Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1605952 mal)

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Offline Gregor Homolla

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15030 am: 17. April 2022, 20:00:11 »
Wir könnten ja weiter machen bis zu Tag X, aber bis zum 9.11. lockern wir die Leine wieder.
Also immer schön die Hand in der Hose behalten.
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15031 am: 20. April 2022, 19:26:26 »
Xavier Naidoo entsagt im Schwurbelton den Verschwörungsmythen.

Volkslügner: Macht ein Laber-Video und präsentiert eine Verschwörungstheorie, was da alles "so im Hintergrund abgelaufen ist", ob er "bedroht" wurde, weil er sich mit dem "Zentralrat der Juden angelegt hat", blablabla...
 
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Offline Anmaron

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15032 am: 20. April 2022, 22:37:05 »
Dann soll er sich mit dem Zentralrat der Reptiloiden anlegen.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15033 am: 21. April 2022, 11:07:09 »
Eigentlich ist es ganz einfach, denn die Antwort auf die Frage was deutsch ist lässt sich mit einem Wort beantworten: Vielfalt
Es gibt nicht die eine deutsche Kultur und das ist etwas das Nikolai schlicht nicht einsehen möchte bei seinem Versuch die Deutungshoheit zu bekommen.

Warum ist das so?
Deutschland war als Staat lange Zeit extrem inhomogen aufgestellt. Über Jahrhunderte hinweg gab es keinen großen deutschen Staat sondern faktisch nur kleiner Königreiche.
Ergänzung aufgrund von Folgepost: Erst gegen 1871 kann man von einer Art „deutschen Staat“ sprechen, alles was davor war waren bestenfalls Staatenbünde, selbst wenn man sich als „Kaisereich“ oder „heiliges römisches Reich deutscher Nation“ bezeichnete.
Dazu kam, dass auf deutschem Gebiet viele Kriege, teils von ganz Europa+ geführt wurden.
Auf die übliche Ausführung verschiedenster Zuwanderungswellen in der deutschen Frühgeschichte aus nördlichen und östlichen Weltregionen verzichte ich jetzt mal.

Das sieht man schon an der Vielzahl an deutschen Dialekten die sich teils massiv vom Hochdeutschen unterscheiden und in denen oft Worte sowie teilweise sogar die Grammatik aus unterschiedlichsten Sprachräumen einflossen sind. Was sich dann wiederum im Hochdeutschen zeigt.
Es gibt also gar nicht die eine reine deutsche Sprache, Vokabular und Grammatik wie Nikolai sich das vorstellt, denn für Vieles hätten wir ohne fremdsprachliche Begriffe auch gar kein Wort im Deutschen.
Am Wichtigsten ist aber mMn*, dass die lokalen Dialekte in all ihrer Vielfalt einfach Teil der urdeutschen Kultur sind.

Auch das bei Nikolai so geliebte Brauchtum ist hochgradig vielfältig und es gibt kein Brauchtum das sich auf ganz Deutschland beziehen lässt. Nikolais bevorzugte Art des deutsches Tanzens und Musizierens ist im Grunde ein Mischmasch aus Brauchtümern eher östlichen Regionen. Dieses ist nichtmal bezogen auf diese Regionen exklusiv, sonder stark vom übergreifenden Brauchtum baltischer Kulturen beeinflusst.
Dagegen ist Nikolais Verständnis von deutscher Kleidung primär von südlicher brauchtumsspezifischer Mode geprägt, hier hat er lustigerweise das Klischee aus den USA übernommen was typisch deutsche Kleidung sei.

Dasselbe kann man beim Essen beobachten, es gibt auch hier nicht das übergreifende deutsche Nationalgericht wie man es von anderen Kulturen kennt, sondern eine bunte Mischung regionaler Spezialitäten.
Selbst Oster-, Weihnachts- und weitere Feiertagsessen unterscheiden sich stark regional darin, was hier als kulturell üblich angesehen wird. Das ist nicht wie in den USA wo man zu Thanksgiving überall Truthahn isst.

Auch in unser Aussehen haben sich über Jahrhunderte die Aspekte vieler Ethnien gemischt. Von nordischen Zügen wie blonde Haare und blauen Augen, über typisch asiatische Aspekte und eher südländische Aspekte wie braune Augen und dunkle Haare gibt es eine recht gleichmäßige Verteilung.
Das wird nur dadurch beeinflusst, was genetisch dominant oder rezessiv ist. Lustigerweise sind jene Aspekte die Nikolai gerne als typisch deutsch ansieht eher rezessiv.
Darüber hinaus ist nicht sicher ob blond und blauäugig wirklich das typische Aussehen der ganz ursprünglichen Bewohner des heutigen deutschen Gebietes ist. Es wird von manchem Historiker eher als Einfluss durch Zuwanderungen aus eher nördlichen Gefilden gesehen, welche auch schon früh stark Einfluss auf Religion und Symbolik nahmen.

Es muss aber gesagt werden, dass spätestens mit der Weimarer Republik sich hier die Grenzen gelöst haben wodurch die regionalen Kulturen, Dialekte, … immer stärker durchmischt wurden. Trotzdem hat sich hier mMn* Nichts entwickelt, was eine übergreifende deutsche Kultur ist.
Was auch bedeutet, dass wenn man etwas typisch Deutsches sucht muss man eher in die aktuelle Zeit blicken und nicht in die (oft ferne) Vergangenheit, wie es rechtsradikale Extermisten wie Nikolai gerne tun.
Aber solch oft paradoxes Verhalten ist uns ja ausreichend bekannt.

Im Fazit: Nikolai schießt auf seiner Suche nach dem Deutschen meilenweit am Ziel vorbei und zeigt ein massives Unwissen sowie fehlerhaftes Verständnis von deutscher Geschichte sowie Kultur, das oft auf Klischees aus dem Ausland basiert.
Der angebliche „Superdeutsche“ zeigt eigentlich nur, dass er wie so Viele seines Schlages einfach nur extrem undeutsch ist. Vermutlich ist so mancher Zuwanderer kulturell gesehen deutscher als er es je sein könnte.

Nachschub: Besonders übel nehme hier dem „Superdeutschen“ die komplett unkritische Übernahme ausländischer Klischees, die oft eine eher kleine regionale Erscheinung sind aber durch Film und Fernsehen als typisch Deutsch hoch stilisiert wurden.
Ich habe oft den Eindruck Nikolais Bild des Deutschen entstammt hauptsächlich amerikanischen Filmen.
« Letzte Änderung: 21. April 2022, 12:09:08 von Schattendiplomat »
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Offline Rabenaas

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15034 am: 21. April 2022, 11:28:08 »
Über Jahrhunderte hinweg gab es faktisch keinen großen deutschen Staat sondern faktisch nur Verbünde (im besten Fall) kleiner Königreiche.

Den einen deutschen Staat gibt es erst seit 1871. Das "Heilige Römische Reich deutscher Nation" kann man ja nur als mehr oder weniger losen Staatenbund mit einigen wenigen gemeinsamen Institutionen (Kaiser, Reichstag, usw.), nicht aber als Einheitsstaat ansehen.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Lacrosse

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15035 am: 21. April 2022, 11:54:44 »
Ich verstehe das so, dass die Deutschen bis 1871 nicht im Stande waren sich zu einem einheitlichen Staat zusammenzuraufen, während andere Staaten das schon Jahrhunderte zuvor hinbekommen haben.
Wir sind somit die Spätzünder was die frühstaatliche Entwicklung betrifft.

Warum glaubt der Kerl doch gleich, dass diese Kultur die das zu verantworten hat Allen anderen so sehr überlegen ist?
« Letzte Änderung: 21. April 2022, 11:59:19 von Lacrosse »
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15036 am: 21. April 2022, 12:07:10 »
nicht im Stande waren

hinbekommen

Spätzünder


Das klingt jetzt so, als ob der Nationalstaat etwas per se Gutes sei?

Was kann man von einem Gelände erwarten, das mitten in Europa liegt?

Ist es nicht automatisch Schmelztiegel von allem möglichen?

Die militärische Aggressivität kam erst, als die wurschtige Präsidentschaft Österreichs durch die preußische Rücksichtslosigkeit verdrängt wurde.

Die Vorfahren von Johann Sebastian Bach: aus Ungarn.

Die Vorfahren von Veit Stoß: aus Polen.

Der Vater von Dürer, dem „deutschesten“ aller Maler: aus Ungarn.

Die Baumeister und Künstler des Speyrer Kaiserdoms: aus Italien

Die Gotik des „nationalen“ Kölner Doms: aus Frankreich
usw usw

Ach, so, die deutsche „Nationalhymne“: Melodie von einem Österreicher, der in Ungarn ein kroatisches Volkslied verwendet hat, das man dann mit dem Text eines Deutschen unterlegte, den er auf einer englische Insel geschrieben hatte ...  🇩🇪

Ist sowas eigentlich erlaubt?
Der „Bundesadler“ ist eigentlich der Adler Alexanders d.Gr. aus der Schlacht von Gaugamela, den der Großvater von Friedrich II, Roger von Sizilien als Wappentier nahm, und der über die Mutter Friedrichs zu den Staufern gelangte (Friedrich II., Stupor Mundi, sitzt eigentlich im Kyffhäuser, erst das 19. Jhd. Hat seinen Großvater Friedrich I. da hinein versetzt) und von den Staufern kam er ins Bundeswappen.

Eigentlich tut also vorne im Bundestag ein griechisch-sizilisches Federtier seinen Dienst.  ???

(Womöglich hat der Vogel auch Perserblut in sich, immerhin ging‘s in Gaugamela gegen die Perser!  Obwohl: Da er Alexandern half, war es ja eher ein Anti-Perser? Oder doch innerpersische Opposition?  Und für die Griechen ist er Sinnbild des Zeus, also doch ein Europäer? Schwierig ...)
.
« Letzte Änderung: 21. April 2022, 12:53:47 von Reichsschlafschaf »
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Anmaron

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15037 am: 21. April 2022, 12:16:42 »
Fragen wir die Japaner, wie die das gemacht haben?
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15038 am: 21. April 2022, 12:54:15 »
Beim Mittagessen kam mir ein aus Nikolais Sicht vermutlich hochgradig ketzerischer Gedanke.

Vermutlich ist der Döner näher an dem dran als deutsches Nationalgericht zu zählen als all Jenes was Nikolai als typisch deutsches Essen sehen würde (Braten, Sauerbraten, Maultaschen, Kuddeln, Knödel, …).
Denn er wird in nahezu identischer Art (manches o.g. Gericht gibt es dagegen in zig regionalen oft sehr unterschiedlichen Ausprägungen) in ganz Deutschland konsumiert.
Auch werden im Jahresmittel mehr Portionen Döner von den Deutsche gegessen als von den meisten Gerichte die Nikolai als deutsch sehen würde.
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Offline kairo

Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15039 am: 21. April 2022, 13:12:22 »
Darüber hinaus ist nicht sicher ob blond und blauäugig wirklich das typische Aussehen der ganz ursprünglichen Bewohner des heutigen deutschen Gebietes ist.

Und wenn, so findet man Menschen mit blondem Haar auch viel in Russland, der Ukraine und Teilen Zentralasiens. Na gut, stimmt schon, denn kamen nicht die Germanen ursprünglich aus der Gegend nördlich vom Schwarzen Meer? Die "ganz ursprünglichen Bewohner des heutigen deutschen Gebietes" waren das ja auch nicht.
 
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Offline mork77

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15040 am: 21. April 2022, 13:14:09 »
Ich habe es hier schon mal geschrieben, aber es passt gerade so schön

Zitat
Vom Rhein — noch dazu. Vom Rhein.
Von der großen Völkermühle.
Von der Kelter Europas!
Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor — seit Christi Geburt.

Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl,
braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht.

Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie,
das war ein ernster Mensch,
der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Haustradition begründet.

Und dann kam ein griechischer Arzt dazu,
oder ein keltischer Legionär,
ein Graubündner Landsknecht,
ein schwedischer Reiter,
ein Soldat Napoleons,
ein desertierter Kosak,
ein Schwarzwälder Flözer,
ein wandernder Müllerbursch vom Elsaß, ein dicker Schiffer aus Holland,
ein Magyar, ein Pandur,
ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler,
ein böhmischer Musikant

— das hat alles am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt

und der der Goethe, der kam aus demselben Topf,
und der Beethoven
und der Gutenberg,
und der Matthias Grünewald
und — ach was, schau im Lexikon nach.

Es waren die Besten, mein Lieber!
Die Besten der Welt!
Und warum?
Weil sich die Völker dort vermischt haben.
Vermischt - wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen.

Vom Rhein - das heißt: vom Abendland. Das ist natürlicher Adel.
Das ist Rasse.
Seien Sie stolz darauf, Hartmann —
und hängen Sie die Papiere Ihrer Großmutter in den Abtritt.

Carl Zuckmayer, Des Teufels General
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15041 am: 21. April 2022, 13:59:46 »
Kurzum N.N., der du hier auch weiterhin mitliest, aber nur den geringsten Teil davon verstehst, orignäre Völker sind, bis auf ein paar isolierte Gruppen, die ob des mangelnden Austauschs mit Anderen i.d.R. in ihrer Entwicklung stagnieren und sich nicht weiter entwickeln, reine Fiktion, die durch die Realität der Vielfalt, der mannigfältigen Verbindungen und wechselseitigen Einflüsse zwischen den Kulturen längst widerlegt ist. Das, was du 'Volk' nennst, ist nur eine Variante zur Distinktion, die sich aus unzähligen anderen Varianten zusammensetzt. Du schwafelst doch so gern und monoton von den 'Wurzeln,' dann befass dich auch mit diesen und stell dabei fest, dass dein völkisches Gebrabbel auf den Müllhaufen der Geschichte gehört.

Was für eine trübe Vorstellung, nur im eigenen Saft zu schmoren, sich hinter hohen Wällen von der Welt und ihrer Vielfalt zu verstecken und gefrustet vor sich hin zu grummeln 'Wir sind die Besten,' während auf der anderen Seite des Walls das Leben blüht.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15042 am: 21. April 2022, 14:12:36 »
Ach kommt Leute, seid nicht so... nicht jeder kann Intellekt oder Schönheit haben... aber ABSTAMMUNG hat jeder, sogar Nervling. Da muss man dann besonders stolz drauf sein, man hat ja nix anderes, worüber man sich freuen kann... besonders Nikolai nicht :D
 

Offline Gregor Homolla

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15043 am: 21. April 2022, 19:35:04 »
Wenn ich mich nicht völlig täusche(n lasse), leitet der Er Volkloser, vermehrt Beiträge weiter, die aus dem Jenseits stammen könnten.
Die Handschrift des Hafensängers.
Oder hatte der etwa einen Gohstwriter?

Sophie meint noch dialektisch dazu:
Mähenäbteheu?
Niemähenäbteheu!
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« Letzte Änderung: 21. April 2022, 19:49:23 von Gregor Homolla »
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #15044 am: 21. April 2022, 20:02:06 »
Wenn ich mich nicht völlig täusche(n lasse), leitet der Er Volkloser, vermehrt Beiträge weiter, die aus dem Jenseits stammen könnten.

N.N. teilt einfach etwas, weil er selber keine fünf Seiten Text zusammen bekommt. Dass er den Text eines gewissen "R. Heuschneider" überhaupt vollständig gelesen hat, darf bezweifelt werden. Es geht um den Prozess gegen Oma Hetz, die dt. Justiz und das, natürlich, schändliche Urteil.

Ein paar Perlen: "Gewalteneinheitstyrannis;" "Laut SPIEGEL Panorama vom 2. 04. 2022 sagten Sie [Frau Jani, die vorsitzende Richterin]: „Frau Haverbeck, dieses Urteil ist im Namen des Volkes, des deutschen Volkes ergangen.“ Sie irren sich. Da die BRD die Konstruktion der Besatzer von 1945 bzw. 1949 ist und folglich nicht deutsche Interessen vertritt, können auch Urteile gemäß des politischen Sonderparagraphen 130 StGB nicht im Namen des deutschen Volkes ergehen;" "Die Reaktion darauf bezeugt, daß sich die richterliche Unabhängigkeit in der BRD in etwa mit der von Nordkorea und der ehemaligen Sowjetunion oder DDR vergleichen läßt."
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