Musikalisches Gegengift heute: Frank Black mit Headache.
Bringen wir die neueste Gesprächssimulation hinter uns, wenngleich ein wenig verspätet. Die entehrte Ehrenfrau darf die Kaddi 2.0 geben, grinst dabei durchgängig, als hätte sie gerade einen Schlaganfall und N.N. hockt daneben und hat sich untenrum schon mal frei gemacht und das Gehirn in den Standby-Modus geschaltet.
N.N. monologisiert einleitend bereits bekanntes über seine Familie und schildert seinen Absturz -Studium, Lehrerzeit. Erste Zweifel kamen N.N. beim „Cindy-Hook-Massaker, [ja, natürlich müsste es Sandy-Hook heißen] das gestellt gewesen sein soll. [...] Boston-Bombing, auch dieser Anschlag, den es damals gab, auch das war alles irgendwie Quatsch, dann der 11. September [...].“ Tolle Chronologie, passt zur Unordnung im Schädel von N.N., was ihn aber nicht von folgender Schlussfolgerung abhält „Ja, und so habe ich dann während meiner Recherche immer mehr festgestellt, der Kern des Ganzen ist eigentlich der Kampf gegen Rechts, letztlich kann man alles darauf zurückführen, den Kampf gegen die Völker, gegen völkische Identitäten, und alles drumherum ist nur Blendwerk oder Beiwerk, ob es die Klimakrise ist, oder jetzt eben auch Corona, […] aber letztendlich geht es um die Vernichtung der Völker.“
Seit Mai 2018 lebt N.N. von „Spenden,“ es schließt sich Gejammer über seinen Volksschmutzladen an, der bereits zum zweiten Mal umziehen, also migrieren musste und er fabuliert über „irgendwelche Cyberangriffe.“
Die Ehrenblondine liest die Frage, wieso N.N. keine Kinder hat, vom Zettel ab. Hatte N.N. nicht in Südamerika eine Romanze aus der Nachwuchs hervorging?
Auf die Frage der Gehirntätowierten, welche Wörter der sprachunbegabte N.N. aus dem dt. Sprachgebrauch streichen würde, fällt ihm tatsächlich als erstes das Wort 'Jobcenter' ein.
N.N. schwafelt von der eigenen Scholle, great reset... die Anastasia-Truppe sind natürlich überhaupt nicht rechts, geschweige denn Antisemiten... aber da er schon eine relative „Bekanntschaft“ hat, ist es schwierig für ihn etwas passendes zu finden, aber immerhin „besucht“ er sein Berliner Messiparadies immer wieder mal.
Ein Klassiker wie „Ostdeutschland, Schlesien, Pommer, Ostpreußen und so, ist ja unter polnischer Verwaltung im Moment noch“ darf natürlich nicht fehlen. Da möchte ich ihm mal wieder direkt eine Bahnfahrkarte sponsern und die Dummnuss nach Warschau fahren lassen, um ihn z.B. den Fans von Legia seinen Bullshit vortanzen zu lassen.
Zum leidigen „hinterfragen“ - „Wenn man dann feststellt, das war so, dann ist es ja auch gut.“ Nächste Fahrkarte.
Wenn sich sein Prozess nicht zu seiner „Zufriedenheit“ klärt, geht er bis vor das Verfassungsgericht, mindestens, aber natürlich nur, wenn die BRD bis dahin überhaupt besteht; er garniert seine Ausscheidungen mit dem üblichen Geseier über die Meinungsfreiheit, für die man schließlich schon im „Dritten Reich“ weggesperrt wurde, das sollte es also in der BRD gar nicht geben, weil... usw.
N.N.'s Pseudoargumentation, dass man das Frauenwahlrecht diskutieren müsste, weil diese Grüne und Linke wählen, werden von der Beerenfrau weg gelächelt, seine irrlichternden, naja, nennen wir es beschönigend, Gedanken zu Anarchismus und „Liberatismus“ werden dementsprechend von ihr ebenfalls nicht hinterfragt.
Als N.N. die sog. Protokolle der Weisen von Zion erwähnt, grinst sich die Thusnelda eins, infantil hoch zehn, und als er sein tausendmal gehörtes manichäistisches Weltbild wie ein seit drei Jahren nicht gewaschenes und entsprechend stinkendes Bettlaken ausbreitet, hängt sie ehrfürchtig an seinen Lippen und heftet sich in Gedanken schon ein Mutterkreuz an.
Das Schlusswort zeigt beschämend deutlich, dass das Resthirn von N.N. zu wenig durchblutet ist. Er faselt von einem Turbo-Motor, der erst eine gewisse Anzahl von Umdrehungen braucht, um wirken zu können und „dann drückt es dich in die Kissen, so, auf den Moment warten wir jetzt noch.“