N.N. äußert sich zu seiner Zukunft: „Was plane ich, was mache ich, wie sieht die Zukunft aus, wo werde ich in Zukunft sein. Denn das sind ja Fragen, die immer wieder hoch kommen und über die ich auch gern sprechen, aber ich denke, es ist auch mal ganz gut, dass vielleicht allen so mitzuteilen, dann könnt ihr euch die eine oder andere Rückfrage vielleicht auch sparen.“ Galante Arsxhbombe ins Gesicht seiner Fans.
Er meint, dass er in Brasilien alle für ihn relevanten Themen „abgeklappert“ hat, der geplante Trip nach Paraguay fällt wegen dem dort geforderten Impfnachweis aus. Angeblich hat er noch nicht entschieden, ob er weiter in B. bleibt, er wird dann wohl noch mal eine Umfrage via TG machen und das gemeine Volk entscheiden lassen.
„Mittlerweile sieht es aber so aus, dass es viele Gründe für mich gibt, erst mal nicht nach Deutschland zurückzukommen.“ Sagt er und schaut dabei recht blass in den Kameralokus. „Und zwar ganz simple, handfeste Gründe, zum einen ist da ein Haftbefehl, ja, hat mit dem Bußgeld zu tun, was ich nicht bezahlt habe, wegen Nichttragens einer Maske […] na ja, gings auch um den Presseausweis und das ganze Theater und dann kam ein Bußgeldbescheid und ich habe blöderweise darauf nicht reagiert […] Es kamen mehrere Zahlungsaufforderungen und jetzt dann auch der Haftbefehl. Soviel zum Thema, ähm, eine Impflicht würde dann nicht ins Gefängnis führen.“ Was der letzte Satz mit dem Bußgeld zu tun hat, – übrigens geht es um 150,- Euro – weiß nur Odin.
Daneben stehen noch 1.000,- „Zwangsgebühr für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ aus. Er plaudert „Ich zahle jedes Jahr Steuern und auch nicht zu wenig“ und bedankt sich indirekt für die diversen Kontosperrungen beim SSL. Gern geschehen, i.A. die Staatsführung. Er jammert „So Leute wie ich dürfen keine Konten haben, Leute wie ich dürfen wahrscheinlich gar nicht leben in der BRD, ich bin so etwas wie ein lästiger Befall, so ein ekliger Ausschlag […] wieso lebt der eigentlich noch, so ist die Denke.“
Er jammert weiter, dass auch die Zahlung für das Dachau-Urteil aussteht, auch wenn er sich noch an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wenden will. „6.000,- Euro Strafe plus die Gerichtskosten, ich weiß nicht, mit was man da rechnen kann, irgendwas zwischen 20.000 und 30.000,- Euro vielleicht.“
Zwei Verfahren sollen gegen ihn noch laufen, eines in Berlin wegen des Zeigens verfassungsfeindlicher Zeichen und Körperverletzung. Daneben gab es eine Anzeige wegen der Verunglimpfung von Esther Bejarano. Er fasst es mit „All so ein Schei1ß“ zusammen.
Kurzum, N.N., der Möchtergernheld aka der Möchtegerngeld, zieht das Exil in B. vor, u.a. weil er sich dort nicht vor imaginierten Angriffen der Antifa fürchten muss. Er hat einen lichten Moment, als er eingesteht, dass sich die Inhalte seiner dt. Städtetour-Videos wiederholen, „es ist ja nichts Neues.“
Passenderweise bricht das Video mitten Satz ab, nachdem er sich gerade eine Anstellung als Lehrer in B. herbei phantasiert...