Die Frage bleibt unbeantwortet, ob Rassisten sexuelle Probleme haben, weil sie Rassisten sind, oder ob sie Rassisten sind, weil sie sexuelle Probleme haben. Ich wiederhole mich: Rassen entstehen nicht einfach so, sondern durch Zucht. (Der Doppelsinn dieses Wortes ist ja durchaus nicht ohne Belang bei diesem Thema.) Also müssen Rassisten die Paarung beeinflussen, um ihre "Rasse" rein zu halten. Diesem Gedanken waren ja u. a. die Eugenik-Gesetze verschiedener Staaten (die frühesten gab's m. W. übrigens in den USA, NS-Deutschland war da eher spät dran, aber dann überaus gründlich.). Auch das Blutschutzgesetz ist von diesem Grundgedanken bestimmt.
Was die gegenwärtigen Rassisten am meisten fürchten, ist ja die "weltweit einheitliche Mischrasse" mit einem angeblichen IQ von unter 90. (Wie ein IQ berechnet wird, wissen sie offenbar auch nicht.)
Da passt Nikolang gut ins Bild. Zudem profitieren die Rassisten dann auch davon, dass sie einer jeden holden germanischen oder arischen blonden Maid mit blauen Augen sagen können: "Du darfst dich nicht mit einem Fremdrassigen einlassen, du musst einen wie mich nehmen."
Im "Lebensborn" wurde das ja exzessiv durchgespielt.