Der Volksleerer - Nikolai Nerling

[theodoravontane]

Oder sie hat sowas vorgelegt:

Und bevor jemand fragt, wie man so unleserlich schreiben kann, ich kann. Ich habe eine veritable Sauklaue. Die mangelnde Übung mit dem Grafiktablett macht es noch einfacher.

Angelas Hakenkreuztattoo kann man natürlich auch schon mal übersehen… 

Das ist doch kein Hakenkreuz, das sieht nur zufällig so aus, soll aber ein Spielfeld für Vier gewinnt werden, ist halt nur noch nicht ganz fertig.
Mensch, immer die linken Spaßbremsen, die überall gleich Nazisymbole sehen. Da muss man doch einfach mal gelassen sein können. Nazis sind ja auch nur Menschen. Herren- und Übermenschen zwar, aber sie bluten doch genau wie die, die sie in Lager gesteckt haben. Kann man das nicht einfach auch mal anerkennen?

[mork77]

Oder sie hat sowas vorgelegt:

In Sachsen ist so etwas gültig.

[Neubuerger]

Das ist doch kein Hakenkreuz, das sieht nur zufällig so aus, soll aber ein Spielfeld für Vier gewinnt werden, ist halt nur noch nicht ganz fertig.
Mensch, immer die linken Spaßbremsen, die überall gleich Nazisymbole sehen. Da muss man doch einfach mal gelassen sein können.

Das war bestimmt beim Tätowierer die Tinte alle oder der Strom für das Tatowiergerät. Was halt immer so passiert. Das kann man der Änschie doch nur wirklich nicht vorwerfen.

[BlueOcean]

Herr Sesselmann weiß weder was ein Hakenkreuz ist, noch wie es aussieht.

[Metamaterie]

Das ist doch ganz klar das Erbe vom Volksblödi:

https://archive.ph/wO1cm

[Wildente]

Na sieh mal einer an, die Mühlen mahlen zwar langsam, aber sie mahlen. Ich wünsche ihm ja noch diverse Nachschläge.

Spoiler

„Volkslehrer“ erneut wegen Volksverhetzung verurteilt

Der als „Volkslehrer“ bekannte Rechtsextremist Nikolai Nerling hatte auf seinem Telegram-Kanal in Deutschland lebende ukrainische Geflüchtete mehrfach beleidigt. Dafür wurde er nun zu einer Geldstrafe verurteilt – der Vorwurf der Volksverhetzung ist bereits rechtskräftig.
Donnerstag, 22. August 2024
Oliver Kreuzfeld

Die im Zuge des Krieges aus der Ukraine nach Deutschland geflüchteten Personen seien „alle zu Unrecht hier“, sagte der rechtsextreme Aktivist Nikolai Nerling wutentbrannt in einem Video vom 11. August 2023, dass er auf seinem Telegram-Kanal hochgeladen hatte. Und weiter heißt es: „Immer wenn ich ein ukrainisches Fahrzeug auf der Straße sehe, würde ich es am liebsten kaputtkloppen. Weil ich denke: Was macht dieses ♥♥♥ hier?“ Es folgen weitere Beleidigungen gegenüber Menschen ukrainischer Herkunft.

Für diese Aussagen hatte die Staatsanwaltschaft Lüneburg den Erlass eines Strafbefehls gegen den selbsternannten Volkslehrer beim Amtsgericht Winsen (Luhe) beantragt, wie eine Sprecherin gegenüber ENDSTATION RECHTS. bestätigte. Da Nikolai Nerling jedoch Einspruch dagegen einlegte, war eine öffentliche Verhandlung ursprünglich für April anberaumt worden, die auf den heutigen Tag verschoben wurde.

Nächste Verhandlung steht bevor

Zu der Hauptverhandlung ist es allerdings nicht gekommen. Nerling hat kurzfristig den Einspruch auf die Überprüfung der Höhe des Tagessatzes beschränkt. Der Vorwurf der Volksverhetzung sei damit rechtskräftig, so ein Sprecher des Amtsgerichts Winsen.

Nerling selbst hatte Ende März in einem Video auf diesen Strafbefehl hingewiesen und sich für seine Aussagen vom August 2023 entschuldigt. Er hätte einen „Fehler gemacht“, erklärt er darin. „Insbesondere nahmen Sie zumindest billigend in Kauf, dass die vorgenannten Äußerungen geeignet waren, das psychische Klima in der Bevölkerung aufzuhetzen“, zitiert Nerling aus der Anklageschrift. Zudem sei eine Geldstrafe in Höhe von 4.500 Euro – 150 Tagessätze zu je 30 Euro – beantragt worden.

Der bereits in anderer Sache rechtskräftig wegen Volksverhetzung verurteilte Aktivist hat sich in den letzten Monaten aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und seinen Wohnort in die Nähe von Hamburg verlegt. Zumindest Anfang November wird er aber voraussichtlich wieder an seinen früheren Wohnort zurückkehren müssen – dann ist am Landgericht Berlin eine Berufungsverhandlung anberaumt. Nerling war im August 2022 zu einer neunmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden, hatte aber Rechtsmittel dagegen eingelegt.

[close]

https://www.endstation-rechts.de/news/volkslehrer-erneut-wegen-volksverhetzung-verurteilt

[Morris]

Wieso wird heutzutage eigentlich jedes noch so blöde Schloch als Aktivist bezeichnet?

[Anmaron]

Weil sogar Erstmairandalierer und andere als Aktivisten bezeichnet werden dürfen, sogar wenn sie im Rahmen ihres Aktivismus Anschläge auf Objekte und schwere Körperverletzung begehen.

[Neubuerger]

Der Volksleerer scheint offenbar keinen Sugardaddy mehr zu haben, der ihn aushält. Er hat eine Ausbildung zur Führerscheinklasse C (LKW) bei einem Bildungsträger (VBZ GmbH Hamburg) gemacht, hier dürfte wohl das Arbeitsamt gezahlt haben. Er macht sich also keine Hoffnungen mehr, nochmal als Lehrer arbeiten zu können. Endstation Rechts hat das ausgegraben, das Unternehmen hat nach einer Reihe von Protesten das Bild wohl mittlerweile gelöscht, "man wolle nicht mit Nerling in Verbindung gebracht werden". Muss er jetzt also wirklich arbeiten für seinen Lebensunterhalt?


https://x.com/ER_Bund/status/1831706596541378683

[theodoravontane]

Endstation Rechts hat das ausgegraben, das Unternehmen hat nach einer Reihe von Protesten das Bild wohl mittlerweile gelöscht, "man wolle nicht mit Nerling in Verbindung gebracht werden".

Der fett grinsende Smiley nach "alles Gute für die Zukunft!" ist ja fast schon ehrenrührig.

[lobotomized.monkey]

Er hat eine Ausbildung zur Führerscheinklasse C (LKW) bei einem Bildungsträger (VBZ GmbH Hamburg) gemacht, hier dürfte wohl das Arbeitsamt gezahlt haben. Er macht sich also keine Hoffnungen mehr, nochmal als Lehrer arbeiten zu können.

Ich hatte das gestern schon auf Twitter gesehen und war ein wenig verwundert, warum der Nerling ausgerechnet einen auf Lkw macht. Gut, das mit dem Busführerschein hätte wohl nicht ganz funktioniert, aber da wären die Arbeitszeiten doch geregelter gewesen. Außerdem hätte er mehr Menschen aufklären können. Oder gehen im die Mutter seines Kindes und sein Kind schon so sehr auf den Senkel, dass er sie meiden möchte?

Sieht für mich wirklich wie ein Bruch aus, denn als rechtsextremer Lehrer, verurteilter Holocaust-Leugner, Steuersäumiger etc. sollte er doch irgendwo unterkommen können, was eher seiner bisherigen Qualifikation (abseits seines Rechtsextremismus) entspricht.
Auf der anderen Seite sieht man, dass das Geld bei den Patrioten auch nicht besonders locker sitzt und man den Nerling einfach mal einen besseren Job zukommen lässt. Vielleicht machte man es in der Vergangenheit und der Nerling hat sich auch dafür zu blöd angestellt, wer weiß.

[Neubuerger]

Auf der anderen Seite sieht man, dass das Geld bei den Patrioten auch nicht besonders locker sitzt und man den Nerling einfach mal einen besseren Job zukommen lässt. Vielleicht machte man es in der Vergangenheit und der Nerling hat sich auch dafür zu blöd angestellt, wer weiß.

Es gab ja schonmal Gerüchte, dass er zu seiner Zeit in Berlin noch bei einem Szeneversand beschäftigt war. Wenn er da durch zuviel "Arbeitsunlust" und zuviel Beschäftigung mit Propaganda aufgefallen ist, dann ist klar, warum er da rausgeflogen ist. Wenn er dann in der Szene einmal den Stempel "arbeitsscheu" bekommen hat, kann er weitere Gefälligkeitsanstellungen wohl vergessen.
Ich würde ihm ja wünschen, dass er sich jetzt mit Frau und Kind so weit wie möglich von der rechten Szene entfernt, aber so richtig glauben tue ich daran nicht. Dazu sind die beiden (seine Frau war ja auch schon früh Teil der Szene) wohl zu tief davon durchdrungen.

[mork77]

hier dürfte wohl das Arbeitsamt gezahlt haben.

Es dürfte eine Auflage gewesen sein um weiterhin Unterstützung zu bekommen.

Er hat es sich mit seiner Art halt mit vielen in der Szene verscherzt. Von denen kommt nichts mehr.

Da die Justiz nach wie vor nachliefert, hat er derzeit tatsächlich keine Chance, ins Lehramt zurückzukehren.

[Rabenaas]

Als Lehrer ist er verbrannt.

[mork77]

Wenn er sich glaubhaft aus der Szene entfernt, Beruf und privat trennen kann und das 5-10 Jahre durchhält, sehe ich keine Grund ihm nicht eine Chance in seinem angestammten Beruf zu geben. Verbeamtet wird er nicht mehr, aber das muss man als Lehrer ja auch nicht sein.

Ich bezweifle allerdings auch, dass er das durchhält.

Vielleicht hat seine Frau da ja positiven Einfluss.

Kinder pflegen die Prioritäten zu verändern.

Man wird sehen.