Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1607246 mal)

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Müll Mann

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3960 am: 6. Januar 2019, 19:13:27 »
Cool, da die Anzahl der Events begrenzt ist, bei denen einem deutschen Vormarsch gedacht wird, muss halt einer herhalten, bei dem die Wehrmacht Fersengeld gab.

Na stell Dir vor, die bösen Russen haben mit Artillerie auf die türmenden Übermenschen geschossen, das geht doch gar nicht.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3961 am: 6. Januar 2019, 19:41:57 »
Am 16.01 ist also Verhandlung vor dem Arbeitsgericht. Da wünsch ich dem Richter doch ein glückliches Händchen bei der Urteilsfindung und dem Volxhorst eine möglichst niedrige Abfindung :)

"gott erhalte putin. und zwar bald."

(danke an @siemers auf twitter für diesen wunderschönen tweet)
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3962 am: 6. Januar 2019, 19:43:37 »
Abfindung für einen rechten Honk, der sich mit seiner Einfalt und ekelhaften Gesinnung selbst ins Aus katapultiert hat?
Bin ich strikt dagegen. Ein freundliches "Dankeschön und Auf wiedersehen" sollte völlig ausreichend sein.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3963 am: 6. Januar 2019, 19:47:42 »
Abfindung für einen rechten Honk, der sich mit seiner Einfalt und ekelhaften Gesinnung selbst ins Aus katapultiert hat?
Bin ich strikt dagegen. Ein freundliches "Dankeschön und Auf wiedersehen" sollte völlig ausreichend sein.

Eben, rechter Honk. Ist noch nicht so lange her, da erhielten Typen wie er zur Strafe Beförderung und Bundesverdienstkreuz. Apropos, wann kriegt Maaßen das denn?

Wenn sich der Staub gelegt hat, ist dem Leeren eine Karriere beim Verfassungsschutz sicher.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3964 am: 6. Januar 2019, 19:54:41 »
Abfindung für einen rechten Honk, der sich mit seiner Einfalt und ekelhaften Gesinnung selbst ins Aus katapultiert hat?
Bin ich strikt dagegen. Ein freundliches "Dankeschön und auf nimmer Wiedersehen" sollte völlig ausreichend sein.

Hervorgehobene Textstelle von mir durch Vefälschung verbessert!
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3965 am: 6. Januar 2019, 20:52:15 »
einverstanden
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3966 am: 6. Januar 2019, 21:49:00 »
Ich glaube auch nicht, dass der Geleerte bei den 60km mitmacht. Wenn überhaupt, dann irgendwo bei den kürzeren Entfernungen.
Immerhin sind die Veranstalter so nett und listen das Teilnehmerfeld mit Namen und Geburtsjahr auf. Auch, wer welche Strecke in der Zeit geschafft, nicht geschafft oder abgebrochen hat.
Ich hoffe stark, daß das dieses Jahr auch so gehandhabt wird, damit der Spocht-Leerer ein bisschen Druck kriegt. Alles andere als Platz eins auf den 60 Kilometern wäre ein erbärmliches Zeugnis für einen echten Preußen. Wer dem Volk sagen will, wie es geht, muss es auch zeigen können! Merk Dir das, Nervling, der Du hier ganz sicher mitliest!
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3967 am: 6. Januar 2019, 21:50:45 »
Hat der Typ eigentlich gedient?
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3968 am: 6. Januar 2019, 21:59:48 »
Hat der Typ eigentlich gedient?
Er hat als Lehrer ausgedient und aktuell dient er als abschreckendes Beispiel. Aber das hast Du vermutlich nicht gemeint …
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3969 am: 6. Januar 2019, 23:37:24 »
er wird mitlaufen und nach einigen Kilometern wird er sagen, dass das alles furchtbar anstrengend ist und man nun erahnen kann, welche Strapazen, welche Pein, welche Qual und welche Not die Soldaten damals durchmachen mussten. Am Ende dient ihm das doch nur wieder alles zu dem Zweck, die geschundene Soldatenseele nachzufühlen und die Ehre der Legion rein zu waschen.
Über Schuld will er nicht reden. Über Konsequenzen aus der Schuld auch nicht. Irgendwann wird man ihn schluchzend und bebend am Fuße eines Soldatendenkmals auflesen.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3970 am: 7. Januar 2019, 01:40:22 »
Unmittelbar beim Ziel liegt eine Grundschule: Kézdi-Vàsàrhelyi Imre Àltalànos Iskola. Das könnte eine Motivation für ihn sein.
Niedlich: Die Strecke biegt leider kurz davor ab.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3971 am: 7. Januar 2019, 07:45:44 »
Hat der Typ eigentlich gedient?

Ich denke nicht und zwar aus zwei Gründen: Zum einen würde er garantiert damit rumprotzen, wenn er das getan hätte und es immer mal wieder einfliessen lassen "damals, als ich beim Bund war...".
Zum anderen sagt er ja selber, das er aus einem eher links-grünen Elternhaus kommt und da war dann doch eher Zivildienst angesagt. Ich erinnere mich da an meinen Abijahrgang und wer da beim Bund war.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3972 am: 7. Januar 2019, 09:45:25 »
Ihr versteht da wohl etwas falsch: Einer wie Nikolang dient nicht, denn er gehört ja zur Herrenrasse, und Herrenmenschen dienen nicht, nein, sie befehlen und fordern, denn sie haben naturgegebene Ansprüche darauf, dass ihnen gegeben und gedient wird. Wenn sie schon mal dienen, dann bedienen sie sich, so wie weiland Hitler&Co. sich im Ausland bedienten. #mussmanwissen
Was nun jemanden wie Boateng angeht, so kann Nikolang natürlich nicht anerkennen, dass jemand, der von unten kommt, so gut wie nichts hatte und sich alles selbst erarbeiten musste, etwas geleistet hat. Denn das geht in Nikolangs Weltbild nicht: Erstens ist einer wie Nikolang ja ein Herrenmensch und muss daher nichts leisten, siehe oben, und zweitens ist nach seiner Vorstellung ein Deutscher nur jemand, der von einem Deutschen und einer Deutschen abstammt, eben so ganz reinrassig deutsch ist, ein Bio-Deutscher eben, und einer wie Boateng kann auch mit einem deutschen Pass kein Deutscher sein, weil Deutsche ja eben nur reinrassig und biodeutsch sein können. Drittens regt es Nikolang natürlich besonders auf, wenn ein Nicht-bio-Deutscher wie Boateng mehr hat als er selbst, denn von Natur und Wotans Gnaden gehört alles, was es auf Erden Gutes gibt, der Herrenrasse der Bio-Deutschen, also ihm, Nikolang, dem Herrenmenschen. Jeder Andere ist dann gleichsam ein Dieb.

Mit dieser Denke kann sich selbst ein Würstchen wie Nikolang, das von nichts eine Ahnung hat und nichts wirklich geleistet hat, sich einreden, eine ganz besondere Leuchte der Menschheit zu sein. Narzissmus, ick hör dia ...

Kurz: Was Nikolang uns in seinem Filmchen vorführt, ist Rassismus in Aktion.
« Letzte Änderung: 7. Januar 2019, 09:51:14 von Pantotheus »
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3973 am: 7. Januar 2019, 10:24:29 »
Dabei sind die Mütter der Boateng-Brüder alle beide Biodeutsche, nur der Vater ist aus Ghana.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #3974 am: 7. Januar 2019, 10:43:03 »
Einer wie Nikolang dient nicht, denn er gehört ja zur Herrenrasse, und Herrenmenschen dienen nicht, nein, sie befehlen und fordern, denn sie haben naturgegebene Ansprüche darauf, dass ihnen gegeben und gedient wird. Wenn sie schon mal dienen, dann bedienen sie sich, so wie weiland Hitler&Co. sich im Ausland bedienten.

Nun wurde aber gerade bei Adolfen der Spruch "Wer befehlen will, muss auch gehorchen lernen" viel strapaziert. Er stammt meines Wissens nicht von den Nazis, aber wurde oft benutzt, wenn sie von jemandem Gehorsam verlangten, nicht zuletzt in ihren diversen Schulen und sonstigen Lehranstalten. Ob man dann dafür später auch befehlen durfte, stand auf einem ganz anderen Blatt.

Und dann gab es während der Tausend Jahre auch allerhand Dienste, angefangen beim Reichsarbeitsdienst, an denen sich gerade die Herrenmenschen mit Freude und Begeisterung beteiligen durften. (So lange die Goldfasane sich noch nicht im Ausland bedienen durften, bedienten sie sich eben im Inland.)
 
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