Aufgemerkt werte Mitagenten. N.N., der im letzten Video noch jammerte und seinen Kopf bereits in der Keramik hatte, um seinen kruden Ideen 'nachzuforschen,' betätigt jetzt, um ganz sicher zu gehen, dass auch noch die allerletzte Brücke hinter ihm verbrannt ist, noch die Spülung. Wem das schon als einleitendes Motiv zu unappetitlich war, der sollte hier aufhören zu lesen. Es wird noch schlimmer und es wird lang, Pardon.
N.N. widmet sich der Wannsee-Konferenz und verlinkt auf seiner Seite zu einem 'Gutachten' von Roland Bohlinger, das dieser ursprünglich im Eigenverlag, dem „Institut für ganzheitliche Forschung“ veröffentlicht hat. Das Gutachten findet sich derweil auf voh.org.
Er hat sich im brasilianischen Dschungel schon mal eine Zelle nachgebaut oder vielleicht hockt er auch einfach nur in einem handelsüblichen Bretterverschlag und legt direkt los „Ich werde nicht müde, darauf hinzuweisen, dass das, was geschieht, seit bald 80 Jahren einem Völkermord an uns Deutschen gleichkommt. Denn uns wird die Freude am Deutschsein ausgetrieben, der Stolz auf die Herkunft, auf die eigene Vergangenheit und vor allen Dingen auch das Kinder kriegen, wie man es immer mehr sieht, die Deutschen sterben aus, die Migranten vermehren sich hier munter und fröhlich.“ Sagt es, hockt dort migrantisch im Dschungel, kinder- und rückgratlos.
N.N. arbeitet sich an der Rede von Frank-Walter Steinmeier ab „[...] und vor allen Dingen auch euch zeigen, dass die ganze Geschichte um die Wannsee-Konferenz eine großartige Lügengeschichte ist. Denn das Protokoll, was als einziger Zeuge erhalten geblieben ist, oder als einziger Beweis für diese Konferenz, ist eine Fälschung sondergleichen.“
Laut N.N. ist das von der Konferenz überlieferte Protokoll „ganz klar als Fälschung identifiziert,“ außerdem könne es nicht authentisch sein, denn schließlich wird in diesem nicht von Vergasung, Eliminierung etc. gesprochen. Es ist müßig auf die Genese des Protokolls auf Grundlage von stenographischen Notizen und die wiederholten editorischen Eingriffe durch z.B. Heydrich hinzuweisen, da wissenschaftlicher Konsens ist, dass das Protokoll authentisch ist.
„Es ist schon interessant, auf welche plumpe Art uns hier eine Schuld wieder mal rein gedrückt werden soll und die belegt werden soll, weil es andere Belege dafür offenbar nicht gibt. Aber nicht einmal in dieser Fälschung, in diesem Protokoll, haben sie dann einen glasklaren Führerbefehl rein gebracht.“ Also wenn das keine Holocaustleugnung ist.
N.N. ist so enddämlich. Eben leugnet er noch den Holocaust, um dann zu fabulieren, dass die gleichen Mechanismen aktuell gegen die „rechten Deutschen“ angewendet werden. „[...] Das, was die Strukturen heute ermöglichen, das hätten sie auch damals ermöglichen können, wenn das alles so gewesen wäre, wie man es uns erzählt, aber wir sehen ja, wie schon wieder Strukturen, oder was heißt schon wieder, wie dieser Tage Strukturen geschaffen werden, die gegen eine bestimmte Menschengruppe wirken sollen, nämlich gegen die Menschengruppe der rechten Deutschen, der Deutschen, die sich für ihre Heimat, für ihr Volk einsetzen und vor allem für die geschichtliche Wahrheit.“
Für alle, die es noch nicht wussten: die erzwungene Auswanderung von deutschen Juden, war zum „beiderseitigen Vorteil.“ „[...] und dann aber auf einmal soll das dann so einen Wechsel, so einen Dreh gegeben haben, das auf einmal die Endlösung nicht mehr die Aussiedlung war, sondern auf einmal dann die Vernichtung. Da gibt es aber auch keinen Aktenvermerk oder irgendeine Befehl, dass das Wort ab jetzt das bedeutet. Man muss also davon ausgehen, dass die Leute irgendwie schon dann wussten, was mit Endlösung gemeint war.“
N.N. exemplifiziert seine 'Beweisführung,' dass das Protokoll nur eine Fälschung sein kann, an grammatikalischen Fehlern; na ja, dass die einzelnen Abschriften über Schreibmaschinen erfolgten, also quasi jedes Mal neu geschrieben wurden, ach, ich spare mir die Mühe... Er feixt sich einen über diverse Formulierungen ab, dass man ihm dafür nur noch [Selbstzensur].
Bei der Formulierung „Der allfällig verbleibende Restbestand [...]“ kann er kaum mehr an sich halten vor Feixen.
„[...] eine Fälschung, wahrscheinlich aus Wolfratshausen, das hat jedenfalls J. G. Burg mal vermutet.“ Burg, ein aus Czernowitz stammender Jude, hat sich, wieso auch immer, verschiedentlich für Holocaustleugner eingesetzt.
Und gleich nochmal: „Das, was da geschrieben wurde, wurde nachträglich geschrieben und zwar lange nachträglich und selbst in dem, was da geschrieben wurde, steckt nicht der Massenmord, sondern die Deportation, also es ist doppelt wirr.“
„Dass sich Gleiches nicht wiederholt, was meint er [Frank-Walther Steinmeier] damit? Was soll sich nicht wiederholen? Dass ein Staat, eine Bürokratie eine gewisse Gruppe von Menschen entmenscht, entrechtet und dann auch vernichtet. Das ist ja das, wovon er ausgeht, das geschehen ist und das darf sich nicht wiederholen. Deswegen auch der Kampf gegen Rechts und deswegen die fortwährende Erinnerung. Aber genau das, was hier passiert, ist genau das, was nie wieder passieren sollte, weil dadurch nämlich eine gewisse Gruppe von Menschen, die Deutschen, die Deutsche sein wollen, die sich für ihre Heimat, ihr Volk, die Wahrheit einsetzen, die werden verfolgt, entrechtet, vertrieben. Warum sitze ich hier in Brasilien? […] Ich weiß genau, was mir in Deutschland droht […] weil dieses verbrecherische System dafür sorgt, dass Leute, die sich einsetzen für die Wahrheit, für das Volk, das die zu Verbrechern gemacht werden, verfolgt werden.“
Es klingt ganz nervlingtypisch mit einer Portion Bescheidenheit aus: „Die Wahrheit ist, dass das dt. Volk seit über 100 Jahren bekämpft wird, es herrscht ein Krieg gegen das dt. Volk und die BRD-Oberen und BRD-Schergen machen sich an diesem Völkermord mit schuldig, ganz klar so ist die Wahrheit. Und das erkennt man auch, wenn man die Augen öffnet und diese Sprachverirrung überwindet. Dazu braucht man einen klaren Verstand, ja, da kann ich ein bisschen bei helfen, denn ich habe, glaube ich, die Sachen einigermaßen verstanden […].“ Das muss man nicht einmal eigens kommentieren, das spricht für sich.
Zum Thema Bank: N.N. hat in seinem Jammervideo auch eingeräumt, dass ihm die Sparkasse ein Konto geminimaxt hat, das er nirgends öffentlich gemacht hat. Man kann also erfreulicherweise davon ausgehen, dass er gebraunblacklistet wurde.