Nach dem großen Nichterfolg „Langsam wie eine Schnecke im Schwarzwald,“ hat N.N. derweil den zweiten Teil von „Ein Männlich läuft im Walde, ganz still und dumm“ hochgeladen.
Aus dem Teaser „Weil das Laufen so viel Freude bereitet, und weil der Schwarzwald so schön ist, habe ich mich nochmal auf gemacht, die Gegend zu erkunden. Blöderweise fing es fürchterlich an zu regnen und meine Orientierung verließ mich, aber ein hilfsbereiter Niedersachse und eine schöne AfD-Politikerin halfen mir, wieder zu meinem Auto zu finden.“
Naja, man sieht Bäume, Waldwege und dazwischen immer wieder den Bräunling, der vor sich hin schwafelt, z.B. „die Schwachheit hat zu sehr Besitz von unserem Volk ergriffen“ und klassische Nonsens-Sätze ausbrütet „Kartoffeln kosten einen Appel und ein Ei.“ Dabei ist N.N. selbst bergab wieder so 'schnell,' dass man erwarten könnte, er würde gleich von einem Spaziergänger überholt.
Vor lauter Dummquatschen verläuft sich N.N. nach zwei Metern, vor einer Art Wasserfall spricht er von einer „Naturdusche“ meint damit aber [zensiert.] Als Orientierungsgenie lässt sich N.N., nachdem er einen Wagen angehalten hat, in die falsche Richtung fahren und strandet am Ende auf einem Bahnhof, wo er natürlich nicht auf einen Zug wartet, sondern weiter läuft. Er nutzt die Gelegenheit und erzählt davon, dass er auch schon früher, als Kind, gern in Autos fremder Menschen gestiegen ist.
Er trinkt aus irgend Dorfbrunnen, sieht dabei aus und benimmt sich als hätte sich sein Karrieretraum endlich erfüllt. Was für ein Versager.
Ach ja, die „schöne AfD-Politikerin“ war Andrea Zürcher, deren Wahlplakate N.N. am Wegesrand übergriffig begafft und besabert.
N.N. wäre nicht N.N., wenn er nicht ein Kreuz am Straßenrand mit Bibelspruch nutzen würde, um ein wenig Antisemitismus - „diejenigen, die den Lügner zum Vater haben“ – auszuschwitzen.
43 Minuten vollendete Belanglosigkeit, das schafft auch nicht jeder.