N.N. hat es sich wieder in seinem mobilen Darkroom gemütlich gemacht, die Plane im Hintergrund wurde zur Feier des Tages mit einem Eisernen Kreuz, vermutlich 0ter Klasse, geschmückt, um sich zähe 26 Minuten einem von Tommy Frenck verfassten Pseudobuch zu widmen, das dieser für 24,88
Reichsmark Euro anbietet.
Fast an erster Stelle hält es der Buchstabenallergiker N.N. für nötig, darauf hinzuweisen, dass das Buch Bilder hat und die Seiten sind immerhin „locker gestaltet.“
N.N. stimmt ein Lob- und Heldenlied auf TF an – ein paar Münzen im Dekolletee wirken manchmal Wunder – „er ist wirklich sehr tapfer.“ Zum Inhaltsverzeichnis entäußert N.N. „aufgelistet wie eine Doktorarbeit,“ um dann erst einmal für den Anwalt von TH Andreas Wölfel Promo zu machen. Daran schließt sich ein „Aufruf“ an „Wenn du ein junger Anwalt bist […] schreib mich doch an [oder TH oder Alexander Schlimperanos] alle möglichen Aktivisten brauchen immer wieder juristischen Rat.“ Was denn, will Nahrath nicht mehr mit dem Lügenmäulchen N.N. spielen und stehen demnächst Unterhaltsklagen an?
An- und abschließend verschwendet N.N. viel kostbare dt. Luft, um über die „Willkür des Systems“ zu schwallen, fasst die anekdotischen Unerheblichkeiten von TH dümmstmöglich auf Drittklässlerniveau zusammen und liest ein paar Passagen vor. Wenn er so seinem Volker vorliest, dann herzliches Beileid.
Ohne Musique wäre auch diese Zusammenfassung nicht nur überflüssig, sondern auch ein Irrtum.