Es gibt sehr wohl einen Zusammenhang zwischen Übergewicht (und/oder auch Substanzmissbrauch) und Mobbing. Einfach nur zu sagen "Hör auf zu fressen/saufen/rauchen/kiffen/koksen und beweg deinen Arsch!" ist da billig und wohlfeil, ändert aber nix an dem Grundproblem. Erst wenn man das Grundproblem irgendwie addressiert (man muss es noch nicht mal vollständig lösen) bekommt, kann auch die Folge angegangen werden.
Es ändert nichts an dem Grundproblem, aber wenn ich aber weniger esse und mich mehr bewege, dann besteht eine Chance, abzunehmen. Der Weg ist das Ziel. Dem Körper ist es egal, ob man aufgrund von Faulheit oder Mobbing fett ist.
Sicher kann auch das Grundproblem angegangen werden, aber davon nimmt man nicht ab.
Ich zeige meinen Patienten auf, welche Konsequenzen ihnen drohen könnten, wenn sie weiterhin übergewichtig sind. Ich sage ihnen nicht, dass sie aufhören müssen. Aber ich sage ihnen, was ihnen blühen könnte, wenn sie es nicht tun. Das gilt für Alkohol, Drogen, Rauchen etc..
Das Abnehmen muss man schon selber hinkriegen. Das nennt sich Eigenverantwortung. Man kann Hilfe in Anspruch nehmen, aber auch das muss aus eigenem Antrieb erfolgen. Nur dann bringt es was.
Der Strahlemann da erzählt dir aber "An allem sind andere schuld!". Du musst nichts tun. nur 2000 Euro zahlen an ihn.
Dem ist nicht so.