeiten nicht verdorben werden, erklärte er 2002 dem ORF.

Wovon leben sie?

Seit 2012 ignoriert Kreissl die österreichischen Gesetze. Die oftmals daraus resultierenden Strafen und Briefe der Behörde sehe er als "Handelsangebot" an: Er könnte den Beitrag zwar zahlen, müsse aber nicht. Gegenüber heute.at gesteht er jedoch, dass er Parkstrafen bezahle, um "Konflikten aus dem Weg zu gehen".

"Vollzeit-Staatsverweigerer" gehen oftmals keinem Beruf nach. Kreissl gibt an, auch keine soziale Hilfe der Republik annehmen zu wollen. Auf die Frage, was er denn im Krankheitsfall tun würde, erwiderte er: "Die Sonne schenkt mir Licht. Ich werde nicht krank."

Geld bekomme er laut eigenen Angaben von seinen Vorträgen, die er in Wirtshäusern abhält. Gut davon leben könne er aber nicht. Trügerischer wird es schon beim "Staatenbund". Dort verkaufe man den Mitgliedern "Fantasie-Urkunden", eigene Autokennzeichen und selbst ausgestellte Kennzeichen. Innerhalb von nur wenigen Monaten hätten die obersten Mitglieder damit 37.000 Euro eingenommen.

Kreissl ist aber auch der Überzeugung, dass ihm Österreich 225 Millionen Euro schulden würde. Der Vorwurf: Die Republik hätte ihn seit seiner Geburt aus "seinem Gebiet" drängen wollen. Das sei eine Zumutung. Wie er auf diese Summe kam, konnte er nicht wirklich erklären. Klarerweise wurde ihm das Geld noch nicht bezahlt, jedoch sei er überzeugt davon, dass es bald "hereinflattern" werde.

Sind sie gefährlich?

So harmlos die Staatsverweigerer auf den ersten Blick wirken, so gefährlich können sie aber auch sein. Das "sovereign citizen movement" aus den USA gilt derzeit als "mögliche nationale Terrorbedrohung". 1995 verübte einer der Mitglieder einen Bombenanschlag auf dein Bundesgebäude in Oklahoma City. Dabei starben 168 Menschen.

In Deutschland wurde im Oktober 2016 ein Polizist eines Sondereinsatzkommandos von einem Reichsbürger erschossen. Er wollte verhindern, dass sein Haus in Bayern durchsucht wird.

Wie sieht es derzeit aus?

Aktuell werden auch in Österreich immer mehr Aktivitäten der Staatsverweigerer-Szene beobachtet. Die Mitgliederzahl wird auf etwa 1.100 Personen geschätzt, über 20.000 Menschen würden mit der Ideologie sympathisieren, laut dem Sektenbericht der Bundesstelle für Sektenfragen.

Der derzeitige Fall in Graz sorgt wieder für Aufsehen: 14 Personen stehen vor Gericht. Ihnen wird Versuchte Bestimmung zum Hochverrat und Beteiligung an einer staatsfeindlichen Verbindung vorgeworfen. Der Fall macht auch die "verqueren Ansichten" der Staatsverwiegerer, wie ein Verteidiger es am Prozesstag nannte, deutlich. So wurde in der Anklageschrift vorgelesen, dass die Präsidentin des "Staatenbundes" selbst "Haftbefehle" verfasste. Sie hätte verlangt, dass das Bundesheer Mitglieder der Regierung verhaftet, um anschließend eine "militärische Übergangsregierung" zu bilden.

Es sind mehrere Prozesstage geplant, ein Urteil wird es frühestens am 19. Dezember geben.

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #145 am: 16. Oktober 2018, 19:05:27 »
Die Verteidiger wollten vor allem den Hochverrat aus der Anklage bekommen. Der Senat aus drei erfahrenen Berufsrichtern am OLG hat entschieden, dass sehr wohl genug Beweise für eine derartige Anklage vorlägen.

Damit ist meine Frage beantwortet bevor ich sie gestellt habe, denn ich wollte fragen, ob es in AUT auch eine Zulassung der Anklageschrift gibt.

"Bei uns" mußte ja die Anklage des mit Wofgang Plan bekannten Polizisten erheblich abgemildert werden, weil das OLG die wichtigsten Anklagepunkte der Staatsanwaltschaft verneinte.
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #146 am: 16. Oktober 2018, 19:13:18 »
Zitat
Wenn jemand annimmt, dass die schönen (?) Herzerlbriefe der Moni das österreichische Bundesheer dazu bringen könnten einen Putsch zu veranstalten ............
Wenn sie mitmachten, dann ja. Grundsätzlich ausgeschlossen ist es nicht. Denn sie könnten es tatsächlich. Sie sind dazu fähig und sie haben die Möglichkeiten dazu. Dass sie sich lieber mit den Wischen den Arsch abgewischt oder sie wahlweise an einen Staatsanwalt gesendet haben (oder was auch immer) zeigt nur, dass sie im Sinn des Staats gehandelt haben. Sie haben die Briefe ja nicht dem Hofgärtner des Innenhofs der psychiatrischen Anstalt Baumgasse gesendet, sondern einer Organisation, die ihrem Aufbau nach einen Staatsstreich verüben kann.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #147 am: 16. Oktober 2018, 19:21:15 »

Er erklärt den Geschworenen, dass die Verteidiger der Angeklagten schon gegen die Anklageschrift berufen haben, darüber hat das Oberlandesgericht Graz entschieden. Die Verteidiger wollten vor allem den Hochverrat aus der Anklage bekommen. Der Senat aus drei erfahrenen Berufsrichtern am OLG hat entschieden, dass sehr wohl genug Beweise für eine derartige Anklage vorlägen.



So - jetzt ist es Zeit sich zu entschuldigen! Es ist also kein Alleingang des STA.

Ich nehme alles in dieser Richtung gesagte mit bedauern zurück!!

Offline Happy Hater

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #148 am: 16. Oktober 2018, 19:23:46 »
Wenn ich es richtig verstanden habe, sagt de StA, dass er mit dem "ICCJV" nun "den selben Fall" habe.

Es scheint immer noch um den Hochverrat zu gehen, soweit ich es mitbekommen habe, wollten die ICCJV-Leute ebenfalls die Regierung stürzen.

Der StA erzählt auch, dass die Verteidiger versuchen werden, zu behaupten, ihre Mandanten wären einem Rechtsirrtum nach §9 StGB erlegen. Sie hätten also gedacht, dass das was sie taten legal war.

Dazu sei zu sagen, dass die Gerichtssachverständige nur Herrn Stückelschweiger als "geistig abnorm" eingestuft habe, alle anderen Angeklagten konnten das Unrecht ihrer Tat einsehen!

Selbst wenn jemand wirklich an die "Legalität" seines verbotenen Handelns geglaubt habe, sei das strafbar, wenn der Irrtum vorwerfbar ist.

Der StA bringt ein neues, ebenfalls sehr gutes, Dschihadisten-Beispiel: Wenn ein Hassprediger einem Dschihadisten in Österreich einreden kann, dass für ihn nur die Scharia gilt und er dann Straftaten nach österreichischem Strafrecht begeht, ist es trotzdem strafbar, weil sein Irrtum ihm vorwerfbar ist.

StA sagt noch, dass der "Vizepräsident" bei der Begehung der Straftaten laut Gutachterin zurechnungsfähig war, als auch bestraft werden kann. Dennoch würde er nach einer eventuellen Haft in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen, falls er verurteilt wird, um die Gesellschaft vor ihm zu schützen, bis ein Psychiater bestätigt, dass er ausreichend therapiert ist, um keine Gefahr mehr darzustellen.

Anmerkung: Man kann durchaus eine "geistige Abartigkeit höheren Grades" haben und daher gefährlich sein, aber zuvor bei der Begehung (zumindest mancher) Straftaten zurechnungsfähig gewesen sein. In Österreich sitzt man dann für die Taten, für die man Zurechnungsfähig war, die Haft ab und dann (weil man ja noch gefährlich ist, wegen der geistigen Störung) muss man in der Anstalt bleiben, bis man ausreichend geheilt ist.

Der StA erwähnt, dass die Steuerzahler für die 14 Verteidiger wohl ca. € 300.000 zahlen würden, betont aber erneut, wie richtig und wichtig eine gute Verteidigung in einem Rechtsstaat für alle Angeklagten ist, selbst für Menschen, die diese Rechtsordnung nicht anerkennen.

Der StA erzählt noch, dass nach ihm alle Verteidiger ihr Eröffnungsplädoyer halten würden, danach werden alle Angeklagten aussagen, danach die Psychiaterin und die Zeugen, dann kommen die Ton- und Videoaufnahmen.

Sein Schlussplädoyer, sagt der StA, werde er wohl auf Grund des Umfangs des Prozesses erst im Dezember halten können.

Nun beschwört der StA noch einmal das Gesamtbild: Er erklärt den Geschworenen den Fall "Wolfgang Plan".

Er erklärt die Vorgeschichte und wie bei einem Polizeieinsatz gegen diesen Mann ein Polizist von diesem getötet wurde.

Und wissen Sie, fragt der Staatsanwalt die Geschworenen, welches Video Herr Plan als letztes vor seiner Tat gepostet hat?

"Es war ein Interview von Monika Unger mit Johannes Spitaler."

Der StA sagt, dass er nicht meint, dass Fr. Unger den Herrn Plan zu dessen Tat gebracht hat. Darum geht es ihm nicht. Es geht im darum, zu zeigen, wie die Mitglieder dieser Szene sich gegenseitig aufschaukeln und dass man das ernst nehmen muss, weil solche Dinge dabei herauskommen können.

Der StA erwähnt erneut, dass die Szene auch hier in Österreich durchaus ein Problem ist und erzählt erneut, dass er z.B. auch den ICCJV verfolgt und hier 10 Leute festnehmen ließ.

So, das war der Eröffnungsvortrag des Staatsanwaltes. Als nächster und letzter Teil kommen die Eröffnungsvorträge der Verteidiger, also nicht aller, weil an diesem Verhandlungstag nicht mehr alle Verteidiger dran kamen.




Offline Rolly

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Re: Staatenbund Österreich - Der Prozess
« Antwort #149 am: 16. Oktober 2018, 19:28:09 »
Zitat
Wenn jemand annimmt, dass die schönen (?) Herzerlbriefe der Moni das österreichische Bundesheer dazu bringen könnten einen Putsch zu veranstalten ............
Wenn sie mitmachten, dann ja. Grundsätzlich ausgeschlossen ist es nicht. Denn sie könnten es tatsächlich. Sie sind dazu fähig und sie haben die Möglichkeiten dazu. Dass sie sich lieber mit den Wischen den Arsch abgewischt oder sie wahlweise an einen Staatsanwalt gesendet haben (oder was auch immer) zeigt nur, dass sie im Sinn des Staats gehandelt haben. Sie haben die Briefe ja nicht dem Hofgärtner des Innenhofs der psychiatrischen Anstalt Baumgasse gesendet, sondern einer Organisation, die ihrem Aufbau nach einen Staatsstreich verüben kann.
Und es ist nicht so, dass es nicht schon Militärs gegeben hat die gegen die Regierung vorgegangen sind. Und das teilweise auch erfolgreich
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Putschen_und_Putschversuchen
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ