Richter sollen sich vor allem im Recht fortbilden. Die Technik hilft auch nicht dabei, die verkorkste "Buchführung" des Scheinheiligen zu durchdringen. Technik löst keine menschlichen Probleme. Die Richterin ist auch nicht der Grund für die lange Verfahrensdauer, das ist die Staatsanwaltschaft, insbesondere in Gestalt einer Frau V.
Das ist zwar korrekt, aber diese Frau V. meinte ja auch, daß man, damit sie einen Sachverhalt im Internet nachvollziehen könne, ihr den Link auf die inkrementierte Seite auf ein Blatt Papier schreiben, dieses in einen Briefumschlag stecken und korrekt frankiert an ihre Behörde schicken müsse. Daß sie den Text fehlerfrei hätte abtippen können, wenn sie schon nicht in der Lage war, eine elektronische Nachricht für die Akte auszudrucken, bezweifele ich. Zeit genug für diesen Blödsinn schien sie wohl gehabt zu haben.
Mich überrascht die Kritik des @Wittenberger, war er doch bisher ein Beschützer der bräsigen Exekutive in der kleinste usw.
Liegt vielleicht daran, dass StA und Gericht nicht in Wittenberg sitzen.
Den Wittenberger stört offensichtlich (und das zu Recht), daß seine dortigen Kollegen beim Erfassen der Strafanzeigen gegen F. immer wieder gegen eine bestimmte Mauer liefen. Als Verteidiger von Bräsigkeit habe ich ihn dagegen nicht wahrgenommen, obwohl mir die Vorgänge im EMA, für die er Erklärungen zu haben schien, schleierhaft blieben.
Dann soll sie eben ihren "Computerführerschein" machen.
Braucht sie doch nicht. Die hat doch Leute unter sich, die das machen. Die schreibt ja die Protokolle nicht selber.
Wozu die Arbeitskraft eines Richters hierzulande alles verschwendet werden kann, stinkt zum Himmel. Da muß der Richter den Schreibkräften das Zeugs pfannenfertig zum Ausdrucken liefern und nicht umgekehrt, will er nicht bei den Beteiligten für Stirnrunzeln oder Heiterkeit bei der Lektüre der Urteilsbegründung sorgen.