Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1771312 mal)

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Offline Vollmond

Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11940 am: 16. Januar 2021, 13:05:58 »
Wobei er ja auch heute noch hetzt und es morgen auch noch tun wird.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11941 am: 16. Januar 2021, 13:15:50 »
Wobei mir im Zusammenhang mit dem Vollentleerten die Wortform "gehetzt" aufgrund ihrer Mehrdeutigkeit irgendwie gefällt.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11942 am: 16. Januar 2021, 15:16:02 »
Der verratene Verräter sieht sich als Opfer, nicht als Täter.
« Letzte Änderung: 16. Januar 2021, 15:29:17 von Gregor Homolla »
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11943 am: 16. Januar 2021, 18:46:49 »
https://www.friedensdemowatch.com/2020/11/14/zwei-teenager-im-extrem-rechten-fahrwasser-nazi-covergirl-sophia-und-hildmann-fan-joana/

In dem Artikel geht es zwar hauptsächlich um Joana und Sophia, die wir beide schon kennen, aber wir erfahren auch, dass dieser "Zorro Kenji", alias Eric Protzner, das Kamerakind von Volxnikki ist. Bei der gescheiterten Parteigründung am Donnerstag war der Eric übrigens auch.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11944 am: 16. Januar 2021, 21:40:55 »
Bei der gescheiterten Parteigründung am Donnerstag war der Eric übrigens auch.

Unsere Kundschaft beschränkt eben nicht darauf, sich nur einmal in die Scheixxe zu reiten. Wohlan.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11945 am: 18. Januar 2021, 13:46:50 »
N.N. via TG: er vermeldet den Jahrestag der Reichsgründung von 1871 und -dämlicher als für normale Menschen vorstellbar geht bei ihm immer- nutzt dafür einen Videoschmutzschnipsel, in dem Frank Rennicke (?) als verkappter HJ-Kastrat "Auferstanden aus Ruinen," die Hymne der gewesenen DDR, zum Unbesten gibt.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11946 am: 18. Januar 2021, 16:32:32 »
Zitat
Rund vier Monate nach der Besetzung der Reichstagstreppe bei einer Demonstration in Berlin ermittelt die Berliner Polizei gegen 40 Verdächtige. Das Landeskriminalamt führe 31 Ermittlungsverfahren, sagte ein Polizeisprecher. Mehr als die Hälfte davon seien Verfahren wegen Landfriedensbruchs. Es könnten noch mehr Verfahren werden, da die Ermittlungen andauerten.

https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article231343810/Nach-Krawall-am-Reichstag-rund-30-Ermittlungsverfahren.html

Ob der Volksblödi auch dabei ist? Immerhin stand er ja ganz oben auf der Treppe und seine Teilnahme ist mit Videos dokumentiert.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11947 am: 18. Januar 2021, 17:50:55 »
Ob der Volksblödi auch dabei ist? Immerhin stand er ja ganz oben auf der Treppe und seine Teilnahme ist mit Videos dokumentiert.

Ich tippe mal auf: ja.
Er hatte sogar selbst gefilmt und zuvor Rüdigers "Einladungen" zum Sturm vom 15.08. bewegtbildnerisch dokumentiert, achja und dann war doch auch noch diese HD nur wenige Tage nach dem Stürmchen:
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=4953.msg310717;topicseen#msg310717
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11948 am: 20. Januar 2021, 11:32:51 »
Es gibt einen Schauspieler namens Christopher Walken, der Autor des Buches ist aber Christopher Clark. Seine Thesen sind übrigens durchaus umstritten, und mir scheint, dass nicht die Rede davon sein kann, dass die Welt "schlafwandlerisch" in einen Krieg geschlittert sei.


Dem stimme ich unbedingt zu!

Zu Clark und den anderen Akteuren gibt es etwas Neues, Clark hat sich ja zurückgezogen – und behauptet jetzt das Gegenteil – mit dem Argument, es gebe neue Forschungen, die ihn seinen Standpunkt ändern ließen.

Was Unsinn ist, die Tatsachen liegen spätestens seit den 80ern schon so vor. Man will halt sein Gesicht nicht verlieren.

Und dann die Medien ...   :doh:

Clark hat keineswegs einen „Klang, über die Fachwelt hinaus“. Es sei denn, man meint, das Medienspektakel.

Er ist auch keine „eine Instanz der Geschichtswissenschaft“, sondern halt ein ursprünglich englischsprachiger Historiker, der ganz gut Deutsch kann und medienaffin ist.

Sein in Cambridge lehrender Kollege John C. G. Röhl zum Beispiel läßt sich da nicht so einfach vermarkten.

Nur weil die Historikerin Prof. Eva Schlotheuber die Vorsitzende des deutschen Historikerverbandes ist, ist sie nicht die „die Chefin der deutschen Historikerzunft“! Bei solchen Apostrophierungen kann man sich nur wieder an den Kopf greifen!  :doh:

Clark sollte solche Sachen lassen wie Forderungen nach einer „Rechtsreform“! Er ist Historiker, diese Bewertung kann er gar nicht leisten!

Juristisch ist alles klar: Im Gesetz steht, wer der Hitlerei Vorschub geleistet hat, geht bei der Entschädigung leer aus.

Die Meinungsfreiheit der Debatte ist auch nicht mehr zu schützen, die ist schon geschützt.

Wenn der Chef des Hauses Hohenzollern zu töricht ist, das mit Abmahnungen etc. in die Öffentlichkeit zu tragen, dann  hat das ausschließlich er zu verantworten.


Zitat
Entschädigungen und Kunstschätze
Historiker und Linke gegen Geheimverhandlungen mit Hohenzollern

Der frühere Hohenzollern-Gutachter Christopher Clark und Eva Schlotheuber, die Vorsitzende des deutschen Historikerverbandes, kritisieren gemeinsam mit Brandenburgs Linken die Abmahnpraxis von Georg Friedrich Prinz von Preußen gegen Wissenschaftler, Medien und Politiker.  THORSTEN METZNER
Spoiler
Potsdam - Für Georg Friedrich Prinz von Preußen, der von der öffentlichen Hand eine Millionenentschädigung für enteigneten früheren Immobilienbesitz der Hohenzollern durchsetzen will und Ansprüche auf tausende Kunstwerke aus Schlossmuseen der Hauptstadtregion erhebt, war dieser Mann einst ein durchaus wichtiger Beistand. Früher einmal.

Sein Name hat Klang, über die Fachwelt hinaus: Die Rede ist vom Historiker Prof. Christopher Clark, der als einer der besten Preußen-Kenner überhaupt gilt, Bestseller schrieb, in Cambridge Geschichte lehrt. Einige Jahre ist es mittlerweile her, seit Clark in einem Gutachten im Auftrag des Preußenprinzen damals noch zum Schluss gekommen war, dass der frühere Kronprinz Wilhelm bei der Machtergreifung der Nationalsozialisten aus "Unfähigkeit" unbedeutend gewesen sei. Das war 2014.

„Knäuel verschiedener Fragen“
Wie Clark, eine Instanz der Geschichtswissenschaft, es heute sieht? "Ich habe meine Meinung geändert, weil es mit neueren Forschungen ein viel nuancierteres Bild gibt", sagte der Wissenschaftler am Dienstagabend auf einer virtuellen, über den Kanal Youtube  verbreiteten Podiumsdiskussion "Brandenburg und der Streit mit den Hohenzollern", die die die Oppositionsfraktion der Linken im Landtag Brandenburg. veranstaltet hat.

Es ist ein Thema, das polarisiert, gerade auch in Potsdam. Es gehe beim Hohenzollern-Konflikt um ein „Knäuel verschiedener Fragen“, moralisch, historisch, rechtlich, um eine Komplexität, „die nicht auf eine einzige Logik zu reduzieren ist“, sagte Clark. Und die Auseinandersetzung damit habe auch eine "eigentümlich emotionalisierende Wirkung."

Dass er persönlich seine frühere Position zu den braunen Verstrickungen des Kronprinzen revidiert hat, begründete Clark vor allem mit neueren Arbeiten zu dessen Rolle vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Er hob dabei explizit die Forschungen von Stephan Malinowski hervor, der damals auf der anderen Seite stand: Zusammen mit dem Historiker Peter Brandt, dem Sohn des früheren Kanzlers, war Malinowski in zwei Gutachten für das Land Brandenburg zur Abwehr der Prinzen-Forderungen in der rot-roten Regierungszeit schon damals zum entgegengesetzten Fazit wie Clark gekommen, nämlich dem, dass die Hohenzollern der NS-Diktatur "in erheblichem Maße Vorschub" geleistet haben.

Kronprinz habe den Nazis geistig nahegestanden

Wenn genau das nachgewiesen werden kann, allerdings auch nur dann, so ist die Rechtslage in Deutschland, stehen dem in Potsdam lebenden Ur-Ur-Enkel des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. keine Millionen der öffentlichen Hand für in der sowjetischen Besatzungszone zwischen 1945 und 1949 enteignete Immobilien zu. In dem Talk vertrat Clark die Position, dass der Kronprinz 1932 damals aktiv mit den Nationalsozialisten paktiert habe, ein „wichtiger Akteur“ gewesen sei, sich oft mit Hitler, Goebbels und Göring getroffen habe, das Ende der Weimarer Republik und die NS-Diktatur befördert habe.

„Es war natürlich eine Vorschubleistung“, sagte Clark.
Wie erheblich die gewesen sei, ob dies ausreiche, um die Ansprüche abzuwehren, sei aber allein "eine juristische Frage." Klar sei, dass der Kronprinz den Nazis geistig nahegestanden habe. „Er wollte seit seiner Jugend die gesamte deutsche Linke ausschalten, auf brutalste Weise“, sagte Clark. Und mit Linken habe Kronprinz Wilhelm nicht allein Kommunisten gemeint, sondern die gesamte linke Demokratie, also auch Linksliberale, die in seiner Denkwelt alle an die Wand gestellt gehörten.

Der Kronprinz habe dazu beigetragen, die monarchischen royalistischen Eliten der Weimarer Republik an dieses NS-System zu binden, lautete dann auch ein Zwischenfazit des Historikers Michael Angelow, der die Veranstaltung moderierte.  "Man kann feststellen, dass es darüber keinen echten Historikerstreit gibt", betonte die Historikerin Prof. Eva Schlotheuber, die Vorsitzende des deutschen Historikerverbandes. „Über die allgemeine Forschungs- und Quellenlage herrscht ein breiter Konsens.“ Einen Befund, den Clark teilte: Der Stoff zu einem neuen Historikerstreit sei nicht da. 

Kritik an juristischem Feldzug
Wie erheblich die gewesen sei, ob dies ausreiche, um die Ansprüche abzuwehren, sei aber allein "eine juristische Frage." Klar sei, dass der Kronprinz den Nazis geistig nahegestanden habe. „Er wollte seit seiner Jugend die gesamte deutsche Linke ausschalten, auf brutalste Weise“, sagte Clark. Und mit Linken habe Kronprinz Wilhelm nicht allein Kommunisten gemeint, sondern die gesamte linke Demokratie, also auch Linksliberale, die in seiner Denkwelt alle an die Wand gestellt gehörten.

Der Kronprinz habe dazu beigetragen, die monarchischen royalistischen Eliten der Weimarer Republik an dieses NS-System zu binden, lautete dann auch ein Zwischenfazit des Historikers Michael Angelow, der die Veranstaltung moderierte.  "Man kann feststellen, dass es darüber keinen echten Historikerstreit gibt", betonte die Historikerin Prof. Eva Schlotheuber, die Vorsitzende des deutschen Historikerverbandes. „Über die allgemeine Forschungs- und Quellenlage herrscht ein breiter Konsens.“ Einen Befund, den Clark teilte: Der Stoff zu einem neuen Historikerstreit sei nicht da. 

Kritik an juristischem Feldzug
Schlotheuber, die mittelalterliche Geschichte in Düsseldorf lehrt und dem Interessenverband der deutschen Historiker vorsteht, war neben Clark der zweite hochkarätige Gast dieser Linke-Veranstaltung. Ihre Teilnahme hatte sehr viel mit dem Agieren des „Hauses Hohenzollern“ zu tun, nämlich mit dem juristischen Feldzug, den Georg Friedrich Wilhelm von Preußen über einen Abmahnanwalt gegen Historiker, Journalisten, Politiker von Linkspartei und Grünen führte und führt.

Die Kritik daran fiel einhellig aus, von Linke-Politikern wie Historikern. „Ein solches Vorgehen ist einzigartig“, auch im „systematischen“ Ansatz nach Abmahnkomplexen, sagte Schlotheuber, die es inzwischen mit einer Unterlassungsforderung selbst erwischt hat. Sie hatte in einem Beitrag für die FAZ aus einer Antwort des Berliner Senats zum Hohenzollernkonflikt zitiert.

Normalerweise würde man, so die Chefin der deutschen Historikerzunft, gegen die der Preußenprinz nun auch vorgeht, in so einem Fall schreiben, telefonieren, eine öffentliche Klarstellung fordern. „Das sind alles Instrumente, die gar nicht vorher ausprobiert werden.“ Doch in der Causa Hohenzollern komme bei bestimmten öffentlichen Aussagen prompt das Schreiben eines Anwaltes.

Klare Forderung an die Hohenzollern und die öffentliche Hand

"Es ist eine echte Entscheidung von Georg Friedrich, so vorzugehen", so Schlotheuber. „Wir befürchten, dass das ein Präzedenzfall ist.“ Nämlich, dass auch in anderen Konflikten um Geschichte gegen Aussagen von Historikern juristisch vorgegangen werde, es gebe erste Fälle. Zufällig sei auch da der Anwalt aktiv, der die Hohenzollern vertrete. Das sei „sehr bedenklich.“

Denn die Fähigkeit zur Kontroverse sei für eine Gesellschaft etwas Zentrales. „Wir müssen diesen Erfahrungsraum pflegen.“ Schlotheuber stellte eine klare Forderung an Hohenzollern und öffentlich Hand: "Die juristischen Schritte gegen Historikerinnen und Historiker, gegen Medien und Politiker müssen sofort zurückgezogen werden, damit man an einem Tisch sitzen kann“ sagte sie. Die Rücknahme sei Voraussetzung für alles andere. „Ich bin auf keinen Fall für Vergleichsverhandlungen hinter verschlossenen Türen, wo auch keine Expertise von außen dabei wäre.“ Dennoch denke sie, dass am Ende die komplexe Lage in dem Vermögensstreit nicht allein juristisch zu lösen sein werde. 

Juristische Kampagne "ein schrecklicher Fehler"

„Die juristische Kampagne gegen über einhundert Historiker und Journalisten, darunter die besten des Landes, ist ein schrecklicher Fehler gewesen", kritisierte auch Clark. "Das hat die Atmosphäre vergiftet. Es ist mit einer freien Debatte über diese öffentlichkeitswichtigen Themen einfach nicht vereinbar."

Dennoch handle die Familie damit nicht illegal, sondern rechtskonform. „Was man braucht ist eine Rechtsreform, um die Freiheit der Debatte zu schützen“, sagte Clark. "Es ist extrem bedauerlich, dass diese Kampagne überhaupt geführt wurde - und meines Erachtens wahrscheinlich kontraproduktiv."

Die Linke-Kulturpolitikerin Isabell Vandrè (MdL) stellte die Frage, ob der Preußenprinz angesichts dieser Abmahn-Verfahren, dieses Umgangs mit Diskurskultur, überhaupt Verhandlungspartner für die öffentliche Hand sein könne, auch für Brandenburgs Regierung - aus Sicht der Linken nicht. Die Politik sollte vielmehr Grenzen aufzeigen, auch als Landtag und klar sagen, so Vandré: „So geht es nicht!“

Auseinandersetzung gehöre in die Öffentlichkeit

Sie erinnerte daran, dass der frühere Finanzminister Christian Görke (Linke) 2019 den Verhandlungstisch mit den Hohenzollern verlassen hatte, um eine juristische Klärung zu forcieren, die jetzige brandenburgische Finanzministerin Katrin Lange (SPD) inzwischen aber in der Strategie  umschwenkt sei. „Ich halte das für fatal.“

Die Auseinandersetzung über die  Forderungen von Georg Friedrich Prinz von Preußen gehöre in die Öffentlichkeit, sagte Vandrè. "Die Verhandlungen sollten nicht in Hinterzimmern geführt werden." Das Gerichtsverfahren um eine Entschädigung liegt seit der Entscheidung Langes jedenfalls wieder auf Eis, damit der Bund, Berlin und Brandenburg mit dem Haus Hohenzollern doch noch eine neuen Anlauf für eine gütliche Einigung beim Inventar, bei der Eigentumsfrage tausender Kunstwerke in Schlossmuseen der Hauptstadtregion, nehmen können.

Kulturausschuss befasst sich Forderungen des Preußenprinzen

Dort ist die Rechtslage nicht so eindeutig, was wohl der Hintergrund war, weshalb in Federführung der Bundeskulturministerin etwa ab 2015 der Bund, Brandenburg und Berlin jahrelang Geheimverhandlungen mit dem „Haus Hohenzollern“ dazu führten, was dies PNN und der „Spiegel“ 2019 dann enthüllt hatten. Auch Clark sieht solche Ansprüche auf Museummsobjekte generell kritisch. "Ich sehe es sehr ungern, wenn Objekte aus Museen verschwinden und am privaten Kamin landen", sagte Clark. "Das ist ein Desaster."

Der Hohenzollern-Konflikt kommt wieder auf die Agenda der Politik, nach dem Bundestag und im Berliner Abgeordnetenhaus nun auch in Brandenburg. Mit dem Talk, bei dem ein großer Konsens zwischen Historikern und Linken herrschte, ging es los. Das Timing war kein Zufall. Am heutigen Mittwoch befasst sich der Kulturausschuss des Brandenburger Landtages in einem Fachgespräch mit den Forderungen von Prinz Georg Friedrich von Preußen.
[close]
https://www.pnn.de/brandenburg/entschaedigungen-und-kunstschaetze-historiker-und-linke-gegen-geheimverhandlungen-mit-hohenzollern-/26833202.html


Warum ich das nicht als OT gekennzeichnet habe?
Weil ich der Meinung bin, daß sich Gestalten wie unser Volksnikki aus höchstens mediokren Quellen speisen (erst gestern wurde auch mir in YT angeboten, mich doch endlich mal bei Schultze-Rhonhof zu informieren, schließlich seine die Bücher des Kopp-Verlages doch das Beste, was der Markt zu bieten habe ...) und leider leistet auch jemand wie Clark da einen gewissen Vorschub.

Über die Öffentlichungmachung der Sache durch Böhmermann haben wir eigentlich schon diskutiert, aber das finde ich nicht mehr ...   ???
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11949 am: 21. Januar 2021, 12:41:45 »
Der Volxverblöder geht auf das Postamt (gibt es nicht mehr) und wundert sich ein zweites Loch in den Pöter, dass es Sonderbriefmarken von 1971 anlässlich der Gründung des Deutschen Reiches 1871 nicht mehr gibt.


Mein Mitgefühl gilt der Dame, die ihn bedienen musste. Bei solcher Kundschaft wäre ich auch bedient.


Quelle: Telegram
 
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Offline DerDude

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11950 am: 21. Januar 2021, 14:41:43 »
Die kriegt man im Versandhandel postfrisch nachgeworfen für 35 Cent + 1.80 Porto.

https://www.briefmarken-versand-welt.de/1971-Jahrestag-der-Reichsgruendung

Und Volksblödi, da gibt es auch ganz viele Marken mit *hüstelhitler* vorne drauf. Herrrrrliche Geburtstagsmarken, zumindest bis zum 55. Wiegenfest. Postfrisch oder mit schönem HKNKRZSTMPL. Oder darf es der Sonderstempel "Mit dem Führer zum Sieg" sein? Das ist für jeden Nazi was dabei.

Aber unbedingt vorher wegen Preisvergleich bei örtlichen Postamt nachfragen!
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Offline Anmaron

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11951 am: 21. Januar 2021, 23:20:33 »
Wer sammelt, dem fehlt nicht der "Fehl"stich "DFUTSCHES REICH".
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11952 am: 22. Januar 2021, 13:51:44 »
N.N. und sein Deppensidekick Axelander -ich nuschel mir die Welt, wie sie mir gefällt- Schlimperano haben ein neues Pixelverschwendungsverbrechen zusammengestümpert. Die Einleitung "Axel Schlimper und ich sprechen über die derzeitige Situation. Man merkt uns den Schlafmangel der letzten Tage an, aber der hat einen guten Grund. In dem Gespräch geht es um Kommunismus, mögliche Maßnahmen und darüber, wie das unbefleckte Herz Mariaä zur Heilung beitragen kann." lässt Schlimmstes befürchten, nur dass sich die erwartbare Dummheit von N.N. durch die Anwesenheit von A.S. locker verdoppeln dürfte.

Eine Zusammenfassung liefere ich ggf. später nach.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11953 am: 22. Januar 2021, 16:16:34 »
Eine Zusammenfassung liefere ich ggf. später nach.
Prost!
Meinereiner wird voraussichtlich erst morgen wieder nüchtern sein.
Die feine Ironie der beiden Protagonisten entging mir beim ersten Reinhören völlig.

Musikalisches Gegengift: eine ungebrannte 850MB CD aus den 90´ern.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #11954 am: 23. Januar 2021, 00:34:20 »
Musikalisches Gegengift heute: Anemone Tube mit „The Hunters in the Snow – A Contemplation on Pieter Bruegel‘s Series of the Seasons“

Da hocken die zwei also, Axelander, der aussieht wie ein Monchichi nach dem dritten Zyklus der Chemotherapie und daneben N.N. Die keineiigen Zwillinge starten mit der Info, dass sie zusammen eine CD aufgenommen haben, die in den „nächsten Wochen oder Monaten“ mit allerlei „Kracherliedern“ veröffentlicht werden soll. Stark, ich vermisse noch ein Album mit Musik, zu der man bei Fliegerangriffen im Bunker oder danach in den Ruinen tanzen kann.

A.S. starrt, wenn ihm N.N. mal das Wort überlässt, in die Kamera, als würde er mit offenen Augen schlafen. Nun, N.N. kommt zügig auf den Pudels Kern, der, wie alle hier mitlesenden Hobby-Tierärzte natürlich wissen, denkbar unansehnlich ist. Nach dem Abgang von DT und den damit zerstobenen Hoffnungen befinden wir uns weiterhin in einer Diktatur. N.N. spielt den Ball an A.S., getreu nach Skript, mit der Frage, wie es weiter geht und was man machen kann.

A.S. gibt sich keine Mühe seine Dummheit zu verbergen und faselt sich einen Zusammenhang von Corona und LKW-Mautstationen zusammen, die Stationen dienen natürlich nur einer umfassenden Kontrolle und wurden, ebenfalls natürlich, schon vor Jahren in weiser Voraussicht zur späteren, also jetzt initiierten, Kontrolle installiert. A.S. erzählt das Märchen, dass er, kaum dass er mit einem LKW auf die Autobahn fuhr, direkt von der Polizei angehalten wurde. Das Märchen wäre unvollständig, wenn nicht der „Chip im Nummernschild“ vorkäme. Keine Pointe.

Immer noch A.S. „Wenn es z.B. zu einer Übernahme der Machtverhältnisse durch irgendwelche Strukturen käme, dann hätten die [also wir] natürlich leichtes Spiel, weil die Leute untereinander keine Verbindung mehr haben und damit natürlich im Prinzip, ja, einzeln abgeholt werden können. Warum erzähle ich das [weil du scheixxdämlich bist?]? Naja, weil die Kommunisten das so machen.“ Eingefärbt im Schlimperschen Dialektalgenuschel klingt es noch tausendmal schlimmer.

Die Lösung für die Madenschaft kann also nach A.S. nur lauten: schließt euch zusammen und, nun ja, er nennt es „Bedarfsgemeinschaften.“

N.N. übernimmt das Ruder auf dem untergehenden Schiff und steuert es zuverlässig auf den nächsten Scheixxeberg zu, damit es dort nach allen Regeln teutonischer Kunst zerschellen kann. „Man darf nicht vergessen, was hier läuft, ist ein Programm, ist ein Plan, der ist schon ewig alt. Das ist eine Langzeitstrategie, die hier läuft. Alles was passiert ist Teil davon, der Kampf gegen Rechts ist Teil davon, die Klimageschichte ist Teil davon, die Anti-AKW-Bewegung ist Teil davon, der Feminismus ist Teil davon, Frankfurter Schule, Kampf gegen gewachsene Strukturen, Kampf gegen die Ordnung und das ist etwas, das sich immer weiter zuspitzt. […] Es geht um alles. Es geht um die absolute Macht eines gewissen Kreises, das sind diejenigen, die man als Kommunisten bezeichnet, über die freien Menschen, die freien Völker der Welt.“

Wer es noch nicht wusste: die DDR existiert noch immer, im Untergrund versteht sich, und wird bis heute von alten und selbstverständlich marxistisch-orthodox linientreuen Tschekisten geleitet. Nach Meinung des Hauptschulgelehrten A.S. hat nicht etwa der Westen den Osten übernommen (einen differenzierenden Kommentar zu den verwendeten Begrifflichkeiten erspare ich meinen Vorgesetzten) sondern umgekehrt. Die kurzzeitig existente und von einem erst später enttarnten Stasi-IM gegründete Ost-Partei Demokratischer Aufbruch fusionierte später mit der CDU und unsere prominenteste Angestellte im Außendienst, Frau Merkel, war im Vorstand des DA. Gauck hatte „Kontrolle“ über die Stasi-Unterlagen und somit auch Zugriff auf kompromittierendes Material und ist zufällig ebenfalls in der CDU gelandet... als wäre das an Grütze noch nicht genug bastelt sich der im Denken unbegabte A.S. noch eine weitere Ebene hinzu: hinter allem standen und stehen -ÜBERRASCHUNG- die Russen, die die Stasi, namentlich die HVA -Auslandsspionage,- unter Markus Wolf dazu nutzte, um den Genossen Staatsratsvorsitzenden Honecker schändlich abzusetzen und um dann die eigenen Getreuen den Westen infiltrieren und übernehmen zu lassen. Aber Westdeutschland war natürlich nur der Anfang, vielmehr wird „der Weltkommunismus durch die Hintertür eingeführt,“ in dem man die 'Familie, Völker und Religionen' angreift und destabilisiert, wobei der Islam und „das  Judentum“ nicht bekämpft werden, laut des unlauteren N.N. A.S interveniert „Nähh, da wäre ich vorsichtig, unter Juden gibt es auch sehr scharfe Antikommunisten.“ Nach einigem Naja-Ping-Pong fasst N.N. das bisherige Video und seine 'Karriere' passend zusammen „Naja, vergesst was ich gerade gesagt habe.“

Für Momente glaubte ich, dass A.S. nur ein besonders gut verkleideter Oliver Kalkhofe wäre, etwa wenn er sagt „Islamische Kultur ist auf Sklaverei aufgebaut, das islamische Großreich […] hat in seinem ganzen Werdegang 17 Mio. Menschen versklavt, die sind weg, die gibt es nicht mehr, die hatten keine Gelegenheit Nachkommen zu zeugen, sind also im Sklavereisystem des Islam untergegangen, mindestens.“ Mindestens zweimal, mindestens! Wo der Zusammenhang mit dem letzten Absatz ist? Also Bitte! Es handelt sich immer noch um ein Video von N.N.

„und das hat auch irgendwie eine Logik,“ Zitat A.S., 23.01.2021. In dieser Logik ist BLM eine Marionetten-Bewegung, die von marxistisch-leninistisch Geschulten geleitet wird.

N.N. fantasiert sich mal wieder den nächsten Krieg herbei „Ich halte es eigentlich auch für unwahrscheinlich, dass wir aus der Situation jetzt ohne wirklich große Krisen, Schwierigkeiten herauskommen.“ Und uneigentlich?

Das Deppenduo promoted das Buch „Fatima - Rom - Moskau: Die Weihe Russlands an das Unbefleckte Herz Mariens steht noch immer aus“ von Gerard Mura. Den 'russischen Kommunismus' kann man nur das Christentum aufhalten und läutern. Es folgt Genuschel über Marienerscheinungen in Fatima im Jahr 1917 und die bis heute ausstehende 'Segnung Russlands,' die von den Päpsten sabotiert wurde.

Nach diesem Potpourri von Schwachsinn klingt es skurril aus: „[A.S.] Man kann einfach immer nur sagen: Landkreise, Gemeinden [Pause, N.N.:] und Kartoffeln im Keller, [A.S.] Futtersilage, [N.N.] yep, die Felder sind voll. Gut, ich denke mal, jetzt haben wir genug Angst und Schrecken verbreitet. Das Maß von rechter Hetze im Internet ist für heute erreicht, oder hast du noch etwas auf dem Herzen? [A.S.] Nee, ich denke, das reicht. [N.N.] Apropos Reich, auf dass das Reich wieder auferstehe [A.S.] Dein Reich komme, dein Wille geschehe […].“

Und wenn sie nicht an ihren Gehirnabgasen gestorben sind, hocken sie noch immer dort und [geschmacklose Beleidigung].