Agent ArV hat sich widerwillig dem Video gewidmet. Bei der Zusendung "Im SS-Regiment „Der Führer“ zum Ritterkreuz - Aus dem Tagebuch eines Untersturmführers" steht N.N. kurz vorm Ejaculatio praecox, am Ende kommt aber nur abgestandene und übelriechende Luft heraus. Auszug gefällig? Nein? Dann erst recht: "Es ist ja immer etwas schönes, etwas aus dieser Zeit zu lesen, wie auch immer man jetzt dazu stehen mag [...] weil die, hauptsächlich Männer sind es ja, die damals gekämpft haben, was die erlebt haben, was das für Helden waren. Das war ein Schlag von Männern, der ist heute völlig abhanden gekommen. Es gibt sie vielleicht noch vereinzelt irgendwo, aber damals, das war irre. [... beim Durchblättern des Buches] Was das für eine Zeit gewesen sein muss. Die Feldherrnhalle, der Geburtsort der Bewegung. Mit den Flaggen, wie sie hier stehen. Irre, was das für eine Zeit gewesen sein muss, wie die sich gefühlt haben, sehr schön. Und auch was für ein Segen, dass es davon diese Bilder gibt, da kann man es nachvollziehen und sich reinfühlen. [...] Ich mag es wirklich, in diese Zeit einzutauchen."
Kommentar überflüssig.
Bei der Zusendung von Mathilde Ludendorffs "Des Kindes Seele und der Eltern Amt." N.N. "Aber ich habe einiges von Mathilde Ludendorff schon gelesen oder sagen wir angelesen, ich fands teilweise schwierig, dabei zu bleiben, hat verschiedene Gründe. [...] So Gott will werde ich ab demnächst irgendwann dann auch ein Elternamt bekleiden und da kann ich mich schon einmal ein bisschen drauf einstellen, darauf vorbereiten."
Unfreiwillig komisch wird es, als N.N. Goethes Farbenlehre sei frei interpretierend meint "Da entstehen die Farben, wo sich also zwei Elemente begegnen, Luft und eben Glas."
Zum Thumbnail vgl. Bild zwei. Da verpixelt der Denkallergiker das Bild und hält es ungelenk in die Kamera, säuselt dazu "Och, schön, meine Herren! [...] Ein geniales Motiv, wirklich genial, wirklich [...]" nur um es dann doch ungewollt zu zeigen. "Der Stacheldraht, das sieht ja irre aus. Ich würds gerne zeigen, aber komplett, aber das mache ich lieber nicht."
Zu allem passend, vgl. Bild drei, verabschiedet sich N.N., nachdem er einen weiteren Bettelmonolog gehalten hat, bei Minute 50 von seiner Madenschaft, um das Video dann doch noch 10 sinnlose Minuten andauern zu lassen, in denen er zum "Ukraine-NATO-Konflikt" säuselt. Er nutzt, das Buch vom SS-Heini beschwärmend, seine multiplen Unkenntnisse und da wird aus einer Panzerbüchse ein Geschütz, Nahkampf findet auf 100 Meter Entfernung statt, und die "dt. Atombombe" wurde natürlich nur aus "Menschlichkeit" von Hitler nicht eingesetzt. "Ich denke, wer für das dt. Volk kämpft und eine solche Waffe hat, der muss sie einsetzen. Wenn das der Grund war, dass man aus Menschlichkeit sie nicht einsetzt, na ja, man hat ja gesehen, was das gebracht hat und glaube, das war noch grausamer als was die Atombombe bewirkt hätte."