Gestammelte Werke Teil 2: N.N. drückt sich mal wieder eine Träne heraus, als er die in jeder Hinsicht allerletzte Ausgabe des „Südafrika-Deutschen“ auseinander faltet. „Ihr könnt das vielleicht gar nicht verstehen, aber das geht mir jetzt richtig nahe.“ Vorgeblich ist er über den Tod des Herausgebers bestürzt, aber es immer noch N.N., eine aufrichtige oder gar menschliche Reaktion ist also eher nicht zu erwarten. Es folgen diverse verschriftlichte Loblieder auf den heldenhaften Kämpfer N.N.
Zu einer Zusendung, die den „Great Reset“ thematisiert „Ich glaube ja, dass eine Bevölkerungsreduktion an sich ja gar nicht so verkehrt ist, weil natürlich viele Menschen auf der Welt leben und die Welt nur begrenzt Menschen aufnehmen kann. Wann diese Grenze erreicht ist, das kann ich schlecht sagen, aber irgendwann ist sie erreicht und deswegen muss man sich schon Gedanken darüber machen, was passiert dann. Ob das jetzt der richtige Weg ist, weiß ich nicht, ich weiß nur, sollten diese Impfungen tödlich sein, diese Spritzen, dann werden die Schwachen, die Ängstlichen und die nicht so gebildeten oder klugen werden sterben und die Starken, Mutigen und Klugen werden überleben. Kann man sich mal überlegen, ob das jetzt nicht vielleicht nicht die schlechteste Art der Selektion ist, wenn man schon selektieren möchte, ja, nur mal so als Gedanke.“
Ich habe auch spontan einen Gedanken: N.N. hat gerade verklausuliert eingestanden, dass er längst geimpft ist.
Das übliche Gebettel zum Schluss darf natürlich nicht fehlen. Sein Abschiedswort ist mal wieder so typisch Nervling, dass ich meinen Mitagenten nicht vorenthalten wollte „Und allen, die zugeschaut haben, danke ich auch, dass ihr so tapfer ward und von vorne bis hinten dabei ward.“ Ja, ja wer kennt das nicht, man möchte 'von Anfang bis Ende' sagen, denkt aber dabei aber an Axelander Schlimperano, der gerade nackt in einem Bottich das Sauerkraut stampft, und sagt „von vorne bis hinten.“ Räusper...
Schlussstrich. Luftholen. Weiter im Text.
N.N. war am 07.04. auf der Berliner Deppensause. Neben den erwartbaren Wackelbildern – Glückwunsch an N.N., dass du es nach Jahren als 'Medienschaffender' noch nicht einmal schaffst, die Kamera fehlerfrei zu halten; Nichtskönner! – säuselt N.N. von der Rede von AgD-Weidel „großartig wie immer, voll Sinn und Verstand“ und stürzt sich auf den vorbeigehenden AgD-Hilse. Ansonsten macht N.N., was er immer macht: er filmt sich selbst und sabbelt dümmstmögliches vor sich hin, z.B. „Wenn es zu einer Impflicht kommen sollte, auch ab 60, das wäre natürlich eine offene Kriegserklärung an das dt. Volk […] mit entsprechenden Konsequenzen dann, ne. Wie genau die aussehen, weiß man nicht, aber ja, schön werden sie sein.“
N.N. simuliert Gespräche mit diversen Blindgängern, z.B. Billy Six, einzig bemerkenswert ist hierbei, dass N.N. eingesteht, über die Schweiz ins gelobte Land eingereist zu sein.
Ein Deppenmonolog auf der Straße „Die Rechten machen so etwas [für Niveau sorgen,] die Linken die zerstören das Niveau, die sind dann halt für Promiskuität, also jeder mit jedem, Drogen und hast du nicht gesehen, und alles kaputt und entartete Kunst. […] Was für eine schöne Tute er hat.“
Die Meute nähert sich dem Holocausdenkmal, Captain Hohlkopf macht die Mucke aus „aus Anstand“ und N.N. spöttisch dazu „Ja, äh, ja, warum auch nicht.“ Auf das gebrüllte Kommando 'Knüppel frei!' auf dem Hintergrund wartet man leider vergeblich. Man hat das Mahnmal gerade passiert „Ja, die Musik setzt wieder ein 'Oh, wie ist das schön' in Hörweite zum Holocaustmahnmal, he he, na ja.“ Vgl. hierzu Bild drei... Pardon, ich gehe jetzt erst einmal